Frau hatte eine Affäre, kann ich ihr wieder vertrauen?

Finde das @Schlaubi009 recht hat, es wurde schon genug um den heißen Brei geredet, ihre Taten vor und nach den Gesprächen belegen ja ihre Haltung nicht umsonst heißt das Sprichwort Taten sprechen deutlicher wie 1000 Worte

@Morus Für dich heißt es jetzt klare Kante zu zeigen; du schriebst mal das du Sport machst daher gehe ich davon aus das du vom außen eine ordentliche Figur machst (bisschen oberflächlich gedacht aber keinesfalls zu verachten)

sollte sie mal wie du beschrieben mit ihren Brüsten wackeln um dich zu zu locken kannst du wiederrum mit den Muskeln spielen und nonverbal sagen das hab ich nicht nötig
-Schieb ihr den Ball zurück dreh den Spieß einfach um, danach gehts einem viel besser wenn du auf der anderen Seite des den/die will ich stehst, glaubs mir

Du hast alles verfügbare getan mach dir deswegen keine vorwürfe mit was wäre wenn Fragen, denn für eine/n Affäre/Betrug findet man keine RECHTFERTIGUNG! unabhängig ob es zuwenig S. gab, du über Jahre im Ausland warst oder nur Krawall gibt... für sowas ist die einzig richtige Entscheidung die Trennung bevor man so einen Sch,eiß durchzieht

Geh deinen Weg und zeige ihr deinen Wert, den Wert den sie schon lange nichtmehr in dir gesehen hat, lass sie sehen was aus dir geworden ist, das es dir besser geht auch ohne sie.. löse dich (natürlich bis auf den Part mit den Kindern)

und wenn sie dann bemerkt und sich wieder versucht mit dir Kontakt aufzunehmen sei bereit deine sofort aufbrechenden Gefühlen einhalt zu gebieten und mit ihr in ruhiger sachlicher aber bestimmender Stimme ihre Lage aufzuzeigen; erst dann wird sie realisieren was sie verloren hat (so mache ich es bei meiner Ex auch die mich betrogen hat)
Sollte ihrerseits Tränen vergießen bitte ich dich das nicht als Liebe zu interpretieren, sie weint weil ihr die volle Härte ihres Tuns bewusst wird -- das ist auch ganz wichtig

Zudem sollte für dich Freundschaft auch keine Option sein, dies dient einfach nur dazu damit sie ihren Schmerz lindern kann weil sie mit dir in Kontakt ist

und eins noch; sollte sie reumütig und voller Schuldgefühlen wieder ankommen soll sie wie @Schlaubi009 bereits gesagt hat in die Kirche gehen und Abbitte leisten, nicht bei dir

Kopf hoch

Zitat von frechdachs1:

Ich sage damit nicht das es in Ordnung ist, nicht falsch verstehen. Ich glaube auch nicht, dass sie sich getroffen haben um über die Probleme mit ihrem Mann zu sprechen. Aber gehen wir davon aus, sie wollte die Affäre dort wirklich nur persönlich beenden. Warum sollte sie das wollen. Wahrscheinlich weil er sie um ein Gespräch gebeten hat, oder sie dieses Abschlussgespräch wollte. Warum? Weil Gefühle da sind. Sonst wäre die Affäre dem Betrüger doch egal und muss nix mehr persönlich besprechen. Wenn sie nun aber vom Ehemann verlassen wurde, wovon sie nach so einem Anwaltsschreiben ausgehen muss, kann sie sich natürlich in die Arme eines Menschen flüchten für den sie Gefühle hat (in welcher Form auch immer) und der die Situation wahrscheinlich besser versteht und kennt als die Eltern.

Aber das muss so auch nicht passieren, könnte aber.

Es ist jedoch letztlich egal, warum und was da passiert ist bei dem Treffen zwischen AP und der Ehefrau des TE. Der TE hatte dieses vorab ganz deutlich kommuniziert: Noch ein Treffen und es ist aus. Sie wusste, woran sie ist. Ob sie es abgenommen bzw. ernstgenommen hat, spielt letztlich keine Rolle. Aber eines ist ja prägnant: Wieder einmal hat der TE die Ehefrau nach eindringlichem Druck es aus ihr rausgeholt, sie hat es nicht von sich aus gesagt und hätte es wohl auch nicht getan. Und das Anwaltsschreiben wird sie da mal aus der Traumwelt rausholen, dass ihr Handeln ohne Konsequenzen bleibt.

Davon abgesehen, der AP hat sich m.E. gefälligst aus dem Leben des Ehepaares rauszuhalten. Schon schlimm genug, dass der sich da in eine bestehende Partnerschaft drängt, wenn man davon ausgehen darf, dass demjenigen bewusst ist, dass die Frau ja gebunden ist.

Zitat von frechdachs1:

@ Planlosx2

Der Ehevertrag wurde doch vor dem Betrug unterschrieben. Im Nachhinein für ihn gut, aber ich finde es unromantisch. Wenn ich heirate mache ich keine Verträge aus Logik, sondern aus Liebe. Da denkt mein Herz, nicht mein Verstand. Wenn es dann schief geht, hat es der Logiker sicher besser.

Romantik hin oder her, wir leben nicht in einem Disneyfilm. Wenn man aus Verliebtheit die Rationalität ausblendet,
nennt man das auch kopfloses Handeln. Ich neige auch zu dieser Kopflosigkeit wenn mich die Emotionen übermannen.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es zu mindestens 90% in die Sackgasse führen wird und irgendwann
muss man ja auch mal dazulernen.
Man hat keine Garantie auf garnichts, auch nicht wenn man eine Ehe eingeht. Und die meisten bei denen dass vor die
Wand fährt hätten derartiges nie für möglich gehalten, passiert ist es trotzdem. Von daher finde ich einen Ehevertrag
nicht unromantisch, sondern abseits der romantik ist er sinnvoll und vielleicht auch notwendig. Gerade als Mann sehe
ich das so, da man sonst ja sehr gerne ordentlich benachteiligt und über den Tisch gezogen werden kann.

Der Grund für eine Ehe kann natürlich nur die Liebe sein.

Und wenn die Liebe weg ist, ist die Ehe vorbei und keiner hat irgendwelche Rechte.

Das wär super

Wenn dann aber meine Frau einen anderen Liebt aber dennoch mein Geld will.?
Dann ist das irgendwie uncool

Zitat:

Zitat von SweetSeduction:
Warum hat sie sich denn noch einmal mit ihm getroffen?
Zum letzten Abschied?
Wut hin oder her: das kann ich sogar verstehen. Ich wurde als Affäre sehr ausführlich und intensiv verabschiedet, sowas gehört sich vielleicht aus ihrer Sicht.

Ich finde, ihre letzte Aktion ein letzter, persönlicher, Abschied nur deshalb für nicht in Ordnung, weil sie dem TE
das nicht vorher entsprechend gesagt hat. Wenn es tatsächlich so war, nach ihrer Aussage, hat sie mit dem
persönlichen Abschied einen Abschluß gemacht, mehr nicht. Vielleicht war sie als sie nach Hause kam darüber
erleichtert und guten Mutes. Ich hinterfrage das ganz bewußt, da ihr hier meist das genaue Gegenteil unterstellt
wird.

Und diese Aktion, die möglicherweise, und wie von mir vermutet, weder gegen den TE noch gegen die Ehe
gerichtet war, sondern blauäugig war zu glauben es würde ihr nicht anders ausgelegt, soll nun ein so entscheidender Faktor für den Fortbestand der Ehe und Familie sein?

Wir kennen alle die Frau des TE´s nicht persönlich und können uns nur ein Bild machen von dem was der
TE schreibt. Wir kennen keine Mimik, keine Gesten und keine Körpersprache und die Frau kann hier ihre
Sichtweise nicht schreiben.

Der TE muß die Folgen und Konsequenzen seiner Handlungen und Entscheidungen tragen, niemand anders.

@ Morus, ich rate dem TE zeitnah mit seiner Frau ein Gespräch in einer ungestörten, netten Umgebung zu führen. Erst dann wenn sie sich dazu, und zu anderen noch offenen Fragen, geäußert hat solltest Du das werten und gewichten.

Eine etwas verbitterte Männerwelt stellt sich hier dar (Bitte nicht immer meinen sarkastischen Unterton für bare Münze nehmen) Mir ist es egal ob jemand einen Ehevertrag braucht, oder nicht. Ich lebe seit meinem 16 Lebensjahr in einer Partnerschaft und musste also den Disneyflim bisher nicht verlassen. Zumal die meisten Dinge (Haus, Auto, Firma...) auf mich laufen und ich ihn auszahlen müsste, trotzdem würde ich keinen Ehevertrag wollen. Das zu den habgierigen Frauen.

Die meisten hier raten zur Trennung, ich hatte jedoch in dem Satz, das er sie noch liebt zu lesen geglaubt, dass er diese harte Antwort ihr nur gibt, damit sie wirklich endlich aufwacht. Scheinbar denken Männer anders als Frauen. Bestimmt sogar. Ich wolle damit nur aufzeigen, das der (so dachte ich) insgeheime Wunsch nach einer Versöhnung so zerschlagen werden könnte. Aber sicher rechtfertigt ihr erneuter Betrug eine Trennung, ohne Frage.

Aber ich wiederhole nochmal. In eine wirklich funktionierende und glückliche Beziehung kann kein Dritter eindringen. Punkt. Irgendwas lief schief. Punkt. Leider zeigt seine Frau keinerlei Bereitschaft daran zu arbeiten. Warum, das weiß nur sie.

Und ich schätze, dass die Schnelle und harte Reaktion nötig ist um nicht einzuknicken.

Brücken sprengen. Aus, schluss basta....

Den Rückweg auch nur einen Spalt offen zu lassen ist sehr viel schwieriger

Drüben im Affärenstrang haben sich viele beklagt, nie ein Abschlussgespräch bekommen zu haben, sie mit einem abruptem Ende konfrontiert wurden.
Hier hat es möglicherweise eines gegeben, weil ( möglicherweise) jemanden einen sauberen Abschluss machen wollte.
Ging in die Hose, Operation gelungen, Patient tot!

Zitat von frechdachs1:

In eine wirklich funktionierende und glückliche Beziehung kann kein Dritter eindringen. Punkt. Irgendwas lief schief. Punkt.

Dem kann ich nur zustimmen.

Zitat:

Zitat Morus:

Wir (mein Anwaltsfreund und ich) haben jetzt zwei offizielle Schreiben aufgesetzt

1. Besichtigungstermine zwecks Hausverkauf mit Frist zur Verbindlichen Rückmeldung zum 14.1 und 4 möglichen Terminen jeweils um 17 Uhr in 3 aufeinanderfolgenden Wochen
2. Regelung zur Kinderbetreuung für das Quartal 19/01 und Ankündigung einer vergleichbaren Folgeregelung wenn sich meine Wohnverhältnisse geändert haben sowie dem Hinweis das binnen 4 Wochen beim JA gemeinsam amtlich zu machen.

Wenn erst einmal Rechtsanwälte im Spiel sind, gibt es meist keine vernünftigen Gespräche mehr und alles geht in Richtung Rosenkrieg und kostet eine Menge an RA-Gebühren und Gerichtskosten. Viel besser ist es, wenn beide EP auch in dieser schweren Zeit zumindest eine gute Elternebene, für die Kinder, versuchen hin
zu bekommen.

Richtig. Kein Anwalt hat Interesse an einer Versöhnung.
Wäre schlecht fürs Geschäft.

Zitat von frechdachs1:

Eine etwas verbitterte Männerwelt stellt sich hier dar (Bitte nicht immer meinen sarkastischen Unterton für bare Münze nehmen) Mir ist es egal ob jemand einen Ehevertrag braucht, oder nicht. Ich lebe seit meinem 16 Lebensjahr in einer Partnerschaft und musste also den Disneyflim bisher nicht verlassen. Zumal die meisten Dinge (Haus, Auto, Firma...) auf mich laufen und ich ihn auszahlen müsste, trotzdem würde ich keinen Ehevertrag wollen. Das zu den habgierigen Frauen.

...Scheinbar denken Männer anders als Frauen. Bestimmt sogar.

/Sry für offtopic

Ich sagte nicht Frauen nehmen Männer aus weil sie Frauen sind, sondern man wird als Mann benachteiligt weil
meistens das klassisch-altmodische Gesellschaftsbild gelebt wird wo der Mann das Geld oder den Großteil des
Geldes verdient. Kommt es dann zum über den Tisch ziehen ist die Rollenverteilung nun mal zwangsläufig so in
dieser Konstellation. Aber es hat sich ja schon ein wenig was daran geändert in der letzten Dekade.

Und schon wieder dieses Männer dies, Frauen das, es quillt mir langsam zu den Ohren raus.
Niemandes Handeln oder Denken ist durch die s. Identität vorbestimmt. Es wird durch den Charakter,
Dinge wie: Empathie, Reife, Intellekt usw. bestimmt, aber mit Sicherheit nicht aufgrund des Geschlechts.
Dass viele zu diesem oder jenem neigen was dem Vorurteil entspricht liegt an der Erziehung und den
Rollenbildern in der Gesellschaft. Wie kann man als erwachsener Mensch immer wieder diese
Lager bilden mit solchen Aussagen?

Zitat von hahawi:

Drüben im Affärenstrang haben sich viele beklagt, nie ein Abschlussgespräch bekommen zu haben, sie mit einem abruptem Ende konfrontiert wurden.
Hier hat es möglicherweise eines gegeben, weil ( möglicherweise) jemanden einen sauberen Abschluss machen wollte.
Ging in die Hose, Operation gelungen, Patient tot!

Das mit dem Abschlussgespräch ist eigentlich eine gute und faire Sache. Aber der EP sollte darüber im Bilde sein und auch die Chance haben, dafür oder dagegen zu stimmen. Schließlich hatte er in der Affärenzeit gar nix zu melden gehabt.

Mein Mann wollte das erst auch nicht, dennoch sind einige Fragen offen geblieben während unserer Gespräche, auf die er selbst keine Antwort hatte. Er hat sich dann mit meinem Einverständnis in der Öffentlichkeit mit ihr nochmals getroffen. Gut gelaunt ist er da nicht hin und auch nicht zurück.

Im Falle des TE würde ich mich fragen, was ist denn da in 2 Stunden alles gelaufen? Wo haben sie sich eigentlich getroffen?

@Planlosx2

Meinst du diese Aussage: Scheinbar denken Männer anders als Frauen. Bestimmt sogar.

Dafür gibt es sogar wissenschaftliche Belege. Männer sind in vielen Punkten anders als Frauen. Denk nur mal an die Hormonverteilung. Dadurch denken Frauen emozionaler, Männer rationaler. Aber du kannst gern die Wissenschaft widerlegen wenn du möchtest. Nach 25 Beziehungsjahren, in dennen wir seit über 15 Jahren jeden Tag zusammen arbeiten, habe ich für mich gelernt: Männer denken anders als Frauen. Und das ist nicht mal schlimm. Nur das es dadurch zwischen den Geschlechtern öfter zu Missverständnissen kommt.

Danke Frechdachs1, genauso ist es!