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Frau verlässt mich und Kinder nach 28 Jahren Ehe

B
Laut TomG verdient die Frau Unsummen.
Von daher gilt der Unterhalt in beiden Richtungen.

25.06.2021 16:31 • #286


T
Zitat von Lavidaloca:
Ich verstehe nicht ganz, warum sie dir Trennungsunterhalt zahlen muss, wenn du offenbar selbst finanziell gut gestellt bist? Trennungsunterhalt soll einen fairen Ausgleich darstellen. Kindesunterhalt ist klar, aber Trennungsunterhalt, wenn du sogar vermietest und arbeitest?

Weil sie das 5-7 fache verdient? Ist Gesetz. Was ist da so schwer zu verstehen? Nur weil sie eine Frau ist?!

25.06.2021 16:38 • #287


A


Frau verlässt mich und Kinder nach 28 Jahren Ehe

x 3


T
Zitat von BernhardQXY:
Laut TomG verdient die Frau Unsummen. Von daher gilt der Unterhalt in beiden Richtungen.

Genau. Keine Unsummen sondern das 5-7 fache.

25.06.2021 16:39 • #288


B
Bin zwar kein Anwalt aber trennungsunterhalt gibt es doch nur für für Partner mit kind unter 3 weil der/ diejenige ja nicht arbeiten kann. Evtl auch für eine/n Partner der die ganzen Jahre nicht gearbeitet hat aufgrund kindern. Aber du hast doch einen job und bist nicht mittellos

25.06.2021 16:47 • x 1 #289


Lavidaloca
Zitat von TomGT:
Weil sie das 5-7 fache verdient? Ist Gesetz. Was ist da so schwer zu verstehen? Nur weil sie eine Frau ist?!

Nein, weil du ja offenbar sehr gut alleine deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst? Wäre mir zu doof, wenn ich selbst genug habe, noch Trennungsunterhalt zu verlangen. Aber ist nur meine Meinung.

25.06.2021 16:51 • x 3 #290


B
Hat dir das wirklich ein Anwalt gesagt?
Was du bekommst ist der Rentenausgleich für die gemeinsamen Jahre da sie ja mehr hatte.
Seltsamer Anwalt und seltsame Therapeuten- so unprofessionell

25.06.2021 18:12 • x 4 #291


Y
Trennungsunterhalt gibt es nur im ersten Jahr (bis zur Scheidung), aber da werden die Einkommen quasi ausgeglichen, damit nicht einer spontan ins Bodenlose fallen kann. Kindesunterhalt ist was andres.

25.06.2021 18:56 • x 3 #292


H
Zitat von Baumo:
Hat dir das wirklich ein Anwalt gesagt? Was du bekommst ist der Rentenausgleich für die gemeinsamen Jahre da sie ja mehr hatte. Seltsamer Anwalt und seltsame Therapeuten- so unprofessionell

Nicht nur das, sondern auch unglaubwürdig

25.06.2021 19:15 • #293


B
Zitat von Heidemarie:
Nicht nur das, sondern auch unglaubwürdisue sind

Die sind ausgedacht....er war nie beim Anwalt

25.06.2021 20:25 • #294


G
Zitat von Baumo:
Bin zwar kein Anwalt aber trennungsunterhalt gibt es doch nur für für Partner mit kind unter 3 weil der/ diejenige ja nicht arbeiten kann. Evtl auch für eine/n Partner der die ganzen Jahre nicht gearbeitet hat aufgrund kindern. Aber du hast doch einen job und bist nicht mittellos

Nichts wissen = macht nichts. Vermeintliches Halbwissen kann jedoch eine falsche Wirkung erzeugen.

Richtig ist:
- Für den Unterhaltsberechtigten besteht im Trennungsjahr keine Erwerbspflicht.
- Der Trennungsunterhalt richtet sich nach den ehelichen Lebensverhältnissen zum Zeitpunkt der Trennung.
Entscheidend ist hier der Einkommensunterschied zwischen den getrennt lebenden Ehegatten
- Ist ein Ehepartner in der Trennungszeit nicht in der Lage für seinen Lebensunterhalt aufzukommen oder den
annähernden Lebensstandard während der intakten Ehe, weiterhin halten, muss der wirtschaftlich besser
gestellte EP, sofern leistungsfähig, dem schlechter gestellten Ehegatten Trennungsunterhalt zahlen.
- Jedem Ehepartner steht die Hälfte des verfügbaren Gesamteinkommens zu.
- Arbeiten jedoch beide Eheleute, dann beträgt der Ehegattenunterhalt drei Siebtel des Differenzbetrags der
bereinigten Nettoeinkommen.
Zu beachten ist der gesetzlich festgelegte Selbstbehalt, dem jeden Unterhaltspflichtigen bleibt. Trennungsunter-
halt muss nachweislich eingefordert werden, erst ab diesem Zeitpunkt besteht, falls die Voraussetzungen ge-
geben sind, eine Unterhaltspflicht.

Im Falle des TE´s würde ihm wohl 3/7 von dem, was seine Frau mehr verdient als Trennungsunterhalt zustehen.
Aber Vorsicht: Eine Rechtsberatung kann (darf) das Forum nicht leisten. Der TE sollte einen Fachanwalt für
Familienrecht aufsuchen, die Höhe der Unterhaltszahlungen berechnen lassen und auch um eigene, teure
Fehler zu vermeiden.

25.06.2021 21:36 • x 7 #295


N
Tom, wieso brauchst Du die Wut oder den Hass Deiner Ex, um abschließen zu können? Das erscheint mir sehr manipulativ und machtbezogen. Reicht es nicht, dass sie Dich verließ? Warum musst Du jetzt künstlich Unfrieden stiften? Warum kannst Du Dich nicht von ihr lossagen, indem du Deine geschäftlichen Verbindungen zu ihr kappst?

Insgesamt erscheinst Du sehr materiell aufgestellt. Und sehr passiv-machtgierig. Du hast ihr die Familienarbeit überlassen und ihr das nicht ausgeglichen. Sie ist parallel zur Familienarbeit beruflich durchgestartet und hat ihr Einkommen nicht mit Dir geteilt. Du wolltest zwar ihr Geld für Dich (jaja, sollte natürlich alles für die Kinder sein), hast dich bei ihr aber während der Ehe nicht durchsetzen können. Jetzt versuchst Du Dich im Nachhinein gesund zu stoßen, indem Du einen Rosenkrieg vom Zaun brichst, von dem Du Dir erhoffst, dass er erst zu 3 Jahren üppigem Trennungsunterhalt für Dich, maximalem Unterhalt für die Kinder und nach der rausgezögerten Scheidung fett angehobenen Mietzahlungen Deiner Ex führen möge.

Eine Frau, die während der Ehe den Rücken frei gehalten bekommen hat, die Dank Gütertrennung nur für sich allein Vermögen aufgebaut hat (oder hätte aufbauen können) und die jetzt derart nachkartet und dabei die Kinder vorschiebt, würde man einen ausbeuterischen Charakter unterstellen. Wir es bei Männern ist, weiß ich nicht. Denn die meisten wären (genauso wie die meisten voll berufstätigen Frauen) viel zu stolz, Trennungsunterhalt zu verlangen.

Und wenn der Verdacht einer Persönlichkeitsstörung beim Partner besteht, sind die meisten Opfer bemüht, so schnell wie möglich alle Abhängigkeiten zu kappen. Während die meisten Persönlichkeitsgestörten fortdauernd provozieren, Machtkämpfe inszenieren und den Kontakt aufrecht erhalten wollen, um weiterhin den Ex manipulativ aussaugen zu können.

Du machst den Eindruck, als wolltest Du ständig Reaktionen und sogar Drama der Ex auf und um Dich provozieren. Warum ist das so?
Wenn sich so ein schlimmer Mensch ist und die Kinder so sehr zerstört hat, wäre es gesund, wenn Du dich darüber freuen würdest, wenn sie keinen Einfluss mehr auf euch hat. Warum hängst Du so an ihr und brauchst negative Reaktionen von ihr?

Und last but not least: Deine Kinder haben sich, so hast Du es beschrieben, keinen Kontakt zur Mutter gewünscht. Sie hat das respektiert, drängt sich nicht auf. Ist nicht egoistisch. Selbstverständlich kann sie sie dennoch lieben. Oder lieben all die Väter, die ihre Kinder nicht sehen, weil die Ex das nicht will oder die Kinder sich angewandt haben, ihre Kinder etwa nicht? Stell es Dir mit vertauschten Rollen vor: Ein Mann verhält sich nicht so, wie seine Frau das von ihm verlangt. Die Frau ekelt den Mann aus dem Haus. Der zieht aus, tröstet sich bei anderen Frauen und kümmert sich weiterhin finanziell um seine Familie. Die Kinder schlagen sich auf die Seite der Frau und grüßen ihren Vater nicht mal mehr. Der zieht sich zurück und die Frau behauptet, dass der Mann seine Kinder nicht liebt. Die Frau, die ihrem Mann die komplette Familienarbeit überlassen hat und ihm dennoch seinen beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg geneidet hat, obwohl sie davon selbst jahrelang profitiert hat, verlangt nun ohne jede Not Unterhalt für sich und die Kinder und will den maximieren, will aber auch weiterhin Aufträge von ihrem Mann, erzählt dass sie die Raummiete für das Business ihres Mannes drastisch erhöht hat, bzw. erhöhen will und der Ex das entweder zahlen oder sein aufgebautes Geschäft abbrechen und umziehen kann. Und erklärt freudestrahlend und etwas hämisch, dass sie den Kontoauszug mit der ersten fetten Unterhaltszahlung vom Ex eingerahmt hat. Glaubt aber bei jeder Reaktion des Mannes, dieser betreibe ein perfides Spiel und wolle sie fertig machen.
Eine solche Frau bekäme in diesem Forum von Solskin, Tin, Schwedus und allen scheidungserfahrenen Frauen deutlichen Gegenwind und die größten Vorwürfe, dass sie Rosinenpickerei betreibt und ihren Mann nur ausnutzt und die Elternebene dadurch auch in Gefahr bringt. Und alles auf der Begründung: Der Mann hat der Tochter diese, den Selbstwert angreifende Sprüche gedrückt, ihr früher ein paar Mal auf den Hinterkopf geschlagen und hätte sie gerne mehr nach seiner Vorstellung gehabt. Und hat sich nicht die Hände gewaschen.

Nur weil Du ein Mann bist, ist Dein Verhalten deshalb nicht automatisch OK und gerechtfertigt.

26.06.2021 06:34 • x 9 #296


U
Zitat von Nalf:
Und last but not least: Deine Kinder haben sich, so hast Du es beschrieben, keinen Kontakt zur Mutter gewünscht. Sie hat das respektiert, drängt sich nicht auf. Ist nicht egoistisch. Selbstverständlich kann sie sie dennoch lieben. Oder lieben all die Väter, die ihre Kinder nicht sehen, weil die Ex das nicht will oder die Kinder sich angewandt haben, ihre Kinder etwa nicht?


Das finde ich doch etwas zu einfach. Wenn Sie die Bedürfnisse der Kinder nicht respektieren konnte (wollte?), als sie noch zusammen lebten, glaube ich kaum, dass sie den Kontakt, jetzt aus Respekt den Wünschen der Kindern gegenüber, unterlässt.

26.06.2021 07:28 • x 1 #297


N
Da hast Du vermutlich Recht. Wohl nicht primär aus Respekt, sondern eher aus Selbstschutz. Aber sie ist dabei eben nicht übergriffig (passt z.B. die Kinder nicht im Auto ab und stellt sie vor Freunden zur Rede oder dergleichen).

Dass sie die Bedürfnisse der Kinder nicht respektieren konnte oder wollte, kam aus den Schilderungen meines Erachtens nicht klar heraus.

Mal unterstellt, Toms Schilderungen sind vollständig und er hat nicht nur alle negativen Momente zwischen Mutter und Kindern dargestellt und die positiven ausgelassen (bzw. weiß gar nicht, welche Momente es gab, weil er als Selbständiger erst ab 19 Uhr zu Hause war), verhielt sich seine Frau ihm gegenüber völlig korrekt. Und auch dem Goldkind (Sohn) und der Pechmarie (Tochter) gegenüber in einigen Punkten übergriffig und abwertend und in anderen zuverlässig fürsorglich. Sie hat für warmes Essen gesorgt, ohne darin eine Möglichkeit zur Manipulation und Machtausübung zu sehen oder das Essen von einer Bedingung abhängig zu machen. Und sie hat den Abgrenzungswunsch des pubertierenden Sohns (das Zimmer nicht mehr zu betreten, die Wäsche nicht mehr zu waschen) respektiert. Es hat sie verletzt und sie hat sich darüber beschwert. Aber wir können ja mal eine Umfrage starten, wer alles mindestens ein Elternteil hatte, das er für psychisch gesund hält, das sich während Kindheit und Pubertät derart übergriffig verhalten hat, sich schlecht ablösen konnte oder Grenzen überschritten hat. Ich tippe mal auf 80% Betroffene. In den USA nahe 100%.

Wer von uns wurde als Kind zu Nachmittagsaktivitäten geschleift, die die Eltern für besonders toll hielten und man selbst gehasst hat - aber sich erst Jahre später getraut hat, das laut auszusprechen?

Das, was Tom schildert, klingt nach einer extrem ehrgeizigen und liebesbedürftigen Frau, die ihren Kindern nicht offen (ohne eigene Ansprüche) zugeneigt war, sondern selber besser als sie zu wissen glaubte, was für die Kinder gut ist. Daraus entstehen heftige Familienkonflikte. Insbesondere wenn das andere Elternteil eher unbeteiligt am Familienleben teil nimmt und die Liebesbedürftigkeit der Mutter/Ehefrau ins Leere laufen lässt oder Liebesentzug bei ihr als Strafe einsetzt. Dann konzentriert sich das Geliebt werden wollen) auf die Kinder und überfordert die. Mit einer Affenmama, die ein leuchtendes Vorbild ist, eigenen Gewichtsproblemen, sozialer Isolation und einem passiven Vater können Kinder an solchen Konstellationen auch verzweifeln, sich verbiegen oder zerbrechen.

Aber einem Elternteil die guten Absichten, die Liebesfähigkeit oder das Respektieren von Wünschen in Bausch und Bogen abzusprechen, finde ich zu comicartig.

Die Mutter war diejenige, die für die Tochter eine Therapie vorgeschlagen und eine Therapeutin gefunden hat. Aber dass sie dem einen Therapieansatz (das Hände waschen vor der Tochter - es wird ganz sicher nicht der einzige Therapieansatz gewesen sein) nicht Folge leisten wollte, soll nun zeigen, dass ihr die psychische Gesundheit der Tochter egal war? Und dass Tom selbst auf Nachfrage nichts dazu sagt, wie er sich aktiv bzgl. des Übergewichts der Tochter und der sozialen Isolation beider Kinder eingesetzt hat, zeigt, dass er die Bedürfnisse der Kinder respektiert oder ignoriert?

Die Frau war ohne Zweifel absolut dominant und tonangebend in der Familie. Tom biß mit seinen Wünschen (nach Geld, evtl. auch Augenhöhe) bei ihr auf Granit. Auch die Kinder werden ihr nicht gewachsen gewesen sein und sich ohnmächtig gefühlt haben. Erst wurde versucht, ihr über die Therapeuten beizukommen - dem hat sie sich entzogen. Dann wurde versucht, sie über Liebesentzug zur Verhaltensänderung zu zwingen - dem hat sie sich durch Auszug und der Bedingung, dass die Kinder sie nicht ignorieren/lieben sollen, entzogen. Nun starten die 3 den dritten Versuch, die Mutter/Ex über Anwälte zu zwingen, den Kopf unter den Arm zu nehmen. Auch diesem Versuch wird sie sich gekonnt entziehen.

Die Vier sind in Machtspielchen verstrickt, allesamt bedürftig und machen sich gegenseitig kaputt.

Auch die Allianz zwischen Tom und seinen Kindern wird an Machtkämpfen zerbrechen, sobald die Mutter nicht mehr als einigendes Feindbild und schuld an allem, was schief läuft taugt und die jungen Erwachsenen Toms Rolle in der Familie hinterfragen.

Ihn darin zu bestärken, sich jetzt die Augenhöhe bei seiner Frau über Anwälte erkämpfen zu wollen, statt sich Mal endlich um sich selbst zu kümmern und aktiv aus dem Machtkampf mit seiner Frau auszusteigen, finde ich nicht fair ihm gegenüber. Da wird er sich noch die nächsten 20 Jahre eine blutige Nase holen, wenn er nicht einsieht, dass er diese Frau niemals dominieren wird, es für sein Glück aber auch gar nicht braucht.

26.06.2021 09:29 • x 6 #298


FrauDrachin
Zitat von TomGT:
Vielleicht wird sie, nachdem ich die Bombe (keine gütliche Scheidung) platzen lasse, endlich ehrlich genug sein zu sagen: Ich hasse Dich und ich will Dich nie wieder sehen. Dann kann ich endlich mit dieser Frau, zumindest emotional, abschließen.

Ohne Worte.

28.06.2021 07:43 • x 2 #299


U
Natürlich hören wir hier nur die negative Darstellung des TE. Und ja, er ist enttäuscht und vielleicht ein Stück weit verbittert. Jeder durchläuft den Trennungsprozess anders. Wo soll er seinen Frust und die Enttäuschung denn sonst offen kommunizieren, wenn nicht hier, in einem öffentlichen und anonymen Forum.
Wer glaubt den ernsthaft, dass wir immer alle Facetten und Seiten präsentiert bekommen? Selbst im anonymen Rahmen, werden uns viele AF und auch die betrogenen Partner, immer gerne eine geschönte Wahrheit präsentieren. Alleine schon, weil die Wahrheit, wenn man sie einmal ausspricht, nicht nur unbequem ist, sondern extrem verletzt.

28.06.2021 08:05 • x 2 #300


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