Frau hat nach 15 Jahren Ehe einen Neuen

Puh, wie und wo fange ich an? Vor 5 Wochen hat mir meine Frau eröffnet, dass es in ihrem Leben einen neuen Mann gibt. Bis dahin hatten sie sich nur zweimal getroffen, aber nach dem zweiten Treffen wusste sie, dass mehr daraus werden würde. Mittlerweile sind es schon 4 Treffen, die letzten beiden auch immer halbe Tage, so dass man sich auch vorstellen kann, dass da mehr lief. Ich habe keinen Bedarf inhaltlich darüber mit ihr zu reden.
Wir hatten in den letzten 5 Wochen sehr viele gute Gespräche, so gut wie die letzten Jahre nicht mehr. Mir hat dieser Donnerschlag vor 5 Wochen die Augen geöffnet und wir vertragen uns so gut wie lange nicht mehr, ich fühle mich in meine Frau verliebt wie lange nicht und sage ihr das auch und versuche es ihr irgendwie auch zu zeigen. Aber im Moment möchte sie sich auf die neue Beziehung einlassen und möchte keine mehr mit mir. Sie ist aber traurig, dass ich sie jetzt wieder so positiv sehe und ihr so wertschätzend begegne, was die letzten Jahre wohl nicht ging.
Das Ganze kommt ja auch nicht aus dem Nichts. Wir sind seit 21 Jahren zusammen, seit 15 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder und seit 2012 ein Haus. Ungefähr da fing es auch an, dass alles etwas zur Routine wurde, alles selbstverständlich wurde und die gegenseitige Wertschätzung abnahm.
Leider wurde ich 2018 schwer krank. Krebs. Das hat uns natürlich alle mega belastet. 2019 Reha und Wiedereingliederung und dann leider Ende 2019 Rückfall. Seither bin ich berufsunfähig berentet und seit da hatten wir auch getrennte Schlafzimmer, weil ich nachts so oft raus muss und es mir unangenehm war und auch sie nicht immer aufwachen wollte. Und seither lief auch nichts mehr.
2020 war dann ein weiterer Tiefpunkt. Ich versank immer mehr im Selbstmitleid und war nur mit mir beschäftigt, bedauerte, was ich alles nicht mehr konnte und trauerte um die verbaute Zukunft. Zu dem Zeitpunkt war auch unklar, wie lange ich noch habe. Meine Frau war mit der Situation völlig überfordert und ich konnte ihr keine Hilfe sein. Und mit Corona, den Kindern mit ihrem Homescooling, hatten wir es auch nicht unbedingt leichter. Meine Frau deutete oft an, dass sie es nicht mehr schaffe und regte auch Paartherapie an, aber ich winkte immer ab, ich nahm sie nicht ernst. Ich hätte ihr nie zugetraut, dass sie etwas mit jemand anderem anfängt. Aber wir hatten zuletzt ein recht abgekühltes Leben miteinander.
Und da hinein kam jetzt der Neue. Den kennt sie aus Schulzeiten und hat ihn zufällig getroffen. Und aus einer Kaffeeverabredung wurde jetzt eben mehr. Und mir hat das die Augen geöffnet, mich aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Der Verlust zeigt mir, was ich an ihr habe. Und nun ist die Krankheit in den Hintergrund gerückt und ich bin wie gesagt wieder verliebt und interessiere mich wieder für sie. Sie fühlt sich aber noch zu verletzt und fühlt sich jetzt mit dem anderen glücklich und möchte das ausleben.
Um der Kinder willen, war sie noch nicht über Nacht bei ihm. Also die Kinder wissen es nicht, auch nicht viele aus unserem Umfeld.
Und auch um der Kinder willen hätte sie gerne, dass alles so bleibt wie es ist - im Moment. Wir wohnen alle hier und sie trifft sich 1-2 mal pro Woche mit ihm, vielleicht auch mal ein Wochenende. Sie weiß es ja selbst nicht, es ist noch zu neu. Wir haben trotzdem ein gutes Verhältnis, es gibt Umarmungen, Bussis auf den Mund und sie sagt mir auch noch, dass sie mich lieb hat und nennt mich Schatz. Mehr aber auch nicht.
Ich bin im Moment wieder total in sie verliebt und will sie zurück. Das weiß sie. Aber ich halte sie nicht von den Treffen ab und bettle auch nicht, dass sie daheim bleibt. Ich bin mir bewusst, dass ich mir das zum Teil selbst durch die letzten Jahre eingebrockt habe.
Jetzt kann ich nur versuchen, es besser zu machen und hoffen, dass die twei doch nicht so gut passen. Dabei ist mir klar, dass ich schlechte Karten habe, denn sie treffen sich ja nur stundenweise für schöne Sachen und daheim haben wir halt den Alltag mit Stress und Herausforderungen. Sprich mit ihm kann sie ja immer machen was sie will, einfach Spaß haben und keiner stört.
Das Traurige ist auch, dass sie gesagt hat, dass wenn ich mal vor 2 Monaten angefangen hätte, so zu sein wie jetzt, wir noch etwas hätten retten können. Denn etwas moralische Gewissensbisse hat sie schon. Der arme, kranke Mann.
Der Punkt ist ja, wie lange ich das aushalte, mit ihr unter einem Dach zu leben, wenn ich dann weiß, dass sie von ihm kommt. Tatsächlich bin ich etwas eingeschränkt durch die Krankheit, aber nicht pflegebedürftig. Ich würde mir allein wohnen schon zutrauen. Aber ob es mir besser gehen würde? Gleiche Gedanken und weniger Familie. Und eigentlich wollen wir für die Kinder noch beide da sein. Die sind es ja gewohnt, dass wir getrennte Zimmer haben. Und im Moment haben wir ja noch ein gutes Verhältnis.
Ich kann mir für mich auch keine neue Beziehung vorstellen. Im Moment liebe ich meine Frau noch zu sehr und dann habe ich auch Bedenken wegen meiner körperlichen Defizite (naja, so schlimm auch nicht).
Bis jetzt war ich auf meine Frau noch kein bißchen sauer. Ist das normal? Ich bin nur auf mich sauer. Dem Typ will ich nur nicht begegnen.

Lieber Gavin,

ich glaube ,Du brauchst mal gesunden Abstand zu Deiner Frau , Kur?

Bei euch ist etwas kaputt gegangen ,Du kannst in der jetzigen Phase nicht mit Vollgas zu ihr zurück. Ihr braucht einen zeitlichen und räumlichen Puffer,um sich selbst zu finden .
Also erst Distanz, zu sich selbst finden, dann erst Monate später ist Neuanfang mit Dir selbst ,Deiner Frau oder anderer Frau möglich.
Pass auf Deine Gesundung auf, wenn sie von ihrem Lover kommt ,das ist nur Stress für Dich,Stress den Du aufgrund Deiner Erkrankung nicht zusätzlich brauchst

Zitat von Vegetari:

Lieber Gavin, ich glaube ,Du brauchst mal gesunden Abstand zu Deiner Frau , Kur? Bei euch ist etwas kaputt gegangen ,Du kannst in der jetzigen Phase ...

Danke. Ja, das ist wahrscheinlich eine gute Idee. Wegen der Kinder muss es vielleicht erstmal ein Wochenende tun...

Hallo, tut mir leid, dass du dich in dieser Situation befindest !

Du kämpfst um dein Leben und musst vor allem gut aufpassen, dass dein Immunsystem intakt bleiben kann damit du die Erkrankung überwinden kannst. Da ist dieser Stress nicht gut für dich.
Verständlich, dass du Durchhänger hast und nicht immer die Kraft da ist um dem Partner gegenüber aufmerksam sein zu können.

Zitat von Gavin76:

Ich würde mir allein wohnen schon zutrauen. Aber ob es mir besser gehen würde?

So oder so wird es schwierig für dich, du kennst dich besser als wir dich, deshalb überlege gut ob ein kurzer Schnitt eine bessere Option sein kann als mittendrinnen immer wieder mitzubekommen wenn deine Frau sich mit ihrer Affäre trifft, dieses muss doch auch sehr schmerzlich für dich sein.

Zitat von Gavin76:

Ich kann mir für mich auch keine neue Beziehung vorstellen. Im Moment liebe ich meine Frau noch zu sehr und dann habe ich auch Bedenken wegen meiner körperlichen Defizite (naja, so schlimm auch nicht).

Du musst ja erstmal die Geschichte größtenteils verarbeiten, damit du frei für eine neue Beziehung bist, das brauch Zeit. Vielleicht gibt es ja noch mehr Heilung für dich, damit die Defizite geringer werden, falls nicht kannst du Hilfe und Unterstützung suchen und finden.
Deine Kinder werden dir bleiben, du bist schliesslich ihr Vater und hast Umgangsrecht.

Hast du Freunde, Familie in deiner Nähe, die dich unterstützen könnten und dir zur Seite stehen ?

Ich wünsche dir viel Kraft und Gesundheit !

Ich bin ja ein Verfechter von, wenn man den Blitz nicht spürte brauch man sich über den Donner dann nicht mehr beschweren, aber hier liegen wohl viele Dinge im argen.

Das du aufgrund deiner Krankheit ein Tief hattest, ist völlig nachvollziehbar und da musst du dir nichts vorwerfen. Auf der anderen Seite macht das auch viel mit dem Partner, was derjenige auch oft aufgrund seiner eingenen (verständlichen) Verzweiflung nicht mehr sieht. Eine echt verzwickte Situation. Von Schuld oder nicht Schuld möchte ich also in dem Moment gar nicht sprechen, noch nicht einmal denken. Beide Parts tragen eine schwere Bürde.

Was die Lösung angeht, ist es echt schwer was zu raten. Du kannst jetzt versuchen wieder positiver zu werden, auch mit ungewissem Ausgang. Ich hoffe ich nehme da jetzt kein Fettnäpfchen wenn ich sag, man sollte die Zeit seines Lebens positiv gestalten, denn es ist verdammt kurz. Nicht nur im Hinblick auf sie, sondern im besonderen Maße auf dich. Wir Menschen vergeuden unser Zeit leider oft, mit dem Denken, dass wir später... du hast ne Alarmglocke im Kopf. Du weißt was ich meine. Nimm aus diesem Leben das Positive mit.

Was sie und ihn angeht, musst du schauen wie du das mit den Treffen vereinbaren kannst. Ich stell mir das schwierig vor. Klar gibt es ihr positive Abwechslung, dir dagegen das Gegenteil. Ich glaube ihr solltet vllt. Profis zu rate ziehen. Mediatoren oder ähnliches, denn dieses Thema ist echt ein schwieriges.... für beide Seiten.

Zitat von Charla:

So oder so wird es schwierig für dich, du kennst dich besser als wir dich, deshalb überlege gut ob ein kurzer Schnitt eine bessere Option sein kann als mittendrinnen immer wieder mitzubekommen wenn deine Frau sich mit ihrer Affäre trifft, dieses muss doch auch sehr schmerzlich für dich sein.

Naja, kurzfristig will ich das wegen der Kinder auch nicht. Die bekommen noch nicht so richtig mit, dass etwas nicht stimmt. Im Moment bin ich ja gegenüber den anderen eher besser gelaunt - im stillen Kämmerlein schon zu Tode betrübt.... Und woanders würde ich genauso an meine Frau denken, hätte nur den Kalender nicht so detailliert im Blick...

Zitat von Gavin76:

Im Moment bin ich ja gegenüber den anderen eher besser gelaunt - im stillen Kämmerlein schon zu Tode betrübt....

Eine Maske zu tragen ist nicht gerade förderlich für deine Gesundheit, deine Gefühle brauchen Achtsamkeit und Annahme.
Es ist alles noch recht frisch, vielleicht brauchst du noch etwas Zeit um deine Entscheidungen treffen zu können ?
Hast du Anspruch auf eine Rehakur ? Diese könnte helfen mehr Abstand zu bekommen und etwas Kraft zu tanken.

Zitat von frechdachs1:

Was sie und ihn angeht, musst du schauen wie du das mit den Treffen vereinbaren kannst. Ich stell mir das schwierig vor. Klar gibt es ihr positive Abwechslung, dir dagegen das Gegenteil. Ich glaube ihr solltet vllt. Profis zu rate ziehen. Mediatoren oder ähnliches, denn dieses Thema ist echt ein schwieriges.... für beide Seiten.

Ja, es ist verdammt schwierig. Es ist ja auch erst wenige Wochen alt. Und deshalb will ich jetzt nicht alles hinwerfen. Dafür haben wir zu viel. Anderseits, wenn die Kinder schon aus dem Haus wären, würden wir uns das wohl beide nicht antun, zusammen wohnen zu bleiben. Ich bin nur erstaunt, welch positive Lebensenergie das jetzt freugesetzt hat und die Krankheit so in den Hintergrund gerückt hat.
Ich bin schon bei einer Therapeutin. Für eine Paartherapie ist es im Moment wohl zu spät. Und mit der Familie halte ich es erst fur sinnvoll, wenn wir den nächsten Schritt kennen.
Ich hoffe ja, dass es mit dem Neuen nicht klappt, obwohl ich meine Frau gut genug kenne, dass sie sich da bestimmt niemand Oberflächlichen ausgesucht hat. Wenn ich aber die Hoffnung aufgebe, habe ich sie auf jeden Fall verloren. Aber noch habe ich die Kraft und die will ich eigentlich lieber für meine Frau einsetzen als für die Krankheit - ich weiß, dass das verrückt ist.

Deine Lage tut mir leid aber du kannst absolut nix dagegen tun, deine Frau hat mit Sicherheit Schmetterlinge im Bauch und dagegen kommst du zurzeit nicht an!

Ich bin mir sicher das sie dich lieb hat, und sie auch lieb zu dir ist, aber das hat mit der liebe zwischen Mann und Frau nix mehr zu tun, sie hat dich lieb weil du ein enges Familienmitglied bist für sie!

Du kannst abwarten bist die rosarote Brille weg ist und sie sich mit dem neuen ausgelebt hat, das wirst du aber nicht lange aushalten unter einem Dach mit ihr oder du ziehst jetzt die Reißleine und machst ihr klar das du sie liebst aber bei diesem Spiel machst du nicht mit und du wirst sie verlassen! Vielleicht öffnet es ihr dann auch die Augen wenn sie dich ganz verliert aber wenn du brav zuhause sitzt und auf sie wartest wenn sie gerade von ihren Geliebten Heim kommt, wird sie für dich zum Schluss nicht mal mehr Respekt verspüren! Von liebe brauchen wir dann gar nimma reden!

Ich halte es für keine gute Idee, einen zweiten Thread zum gleichen Thema zu eröffnen.
Das verwirrt nur.
Bitte lege die Threads zusammen oder lass Dir durch @Forenleitung helfen

Zitat von Charla:

Hast du Freunde, Familie in deiner Nähe, die dich unterstützen könnten und dir zur Seite stehen ?

Wir sind ja noch so am Anfang dieser neuen Situation, dass wir nicht wissen, wem wir schon was sagen können. Es wissen gerade nur sehr wenig Leute. Und die, mit denen ich rede, finden es nicht toll von meiner Frau. Und das will ich eigentlich nicht hören. Ich will nicht, dass sie jetzt die Buhfrau ist. Sie hat mich ja nicht jahrelang betrogen, sondern eine neue Beziehung angefangen, als unsere schon im Argen lag und sie hat es mir relativ gleich gesagt.bUnd sie lässt mich auch nicht allein und hilflos irgendwo rumliegen. Die Freunde können sich nur schwer in die letzten Jahre reindenken und noch weniger das Leid meiner Frau nachvollziehen. Ich weiß auch, dass ich mir keinen Gefallen tue, indem ich alles gut heiße was sie jetzt gemacht hat und volles Verständnis für ihre Beziehung/Affäre habe.

Zitat von Melanie35:

Du kannst abwarten bist die rosarote Brille weg ist und sie sich mit dem neuen ausgelebt hat, das wirst du aber nicht lange aushalten unter einem Dach mit ihr oder du ziehst jetzt die Reißleine und machst ihr klar das du sie liebst aber bei diesem Spiel machst du nicht mit und du wirst sie verlassen! Vielleicht öffnet es ihr dann auch die Augen wenn sie dich ganz verliert aber wenn du brav zuhause sitzt und auf sie wartest wenn sie gerade von ihren Geliebten Heim kommt, wird sie für dich zum Schluss nicht mal mehr Respekt verspüren! Von liebe brauchen wir dann gar nimma reden

Danke für die klaren Worte. Ich glaube der Kinder wegen kann ich das nicht sofort umsetzen. Und ich will auch für mich Klarheit und keine Kurzschlussreaktion. Deshalb fange ich vielleicht mal mit einer kleinen Auszeit an.
Direkt nachdem sie mir von dem Neuen erzählt hat und ich zwar geschockt war, aber keine Überreaktion gezeigt habe, war sie dankbar, dass ich sie nicht vor die Entscheidung stelle, er oder ich, denn dann hätte sie ihn vielleicht der Kinder willen aufgegeben und wäre weiter unglücklich geblieben. Und das war es mir nicht wert. So ticke ich nicht und mich hätte das ja auch nicht glücklich gemacht.

Zitat von Gavin76:

Ich weiß auch, dass ich mir keinen Gefallen tue, indem ich alles gut heiße was sie jetzt gemacht hat und volles Verständnis für ihre Beziehung/Affäre habe.

Ich finde eure gemeinsam erlebten Jahre hätten es verdient, dass sie dir noch eine Chance gegeben hätte und dich vorher noch wachgerüttelt bevor sie sich auf einen anderen einläßt.

Das du jetzt alle Kräfte mobilisierst und sie nicht verlieren willst ist normal, sie aber zu idealisieren und du dabei dich selbst als Übeltäter hinstellst finde ich nicht ok.

Wenn etwas schief läuft in einer Partnerschaft immer beide ihren Anteil daran und du musstest in dieser Zeit sehr viel Kraft aufbringen um überleben und heilen zu können, das hat bei euch beiden Angst gemacht.

Es kommt leider häufiger vor, das Beziehungen Krebserkrankungen nicht überstehen weil das Leid zu groß ist.
Lasse dir Zeit für deine Entscheidungen, und schaue wie es dir damit geht.

Zitat von Charla:

dich vorher noch wachgerüttelt

Mutter Theresa?

Da kümmert man sich um den kranken Partner, der immer mehr in sich selbst versinkt, die Kinder wollen bespaßt werden, Haushalt, Garten usw. muss ja alles getan werden - und wenn der Mann nicht kann, darf die Frau.
Darf zusätzlich noch als Familientherapeutin alles abfangen.

Da wundert es mich nicht, warum sie Kontakt zu jemanden aufnimmt, der sie hauptsächlich nur als Frau wahrnimmt.

Ja Krebs ist sch. Und tückisch. Und verdammt fies. Aber hinter all dem steht nicht nur der kranke geliebte Mensch, sondern auch jemand, der sich auch mal wieder fallen lassen will - und auch aufgefangen wird.
Mir scheint, das gab es in der letzten Zeit für deine Partnerin kaum noch.

Egal ob sie sich trennt oder nicht. Ich rate Euch, redet wieder mehr miteinander. Nicht nur ständig über deine Erkrankung. Angehörige leiden da ziemlich mit.