downie
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Zitat von Baumo:Das glaube ich nicht. Mittlerweile ist es immer mehr so dass Väter stark unterstützt werden bei einem solchen Wunsch
Baumo
Zitat von downie:Moin,
Dein Glaube hilft hier keinem weiter. Das Jugendamt wird in den Entscheidungsprozess über den Lebensmittelpunkt der Kinder nur dann mit einbezogen, wenn sich die Eltern nicht einigen können. Wünschen kann man sich dann viel, allerdings richtet sich die Entscheidung des Jungendamtes danach, wer bisher die Hauptbeszugsperson der Kinder gewesen ist (und nicht innerhalb der letzten 6 Wochen sondern langfristig).
Das o.g. Halbwissen nützt Niemandem etwas und verwirrt den nicht gerade entscheidungsfreudigen TE nur noch mehr...
Gruß
downie
Ichgeheim
Zitat von Baumo:
Ja dann muss der Vater das klarstellen dass ER die Hauptbezugsperson des Kindes war.
Er hat ja hier erzählt dass er derjenige war der sich immer nur gekümmert hat wöhrend die Frau immer Freizeit hatte für sich hatte
Sorgild
Zitat von Ichgeheim:Aber ist es für sie besser wenn ihr Papa mit dem sie ja auch tagtäglich Kontakt hatte und mit dem aufgewachsen ist plötzlich keine Rolle mehr in ihrem Alltag spielt?
Ichgeheim
Zitat von Sorgild:
Das würdest du, wenn du dich auf nimmer Wiedersehen verziehen würdest.
Mir regelmäßigen Umgang wirst du sehr wohl im Alltag deiner Tochter weiterhin eine große Rolle spielen.
Mein Sohn wohnt zwar auch noch bei seinem Vater, aber sobald der ein Problem hat, ruft er mich an. Das kommt nicht von ungefähr. Ich war aber auch immer für ihn da, so wie sein Vater auch immer für ihn da war, als er noch unter der Woche bei mir wohnte.
Sorgild
Zitat von Ichgeheim:Möchte glaube ich das es dann sehr schwierig werden würde,bzw. Sie da immer was finden würde was gegen regelmäßigen Umgang ausser alle 2 Wochen am Wochenende spricht.
Ichgeheim
Zitat von Sorgild:Mein Ex hatte direkt nach unserer Trennung ständig eine neue Partnerin. Jedes Jahr kam eine und binnen eines Jahres ging sie auch wieder. Ich kann dir versichern, dass einige unter ihnen dabei waren, denen das enge Verhältnis zwischen mir und meinem Sohn ein Dorn im Auge war und auch auf meiner Seite hat es nach der Trennung neue Partner gegeben, die darüber auch nicht so erfreut waren. Die mussten halt lernen, dass mein Sohn schon einen Vater hat und sie in dieser Rolle absolut nicht gebraucht werden.
Da hilft es sehr, wenn man die Umgangszeiten so unflexibel wie nur möglich setzt. Und die direkt ins Scheidungsurteil schreiben lässt.Bei uns waren es halt immer die Wochenenden, die Ferien und die Feiertage, an denen mein Sohn zum anderen Elternteil ging und für mein Sohn war es sehr schnell absolute Gewohnheit, das es so ist. Hätte ich mich dahingehend quer gestellt, hätte ich nicht nur Stress mit dem Vater sondern auch mit mit meinem Sohn bekommen. Mit dem JA dann wohl auch ziemlich schnell. Es gab nur ganz selten Abweichungen von dieser Regelung und wenn mein Sohn auch nur an einem WE mal nicht zu seinen Vater konnte, stürzte bei ihm schon die Welt zusammen.
Die Umgangszeiten sind heutzutage heilig und deine Frau ist verpflichtet den Umgang mit dir sicher zu stellen. Wenn sie sich dahingehend sträubt, hast du sehr viele Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Das würde ich ihr gleich direkt von Beginn an klar machen und da nie irgendwelche Zweifel aufkommen lassen.
Übrigens, wenn du schon Angst hast, das sie den Umgang mit dir torpedieren könnte, was soll denn erst bei einer Wechselmodell Regelung herum kommen?
Unglück112233
Baumo
Ichgeheim
Zitat von Baumo:Ja bin froh dass du das Ziel W Modell jetzt verfolgst. bleib dabei. wobei du in Unrecht bist dass du keine Chance hättest das Kind zu dir zu nehmen. Heute dürfen die Kinder genauso bei Vätern wohnen. Väter die glaubhaft machen vor Gericht dass sie das gut hinkriegen die bekommen heute oft das kind. Aber wie gesagt muss man das auch durchsetzten können uns das tust du nicht.
Willst du nicht, gut .
Wobei ich immer noch denke dass sie zurück kommt
Hast du denn schon das Trennungsjahr eingereicht?
Zitat von Ichgeheim:Was mich einfach an dem Verhalten meiner Frau stört ist das die kinder viel Fernseher schauen, sie mit ihnen zu Freundinnen hockt usw.
Wirkliche Beschäftigung fehlt einfach.
Zitat von Ichgeheim:Das ist meiner Meinung nach halt keine kinder Beschäftigung, bzw. Wie sie ja meinte, den Alltag gemeistert.
Und das mit Fernseher und zocken höre ich von den beiden kleinen sehr oft.
Zitat von Ichgeheim:Mein Therapeut meinte heute, als ich erzählte das meine frau borderliner in ist, dass er das schon vermutet hat, von der art und weise wie sie sich mir gegenüber verhält und auch weil die 2 jungs ADHS haben. Da meint er eben auch, dass sind solche Anzeichen, dass keine gesunde Bindung für die Kinder vorhanden ist.
Sorgild
Zitat von Ichgeheim:Genau deswegen ja das wechselmodell, eine Woche bei mir, eine Woche bei ihr, fertig. In der Woche bei mir kümmere ich mich um Betreuung und abends bis Wochenende, da braucht sie dann nicht reinquatschen, sie plötzlich vom Kindergarten holen, spontan was anderes machen oder wie auch immer.
Ichgeheim
Zitat von MissLilly:
Entschuldige bitte, aber das fällt dir plötzlich erst jetzt auf, wo ihr getrennt seid?
In 5 Jahren der Ehe und des Zusammenlebens mit dir war das anders, oder wie muss ich mir das vorstellen ?
Ach wirklich? Und auch hier wieder die Frage : Wo genau warst du denn während der Ehe mit deinem Interesse diesbezüglich ?
Versteh mich bitte nicht falsch, denn damit will deine Frau sicher nicht in Schutz nehmen. Es steht ausser Frage, dass ihr Verhalten unterirdisch ist, wenn man deinen Erzählungen Glauben schenken kann.
Das wiederum entbindet dich allerdings nicht von deiner Aufmerksamkeit und Verantwortung den Kindern gegenüber!
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