@vegetari,@random,stimmt wir sind beizeiten zusammengewesen.
Erst Hochzeit,1.Kind,Eigenheimbau,2.Kind,ich ab 1991 fast ausschließlich auf Montage-wobei ich da keine Zweifel hatte und dann halt ab2014 meine schwere Krankheit bei der ich fast den Löffel abgegeben hatte und seitdem zuhause bin. Ich muß dazusagen daß ich ihr das hoch angerechnet habe das sie im Kkh bei mir war (fast 14 Tage Koma). Hätte vielleicht auch nicht jede gemacht. Dann von2014 -März 2015 folgten 11 OP's.
Damals fand ich die WE Ehe belebend aber wahrscheinlich hat das tägliche Zusammensein uns entzweit. Wenn ich an früher denk -was haben wir da kurzfristig unternommen... meist auch wegen der Kinder aber es machte Spaß. Die letzten Jahre ging da fast garnix mehr außer der reguläre Urlaub.Keine Zeit ,keine Lust .
Wir hatten mal ne Zeit zusammen ca 2 Jahre ein Hobby-Motorradfahren. Sie hatte den kleinen FS nachgemacht und fuhr selbst bis der Ortopäde abgeraten hat. Mitfahren wollte sie dann nicht mehr.Ich meine daß wir uns wirklich auseinandergelebt haben-teilweise fehlende Aussprachen-jeder seine kleine Welt..
@ajvar,du hast recht daß ich mich zulange in der Komfortzone (Opferrolle)wie du es nennst aufgehalten habe.
Sie hatte mehrmals versucht mich zu motivieren etwas für den Rest meiner Gesundheit zu tun und stieß meinerseits auf taube Ohren. Mein Fehler war daß ich dachte -ach wird schon-.
Jetzt hat sie mich wohl aufgegeben..
Unfair finde ich allerdings auch daß nur ich schuld wäre an dieser Situation aber es ist doch so wie man manchmal in den Wald ruft schallt es auch heraus.
Auch wenn die Therapie beziehungsmäßig etwas bewirken sollte und sie sich vom AM lossagt ist das Vertrauen zerstört. Wer garantiert denn ob sie nicht wieder anfängt, vielleicht weil es schön war oder unkompliziert oder was weiß ich.
@Nathan-2
Seit wann sie diese Affäre hat will sie nicht sagen,auch nicht woher.
Ich kann bloß vermuten weil sie im März/April ihren WhatsApp Zugangscode geändert hat.Angeblich hätte eine Kollegin ihren Code mitbekommen-deshalb.
Mann war ich blöd. Das hätte mir eigtl schon zu denken geben müssen.
Aber wie es so ist-Vertrauen-sie doch nicht...
@beinhart,
Stämmig war ich schon immer,durch die Arbeit hat es sich einigermaßen kompensiert.
2014 nach dem Kkh hatte ich ca 110kg also bis jetzt ca 40 kg zugenommen.
Da ich jetzt Rentner bin,wenn auch befristet,hab ich ja den Arbeitsstreß von früher nicht mehr.
Ja ich hab mich gehen lassen und allgemeines bewegen (längere Strecken fällt schwer da die Fußnerven ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen sind (siehe Sepsis/Zucker)
Zucker hatte ich schon seit 2008 (durch Arzt diagnostiziert)aber mit Tablettenbehandlung.
Seit 2014 durch die innere Sepsis hat die Bauchspeicheldrüse einen mitbekommen und seitdem muß ich 4x spritzen. Schilddrüse wurde nie überprüft soweit ich weiß.
Durch Reanimationen im Kkh damals wurde eine Art Schlaganfall ausgelöst.Infolgedessen habe ich rechts nicht mehr 100% Kraft in Arm/Hand.
Reha wurde abgelehnt da sich eh nicht viel ändert so die Begründung.
Deswegen sehe ich in der Therapie eine Chance.
Ob sie im Nachhinein noch etwas im Verhältnis zu meiner Nochfrau ändert ist fraglich da das Vertrauen futsch ist...
Trotzallem ist jetzt erstmal die Gesundheit wichtig. Besser spät als nie..
16.08.2017 01:43 •
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