Frau schreibt mit anderem Mann

Die räumliche Distanz zum Next und Vorkommnisse u. a. die mit den Kindern zu tun hatten. Dann war sie schwanger hat aber auch nicht geklappt. Schlussendlich entwich ich aus Fehlglauben und Vertrauen und zog die Notbremse, dann ging es erst einmal richtig los Und da war sie mir das erste Mal fremd für mich bzw. jetzt wusste ich mit wem ich zu tun hatte. Es war nicht leicht, heute geht es zwar nicht immer reibungslos aber deutlich ruhiger zu. Aber im Grunde läuft es so wie ich es mir vorgestellt hatte: Die Kinder konnten niemals etwas dafür und da musste ich eben für Ordnung sorgen. Bzw. ich hätte die Kinder niemals in solch einen Strudel gerissen. Sie wird es nie zugeben aber mittlerweile bemüht sie sich ihre Rolle als Mutter wieder aufzubauen. Das wusste sie irgendwo auch, das sie damals einfach nicht mehr in der Lage war. Und daher hab ich meinen Job als Vater so oder so gemacht, was ich mir da schon vorwerfen lassen musste Der typische Vater war ich nie, sondern habe mich immer herzlich um die Kinder gekümmert wo es auch ging. Irgendwann mehr als dann in der Ehe und das war auch dann der Anfang vom Ende. Ich übernahm immer mehr Aufgaben weil sie diese schleifen ließ, das führte dann immer wieder zu Streit und mir verging die Beziehung zu ihr instinktiv. Sie die Bequeme ich der Macher, man hatte eben nicht mehr die gleichen Ambitionen und das Chaos wuchs. Das wollte ich für die Zukunft der Kinder unbedingt vermeiden.

Zitat von nofear:

Die räumliche Distanz zum Next und Vorkommnisse u. a. die mit den Kindern zu tun hatten. Dann war sie schwanger hat aber auch nicht geklappt. ...

Okay klingt, ähnlich.
Aber ich habe eben leider nicht von Anfang an, die richtige Entscheidung getroffen was die kleine betrifft.

Zitat von Ichgeheim:

Okay klingt, ähnlich. Aber ich habe eben leider nicht von Anfang an, die richtige Entscheidung getroffen was die kleine betrifft.

Und das ist auch nicht immer einfach, vor allem wenn Kopf und Herz sich erheblich widersprechen. Jedoch ist es auch ein Stück Freiheit eine Wahl zu treffen, ob es die Richtige war stellt sich danach heraus. Mir fällt das heute auch deutlich leichter obwohl ich eher der Kopfmensch bin.

So es war die Tage recht ruhig. Die kleine ist ja seit dem Wochenende bei mir, ferienwoche. Die kleine ist gern da, vermisst Mama nicht, hat heute mal kurz mit ihr telefoniert, wobei sie da lieber die Brüder sprechen wollte als Mama. Sie ist recht trotzig momentan, testet extrem,verhält sich teilweise wie der mittlere, aber ich komm damit zurecht. Sie ist für sich zuhause.

Heute Abend, kurz bevor ich die kleine ins Bett bringen wollte, stand dann plötzlich der große vor der Tür. Er hat zuhause wohl ziemlich Ärger. Die kleine meinte dann gleich, Papa er kann doch bei uns im Gästezimmer schlafen. Hab die kleine dann ins Bett gebracht und dann hat der große angefangen zu quatschen. Die Mama hat ihm wohl PC, Handy, xbox alles weggenommen, interessiert sich nicht für ihn, will ihn ins Boot camp stecken usw.
Die Mama sagt wohl ganz offen zu ihren Freundinnen und zu brummi, sie möchte was mit ihren ZWEI Kindern machen in den Ferien, also ohne ihn. Das verletzt ihn sehr, obwohl er ja sonst recht hart ist. Die Mama kümmert sich wohl auch nur noch um die kleine, der mittlere wird auch nur vor brummi und Freundinnen beachtet und sonst abgeschoben.
Am Wochenende war Mama wohl zwei mal Party machen, einmal musste er zum Grillen mit brummis kumpels mit, obwohl er nicht wollte. Sie meinte dann er bleibt nicht alleine zuhause, dann muss er eben unten vor der Tür warten. Waren dann wohl ca. 5 Stunden. Es gab dann wohl auch den ersten Streit mit brummi, weil er zuviel getrunken hatte,schön vor dem mittleren. Achso und dem mittleren wurde ich dann wohl als As Oz iales Ah lo ch betitelt. Sagt die omi wohl auch so über mich vor den Kindern. Er hat mit Mama, omi, Onkel wohl auch nun ziemlich Ärger weil er sich auf meine Seite stellt. Laut omi war Mama mit mir gar nie glücklich. Er hat wohl letztens auch zu Mama gesagt er möchte ihn eine pflegefamilie, darauf hin hat sie ihm dann auch mal wieder das Handy abgenommen.
Er würde gern zum Jugendamt, hat aber Angst dass er nachher der böse in der ganzen Familie ist. Ich habe ihm da dann gesagt er soll es sich überlegen, er ist sowieso schon der böse. Omi hat ihm wohl geschworen ihn in knast zu bringen, wenn er Mama Probleme macht. Ich hab gesagt er soll einfach mal hin oder in der Klinik wo er ist mit jemandem versuchen zu sprechen für sich. Weil das so alles eben nicht normal ist und es ihm helfen könnte wenn er da jemand vom Fach hat zum reden.
Er hat aber angst das er als der psycho der ja in der Klinik ist angesehen wird und ihm keiner glaubt. Meinte nur, er soll sich selber nicht so sehen, er ist kein psycho, er hatte einfach keine chance ordentlich aufzuwachen und ist deshalb so wie er ist.

Er sieht auch selbst, dass um ihn niemand kämpft, dem mittleren brummi nun als Papa hingestellt wird und das Mama nur für die kleine da ist, weil da ich bin wo kämpft. Er kam dann eben auch drauf, weil Mama wohl letztens zu ihm sagte, er war ein Unfall weil sie die Pille vergessen hatte, dass sein Vater ja auch nicht für ihn da war und nichts wissen wollte.
Ich hab ihm dann gesagt, dass es vielleicht nicht so ganz der Wahrheit entspricht, weil ich JA berichte kenne, wo sein Vater sehr wohl Kontakt haben wollte nach der trennung, ihm dieser aber von omi und Mama verwehrt wurde. Und das sein Papa da selbst erst grad 18 19 Jahre war und keine Ahnung hatte. Auch von meinem Vorgänger hatte er es, er wäre der schlimmste gewesen, wo ich dann sagen musste, der war sicherlich auch kein parade Papa, aber ich weiß so einige dinge wo er sich sehr wohl um ihn gekümmert hat. Da sind ihm selbst auch paar Momente eingefallen wo es so war und kam von selbst drauf das mama, alle papas schlecht macht.
Ich bin auch sein einziger richtiger papa, sagt er.

Er darf wohl nicht mal mehr mit frühstücken an den Wochenenden.
Der mittlere darf ihm seine Sachen im Zimmer kaputt machen ohne das Mama was sagt und anschie ß bekommt er immer für alles.
Einerseits könnte ich heulen weil ich sehe was mit ihm da passiert und andererseits steh ich dauernd zwischen den Stühlen, weil meine kleine ja auch genau in dem Umfeld aufwächst.

Beim psychologischen Dienst vom JA hatten wir auch Gespräch, da tut sie größtenteils so als wäre alles prima bei ihr, wir versuchen unsere Kommunikation zu verbessern usw.
Man merkt aber dass sie das tut weil das JA sonst eine Familienhilfe anordnen wird. Man merkt sie steht nicht hinter der Umgangsvereinbarung, habe ich dort auch klar so kommuniziert, was sie dann zwar dementiert, ich aber durch die Beschreibung des Ablaufs, wie es zu diesem Umgang nun kam über Gericht und sorgerechts Drohungen, so verständlich gemacht habe, dass sie da keineswegs voll dahinter steht.
Im diesem Gespräch, wo wir uns gegenüber saßen, war ihre gute Laune und Theater dann relativ schnell verflogen und sie war dann sehr kleinlaut und konnte mich nicht mal mehr anschauen.

Nun genieße ich erstmal noch die Tage bis Samstag mit der kleinen, dann ist Mama ferienwoche und dann bin ich gespannt wie sie dann drauf ist.
Meine Sorgen werden irgendwie nicht kleiner...

Was ist denn nun mit der Familienhilfe?
Das kann ja so nicht weitergehen.

Sorry, dass ist eine völlig kaputte Frau mit samt ihrem Umfeld.
Das einzige was klappt ist Kinder kriegen, den Staat abzocken und feiern.
Allerdings schrieb ich genau das schon vor einem Jahr.

Wenn das so weitergeht wird der Grosse irgendwann weglaufen und womöglich auf eine schiefe Bahn geraten.

Eine Familienhilfe wird bei der Kleinen wohl was bringen. Dass den großen Bruder mit einem Boot Camp gedroht wird um ihn gefügig zu machen ist ja wohl das allerletzte. Jetzt möchte er schon selber in eine Pflegefamilie. Der arme Junge braucht Hilfe damit er da weg kommt.

Wie alt ist der Junge?
Und besteht das beiderseitige Sorgerecht?
Hat der Junge das öfters geschildert?
Fakten vorhanden?

13 glaube ich

Kein beiderseitiges Sorgerecht, der te ist doch gar nicht der leibliche Vater. Hast du den Thread nicht verfolgt

@Gracia Nein habe ich nicht, ich verstehe jedoch durchaus die Sorgen des TE. Für Kinder und Heranwachsende sind instabile bzw. fragile Familienverhältnisse keine idealen Voraussetzungen für die Zukunft. Da ich mich für meine Kinder eingesetzt und durchgesetzt hatte, bin ich entsprechend sensibilisiert.

Eingeschüchtert, beschimpft, isoliert und vernachlässigt werden ist für Erwachsene auch unerträglich.

Zitat von Offspring78:

Was ist denn nun mit der Familienhilfe? Das kann ja so nicht weitergehen.

Möchte sie nicht, hat der große auch was gesagt.
Vor dem JA ist ihre Einstellung, es ist zeitlich recht schwierig sowas zu machen, aber sie macht es natürlich um zu beweisen dass alles gut läuft bei ihr. Das JA zieht aber in Betracht es anzuordnen, für uns beide aber.
Da bekommt der große dann alles wieder und alle haben sich ganz arg lieb, ein Theater gespielt solange die da ist und gut ist. Sie wei ß doch wie das läuft.

Zitat von Gracia:

Wenn das so weitergeht wird der Grosse irgendwann weglaufen und womöglich auf eine schiefe Bahn geraten. Eine Familienhilfe wird bei der ...

Ja ich glaube auch er möchte diese Hilfe und war deshalb auch da.
Er möchte aber nicht das Mama, noch ich Ärger bekommen und er nachher der schuldige ist wenn das JA etwas macht.
Ich werde der Frau vom JA heute anrufen und das erzählen und fragen was der große machen kann.
Er wollte am Wochenende nochmal vorbeikommen, dann könnte ich mit ihm nochmal sprechen.

Zitat von nofear:

Wie alt ist der Junge? Und besteht das beiderseitige Sorgerecht? Hat der Junge das öfters geschildert? Fakten vorhanden?

15 Jahre
Ist nicht mein leiblicher, Mama hat das alleinige Sorgerecht.
Ja hat er vor ca. 3 Monaten schonmal gesagt als Mama ihn rausgeschmissen hatte.
Fakten sind schwierig. Auch da er sehr leicht manipuliert wird von Mama und der Familie, mit Geld, Handy erpressen usw.