Zitat von Ichgeheim:sie war damals eigentlich die Freundin eines ehemalige Guten Kumpels und hat 2 Kinder mitgebracht.
Herzlich willkommen hier!
Grundsätzlich bin ich immer der Meinung man sollte auch seinem Partner/Partnerin seine Privatsphäre lassen. Das Checken von Mails, Handy usw. zeigt schon ein erhebliches Misstrauen.
Andererseits gibt es natürlich quasi Verhaltensauffälligkeiten, gerade auch im Umgang mit diesen Medien. Es ist heutzutage leichter geworden, Defizite in der Beziehung (erstmal) virtuell auszugleichen zu versuchen.
Warum ich Dich, lieber TE, gerade an dieser Textstelle zitiere hat einen Grund:
Es gibt Menschen, die haben grundsätzlich ein gestörtes Verhältnis zur Treue. Deine Partnerin war ja ursprünglich die Freundin eines Kumpels, schreibst Du. Und nun kehrt es sich wohl um?
Es sollte möglich sein, so etwas direkt anzusprechen. Wenn eine Beziehung sich in intimer Weise zu einem anderen hin öffnet beweist das, das nicht alle Bedürfnisse in der Beziehung abgedeckt werden.
Man könnte fragen, ob es überhaupt möglich ist das alle Bedürfnisse da abgedeckt werden können.
Man könnte aber auch fragen, was nicht stimmt, wo es Probleme gibt und wie man sie noch gemeinsam lösen könnte.
Mit moralischen Vorwürfen kommt man allerdings nicht sehr weit. Du wirst Deiner Freundin nicht auf Dauer verbieten können, ihre Fühler woandershin auszustrecken, wenn sie grundsätzlich zu den eher untreuen Charakteren zählt. Dann musst Du Dich fragen, warum Du sie gewählt hast.
Nach meiner Erfahrung kann man keinen Menschen halten, wenn er das nicht von selbst tut.
10.04.2020 06:39 •
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