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Frau hatte eine Affäre, kann ich ihr wieder vertrauen?

P
@frechdachs1 Du hast gelernt du und dein Partner denken anders, das heisst aber nicht dass es mit einem anderen Partner
genauso wäre. Dass das gründsätzliche Denken von der Hormonverteilung abhängt halte ich auch für ziemlich fragwürdig.
Verlink doch mal die Wissenschaftlichen Studien auf die du dich da beziehst, dann suche ich dir ein paar raus die genau
das Gegenteil aussagen. Vielleicht auch per PN, damit wir nicht das Thema hier zumüllen.

03.01.2019 18:22 • x 1 #256


E
Wir sollten jetzt einfach alle mal abwarten, wie sich das beim TE entwickelt, er wird uns, denke ich, Beizeiten informieren.

Ich sehe seine Vorgehensweise nachvollziehbar an und denke, er muss halt jetzt die Initiative ergreifen und das tut er. Seine Ehefrau hat halt den Bock geschossen und sie muss halt sehen, was sie selbst will und wenn sie den TE behalten will, dann muss sie sich enorm steigern und mal Gas geben - ohne den leidigen AP. Wenn sie denn überhaupt will.. . . .

03.01.2019 18:54 • x 2 #257


A


Frau hatte eine Affäre, kann ich ihr wieder vertrauen?

x 3


G
Zitat:
Zitat Gast2000
:
Zitat:
Zitat Morus:

Wir (mein Anwaltsfreund und ich) haben jetzt zwei offizielle Schreiben aufgesetzt

1. Besichtigungstermine zwecks Hausverkauf mit Frist zur Verbindlichen Rückmeldung zum 14.1 und 4 möglichen Terminen jeweils um 17 Uhr in 3 aufeinanderfolgenden Wochen
2. Regelung zur Kinderbetreuung für das Quartal 19/01 und Ankündigung einer vergleichbaren Folgeregelung wenn sich meine Wohnverhältnisse geändert haben sowie dem Hinweis das binnen 4 Wochen beim JA gemeinsam amtlich zu machen.


Wenn erst einmal Rechtsanwälte im Spiel sind, gibt es meist keine vernünftigen Gespräche mehr und alles geht in Richtung Rosenkrieg und kostet eine Menge an RA-Gebühren und Gerichtskosten. Viel besser ist es, wenn beide EP auch in dieser schweren Zeit zumindest eine gute Elternebene, für die Kinder, versuchen hin
zu bekommen.


@ Morus, da hast Du ja einen geschäftstüchtigen Anwaltfreud. Ich hoffe, er hat Dir vorher klar gemacht, dass eine einvernehmliche Vereinbarung mit dem LP die viel bessere und zudem kostenlose Lösung ist und hoffe, er hat Dich darüber aufgeklärt hat welche Folgen ein offizielles Anwaltschreiben meist auslösen können und Dir auch erklärt, dass damit in der Regel die Gegenseite, aus Eigenschutz, ebenfalls sich einen Anwalt nimmt.

Beide Anwälte arbeiten im Sinne ihrer Mandanten. Es liegt auf der Hand, dass zunächst nicht nach Lösungen gesucht wird, sondern das maximale aus Situation, heraus zu holen. Wenn man sich die Gebührenordnung der RA ansieht, weiß man womit RA am meisten verdienen.

@ Morus, natürlich hast du das Recht Dir einen Anwalt zu nehmen. Nur ob das jetzt klug war wage ich zu
bezweifeln. Was es jetzt auf jeden Fall wird, es wird teuer und wenn Du nicht aufpasst und Deinen RA
machen lässt, richtig teuer.

Nur ein Beispiel: Sie muss, wenn sie im Grundbuch als Miteigentümerin eingetragen ist, überhaupt nichts. Egal was Dein RA macht, wenn sie einem Verkauf nicht zustimmt - und das wird die Reaktion von ihrem Anwalt sein - kannst Du das Haus nicht verkaufen. Der andere RA wird das was ich im Text verbirgt sofort erkennen und Deinem RA das, schon wegen der Fristen und Termine, um die Ohren hauen. Oder der RA geht
überhaupt nicht darauf ein, und teilt lediglich mit, dass seine Mandanten einem Hausverkauf nicht zustimmt.

Daher ist es in solchen Angelegenheiten, vor allen Dingen wenn es um Immobilien geht, immer richtig einen
eigenen Fachanwalt zu beauftragen.

Ich finde, Du hattest das bisher wirklich gut gemacht. Ich halte Deine Reaktion, warum hatte ich ja bereits
geschrieben, jetzt für eine Überreaktion in der Situation. Es wäre besser gewesen sich sofort zu trennen und mit der Abwicklung der Ehe zu beginnen. So habe ich das Gefühl, sie hat Dir in ihrer Naivität eine willkommene Gelegenheit gegeben das nachzuholen.

03.01.2019 21:39 • x 1 #258


G
Zitat:
Zitat Sohnemann:


Gute Idee Morus
(Ist ja schließlich meine. )
Aber Vorsicht: nicht mehr nach der Trennung.
Du rutscht ganz schnell in eine vollerwerbsobliegenheit.


Die Schreiben des vom TE beauftragten RA dürften als Nachweis bereits ausreichend sein. Die Idee kann er jetzt sehr
wahrscheinlich bereits ad Akta legen.

04.01.2019 00:53 • x 1 #259


M
Zitat von Gast2000:
Nur ein Beispiel: Sie muss, wenn sie im Grundbuch als Miteigentümerin eingetragen ist, überhaupt nichts. Egal was Dein RA macht, wenn sie einem Verkauf nicht zustimmt - und das wird die Reaktion von ihrem Anwalt sein - kannst Du das Haus nicht verkaufen. Der andere RA wird das was ich im Text verbirgt sofort erkennen und Deinem RA das, schon wegen der Fristen und Termine, um die Ohren hauen. Oder der RA geht
überhaupt nicht darauf ein, und teilt lediglich mit, dass seine Mandanten einem Hausverkauf nicht zustimmt.


Das stimmt schon, nur - auch wenn es für außenstehende vielleicht nicht nachvollziehbar ist - geredet haben wir schon. Versteht ihr was ich meine? Wir haben geredet, geredet, geredet und was ist passiert? Sie hat mich erneut hintergangen. Daraus lerne ich, reden hilft momentan nicht weil sie es nicht ernst oder zumindest nicht ernst genug nimmt. Das Haus wird bei Trennung verkauft, das ist von uns beiden festgelegt. Wenn sie jetzt was anderes will, dann soll sie sich darum kümmern, ich für meinen Teil gehe einfach die Schritte die wir zu guten Zeiten zusammen vereinbart haben. Damit merkt sie dann auch, dass ich es ernst meine, weil reden hat ja dazu nicht gereicht.

Gestern Abend war ich zu Hause um wichtige Unterlagen und noch ein paar andere Sachen zu holen, natürlich mit Ankündigung und Zustimmung. Sie hat da versucht den Spieß umzudrehen und voll von sich abzulenken, was mir ehrlich gesagt wirklich strange vorkommt. Und zwar war ihr eine meiner Kolleginnen schon immer ein Dorn im Auge - wieso auch immer, hab ihr da nie Anlass gegeben eifersüchtig zu sein, denke ich. Aber da kamen Sachen wie als ich sie das erste mal gesehen habe musste ich schon ganz schön schlucken usw. dennoch, es gab nie Treffen alleine und interessiert bin ich an ihr auch nicht. Jetzt versucht meine Frau mir zu unterstellen, dass ich nicht tun soll als wäre ich die Unschuld vom Lande und ihre Vermutung ist, ich hätte das jetzt als Absprung genutzt weil ich sowieso keine Lust mehr auf sie hätte mich aber so als Opfer aus der Familie schleichen könnte.

Das fand ich schon derb, mir da jetzt so zu kommen.

04.01.2019 08:41 • #260


Nathan-2
Zitat von Morus:
Ich kann ihr nicht mehr trauen. Im schlimmsten Fall lass ich alles gutgläubig erstmal wie es ist und sie sichert sich den Kerl da fein ab und am Ende bin ich der angearschte.

@Morus , hast du Informationen über den anderen. Ist er ungebunden, hat er Interesse an einer festen Partnerschaft mit deiner Frau oder war es für ihn auch nur eine Affäre?

04.01.2019 08:49 • x 1 #261


hahawi
Die eigene Verantwortung gegenzurechnen ist ein normales Verhalten in der Situation, fürchte ist, vor allem, weil ihr die Tragweite noch gar nicht bewusst sein mag.
Hier zu urteilen ist ja auch recht leicht, weil hier niemand in einer ähnlichen emotionalen Achterbahn sitzt sondern aus einer Distanz heraus beurteilt und interpretiert.
Natürlich fühlst Du Dich durch das nochmalige Treffen hintergangen und massiv verletzt.
Andererseits würde es eigentlich ein gutes Licht auf den Charakter Deiner Frau werfen, wenn dieses Treffen tatsächlich dazu diente, mit ihm persönlich und von Angesicht zu Angesicht die Trennung zu klären.
Aus Vorauseilender Angst vor Deiner Reaktion, aus ihrem emotionalen Dussel heraus hat sie damit eine Riesendummheit gemacht, die ihr nun massiv auf den Schädel knallt.

Ich finde Deine Reaktion absolut nachvollziehbar, allerdings sind bei Dir eher nicht rationale Gründe der Antrieb dafür sondern emotionale.
Und das macht das ganze halt ein wenig unberechenbar.
Vielleicht solltest Du das Wochenende nutzen, für Dich einmal rausfinden, was Du willst, was Deine Vorstellungen und Deine Tatsächlichen Beweggründe sind.

04.01.2019 08:55 • x 1 #262


W
Zitat von Morus:
Jetzt versucht meine Frau mir zu unterstellen, dass ich nicht tun soll als wäre ich die Unschuld vom Lande und ihre Vermutung ist, ich hätte das jetzt als Absprung genutzt weil ich sowieso keine Lust mehr auf sie hätte mich aber so als Opfer aus der Familie schleichen könnte.

Das fand ich schon derb, mir da jetzt so zu kommen.


Irgendwie passt es für mich ins Bild. Verantwortung übernehmen scheint nicht ihre Stärke.

Habs ja schomal gesagt, ich finde es gut, wie Du so ne klare Kante fährst. Ich habe da keinerlei Mitleid mit Deiner Frau. Selbst schuld. So manch einer hätte ihr den ersten Ausrutscher schon nicht verziehen. Persönlich verabschieden ist genauso ein Quatsch wie dieses sie ist da so reingerutscht.

04.01.2019 09:10 • x 1 #263


S
Zusammengefasst ist dieses Verhalten unanständig.
Schön, wenn sie die Kurve noch kriegen würde.
Schaut aber nicht so aus

04.01.2019 09:20 • #264


hahawi
Zitat von willan:
Verantwortung übernehmen scheint nicht ihre Stärke.

Wenn sie tatsächlich ein persönliches Trennungsgespräch geführt hat, dann ist das eher das Gegenteil.
Dann hat sie Verantwortung übernommen.
Und dafür einiges in Kauf genommen.

04.01.2019 09:28 • #265


M
Zitat von hahawi:
Und dafür einiges in Kauf genommen.


Ich würde jetzt nicht dazu neigen ihr dafür einen roten Teppich auszurollen ehrlich gesagt. Da hätte ich an ihrer Stelle die Verantwortung eher da übernommen wo sie eher hingehört - in die eigene Familie. Jedenfalls, wenn Verantwortung übernehmen so limitiert ist und nicht für alle reicht.

Zitat von Nathan-2:
@Morus , hast du Informationen über den anderen. Ist er ungebunden, hat er Interesse an einer festen Partnerschaft mit deiner Frau oder war es für ihn auch nur eine Affäre?

Der ist single, was er von ihr will weiß ich nicht - weiß sie wahrscheinlich selbst nicht.

04.01.2019 09:39 • x 1 #266


hahawi
Zitat von Morus:
Ich würde jetzt nicht dazu neigen ihr dafür einen roten Teppich auszurollen ehrlich gesagt. Da hätte ich an ihrer Stelle die Verantwortung eher da übernommen wo sie eher hingehört - in die eigene Familie. Jedenfalls, wenn Verantwortung übernehmen so limitiert ist und nicht für alle reicht.

Es geht mir auch nicht darum, ihr Verhalten zu entschuldigen.
Dass sie Dich beschissen hat ist letztklassik.
Keine Diskussion darüber.
Es kränkt, kratzt gewaltig am Ego, verletzt und zerstört alles an Vertrauen in den Partner.
Es gibt auch keinen Grund für Dich, diese Handlungen zu hinterfragen, wenn Du das nicht möchtest.
Es dennoch zu tun, kann Dir allerdings helfen, Klarheit zu finden.

04.01.2019 09:43 • #267


D
Deine Frau ist ja ein Früchtchen, sry.
Du hast eine attraktive Kollegin (Deine Frau musste schlucke, die Ärmste), DESHALB ist sie frei von jeder Schuld.
Klar.
Sie greift nach herumfliegenden Spinnweben in ihrem Köpfchen, um Dir daraus einen Strick zu drehen.
Du hast eine attraktive Kollegin Du könntest evtl. Lust auf Sechs mit ihr habenDu hast in Gedanken Sechs mit ihrEin gedachter Betrug ist mindestens so schlimm wie vollzogenes FremdgehenDu bist mindestens ebenso schuldig wie sieihr seid quittalles ist wieder gut

Natürlich ist alles hinter Du hast eine attraktive Kollegin absoluter Schwachsinn.
Deshalb, TE, nur Schuhe anziehen, die passen.

04.01.2019 09:51 • #268


M
Zitat von hahawi:
Es gibt auch keinen Grund für Dich, diese Handlungen zu hinterfragen, wenn Du das nicht möchtest.
Es dennoch zu tun, kann Dir allerdings helfen, Klarheit zu finden.


Vielleicht bin ich zu einfältig dafür aber nachdem ihr fremdvö. rauskam sagte ich ihr, dass wir zusammen schauen, wie wir das wieder hinkriegen können aber absolute Voraussetzung ist: kein Kontakt mehr zu dem Typ und wenn sowas nochmal läuft oder Kontakt zu dem Typ hergestellt wird dann bin ich weg.

Da gibt es nichts mehr zu diskutieren, sie hat die vorher definierten Bedingungen zur Rettung der Ehe recht schnell massiv verletzt. Ihre Handlung - ob emotional oder auch nicht - hat eben Konsequenzen. Wenn man auf Bewährung ist wird auch nicht lange gefackelt. Davon aber mal ganz abgesehen: wir erziehen unsere Kinder schon sagen wir mal mit liebevoller strenge, auch wenn sie noch klein sind. Aber für den größeren gibt es ganz klare Regeln und die testet und strapaziert er natürlich aus wo es nicht mehr geht, da müssen wir auch konsequent dagegen steuern dass er uns nicht auf der Nase rumturnt. Dasselbe sehe ich hier.

04.01.2019 10:05 • x 2 #269


S
Die Kolleginnen Ausrede hatte sie wohl schon bevor sie das erste Mal fremd ging.
Das wird einfach unterstellt und als Freifahrtschein benutzt.

Wir leben in den Zeiten von *ich hatte so ein Gefühl*

04.01.2019 10:07 • #270


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