Frau trennt sich nach 14 Jahren, bin am Boden zerstört!

@alleswirdbesser Vielen Dank für deine Rückmeldungen. Du magst in vielen Punkten recht haben und deine differenziertere Sichtweise imponiert mir. Ich hoffe das ich das auch irgendwann mal ansatzweise so kann. Das mit dem Kind im Bett etc. muss halt jeder für sich wissen bzw. in der Beziehung entschieden / besprochen werden. Liebesleben muss dadurch ja nicht zwingend leiden. Bzgl. Fremdverliebtheit, muss man das finde ich auch in gewisser Weise erstmal zulassen (was natürlich schon viel bedeutet, wenn man sowas zulassen kann). Ich finde aber auch, wenn man sich soviel aufgebaut hat inkl. Kind und Haus, sollte man zusammen alles versuchen (z.B. Paartherapie, viel mehr sprechen etc.) und wenn es nur dem Kind zur Liebe ist. Deine Geschichte ist auch sehr traurig, du scheinst aber mittlerweile sehr drüber hinweg zu sein. Deine Erfahrungen und Worte helfen sehr, danke.

@Gorch_Fock Danke für deine Rückmeldung, Ja so richtig schlau werde ich nicht aus der Situation, Sie ist für mich total fremdgesteuert und will am liebsten so wenig Zeit wie möglich in meiner Nähe sein. Das mit dem Lebensstil, verstehe ich komplett nur habe ich momentan gerade soviel Kraft um zu arbeiten und mit meiner Tochter Zeit zu verbringen. Ich hoffe das kommt noch.

@James2024 Danke für deine Antworten, ich sehe das ganz ähnlich wie du, ich würde mein Kind am liebsten auch zu 100% haben, aber dies ist natürlich auch nicht richtig und dem Kind gegenüber unfair. Ich befinde mich wie du in einer totalen Lebenskrise und bin momentan nur am überleben, im aushalten, in einer gewissen Starre. Zukunftsängste, total aber kann es auf der anderen Seite wieder gar nicht richtig glauben, dass es das jetzt gewesen sein soll. Es ist einfach zu schwer es akzeptieren zu können, auch wenn ich es sollte.

Es tut alles so weh auf einmal keinen Kontakt und wenn es nur ne whatsapp ist am Tag zu haben. Ich vermisse Sie schon jetzt tierisch und wenn ich daran denke irgendwann komplett allein zu sein, wird mir ganz schlecht.

Wichtig ist halt, dass Du mal auch beruflich dann was anpasst. Bzw. sollte dich auch Deine Nochfrau daran gewöhnen, dass sich Dinge ändern. Wenn es beruflich zu viel ist, fahr dort etwas runter. So wie Du jetzt lebst bist Du für Deine Nochfrau maximal unattraktiv. Keine Fitness, nur Kinderbetreung und Schlafen? Kein gutes Leben.

Stell Dir mal eine Plan auf und kommuniziere ihr, dass Du ab dem neuen Jahr Di und Do Abends nicht da sein wirst. Anmeldung in einem guten Fitnessstudio in der Nähe.

Nachher suchst Dir mal einen guten Anwalt für Familienrecht raus und machst einen Beratungstermin im Januar. Du musst Deine Zahlpflichten kennen um sauber die finanziellen Trennungsbelastungen abfedern zu können, deshalb wichtig. Auch was das Haus betrifft. Will sie eine eigene Wlhnung oder beim Next einziehen?

Auch solltest Du einen Anwalt auf Standby haben, falls sie mit Eurer Tochter 800 km weg ziehen möchte. Auch auf sowas muss man vorbereitet sein. Sie will Dich entdorgen und die Gefahr ist groß, dass sie Dir auch Umgang nicht gewähren wird, wenn Du weiter so passiv agierst.

Meine Ex hat kurz nach der räumlichen Trennung mal diese Funktion kein WA für 48 Stunden aktiviert. Vermutlich nervte sie der AM dann sogar mit Nachrichten .

Social media und Trennungen sind keine gute Kombi. Status ausstellen und zuletzt online am besten auch.

Danke für eure Nachrichten

@alleswirdbesser Ja genau das ist das Problem, kämpfen allein bringt nichts, deswegen sprechen wir momentan eigentlich auch kaum. Alles was ich gerne sagen würde, würde eh an ihr abprallen, da Sie nur den Typen im Kopf hat. Ich checke auch sehr oft ob Sie online war bei whatsapp und natürlich ist sie das immer wieder, mir mal schreiben, kommt ihr aber nicht in den Sinn, leider. Das Sie mich scheinbar nicht vermisst, kann ich gar nicht greifen (klar schreibt ja mit dem Typen und ist abgelenkt), aber das ist so ungewohnt. Ich meine auch in dem Jahr, wo es schon nicht gut lief, haben wir stetigen Kontakt gehabt. Das schmerzt. In der heutigen Zeit, ist es einfach nur noch eine Wegwerfgesellschaft, wobei ich immer dachte, dass wir zwei da anders gestrickt wären. Natürlich soll man nicht weiterhin unglücklich zusammen sein (so wie sie mir das schonmal gesagt hat), aber einfach alles probieren, oder nicht noch zusammen ein Haus kaufen z.B.

@gorch_forck Ja das kam mir auch schonmal in den Sinn, dass Sie einfach mit der kleinen wegziehen wollen würde, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, Sie sagte immer, Sie würde der Kleinen Ihren Papa nicht entziehen und Ihre Familie lebt auch in diesem Ort hier. Nur dieser Typ soll wohl von deutlich weiter weg kommen (wenn das alles stimmt). Meine Zahlpflichten sollte ich evtl. wirklich mal abklären lassen, wobei ich dachte, dass bei einem 50/50 Modell, wo beide ähnlich viel verdienen einfach gar kein Unterhalt bezahlt werden muss.

@James2024 Wir sind in einer sehr ähnlichen Lage und wie du verstehe ich die Welt nicht mehr, die voll aus den Fugen geraten ist. Das allein sein wird mir ganz sicher auch zu schaffen machen, klar Sport hab ich mir für Januar auch schon vorgenommen, aber dieses nicht verfügbar sein für Sie und meine Tochter, finde ich irgendwie komisch, vielleicht sehe ich das in ein paar Wochen auch anders und fange so wie sie an, mehr an mich zu denken. Hoffe ich zumindest. Wusste gar nicht, das man ein max. an Nachrichten versenden kann, wie viele sind das denn? Soll die Seite hier sonst etwas kosten?

@maenneken Danke für deine Nachricht. Wahrscheinlich hast du recht, das man alles schriftlich machen sollte. Ich meine eigentlich, dachte ich, ich kenne meine Frau, erkennen kann ich Sie aber schon länger leider nicht mehr. Momentan kommt Sie mir so vor, als würde Sie möglichst viel Zeit für sich haben wollen (damit Sie den kontakt haben kann) und auch recht froh über ein 50/50 Modell sein würde. Das Modell, wäre aber auch nicht verhandelbar und das weiß Sie eigentlich auch. Naja auf die Tube drückt Sie finde ich nicht so sehr, will ja erstmal alles Sacken lassen und im neuen Jahr den Verkauf etc. angehen, da es ihr momentan psychisch auch nicht gut geht, wie sie sagt (ist auch krankgeschrieben) Normalerweise müsse es ihr doch deutlich besser gehen oder nicht?

Wir hatten in dem Jahr natürlich auch schon öfters gesprochen und Sie hat in dem Jahr tatsächlich auch schonmal oder öfters schluss gemacht, konnte Sie aber immer wieder umstimmen. Ich weiß das es dadurch eigentlich nicht plötzlich gekommen ist, anfühlen tut es sich aber trotzdem so. Als ich heute Nacht mal wieder wach lag, war ich mit unter auch echt sauer, dass Sie mir sowas antut und dann seelenruhig da schlafen kann. Sie hat mir unter dem Jahr auch schonmal gesagt, Sie würde endlich gern wieder lieben und leben und wenn Sie es könnte, würde Sie sofort einen Schalter umlegen um mich wieder zu lieben und das wieder alles gut ist zwischen uns, aber das könnte Sie nicht. Wenn überhaupt (auch wenn ich die Chance gegen 0 sehe) wird Sie erst wenn man verschiedene Wohnungen etc. hat und alleine ist, mich vermissen und es wird ihr erst dann bewusst.

Danke schonmal für eure Nachrichten, es tut gut mal mit jemanden darüber zu schreiben. Das fällt bei mir im echten Leben leider sehr mau aus.

@Mann, Kinder sind nach Trennungen eine wichtige Einkommensquelle durch den Unterhalt. Für eine vollständige Aufhebung des Unterhalts müsstest Du über 51 Prozent betreuen. Das deutsche Familienrecht sieht Dich primär in der Rolle des Zahlesesls. Aktuell scheinst Du max. ab 18 -19 Uhr zu Hause zu sein. Wie willst Du so eine 50 Prozent-Betreuung realisieren? Wenn Du jetzt schon nichts für Dich tust.

Daher müssen hier auch realistische Wechselmodelle geplant und vorbereitet werden. Und nicht erst wenn Deine NochFrau fragt. Hol Dir einen großen Planer für 2025 und bereite mal realistische Modelle vor. Dies kann auch das Wochenendmodell mit Tagen unter der Woche sein.

Danke für eure Zuschriften

@Igelfisch @Markus1977 Damit könntet ihr recht haben, vielleicht schaffe es schon früher, kann momentan eh nur von Tag zu Tag denken...mehr ist momentan nicht drin.

@Gorch_Fock So spät bin ich tatsächlich nicht zuhause. Ich arbeite nicht so weit weg vom Kindergarten und habe auf der Arbeit es schon angedeutet, dass eine Trennung im Raum steht und ein Wechselmodell. Zur Not kann ich in der Woche, wo ich die Kleine habe nur solange Arbeiten, dass ich es schaffe Sie abzuholen. Zur Not würde auch meine Mutter einspringen, das habe ich schonmal in etwa abgeklärt. In der Woche wo ich Sie nicht hätte, muss ich die Zeit dann wieder rein arbeiten. Das 50/50 Modell wäre das einzige was ich mir vorstellen kann, damit ich die Bindung zu der Kleinen nicht komplett verliere.

Ein 50:50 Modell muss aber auch zu den Befürfnissen des Kindes passen. Du reißt das Kind dadurch aber immer auch aus seinem Umfeld raus. Persönlich bin ich da kein Freund von, aber wenn es Dein ziel ist, einfach mal probieren. Was ssgt denn Deine Nochfrau dazu?

Ist auf stand heute für das 50/50 Modell