Frau distanziert sich

Zitat von Trebor72:

aber niemand kann so blauäugig sein jedes Kalb aus der Mast retten zu wollen.
Was der für Leistung im Hundehaus gebracht hat?
Lachhaft, das meiste dort, haben mein Kollege und ich gemacht.
Bis jetzt gäbe es dort kein Sanitär, wenn wir ihm das nicht gelegt hätten.
Der veterinär könnte mit der Taschenlampe diese schwachen Hunde begutachten.
So einfach ist das, der reisst die Klappe auf, aber macht nada, so schaut's aus.

Und ich glaube langsam, genau diese Einstellung von Dir kann sie sehr gut spüren.

Zitat von Trebor72:

Mein Zeitplan ist stimmig, die trainingseinheiten kann ich b.B. verlegen.

Lass uns mal durchspielen, es klappt mit einem Kind und Du hast eben nicht mehr die Zeit fürs Training. Weil die Mutter ausgelaugt ist oder Schlaf braucht oder weil es ein Schreibaby ist - was ist Dein Plan B?

@Trebor72 , verstehe durchaus, dass das Zugeben von Schwäche (nichts anderes ist das sich Eingestehen einer Suchterkrankung) dich in Deinen Grundfesten erschüttert.

Wie es deine Freundin auffassen würde, wenn du dich einsichtig zeigen würdest, dass bei dir was aus dem Ruder gelaufen ist, kann niemand vorhersehen.

Ob sie sich in den gutmütigen Robert verliebt hat oder in den unzerstörbaren, können wir nicht wissen.

Ich denke, der Tendenz nach (ihr Tierschutzengagement) ehr ersteres.

Offensichtlich aber, ist sie nicht länger bereit die Einschränkungen tatenlos mit anzusehen.

Es bleibt bei dir, dies zu erkennen und zu reagieren oder zu verleugnen.

Zitat von Trebor72:

Juliet, was genau kann er ihr denn bieten?
Er ist 43, hat es finanziell zu nichts gebracht, wohnt zur Miete, kein Eigentum, ist nicht trainiert, geschieden, allerdings keine Kinder.
Sicher dort in dieser Organisation ist er wohl eine Nummer, aber ansonsten?
Nein, bei genauerer Betrachtung, brauch ich mir keine Sorgen zu machen.



Das Thema um diese Gruppe lasse ich außen vor.
Ich zeige ihr, mit Blumen und kleinen Geschenken, sowie Ausflügen, widme ihr mehr Zeit, was sie mir bedeutet.
Übernächstes we. ist ein Kurzurlaub in Planung als Überraschung.
Versuche ihr klar zu machen, dass ich ihr vertraue.

Also auf Dauer lassen sich nur bestimmte Frauen kaufen

Übrigens, falls du ein Fake bist können wir über Dein Problem gerne auch sprechen.
Aber hier gegen die Wand zu rennen ist mir zu doof

Nada? Die Tatsache, dass es ein HundeHaus gibt, in dem ein Veterinär Hunde begutachten kann, ist allein schon eine Leistung, aber das wirst du vermutlich nicht verstehen. Was immer er auch tut - er MACHT dir angst, und das noch in kombi mit der Emanze - da sinds jetzt schon zwei (gegen dich...)

wie @Sohnemann schon sagte - wenn alles tutti ist - dann gibts auch keinen grund zur diskussion?!

PS: ich finde das hier zeigt sehr deutlich, dass man sich unbewusst genau den Partner sucht, den es zur Heilung bedarf.

Allein ob man es annimmt, ist ungewiss.

Zitat von Sohnemann:

falls du ein Fake bist können wir über Dein Problem gerne auch sprechen.

Glaube ich nicht. Sein Vater hat ihm dieses Sei stark, egal was kommt. Schwäche ist Frauensache. Bestimmt vermittelt. Vermutlich hat er die Mutter so erlebt, liebend aber machtlos.

Zitat von Finder:

Typisch traditionelles Bild der männlichen Geschlechterrolle. Du der Beschützer, Leitwolf, Kümmerer. Er der Softie, Schwächling, finanziell schwächerer, erst, wenn er da mithalten kann, dann ist er ein Gegner für dich. Lass ihn im Lotto gewinnen und auch auf einen Fitnestripp kommen, meinst du, dann erst kannst du ihn ernst nehmen? Was hat sein Trainingszustand oder sein Kontoauszug damit zu tun, ob er ein liebevoller Partner und Vater sein kann? Nichts, aber auch gar nichts.

Solange du dieses Bild nicht ablegst, bist du ein Macho und wirst deine Angebetete and jeden Frauenversteher ohne Muckis verlieren irgendwann. Deine Selbstreflexion beschränkt sich auf die von dir selbst ausgewählten zu verbessernden Attribute.

Ob das aber auf den besagten Mann in der Organisation zutrifft, ist auch sehr fraglich. Wenn der TE hier wegen seines Leben bzw. Sportlifestyle kritisiert wird, müsste man mal fragen, ob der vermeintliche Konkurrent auch überhaupt reif genug ist. Die gerade in Mode gekommenen Protestbewegungen bei den Klimaaktivisten, Tier- und Umweltschützern ist auch nichts anderes wie die Proteste in den 80ern gegen Atomkraftwerke und Gewalt durch die IRA usw. Und Greta Thunberg, 16 Jahre, also noch Kind und Schülerin auf Abruf, wird medial und öffentlich genauso verheizt und ist von sich sehr überzeugt, aber Sprüche klopfen können alle Menschen. Dann sollte man aber auch mal dahinter schauen, ob da auch eine gewisse Substanz und Glaubwürdigkeit herrscht oder das nur Polemik ist.

Zitat von Kummerkasten007:

Und ich denke, genau das ist der Knackpunkt. Ich denke, sie ist am abwägen, ob Du als Vater tatsächlich geeignet bist.

Die Frage könnte man auch der besagten Frau von Trebor stellen. Sollte die sich Gedanken um eine Schwangerschaft mit Mitte 30 machen, was auch nicht mehr so ungefährlich ist, weil es doch ein fortgeschrittenes Alter ist? Oder: Ist sie auch reif für ein Kind und hat sie noch genug Zeit, sich dem Nachwuchs zu widmen, wenn sie in dieser Organisation viel Zeit, Kraft und mehr investiert? Auch da könnte man den Rotstift ansetzen. Deshalb finde ich manche Kritiken am Themenersteller doch stark übertrieben. Man könnte ihm zugute halten: Er hat einen Lebensplan, eine finanzielle Grundlage und Ziele. Ewas, was sehr viele Menschen in diesem Forum nicht haben! Da immer wieder auf dem Sport rumzureiten und Mutmaßungen anstellen (Steroide), ist von aller Guten Sinne befreit.


Wenn Kinder in die Welt gesetzt werden, muss sowieso vieles auf Null gestellt werden. Da sind schon ganz andere Beziehungen mit deutlich besseren Hintergründen gescheitert, würde es hier mal so passieren. Die Grundlagen in diesem Fall für das Zeugen eines Kindes sind doch wohl deutlich besser als bei manch anderen Fällen, z.B. Kindszeugungen durch Gewalt und Unfällen, ungewollte Schwangerschaften etc. Ist in diesem Fall alles gewollt und soweit möglich geplant, klingt das für mich auf jeden Fall ausgereifter als anderes.

Zitat:

Lass uns mal durchspielen, es klappt mit einem Kind und Du hast eben nicht mehr die Zeit fürs Training. Weil die Mutter ausgelaugt ist oder Schlaf braucht oder weil es ein Schreibaby ist - was ist Dein Plan B?

Gegenbeispiel: Was macht denn die Mutter, wenn sie z.B. auf einer Sitzung der Organisation o.ä. ist und selbiges passiert, wenn beispielsweise deren Mutter oder andere Bekannte auf das Baby aufpassen? Das sind doch alles Beispiele, die man leicht und locker umdrehen kann. Nur: Wenn ich das richtig verstanden habe, bringt er das Geld mit, sie engagiert sich sozial. Sollte also auch sie diesen Kinderwunsch so sehnsüchtig haben, muss auch sie Abstriche machen. Sorry, aber hier werden Szenarien aufgespielt, die erstens weder passieren müssen und zweitens wird es immer aus der Sicht des TE geschildert und dieses kritisiert. Was ist denn mit der Frau? Kriegt die hier nur Puderzucker oder was? Sie ist genauso ein Bestandteil der geplanten Familie, aber nur Trebor wird für alles mögliche kritisiert und attackiert. Ich finde das sehr befremdlich und einseitig.

Es schreibt aber nicht seine Freundin hier, sondern er.

Zitat von spotty:

Da immer wieder auf dem Sport rumzureiten

Wenn der Sport sein Weg ist, vor Konflikten/Problemen davonzulaufen - warum sollte man das nicht versuchen, ihm begreiflich zu machen, dass er da vielleicht was ändern sollte?

Ja, Spotty, (mir schwant, wir haben es hier mit Udi zu tun ) , sie hat ihren Anteil daran, dass die Dinge sind, wie sie sind. Was bringt es, das eine gegen das andere auszuspielen?

Es geht doch hier um Verbesserung für alle Beteiligten und da kann jeder nur bei sich selbst ansetzen.

Einen Anspruch darauf, vom Partner bis ans Lebensende geliebt zu werden, den gibt es nicht.

Wenn ich ein Ziel verfolge, rechne ich selbstverständlich mit unwägbarkeiten, wenn es zu Engpässen kommen sollte, plane ich ein aupair ein. Sie kann meiner Frau zur Hand gehen. Darüber habe ich mich schon informiert.
Ich muss zugeben, dass ich in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten nicht der beste bin, aber ich bringe mich ein.
Ich gehöre nicht zu den Männern, denen alles aus dem Ruder läuft, Planung, Alternativen, finanzielle Absicherung der Familie, organisiere ich genauso, wie früher mein Training, wenn ich auf dem treppchen stehen wollte.
Niemals hatte ich dieses Ziel verloren, hier ist es ähnlich.

Zitat von megan:

verstehe durchaus, dass das Zugeben von Schwäche (nichts anderes ist das sich Eingestehen einer Suchterkrankung) dich in Deinen Grundfesten erschüttert.

Was heisst sucht?
Ich habe reduziert und kann damit umgehen. Für mich gibt es daneben jetzt eine andere Priorität. Ich weiß, dass ich nicht das landläufige Bild des Familienvaters bediene.
Ich bin 47, fange an, bisher war mir wichtig hier die Voraussetzungen zu schaffen.
Immer war es so, dass ich hingearbeitet habe, etwas bieten könnte, erst dann habe ich gestartet.
Wenn ich sicher stehen konnte, habe ich der Meldung zugestimmt.
Genauso läuft es privat.

Zitat von Trebor72:

Ich muss zugeben, dass ich in hauswirtschaftlichen Tätigkeiten nicht der beste bin

Ist mein Mann auch nicht. Und er hat nicht schlecht Kohle. Aber weißte was: er bringt mich zum Lachen, er hört mir zu. Das kann er mit nichts kaufen und ist mir soviel wichtiger als Blumen (die wir eh im Garten haben) oder ob er seinen Kaffeebecher wegräumt.

Zitat von Trebor72:

Ich gehöre nicht zu den Männern, denen alles aus dem Ruder läuft,

Wenn das so ist, dann bleibt dem Leben nichts anderes übrig, als die Lektion mit Gewalt zu erteilen.

Es gibt keine Menschen, weder Männer, noch Frauen, denen niemals etwas aus dem Ruder läuft

Zitat von megan:

Es geht doch hier um Verbesserung für alle Beteiligten und da kann jeder nur bei sich selbst ansetzen.

Einen Anspruch darauf, vom Partner bis ans Lebensende geliebt zu werden, den gibt es nicht.

Zitat von Kummerkasten007:

Mit dieser Aussage gehe ich überein. Trebor ist meiner Meinung auch sehr bemüht und Konkurrenten beleben nicht immer das Geschäft bzw. die Beziehung, sondern stören auch schon mal. Der Themenersteller bemüht sich um die Frau und hat greifbare Argumente. Natürlich ist das keine Garantie für eine lebenslange Beziehung. Aber auf jeden Fall eine vernünftige Grundlage.



Wenn der Sport sein Weg ist, vor Konflikten/Problemen davonzulaufen - warum sollte man das nicht versuchen, ihm begreiflich zu machen, dass er da vielleicht was ändern sollte?

Was irgendwie witzig ist: Wenn Du mal die Forenthemen durchliest, speziell bei Liebeskummer und Ärger, was wird da zumeist mit an erster Stelle genannt, um sich abzulenken und von Problemen/Konflikten mal Abstand zu nehmen? Sport treiben! Und das soll hier jetzt mit etwaiger gleicher Thematik negativ sein? Ich denke eher, es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, auch mal Frust und Ärger rauszulassen. Das ist auf jeden Fall besser, es dort zu tun, als daheim. Trotzdem sollte natürlich der TE entwicklungsfähig bleiben und sein Handwerkszeug aufrüsten. Sport alleine wird keine Probleme lösen.

Zitat von Trebor72:

Ich gehöre nicht zu den Männern, denen alles aus dem Ruder läuft

Aber Deine Beziehung läuft Dir jetzt aus dem Ruder. Und was immer Du auch versuchst, zu planen, zu verhindern, gegenzusteuern, auf's Gas zu treten - Du stellst immer mehr fest, dass Du machtlos dagegen bist.

Zitat von spotty:

Sport treiben! Und das soll hier jetzt mit etwaiger gleicher Thematik negativ sein?

Die Dosis macht das Gift.

Zitat von spotty:

Was irgendwie witzig ist: Wenn Du mal die Forenthemen durchliest, speziell bei Liebeskummer und Ärger, was wird da zumeist mit an erster Stelle genannt, um sich abzulenken und von Problemen/Konflikten mal Abstand zu nehmen? Sport treiben! Und das soll hier jetzt mit etwaiger gleicher Thematik negativ sein? Ich denke eher, es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, auch mal Frust und Ärger rauszulassen. Das ist auf jeden Fall besser, es dort zu tun, als daheim. Trotzdem sollte natürlich der TE entwicklungsfähig bleiben und sein Handwerkszeug aufrüsten. Sport alleine wird keine Probleme lösen

Er macht das so seit seiner Schul-/Ausbildungszeit, soweit ich das in Erinnerung habe. Also davonzulaufen, weil er nicht reden kann.