abcMax
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abcMax
Sorgild
Zitat von abcMax:Jetzt hat sie gestern noch zu mir gesagt, dass ich selbst schauen soll, wie lange ich das noch machen kann, da sie sieht, dass ich leide und sie das nicht will. Dabei ist sie ja auch der Grund warum das so ist. Sie soll halt mal selbst wissen was sie will anstatt darauf zu achten, niemanden verletzen zu wollen...obwohl sie es gerade mit all den Dingen tut. Daraufhin hab ich gesagt, dass es dann nur zwei Möglichkeiten gibt für mich. Warten oder Scheiden lassen...daraufhin meinte sie, dass wir uns ja nicht gleich trennen müssen, sondern ich vielleicht eine Kontaktsperre in Betracht ziehen kann.
marina1974
abcMax
Benita
abcMax
Zitat von Benita:Sie hatte ja schon immer damit Probleme Entscheidungen zu treffen, besonders jetzt, in der Therapie, in der viel Altes hochkommen kann und erstmal neu geordnet werden muss, dann der Kurschatten, der ihren Hormon- und Gefühlshaushalt zusätzlich durcheinanderbringt und dann eure Ehe, die sie riskiert, all das kann Druck erzeugen und sie nochmehr blockieren, zumal du jetzt, verständlicherweise, auch wissen willst woran du bist. Jetzt ist sie in einem geschützen Rahmen, Schmetterlinge flatter wieder, der Andere umgart sie, macht Liebesbekundungen und die Klinik nimmt ihr alles Alltägliches ab, sie brauch sich um nichts kümmern ...
Benita
abcMax
Zitat von Benita:Eine Gefahr ist schon da wenn sie wieder in die Klinik geht, alte Einsamkeits- und Verlassenheitsgefühle, die in Therapie hochkommen, können schwache Menschen für Schönwetterreden und mehr anfällig machen.
Du hast ja noch das Paargespräch mit dem Therapeuten, vielleicht kann er helfen Klarheit zu bekommen. Indirekt gefährdet deine Frau ihre Therapie sofern sie Dinge mit dem anderen bespricht, die vielleicht besser in der Therapie bearbeitet und damit auch aufgelöst werden könnten.
Weiß der Therapeut über den anderen Mann Bescheid ?
Ich wünsche dir, daß du bald Klarheit bekommst, so in der Luft zu hängen macht alles nur noch schlimmer.
Benita
Zitat von abcMax:Der Therapeut weiß von dem anderen nichts, der weiß von den 2 Ausrutschern nichts. Er sieht nur, dass ich ihr Druck mache, weil ich Klarheit will.
Zitat von abcMax:
Naja das ist eben der Punkt, der das Spiel unfair macht. Der Therapeut weiß von dem anderen nichts, der weiß von den 2 Ausrutschern nichts. Er sieht nur, dass ich ihr Druck mache, weil ich Klarheit will. Wobei dieser Druck niemals so gekommen wäre wenn sie treu geblieben wäre und sich entweder zwischen mir oder keinem entscheiden müsste, aber so ist es etwas ganz anderes. Genau aus diesem Grund überlege ich dem Therapeuten das zu sagen, da derzeit nur ich als der Schlechte angesehen werdee. Eventuell nach dem Gespräch unter vier Augen....
abcMax
Zitat von unbel Leberwurst:
Ich würde das auf jeden Fall während des Gespräches erwähnen und nicht erst danach.
Sonst verschwendet ihr doch in diesem Gespräch völlig eure Zeit
abcMax
Sorgild
Benita
Zitat von abcMax:Sie meinte sie hat versucht sich umzubringen, aber die Wunden sahen jetzt nicht danach aus
Zitat von abcMax:Und ich wurde wieder stehen gelassen, dass ich der Auslöser war. Das wird natürlich dann auch wieder im ersten Gespräch mit den Therapeuten aufkommen.
. ..jetzt fang ich wieder von vorne an, da ich jetzt wieder als der Schuldige da stehe.
abcMax
Zitat von Sorgild:Hey Max, du bist nicht der Schuldige. Lass das bitte und denke nicht sowas! Du hast nun mal das Pech, mit einer Partnerin zusammen zu sein, die an einer völlig anerkannten Krankheit leidet. Dafür bist du NIEMALS verantwortlich. Auch nicht für die Auswirkungen. Das sie sich in die Arme ritzt, sobald es für sie ungemütlich wird, ist Teil dieser Krankheit und nicht deine Schuld. Gar nicht.. hörst du?
Die Ärzte haben das schon richtig gemacht und sie auf die Geschlossene gebracht. Tut man mit Patienten, die man vor sich selbst schützen muss.
Aber an deiner Stelle würde ich das zum Anlass nehmen, den Kontakt zu ihr weitesgehend herunter zu schrauben und Ansätze zu finden, wie du mit dieser Situation umgehen sollst. Meiner Meinung nach brauchst auch du jemanden völlig neutrales, mit dem du solche Dinge besprechen kannst. Therapeutische Hilfe steht die als Angehöriger eines Partners mit diesem Krankheitsbild zu.
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