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Frau kann sich nicht entscheiden Familie vs Affäre

S
Zitat von carlos7:
Verstehe ich. Aber das ist häufig ein selbstverstärkender Prozess. Durch das Küssen und Umarmen werden Bindungshormone ausgeschüttet, durch die ...

Ja, das mag bei vielen Menschen so sein. Hab ich auch gehört. Mir scheint das wohl tatsächlich zu fehlen. Da bin ich bei @Sliderman. Das trifft nicht auf jeden und immer zu.

19.06.2024 13:51 • x 2 #691


Sliderman
Zitat von carlos7:
solange ein Minimum an S. Anziehungskraft vorhanden war.

Siehste, gilt eben nur in diesem Fall.

19.06.2024 13:52 • x 2 #692


A


Frau kann sich nicht entscheiden Familie vs Affäre

x 3


ElGatoRojo
Zitat von So-What:
Währenddessen hat sie Dich aber nicht heimlich betrogen. Und sich bereits eine neue Traumwelt in einem anderen Leben erschaffen, die sie dann nicht mehr bereit war zu verlassen.

Das kommt aber auch auf die innere emotionale Fähigkeit der Frau an. Eine, die eher hilflos ist, wäre meiner Meinung nach eher geneigt, die Lösung ihres Problemes im Aussen zu suchen als mit ihrem Partner über Verbesserungen der Ehe zu kommunizieren. Weil das zweite nämlich für viele simple Gemüter das Schwierigere ist.

19.06.2024 13:55 • x 5 #693


S
Zitat von carlos7:
Stimmt, aber da ich sie liebe, hätte ich ihr das wahrscheinlich verziehen.

Verzeihen ist aber nicht das selbe wie zusammenbleiben. Oder wäre es für Dich ok gewesen, wenn sie einfach mit Dir so weitergemacht hätte, in beiden Welten gleichzeitig, mit „vielleicht trenne ich mich, vielleicht auch nicht“?

19.06.2024 13:56 • #694


C
Zitat von So-What:
Verzeihen ist aber nicht das selbe wie zusammenbleiben. Oder wäre es für Dich ok gewesen, wenn sie einfach mit Dir so weitergemacht hätte, in beiden Welten gleichzeitig, mit „vielleicht trenne ich mich, vielleicht auch nicht“?

Für eine Weile? Klar. Ich hatte mich ja auch in J. fremdverliebt und kann seitdem nachvollziehen, wie extrem schwer man sich aus so etwas herauslösen kann. Das braucht Zeit und Hinwendung vom Partner. Da wir aber beide sehr rationale Menschen sind, hätten wir uns wahrscheinlich auf einen Zeitraum definiert, in dem die Entscheidung fallen muss und beide versucht und Klarheit innerhalb diesen Zeitrahmens zu finden.

19.06.2024 13:58 • x 1 #695


S
Genau. Und Du bist mit diesem Problem zu Deiner Frau gelaufen und hast das offen kommuniziert. Und nichts anderes als einen Zeitrahmen und das Verlangen von mehr Offenheit raten die meisten dem TE.

19.06.2024 14:01 • x 2 #696


Sliderman
Zitat von So-What:
Genau. Und Du bist mit diesem Problem zu Deiner Frau gelaufen und hast das offen kommuniziert. Und nichts anderes als einen Zeitrahmen und das Verlangen von mehr Offenheit raten die meisten dem TE.


Das rumgeeier muss einfach überschaubar bleiben.

19.06.2024 14:02 • x 2 #697


M
Zitat von Tristan46:
Also für mich klang/klingt das immer sehr eindeutig

Tjaaa, also hat sie das Thema Trennung mehrfach angesprochen und der AM wird weiterhin eine Rolle in ihrem Leben spielen. Und warum geht sie dann nicht, sondern spricht nur davon? Vielleicht traut sie sich nicht?
Du bist das Sicherheitsnetz, die Warmhalteplatte, die zweite Wahl.

Ich glaube nicht, dass ihr klar ist, was bei einer Trennung auf sie zukommt, zumal die Kinder bei ihr bleiben werden, wie ich annehme.

19.06.2024 14:09 • x 2 #698


Sliderman
@Margerite

Zitat von Tristan46:
Sie wisse, dass ihr Verstand sagt, sie müsse sich für die Familie entscheiden, sie aber Angst hat für immer unglücklich zu bleiben

Dieser Satz ist eigentlich sowas von bezeichnend und aufschlussreich...

19.06.2024 14:12 • x 6 #699


M
Zitat von ElGatoRojo:
Das kommt aber auch auf die innere emotionale Fähigkeit der Frau an. Eine, die eher hilflos ist, wäre meiner Meinung nach eher geneigt, die Lösung ihres Problemes im Aussen zu suchen als mit ihrem Partner über Verbesserungen der Ehe zu kommunizieren. Weil das zweite nämlich für viele simple Gemüter das Schwierigere ist.

Ääää, als simpel würde ich mich nicht bezeichnen. Aber die Hilflosigkeit akzeptiere ich. Ich wusste damals schlichtweg nicht, wie ich aus der länger währenden Unzufriedenheitsphase raus kommen sollte, zumal mich wirklich alles anödete. Nicht nur die Ehe, nein, mein ganzes Schmalspurleben, die Perspektivlosigkeit - ich hatte dem nichts entgegen zu setzen. Aber dann kam ja die Lichtgestalt und alles wurde licht und schön - die ersten Wochen und Monate, als beide an eine schicksalhafte Fügung des Lebens glaubten. Dämlich aus heutige Sicht, aber eine Auswirkung meiner Hilflosigkeit, mit mir etwas anzufangen. Und Kommunikation liegt mir nicht sonderlich - eine Nachwirkung der familiiären Situation, in der ich aufwuchs.

Ich hätte damals einen Therapeuten suchen sollen, aber der Gedanke kam mir gar nicht.

19.06.2024 14:17 • x 3 #700


M
Zitat von Sliderman:
Dieser Satz ist eigentlich sowas von bezeichnend und aufschlussreich..

Ja, super. Und falls sie nicht geht, wird es immer wieder heißen: Nur Deinetwegen und der Kinder wegen bin ich geblieben.

Ach Gott, was hat siei in ihrem Edelmut und ihrem Pflichtgefühl für ein großes Opfer gebracht! Dafür darfst Du Dich dann dankbar zeigen, damit sie sich gesehen fühlt.

19.06.2024 14:22 • x 5 #701


B
Es gibt keine Kristallkugel mit der passenden Antwort, keine Garantie für die richtige Entscheidung, wobei keiner weiß wie diese aussieht.
Pro oder contra Ehe kann falsch oder richtig sein.
Der jeweils andere kommt unter die Räder.
Wie hier schon beschrieben , das vorige aber reale Leben vs. eine eventuell bessere Version des bisherigen.
Wie heißt es, bleib bei dem Teufel den du kennst, es könnte schlimmer kommen.

19.06.2024 15:46 • #702


Sitamun
Zitat von Sliderman:
Das rumgeeier muss einfach überschaubar bleiben.

Ganz genau. UND: Sie sollte da vielleicht für sich Klarheit finden - aktiv. Aber sie macht ja weiter ganz ohne Not. Tingelt zwischen AM und EM.

19.06.2024 16:09 • x 1 #703


brokenforever
Wenn wir mal die Fakten zusammen fassen (oder besser gesagt die EF von Tristan wiedergeben), hadert sie damit,
Zitat:
Sie wisse, dass ihr Verstand sagt, sie müsse sich für die Familie entscheiden, sie aber Angst hat für immer unglücklich zu bleiben


ihr warmes, wohliges Nest hinter sich zu lassen, obwohl sie Status quo unglücklich ist und ihre Angst darin sieht, für immer unglücklich zu bleiben.
Darin hat sie mehr oder weniger verbal manifestiert, dass sie sich keine großen Hoffnungen macht, mit Tristan jemals wieder glücklich werden zu können. Und wenn man nicht mal im Geringsten mehr an die Liebe zum Partner glaubt, ist alles nur noch ein unnötiges Rauszögern des Unvermeidbaren.
Klar lässt man seine Familie nicht einfach fallen für einen Affärenmann, bei dem man sich vielleicht gar nicht so sicher ist, ob das funktioniert. Ob der überhaupt wirklich zusammen sein will. Und ganz alleine dastehen? Nö, wenns nicht sein muss...
Von Tristans Nochfrau alles nachvollziehbare (wenn auch extrem egozentrische) Verhaltensweisen.
Deshalb hält sie sich ja den sicheren Hafen der Ehe noch warm.

Für die Familie ist einfach der falsche Grund, um zu bleiben. Tristan, du bist keine Pro/Contra-Liste, sei dir mehr wert als das! Du hast es verdient, wegen deiner selbst geliebt und begehrt zu werden.

Aus dem Verhalten der Frau lässt sich (für mich persönlich) schlussfolgern, dass sie gar kein Interesse hat, diese Ehe zu retten, sie wartet nur, bis Tristan kapituliert und hofft, dass ihm bald mal das Fass übergeht. Für den finalen Cut ist sie zu feige und wenns der andere ausspricht, kann man sich nach außen wunderbar als Opfer darstellen.

Warum will man mit so einem Menschen zusammenbleiben? Warum?
Wegen dem Familienheil? Nur deshalb?

19.06.2024 16:56 • x 6 #704


Sliderman
Zitat von brokenforever:
Für die Familie ist einfach der falsche Grund, um zu bleiben. Tristan, du bist keine Pro/Contra-Liste, sei dir mehr wert als das! Du hast es verdient, wegen deiner selbst geliebt und begehrt zu werden.

19.06.2024 16:58 • x 2 #705


A


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