williams
- 88644
williams
Zitat von Coloneltw:Ich rede auch nicht von Überbevölkerung. Weder Quoten von 5.0 noch 1.5 sind gesund. Der gesunde Wert liegt bei ca. 8...]
-Locke-
Zitat von Coloneltw:Und sachliche Argumente auch gern Gegenargumente bereichern mein Hobby.
Coloneltw
Zitat von Coloneltw:Darum bin ich durchaus dafür ein gewissen Maß an Verursacherprinzip einzuführen. Raucher mit Lungenkrebs z.B. müssten wegen grober Fahrlässigkeit die OP in Teilen mittragen und dürften den Preis für ihren Egoismus nicht so einfach auf die Gemeinschaft übertragen. Ebenso wie Fettleibige aufgrund mieser Ernährung bei Organ und Kreislaufproblemen einen Eigenanteil zahlen müssten oder Alk. die für die Lebertransplantation zuzahlen müssten.
Zitat von -Locke-:Ich habe gerade so lachen müssen, als ich das gelesen habe... hier haste:
Zu deinem Vorschlag, dicke/übergewichtige Menschen an den Folgekosten (Krankheiten) zu beteiligen.
Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dicke Menschen würden sich frei dafür entscheiden, dick sein zu wollen? Denn nur dann kannst du sagen, sie wären dafür verantwortlich und kannst sie auch zur Verantwortung ziehen.
(Zu) Dick zu sein ist nun wirklich nichts, wofür Menschen sich frei entscheiden. Glaubst du im Ernst auch nur ein einziger Mensch würde sich freiwillig fürs Dick-Sein entscheiden? Das ist gesellschaftlich bewertet mit: passiv, faul, unsympathisch, eklig, unattraktiv, erfolglos...
Es gibt viele Gründe dafür, zu dick zu sein, hier nur eine kleine Auswahl: falsches Essverhalten/Bewegungsverhalten gelernt im Elternhaus; Medikamenten-Nebenwirkungen; genetische Veranlagung; Krankheit; ungesunde Ernährung, die mit besten werbepsychologischen Tricks als gesund verkauft wird... und für das alles kann der/die Einzelne gar nix.
Zudem steht die Forschung noch in den Kinderschuhen, bei der Frage, ob bzw. inwieweit Hirnchemie oder auch die Darmflora hier einen entscheidenden Einfluss haben.
Und zum Rauchen: Wie wärs damit vielleicht erstmal die Tab/akindustrie zur Kasse zu bitten? Die machen nämlich Teenager schwerst abhängig, um sich damit dann ein goldenes Näschen zu verdienen. Süchtige doppelt zu bestrafen, finde ich unfair.
Kaetzchen
Mira_
Zitat von Kaetzchen:Wen genau schädigen jetzt Singlefrauen mit ihrem unfassbaren Egoismus? Den Heerscharen von bedürftigen Männern, denen sie nicht auf dem Partnermarkt zur Verfügung stehen?
KGR
Zitat von E-Claire:Du bist immer noch nicht bereit zu verstehen, dass du Teil des Problems bist.
Wenn du ne Frau willst, die echt auf Augenhöhe agiert (für Frauen gilt gleiches), dann ist die Sicherheit eben dahin.
Eine Frau, die ihren Lebensunterhalt selbst bestreitet, hat ne Meinung, hat Phasen, wo es in der Arbeit ned gut rennt oder wo es so gut rennt, dass jetzt keine Kinder angebracht sind.
Zitat von E-Claire:Denn eigentlich willst du doch nur eins: ich (also du) habe mich regelkonform verhalten; behandle Frauen mit Respekt, hab nen Vollzeitjob und schau ned aus wie Quasimodo! Also wo ist jetzt diese Frau, (die mir gedacht zusteht)?
Mira_
Zitat von KGR:Dilemma der intelligenten Frau ist ein gutes Beispiel dafür, dass Frauen auch davon ausgehen, einen Anspruch auf einen Mann zu haben.
Zitat von E-Claire:Davon abgesehen, magst du meine Behauptungen entkräften oder einfach nur entwerten.?
Zitat von E-Claire:Und vorallem nicht dann, wenn ich, weil ich keinen Partner habe, zu den Hochzeiten, die ihr plant nicht eingeladen werden, weil ich irgendwann mal,
In einer ethanol-geschwängerten Nacht mit eurem Göttergatten in spe geschlafen habe.
Sohnemann
Zitat von MuchAdoabout:Bieder is nicht so Deines.
Zitat von Sohnemann:Bieder? Das ist ja nu gar keine Alternative. Eine Frau, die im Kern bieder ist, gibt es nicht
Alexandra1975
Zitat von Kaetzchen:Wen genau schädigen jetzt Singlefrauen mit ihrem unfassbaren Egoismus? Den Heerscharen von bedürftigen Männern, denen sie nicht auf dem Partnermarkt zur Verfügung stehen?
KGR
Zitat von Dattel:Es wird von Männern gerne so getan, als sei Quantität besser als Qualität, warum?
Selbstverständlich muss ich als Frau nur hier rufen, um grottenschlechten Sechs mit irgendwem zu haben, denn die Welt ist vollgestopft mit lausigen Liebhabern.
Was spricht dagegen, dass Frau lieber was Gescheites im Bett hat?
Zitat von Dattel:Andererseits habe ich schon von einem Mann gehört, dass seine zauberhafte Ballkönigin verklemmt ohne Ende ist, er sie aber wegen ihrer Schönheit und des Neides seiner Kumpel behält.
Männerlogik.
U-I-B
Zitat von Kaetzchen:Udi, 1857 hat Gustave Flaubert den grandiosen Roman Madame Bovary veröffentlicht. Das war damals ein Skandalbuch und wurde verboten, weil es angeblich Frauen Flausen in den Kopf setzt. Nämlich die Flausen, dass Leidenschaft, Anziehung und Abenteuer wünschenswert sind, während eine langweilige Vernunftehe mit einem gut situierten Mann zu Depressionen führt. Auch wenn die Dame sich am Ende umbringt zeigt der Roman doch, dass Frauen einfach schon immer so waren. Sie suchen Gefühle, Leidenschaft und Drama im Leben und in romantischen Beziehungen, während Männer meistens nur 6 suchen
Das ging jahrelang gut, weil die Kirche die beiden Bedürfnisse gedeckelt und bestimmt hat, dass künftig jeder nur noch einen Mann/eine Frau abbekommt und mit dem/der bis zu seinem Lebensende klarkommen muss. Die jahrelange Monogamie war also nicht natürlich, sondern von Moral und Gesellschaft aufgedrückt. Das hat sich heute geändert, und da gehen beide Geschlechter eben ihren tatsächlichen Vorlieben nach. Frauen müssen keine Vernunftehe mehr eingehen, um gut versorgt zu sein, sondern können es sich leisten, sich mit jemandem zu verbinden, der Gefühle in ihnen weckt. Und diesen zu verlassen, sobald er das nicht mehr tut. Und Männer müssen nicht mehr fürchten, fürs Fremdgehen gesteinigt zu werden (jedenfalls bei uns nicht) und oftmals nicht mal Sorge vor einer Scheidung haben und können ihren Trieben auch ungehinderter nachgehen.
Wenn man sich anschaut, was im alten Rom so getrieben wurde hat man doch einen ganz guten Eindruck davon was Menschen eigentlich wollen, wenn nicht die Gesellschaft/Religion/Moral den Finger draufhält. Mit lebenslanger Monogamie hatte das jedenfalls wenig zu tun
Und so wie Homo6uelle heute ungehindert ihre Neigung ausleben können, was noch vor 40 Jahren nicht der Fall war, können auch Frauen heute ungehindert ihre eigentlichen Wünsche ausleben. Schon die Story von Adam und Eva zeigt, dass es eigentlich die weibliche 6ualität war, die die Kirche dazu bemüßigte, solche rigorosen Grenzen zu setzen, um Sodom und Gomorrha zu verhindern. Und nicht der vermeintlich schlimme, triebgesteuerte Mann. Schließlich hat Eva den Apfel gepflückt
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