Luddy
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Luddy
Zitat von c_minor:Er versucht es immer wieder - aber es scheint nicht nachhaltig zu funktionieren.
Zitat von c_minor:Wenn ich das richtig gelesen habe, ist ab nächsten Mo das erste Treffen.
Zitat von Luddy:Versucht, weil seine Frau es einfach nicht lassen kann, finde es auch echt Schwer sich irgendwas abgewöhnen zu wollen während der Partner es einfach weiter macht...
Zitat von Luddy:muss wohl noch die ein oder andere Tasse drauf setzen bevor ich richtig funktioniere
Zitat von Goldfield:Aber es geht mir nicht um den Alk., sondern um die unmenschliche Situation der ich ausgesetzt bin
Brightness2
Zitat von Goldfield:Aber es geht mir nicht um den Alk., sondern um die unmenschliche Situation der ich ausgesetzt bin und ich nicht mit mir und meinen Gedanken und Gefühlen zurechtkomme.
Zitat von Goldfield:Auch versuche ich meine Enttäuschung zu unterdrücken, wenn ich mittags nach hause komme und sie schon wieder am trinken ist. Ich habe da immer so einen Kloß im Hals, mir schnürt sich alles zu.
Zitat von Goldfield:Was ich allerdings begriffen habe ist, weil ich so gut wie nichts mehr trinke, dass meine Frau sich verändert wenn sie getrunken hat.
Zitat von Luddy:Versucht, weil seine Frau es einfach nicht lassen kann, finde es auch echt Schwer sich irgendwas abgewöhnen zu wollen während der Partner es einfach weiter macht...
Luddy
Zitat von alleswirdbesser:@Goldfield war deine Frau noch nie arbeiten? Warum? Da wäre nämlich nichts mit Alk. am Tag und vielleicht auch nicht am Abend.
Zitat von Luddy:an meine Ausbildung als Elektriker damals
Luddy
Zitat von Heffalump:sagt man denen nicht einen kurzen nach?
Zitat von Luddy:habe sogar 2 Ausbildungen abgeschlossen,
Luddy
Zitat von Heffalump:hab auch - und?
Goldfield
Zitat von AxelFoley:Ein wenig spät, meinst Du nicht?
Zitat von AxelFoley:Lieber Goldfield, es geht nicht darum? Es geht NUR darum!
Der Alk hat Euch als Menschen kaputt gemacht und die Partnerschaft natürlich gleich mit...
Bei Deiner Frau drehen sich alle Gedanken nur noch um den Suff, da bleibt nicht viel Spielraum für anderes und schon mal gar nicht dafür gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten...
Zitat von Sweetcherry:weißt du eigentlich, was euer/dein allergrößtes Problem ist? Nicht deine Frau, nicht die Trennung! Das Schlimmste an der Situation ist das, was eure Tochter täglich miterleben muss!
Zitat von c_minor:Keine psychosomatische Reha-Klinik nimmt jemand auf, bei dem gleichzeitig noch eine komorbide Suchtproblematik besteht.
Die Suchtberatung wird dir wahrscheinlich bestätigen, dass bei dir ebenfalls eine Abhängigkeit vorliegt
Zitat von c_minor:BTW: Eine SHG kann motivieren, weitere Maßnahmen zu machen oder helfen, nach einer Entwöhnungsbehandlung weiter zu stabilisieren, sie ersetzt aber keine Therapie.
Zitat von Luddy:Versucht, weil seine Frau es einfach nicht lassen kann, finde es auch echt Schwer sich irgendwas abgewöhnen zu wollen während der Partner es einfach weiter macht...
Zitat von Heffalump:Recht großartig mitschreiben, in seinem Thema, tut er ja gerade nich
Zitat von alleswirdbesser:war deine Frau noch nie arbeiten? Warum? Da wäre nämlich nichts mit Alk. am Tag und vielleicht auch nicht am Abend.
Zitat von Goldfield:Das ist eine echt beschissene Situation. Und ich weiß mir keinen Rat. Wenn ich nur die Gefühle für sie unterdrücken könnte. Vielleicht mache ich mir auch selber was vor und es ist einfach vorbei. Eine Zukunft ohne meine Familie kann ich mir gegenwärtig noch nicht vorstellen.
Goldfield
Zitat von Ayaka:Vielleicht formulierst du dann deine Ziele so um, dass dein alleiniges Glück nicht mehr von der Entwöhnung deiner Alk. Frau abhängt. Wie wäre es mit ich möchte meiner Tochter ein gutes und suchtfreies Zuhause bieten.?
Zitat von Ayaka:Wenn es wirklich so ist, dass du rund um die Uhr an deiner Frau klebst und ihr keine Luft gibst, kann es durchaus sein, dass dein klettiges Verhalten ihre Suchtneigung noch weiter steigert. Sollte es mit der Reha nicht klappen denke ich, dass eine räumliche Trennung für euch beide gute wäre, wenn nicht sogar die einzige Chance für dich und sie von eurer Sucht loszukommen.
Brightness2
Zitat von Goldfield:Aber wenn ich mir spätestens ab 12.00h eine Flasche Sekt öffne und diese dann trinke bis um ca. 15.00h, dann ist das einfach nicht ok.
Zitat von Goldfield:Auch ist es ja nicht so, dass meine Frau oder ich dann komplett betrunken durch die Wohnung torkeln. Man hat halt einen im Tee.
Zitat von Goldfield:Unsere Tochter ist nicht auf den Kopf gefallen, die weiß ganz genau was Sache ist und spricht das auch direkt an, ohne was schön zu reden, zumindest mit mir. Seit den letzten 6-7 Wochen hat sich meine Beziehung zu meiner Tochter sehr verbessert. Sie mag mich halt mehr wenn ich nicht getrunken habe.
Zitat von Goldfield:Denn ich gehe mal stark davon aus, sollte meine Frau ausziehen, dann wird meine Tochter mitgehen.
Zitat:Für die betroffenen Kinder und Jugendlichen bedeutet das eine große Belastung. Sie leben in einer emotional unsicheren familiären Situation, die durch geringe Verlässlichkeit und Konflikte bis hin zu körperlicher Gewalt geprägt ist. Sie leiden unter Scham- und Schuldgefühlen und haben selten den Mut, sich anderen anzuvertrauen, oft aus Loyalität zu ihren Eltern.
Zitat:Zudem haben Kinder von Alk. oft mit Spätfolgen zu kämpfen: Ihr Risiko, später selbst einmal abhängig zu werden oder oder eine psychische Krankheit zu entwickeln, ist 2,4- bis 6 Mal höher als bei gleichaltrigen Kindern aus nicht suchtbelasteten Familien. Sie beginnen in der Regel früher damit, Alk. zu trinken und betrinken sich auch eher.
Zitat:In Deutschland lebt jedes 6. Kind in einer Familie mit einem Suchtproblem – insgesamt sind 3 Millionen Kinder und Jugendliche davon betroffen.
Zitat:Zitat:
Die Kinder sind in der Regel hoffnungslos überfordert und leiden unter Angst- und Schamgefühlen, Vereinsamung, Vernachlässigung und Gewaltsituationen. Sie fühlen sich zu unrecht schuldig und haben Angst, Hilfe zu holen und ihre Familie zu „verraten“.
Zitat:Die betroffenen Kinder brauchen dringend Unterstützung und Hilfe, um nicht ebenfalls eine Suchterkrankung oder eine psychische Störung zu entwickeln.
Zitat von Brightness2:Schau, dass du euren Teenager schützt, nimm sie mit zur Suchtberatung, auch sie benötigt als Angehörige dringend Hilfe. Das Thema muss offen bei euch angesprochen werden, Schluss mit Heimlichkeiten und Verschweigen. Schlimm für eure Tochter, in solchen Verhältnissen aufzuwachsen, du musst jetzt gegen steuern und ihr helfen, damit fertig zu werden.
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