2063

Frau ist überzeugter Single - Warum?

hahawi
@YsaTyto
Weils passt

21.06.2019 21:35 • x 1 #1201


S

21.06.2019 21:37 • #1202


A


Frau ist überzeugter Single - Warum?

x 3


K
Zitat von Kaetzchen:
Also meine letzte Affäre/F+ war super abgesehen davon, dass der Herr gar keine wollte, sondern eine Beziehung

Dann gab es ein großes Drama mit viel Getöse, die Sache wurde beendet

Naja, kein Wunder.

Ich glaube ja, dass Männer und Frauen gar nicht so unterschiedlich sind, beide wollen früher oder später eine Beziehung, außer die Bindungsängstler.

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, was an einer F+ so toll sein soll. Das muss doch vom Gefühl genauso schlimm wie eine on-off-Beziehung sein.

Naja, wem's gefällt. Aber ich hätte da keine Nerven dafür.

22.06.2019 04:01 • x 2 #1203


U
Zitat von Annalisa:
@ -Locke-: Die Frage was er für eine Frau such, wurde ihm schon vor gefühlten 100 Seiten gestellt. Und bis jetzt wurde keine Antwort geliefert. Das Problem liegt genau dort, an der Basis von wer bin ich, was will ich und wohin will ich. Und solange herumgetanzt wird und sich nie damit konkret auseinandergesetzt wird, wird man sich auch nie vorwärts bewegen und alleine bleiben und einsam verbittern. Alle haben schlechte Erfahrungen im Leben. Das Leben ist so. Es gibt gute Erlebnisse und sehr schlechte. Die Lösung ist, wie gehe ich damit um, dass ich danach wieder positiv durchs Leben gehen kann.


Ich denke, man kann sich erst einmal eher um das Negative Gedanken machen, darum landet man ja i.d.R. hier - weil irgendetwas negativ ver- oder gelaufen ist. Da ist es erst einmal leichter zu definieren, was jemand nicht mehr möchte.

Und dazu kommt, ehrlich gesagt, im Grunde ist das, was man vermeintlich möchte oft nicht das, was am Ende dann dabei rauskommt (siehe Kaetzchen´s Beispiel mit der Intention, keine Beziehung eingehen zu wollen und dann war sie am Ende ein paar Jahre mit einem eigentlichen ONS zusammen). Manchmal, wenn nicht gar oft, kommt es anders, als man denkt.

Dem TE geht es hier ja neben der eigentlichen Frage auch darum, so meine Vermutung, wie er beispielsweise überzeugte Singlefrauen umgeht und sich denen zuwendet, die diesbezüglich anders denken - möglichst in seinem Wertesystem. Er kommt langsam zu der Überzeugung, dass eben sehr viele Frauen dem augenscheinlich nicht mehr entsprechen, was er sich unter beziehungsreifen Frauen vorstellt bzw. die Frauen insgesamt haben sich und ihr Handeln und Denken diesbezüglich weitumfassdend verändert. Daraus haben sich eben die verschiedenen Nebenthemen hier entwickelt, die letztlich aber alle irgendwo schon die Ausgangsfrage berühren - weil sie verständlicher machen, warum eine Frau heute vielleicht eher ein überzeugter Single ist, als dass sie sich, warum auch immer, an einen Mann bindet.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, es ist sehr schwierig, sich weiterzubewegen. Männer und Frauen ticken eben unterschiedlich, das geht bei einer zerbrochenen Beziehung damit los, dass Männer dann oft alleine sind und Frauen eben zumeist noch einige Freunde/innen, die Familie etc. haben. Das ist m.E. auch nicht ungewöhnlich, sondern auch mehreren Umständen geschuldet. Frauen hatten früher den Job, eine Beziehung bzw. in erster Linie den Mann zu binden. Sie war in Familien und Beziehungen das Bindeglied, die absolute Anlaufstelle sozusagen. Deren männlicher Partner hat sich daran orientiert.

Zudem, nicht böse sein, liebe Damen : Frauen reden und quatschen gerne über Gott und die Welt, sind damit immer im Flow, suchen immer nach Parties, Abwechslung und Neues. Neue Herausforderungen, neue Aufgaben etc. Im Grunde ist ein Mann so nicht aufgestellt und erzogen worden, wenn ich jetzt mal meine Altersgeneration nehme. Da hieß es:

Erst mal einen Schulabschluss, dann den Führerschein, dann einen Ausbildungsabschluss und dann eine Familie gründen und sich darum kümmern. So wurde ich aufgezogen und ich wette, zig etliche Männer auch oder zumindest in ähnlicher Art und Weise. Da war nicht viel Raum für Neues und Herausforderungen, Systemwechsel und Veränderungen oder so. Und genau DAS fliegt halt vielen Menschen, ganz besonders eben den Männern, um die Ohren. Weil dieses System weder so mehr in der Regel funktioniert, weil eben auch die Welt heute anders funktioniert. In den letzten paar Jahrzehnten haben sich durch z.B. Emanzipation, Technisierung etc. einfach die Lebensumstände, gerade bei den Frauen, radikal verändert. Druck haben wir alle, auch Frauen, kein Thema. Nur sind die Mechanismen dieser Zeit eben anders getaktet als früher und einige Menschen, dazu zähle ich auch mich, haben damit eben große Umstellungsschwierigkeiten. Weil das, was uns teilweise früher eingebleut wurde, heute eben richtig und nötig ist. Weil Veränderungen passiert sind und weiter passieren werden. Weil alte Werte eben nicht mehr so angesagt sind wie vielleicht noch vor 25, 30 oder mehr Jahren. Das muss man(n) erst einmal akzeptieren, was schon schwer genug ist. Und dann muss er sich anpassen, ändern, was zumeist noch schwieriger ist. Das geht vielleicht noch mit 10 oder 20 adhoc, aber eben nicht mehr, wenn man die Lebensmitte erreicht hat oder schon darüber liegt.

Ich denke, das ist nur meine Vermutung, der TE setzt sich schon sehr wohl damit auseinander, was für eine Frau er sucht. Aber das Hauptproblem scheint zu sein, wie er in dieser veränderten Welt mit seinen Überzeugungen und Vorstellungen noch eine Frau kennenlernen kann und wird, die diese teilt. Es ist eben so, dass die Frauen da in der Mehrheit eben nicht mehr so denken wie viele Männer. Und ein weiteres Problem dabei ist: Sie machen im Prinzip jetzt die gleichen Fehler wie die Männer zuvor.

Beispiel: Frauen haben gesteigerte Ansprüche an einem Mann, bevor sie sich überhaupt auf diesen einlassen und damit meine ich nicht nur im Hinblick auf eine Beziehung, sondern generell. Der Mann muss optisch gut bis sehr gut aussehen, was im Kopf haben, möglichst selbst Geld verdienen etc. Klingelt da etwas? Wurden wir Männer früher nicht auch so im Hinblick auf eine mögliche Partnerin erzogen? Ich denke schon und genau das fliegt uns jetzt um die Ohren. Wir haben damit auch keine großen Töpfe gewonnen, die hohen Scheidungsraten, gerade im Altersbereich Mitte 30 bis Ende 40 belegen das, weil es die betreffenden Menschen so eben nicht ausfüllt.

Zumeist sind es Frauen, die dieses Beziehungskonstrukt verlassen ,weil sie sich leer füllen, ohne Aufgabe, fühlen Langeweile etc. Männer können sich damit arrangieren ,Frauen nicht. Das ist der Unterschied. Bei Frauen muss immer Bewegung sein, immer etwas neues sein. Das war früher teilweise auch so, aber heute haben sie eben die Möglichkeit, Nein zu sagen und bleiben ggf. lieber alleine. Zum Verdruss der Männer. Die haben früher ähnlich gedacht, aber etwas anders gehandelt und sind dann irgendwann in der Beziehung stehengeblieben. Weil es in Ordnung war, weil man sich und die Familie sicher wähnte, weil man im Traum nicht daran dachte, die Frau könne einen verlassen, die hätte dann ja niemanden mehr.

Da ist falsch gedacht: Erstens hatten sie früher auch schon zumeist einen umfangreicheren sozialen Background als die Männer und zweitens haben sie heute zudem noch weit mehr Möglichkeiten, weil sie eben nicht in Beziehungen leben müssen, um abgesichert zu sein. Und darum fliegt es den Männern um die Ohren und man fordert von ihnen, durch die Frauen, dass sie sich ändern, strecken und meinetwegen verbessern müssen.

Aber auch da ist die Crux, ein teilweises Fehldenken. Bitte überlegt mal: Wieviele Jahrhunderte haben Frauen dafür gekämpft, nicht mehr als die Frau am Herd betrachtet und bewertet zu werden, sich beruflich besser etablieren zu können und sich auch im Liebesleben selbst neu zu erfinden (wobei vermutlich überall noch Luft nach oben ist)? Das hat Jahrhunderte gedauert, nicht Tage, Wochen, Monate, Jahre oder Jahrzehnte. Sondern eben Jahrhunderte! Und jetzt erwarten einige Damen, dass sich die Männer nunmehr anpassen. Nur: Die lassen ihnen nicht Jahrhunderte Zeit, da machen sie jetzt den Fehler, den vorher die Männer mit dem z.B. Kleinhalten der Frauen gemacht haben. Man könnte jetzt ironisch sagen: Das ist jetzt die Retourkutsche.

Dumm nur, dass viele Menschen, Männer wie Frauen, mit dieser Lebenssituation dann noch nicht ganz so glücklich sind. Und daher bleibt vielen Menschen nur der Rückzug, gerade der Generation, wozu ich mich alterstechnisch zähle. Und daraus resultieren die überzeugten Singles. Nicht nur, aber auch.

Daher kann ich auch gut nachempfinden, was dem TE durch den Kopf geht. Und, mit Verlaub, das können auch eher nur Männer nachvollziehen als vielleicht Frauen, weil es eben der Mann ist, der sich in dieser für ihn völlig veränderten Welt erst einmal finden muss. Aber wie gesagt, das geht nicht adhoc, das dauert vermutlich Generationen. Darum werden einige von uns alleine bleiben und sterben, weil nicht jeder Mensch dieses noch in seinem jetzigen Leben hinbekommt.

22.06.2019 07:09 • x 1 #1204


Konrad
Kommt drauf an, muß ja kein Fern- F+ sein. Wenns in der Region ist, so das man von dort auch den Arbeitsplatz durch etwas Mehraufwand pünktlich erreicht gehts doch. Ausserdem neigen wir ja dazu Uns Ziele zu setzen und auch ne Fernbeziehung beginnt wenn die Zuneigung groß ist irgendwann Pläne zu Schmieden.

Vor Schmetterlingen und histrionischem hineinstürzen in eine Beziehung kann die Freundschaft + ebenfalls Schützen nicht nur langsam an ein neues Ungewohntes leben mit einem anderen Menschen Gewöhnen, ne is klar wer 20 Jahre verheiratet war mit Kind evtl und 7 jahre zum Entwöhnen hatte , sich dann Hals über Kopf so verliebt das alles verziehen und übergangen wird , könnte ganz schnell in ein Desaster geraten .
Die Betrunkene Liebe führt selten sehr weit.
Ich liebe es Hahawi

22.06.2019 07:19 • x 1 #1205


K
Zitat von KGR:
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, was an einer F+ so toll sein soll. Das muss doch vom Gefühl genauso schlimm wie eine on-off-Beziehung sein.

Naja, wem's gefällt. Aber ich hätte da keine Nerven dafür.


Gerade Du solltest damit mal üben Eine Affäre/F+ ist für denjenigen, der gar nicht mehr will vom anderen, gut. Falls einer von beiden Gefühle entwickelt und doch mehr will, ist es für denjenigen natürlich gar nicht mehr gut. Und das passiert halt leider in den meisten Fällen, ich kenne kaum so ein Konstrukt, in dem das über einen längeren Zeitraum gut ging. Leider sind es meistens die Frauen, die eigentlich mehr wollen und dann in so was teilweise viel zu lange festhängen, weil sie denken, lieber ein Stück von dem Mann als gar nix, oder weil sie die Hoffnung nicht verlieren, er könnte seine Meinung doch noch ändern. Männer machen das meiner Erfahrung nach nicht so lange mit, die sind da konsequenter und beenden es, wenn es nicht vorangeht. Was natürlich gut ist (für mich aber halt blöd ).

Aus meinem damaligen ONS wurde deshalb eine Beziehung, weil ich noch sehr jung war und vieles nicht wusste, was ich heute weiß. Heute weiß ich, dass es besonders zu Männern eine starke Anziehung gibt, die genau das Gegenteil von mir sind. Wenn mir so ein Mann begegnet und der dann auch noch attraktiv ist, will ich auch mehr. Aber heute bin ich klug genug um zu wissen, dass diese Anziehung zwar super ist für eine Affäre, für eine Beziehung aber absolut nicht. Denn mit jemandem, der charakterlich mein genaues Gegenteil ist, dessen Lebenspläne ganz anders aussehen als meine und der auch noch zig Kilometer entfernt wohnt, ergibt eine Beziehung genau null Sinn. Vor 20 Jahren wusste ich das nicht, deshalb wurde aus meiner damaligen Affäre dann doch irgendwann eine Beziehung (zunächst Fernbeziehung, später Ehe mit allem Pipapo). Hätte ich das Wissen von heute schon damals gehabt, wäre das definitiv nicht passiert.

Für eine Affäre ist starke Anziehung nötig und gewünscht, die entsteht aber in erster Linie durch Gegensätze und das ist für eine Beziehung tödlich. Für eine Freundschaft sind sehr viele Gemeinsamkeiten nötig, da fehlt es aber dann meist an den Gegensätzen und damit an Anziehung. Auch nicht gut für eine Beziehung, es sei denn, man möchte eine platonische führen. Es muss also schon etwas in der Mitte sein, eine gute Mischung aus Gemeinsamkeiten und Gegensätzen, und das ist nicht so leicht zu finden.
Ich gönne mir halt heute mit meinem Wissen, auch mal was Lockeres mit einem Mann anzufangen, bei dem eine sehr starke Anziehung besteht. Obwohl ich weiß, dass es für eine Beziehung absolut nicht passt. Ich gebe der starken Anziehung also nach, aber nur bis zu einer gewissen Grenze.

Udi, 1857 hat Gustave Flaubert den grandiosen Roman Madame Bovary veröffentlicht. Das war damals ein Skandalbuch und wurde verboten, weil es angeblich Frauen Flausen in den Kopf setzt. Nämlich die Flausen, dass Leidenschaft, Anziehung und Abenteuer wünschenswert sind, während eine langweilige Vernunftehe mit einem gut situierten Mann zu Depressionen führt. Auch wenn die Dame sich am Ende umbringt zeigt der Roman doch, dass Frauen einfach schon immer so waren. Sie suchen Gefühle, Leidenschaft und Drama im Leben und in romantischen Beziehungen, während Männer meistens nur 6 suchen

Das ging jahrelang gut, weil die Kirche die beiden Bedürfnisse gedeckelt und bestimmt hat, dass künftig jeder nur noch einen Mann/eine Frau abbekommt und mit dem/der bis zu seinem Lebensende klarkommen muss. Die jahrelange Monogamie war also nicht natürlich, sondern von Moral und Gesellschaft aufgedrückt. Das hat sich heute geändert, und da gehen beide Geschlechter eben ihren tatsächlichen Vorlieben nach. Frauen müssen keine Vernunftehe mehr eingehen, um gut versorgt zu sein, sondern können es sich leisten, sich mit jemandem zu verbinden, der Gefühle in ihnen weckt. Und diesen zu verlassen, sobald er das nicht mehr tut. Und Männer müssen nicht mehr fürchten, fürs Fremdgehen gesteinigt zu werden (jedenfalls bei uns nicht) und oftmals nicht mal Sorge vor einer Scheidung haben und können ihren Trieben auch ungehinderter nachgehen.

Wenn man sich anschaut, was im alten Rom so getrieben wurde hat man doch einen ganz guten Eindruck davon was Menschen eigentlich wollen, wenn nicht die Gesellschaft/Religion/Moral den Finger draufhält. Mit lebenslanger Monogamie hatte das jedenfalls wenig zu tun
Und so wie Homo6uelle heute ungehindert ihre Neigung ausleben können, was noch vor 40 Jahren nicht der Fall war, können auch Frauen heute ungehindert ihre eigentlichen Wünsche ausleben. Schon die Story von Adam und Eva zeigt, dass es eigentlich die weibliche 6ualität war, die die Kirche dazu bemüßigte, solche rigorosen Grenzen zu setzen, um Sodom und Gomorrha zu verhindern. Und nicht der vermeintlich schlimme, triebgesteuerte Mann. Schließlich hat Eva den Apfel gepflückt

22.06.2019 07:58 • x 4 #1206


hahawi
Zitat von Kaetzchen:
Wenn man sich anschaut, was im alten Rom so getrieben wurde hat man doch einen ganz guten Eindruck davon was Menschen eigentlich wollen, wenn nicht die Gesellschaft/Religion/Moral den Finger draufhält. Mit lebenslanger Monogamie hatte das jedenfalls wenig zu tun

Ich fürchte, Du hast da falsche Vorstellungen von der in Wahrheit restriktiven Moral, der Frauen, vor allem ab der augustäischen Zeit, in Rom ausgesetzt waren.
Diese paar Postergirls der Unmoral sind in keiner Weise repräsentativ.
Das Leitbild der römischen Frau war die Matrone, die züchtige, moralisch integere Frau des Hauses.

22.06.2019 08:04 • #1207


K
Zitat von hahawi:
Ich fürchte, Du hast da falsche Vorstellungen von der in Wahrheit restriktiven Moral, der Frauen, vor allem ab der augustäischen Zeit, in Rom ausgesetzt waren.
Diese paar Postergirls der Unmoral sind in keiner Weise repräsentativ.
Das Leitbild der römischen Frau war die Matrone, die züchtige, moralisch integere Frau des Hauses.


Ich rede von Menschen, damit sind auch die Herren der Schöpfung gemeint

22.06.2019 08:18 • x 1 #1208


Konrad
Und auch heute ist es von Vorteil in einer Gemeinschaft zu Leben . Die Kleinste davon ist die Familie zum zweck der Aufzucht der Brut ,aber auch der wirtschaftliche Erfolg ist wahrscheinlicher.
Zigtausende Kleinunternehmen unter 10 Mitarbeitern leben und Sterben mit dem Betreiberehepaar. Wenn dann noch Kinder im Spiel sind ,- Oh Weh.
Was dagegen steht ist etwas S und Horrormone die nur einige Jahre temporär eine Rolle spielen.

22.06.2019 08:22 • x 1 #1209


hahawi
Zitat von Kaetzchen:
Ich rede von Menschen, damit sind auch die Herren der Schöpfung gemeint

Untreue wurde sogar mit Verbannung bestraft.
Wie gesagt, man darf nicht das Verhalten des Herrscherhauses als Maßstab nehmen.
Genau so wenig, wie die Hofhaltung Ludwig XIV repräsentativ für die Moralvorstellungen des Barock waren.

22.06.2019 08:23 • x 1 #1210


K
Wir können hier ewig philosophieren über veränderte Rollenbilder etc. Die Aussage, dass meistens die Frauen gehen, lasse ich so aber nicht stehen. MLC betrifft doch noch mehr die Männer u d dann sind die weg.

Aber Kernproblem des TE: er ist einfach schüchtern und unsicher...erster Gegenwind und er gibt auf.

Kann genauso erfunden sein, dass die Dame keine Beziehung wollte, weil sie seine Anmache/ ihn nicht gut fand.

Dann gibst du auf KGR und sinnierst, warum Singlefrauen keine Beziehung wollen, als drüber nachzudenken, warum SIE nichts von DIR wollte...na einfach so nicht.

Was nicht heisst, dass er nicht für andere gut wär oder passen würde. Mehr Führung, mehr Selbstwert bitte, nicht nur beim Walzer..

ad verändertes Frauenbild/ iconic women...siehe Text unter dem Vdeo...

22.06.2019 08:27 • x 2 #1211


Verloren1974
Ich bin so froh, dass ich meine Ruhe habe, dass ich mich nicht mit irgendeinem Menschen auseinandersetzen muss, dass ich keine Sch...ß-Trennungen durchmachen muss, die psychisch runterziehen. Es geht mir so gut .... Er geht mir GUT ohne !

22.06.2019 09:12 • #1212


T
Zitat von hahawi:
Untreue wurde sogar mit Verbannung bestraft.
Wie gesagt, man darf nicht das Verhalten des Herrscherhauses als Maßstab nehmen.
Genau so wenig, wie die Hofhaltung Ludwig XIV repräsentativ für die Moralvorstellungen des Barock waren.


Ich denke eher, dass Kätzchen die gemeinen Menschen im alten Rom gemeint hat. Pompeji zeigt es doch gut und war keine Ausnahme. Sechsualität wurde offenherzig und frei ausgelebt, allerdings gedudelt nur bei Männern. In reichen Häusern war die Frau eine Matrone und Leidenschaft in der Ehe war auch nicht erwünscht. Aber gerade diese Damen haben sich auch Schlupflöcher gesucht. Worauf ich aber hinaus wollte: Sechsualität war im alten Rom allgegenwärtig und wurde ganz anders ausgelebt.

22.06.2019 09:24 • #1213


Plentysweet
Zitat von thinkerbell:
gedudelt nur bei Männern

Das ist lustig- kleines Schreibfehlerchen ?!
Alles Gute zum Geburtstag @thinkerbell! !
Das gehört hier nicht hin. Aber ich versteh nicht warum ich nicht den 1.Buchstaben nach dem @ gross geschrieben krieg ?!

22.06.2019 09:29 • x 1 #1214


S
Hawiwi Ist wieder da
Mit ihr würde ich eine F plus probieren

22.06.2019 09:33 • #1215


A


x 4




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