Frau ist überzeugter Single - Warum?

Zitat von hahawi:

as hat, glaub ich, das Image von Deutschen Touristen nachhaltig negativ beeinflusst.

Ja ja so werden Legenden natürlich gebildet.

Zitat von hahawi:

Ja, das letzte Mal war wohl so 1938.
Und selbst da war es ein augewanderter Österreicher, der viele deutsche Freunde mitgebracht hat..
Das hat, glaub ich, das Image von Deutschen Touristen nachhaltig negativ beeinflusst.

Deutschland hat doch ehrlich gesagt zu fast allen Ländern mehr Zweckgemeinschaftliche Beziehungen. Dieses Freundschaftsding zwischen Ländern ist kein Winkel den ich den Leuten abkaufe. Vielleicht zwischen Menschen. aber Länder?

Zitat von Rakaton:

Deutschland hat doch ehrlich gesagt zu fast allen Ländern mehr Zweckgemeinschaftliche Beziehungen.

Oida!
Das war Spass!

Nein es gibt ein paar Punkte, wo es zwischen Deutschen und Österreichern hakt.
Wir haben eine zu lange gemeinsame Geschichte, und es war vor allem nach 1945 Teil der österreichischen Politik, eine klare ethnische Trennung zwischen Deutschen und Österreichern herbeizuführen, um so einem Wunsch nach Wiedereingliederung zuvorzukommen.
Ist eigentlich kompletter Schwachsinn, hat aber ganz gut funktioniert.
Weiters ist es einfach eine Tatsäche, dass es 10x mehr Deutsche als Österreicher gibt, da geraten wir halt leicht in die Nebenrolle, das tut keinem Ego gut.
Und, last, but not least, ist es auch die Sprache: Marillen vs Aprikosen, Sackerl vs Tüte, Hendl vs Hähnchen etc.
Oder, wie Karl Kraus sagte, nichts unterscheidet uns so sehr wie die gemeinsame Sprache.

Zitat von hahawi:

Oida!
Das war Spass!

Nein es gibt ein paar Punkte, wo es zwischen Deutschen und Österreichern hakt.
Wir haben ein zu lange gemeinsame Geschichte, und es war vor allem nach 1945 Teil der österreichischen Politik, eine klare ethnische Trennung zwischen Deutschen und Österreichern herbeizuführen, um so einem Wunsch nach Wiedereingliederung zuvorzukommen.
Ist eigentlich kompletter Schwachsinn, hat aber ganz gut funktioniert.
Weiters ist es einfach eine Tatsäche, dass es 10x mehr Deutsche als Österreicher gibt, da geraten wir halt kleicht in die Nebenrolle, das tut keinem Ego gut.
Und, last, but not least, ist es auch die Sprache: Marillen vs Aprikosen, Sackerl vs Tüte, Hendl vs Hähnchen etc.
Oder, wie Karl Kraus sagte, nichts unterscheidet uns so sehr wie die gemeinsame Sprache.

Ist mir schon klar, ich empfand jetzt auch das was du gesagt hast nicht als schockierend oder irgendwie etwas über das ich jetzt total verschreckt wäre. Ich hab nur ne relativ pragmatische Sicht auf so etwas wie Länder. Vielleicht fehlt mir da der überbordende Enthusiasmus.

Was die Sprachsache angeht muss man in Deutschland selber ja nur ein paar Kilometer wandern und man kommt innerhalb seines Bundeslandes Sprachtechnisch ja schon an seine Gewohnheiten. Aber die sterben halt aus Plattdeutsch ist bis auf regionale Besonderheiten in verschiedenen Kreisen tot. Und Dialekte gelten ja als eher unschick. Sprache ist in Deutschland in meinen Augen eh nichts was irgendwie gepflegt wird. Hauptsache erstmal Taxis und Atlasse.

Zitat von Rakaton:

Sprache ist in Deutschland in meinen Augen eh nichts was irgendwie gepflegt wird.

Ist bei uns genau so.
Bei Kindern und Jugendlichen verschwindet der Dialekt, das liegt zum einen daran, dass in allen Medien Hochdeutsch gesprochen wird, zum anderen daran, dass sehr viele Fremdwörter (Englisch ) dazukommen.
Damit kann ich aber sehr gut leben.

Sorry, lieber @KGR , wenn wir hier Deinen Strang verwässern.

Ich bedanke mich bei allen, die mir hier Tipps gegeben haben!

Da sich das ganze aber schon seit längerer Zeit nur mehr im Kreis dreht und ich nicht glaube, dass noch etwas wesentliches kommt, bitte ich die @Forenleitung darum, das zu schließen.

Es wurde glaub ich sowieso schon alles gesagt, was man zum Thema sagen kann. Danke nochmal an alle!

Zitat von KGR:

Es wurde glaub ich sowieso schon alles gesagt, was man zum Thema sagen kann. Danke nochmal an alle!

Mir fällt da noch was ein.
Sowas wie ein Fazit das sich aus den Beiträgen bilden lässt wäre vielleicht noch angesagt.

Das was Unsere Frauen die hier überzeugte Singles sind mitgeteilt haben über das Warum , haben wir Männer mit mehr oder weniger Verständnis trotz allen Argumenten die Uns eingefallen sind und sogar durch Abwertung der persönlichen Fähigkeit der Eigenentscheidung wegen hormoneller Ambivalenzen Hinnehmen müssen und Aktzeptieren.

Da wir aber recht Geschmeidig sind ergibt sich die Frage an welche Art Frauen oder welche Merkmale den Frauen die eigendlich wunderbar und besser ohne Mann zurechtkommen könnten wir uns überhaupt heranwagen sollten damit wir wieder eine Daseinsberechtigung haben , gar keine ?
Auf Anhieb fällt mir da der gleiche Typ ein wie viele von Uns selbst . Nähmlich die welche Eine Frau brauchen weil sie nicht Alleine sein können.
Wenn also erkennbar ist oder sie es offen zugibt nicht alleine sein zu können . Das hat nichts mit der Fähigkeit alleine klar zu kommen gemein sondern ist ein Psychiches Ding. Aber was bedeutet das im Alltag , ich will gar nicht wissen was es bedeuten kann. Grundsätzlich ist es ja so das jeder mit zunehmendem alter immer mehr verstärkte Macken hat , also einen oder mehrere Knall in der Birne, jetzt geht es darum eine Partnerin zu Finden deren Knall weitesgehendst kompaktibel ist mit dem eigenen Knall
Also auf gehts Buben , sucht Euch eine mit Abgespecktem Klammergriff könnte man da sagen oder besser nix Gar nix !

Zitat von Konrad:

Grundsätzlich ist es ja so das jeder mit zunehmendem alter immer mehr verstärkte Macken hat , also einen oder mehrere Knall in der Birne, jetzt geht es darum eine Partnerin zu Finden deren Knall weitesgehendst kompaktibel ist mit dem eigenen Knall

Hört, hört! Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen! Find ich klasse!

Konrad, genau so ist es doch der Grad der Bedürftigkeit muss der gleiche sein. Und das merkt man schon sehr früh im Kennenlernen, ob das so ist oder eben nicht. Wenn jetzt also ein Mann, der eine Frau braucht weil er mit sich alleine nicht klarkommt, weil er keinen guten sozialen Freundeskreis hat und nicht weiß, was er mit seiner Freizeit anfangen soll (und davon auch noch zu viel hat) an eine Frau gerät, die beruflich voll ausgelastet ist, die einen großen Freundeskreis hat, viele Hobbys und Interessen, dann kann das ja nicht gut gehen. Dieser Mann wird die Frau schon in den ersten 2-3 Wochen total abnerven, weil er zu viel schreiben, telefonieren, sich treffen will und sie damit unter Druck setzt.

Genau das muss ja halt passen.

Wir bleiben alle Single, und lassen es die Frösche machen. Schauen wir mal was die Evolution so auf dem Kasten hat.

Oder als Schnecken
Dann sind wir uns genug.

Zitat von Kaetzchen:

Hobbys und Interessen,

Geht das noch bei dem Avatar-Foto ? An welcher Stelle in der Warteschleife bin ich ?
Sorry der musste !

Die Frage des Threads war ja, warum wir Frauen überzeugte Singles sind. Also haben natürlich Frauen geantwortet, die das betrifft.
Aber zu eurer Beruhigung, liebe suchende Männer: es gibt noch genug Frauen. die nicht alleine sein wollen und sich über einen Mann und über eine Beziehung definieren. Ich war auch mal eine von ihnen und bin von einer in die andere unpassende Beziehung geschlittert. Als Single fühle ich mich einfach wohler.

Wer eine Beziehung sucht, wird aber noch genug Frauen finden, die anders denken. Und Tipps, wie Mann eine Frau kennenlernen kann, waren hier doch einige bei.
Ich wünsche euch viel Glück.

Es gibt ja auch die Single Männer.
So vom Typ *Beziehung gescheitert kümmert sich mit um die Kinder oder Frau tot*
Die fallen auf die Füße und stabilisieren sich.
Haben Hobbys, einen großen Freundes- und Familienkreis, können aber auch gut alleine sein.
Werden gerne mal von deutlich jüngeren Frauen versucht in eine zweite Ehe mit Kindern zu locken.
Klappt natürlich nicht.

Ich find die Typen super.
Und das weibliche Pendant auch

@Sohnemann wo sind die denn?

Ich träume wie wahrscheinlich viele Frauen einfach nur von einem Mann, der keine Frau braucht oder gar sucht, aber MICH will, sobald er mich kennenlernt.

Scheint aber tatsächlich eher ein Fall für Disney und Rosamunde Pilcher zu sein und hat mit der Realität wohl wenig zu tun