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Fragen die mir auf der Seele liegen

U
Liebe Forengemeinde,

nachdem ich hier ein einige Themen gelesen habe und angefangen habe, mich mit dem Thema stärker auseinander zusetzen, kommen bei mir einige Fragen hoch. Würde mich sehr freuen, wenn alle Seiten Betrogene(r), Betrüge(r) und gerne auch AP mir und allen interessierten vielleicht ein bisschen was erzählen könnten. Und wenn ich eine Bitte äußern darf, bleibt fair und lasst alle Meinungen zu. Ach so, sorry für den reißerischen Titel, der nur Aufmerksamkeit heischen sollte Seit beruhigt, meiner Seele geht es gut. Sie steht nicht in Flammen.

Ich lese hier sehr oft etwas über die Gründe des betrügens. Jeder für sich individuell und doch wieder sehr ähnlich. Runter gebrochen auf einen Kernsatz, der es anscheinend in die Top ten schafft: Mir fehlte in/bei meinem Partner etwas, was mir der AP gegeben hat.
Hier würde es mich sehr interessieren, ob das, was einem fehlte, im laufe der Jahre verloren gegangen ist, oder ob es neue Wünsche/Bedürfnisse waren?

Frage an die EP: Ist es euch nach dem Auffliegen/Beichten der Affäre wie Schuppen von den Augen gefallen, wenn euch der Partner das als Begründung liefert? Oder ist euch der Umstand erst nach längeren drüber Nachdenken klar geworden.

Meine Frage an die AP. Besonders die, die eine längere Beziehung zu dem nicht freien Partner hatten. Hattet ihr nie Zweifel, das ein Mensch, der einen andren Menschen belügen und verletzen kann, euch nicht auch das gleiche anzutun kann? Insbesondere wenn ihr tatsächlich die Rollen tauscht und der Partner zu euch zieht? Überkommen eich in dunklen Stunden manch mal zweifel?

Ich habe bestimmt noch eine Million weitere Fragen, die ich hier gerne stellen würde, lade aber hiermit jeden dazu ein eigene Fragen beizusteuern.

24.05.2021 12:31 • x 1 #1


E
Ich glaube die Gründe für eine Affäre sind total vielfältig und eine eindeutige Antwort wirst Du hier nicht finden. Mein ExMann hatte sehr viele Affären, weil eine Frau für ihn nur so lange attraktiv ist, wie er noch in der Eroberungsphase ist. 6 in einer Beziehung war nix für ihn und das wollte er auch nicht.
Ich hatte am Ende dieser Ehe eine Affäre, weil ich mit meinem Mann totunglücklich war, seit Jahren keine 6 mehr gehabt hatte und die Aufmerksamkeit eines anderen Mannes einfach genossen habe. Ich habe mich aber nach kürzester Zeit von Mann und AM getrennt, weil ich gemerkt habe, dass das mein Weg ist.
Mein AM hatte die Affäre, weil seine Frau und er zwar ein gutes Team waren, aber sie ihn überhaupt nicht mehr spannend fand und er auch seit vielen Jahren keinen 6 mehr gehabt hatte.
Ich habe mich damals auf ihren Wunsch mit seiner Frau getroffen und wir hatten ein super Gespräch. Ich habe ihr gesagt, dass ich weiß, dass ihr Mann sie noch total liebt und er sich einfach nicht mehr gesehen gefühlt hat. Sie hat das auch offen zugegeben und auch festgestellt, dass sie ihn jetzt nach seiner Affäre mit einer sehr viel jüngeren Frau (er war 15 Jahre älter als ich) mit anderen Augen sieht. Ich hab ihr versprochen keinen Kontakt mehr zu ihrem Mann zu haben, habe sogar die Arbeitsstelle gewechselt, weil wir Kollegen waren und ich glaube die Ehe der beiden hat gehalten (ich hoffe es zumindest, denn ich fand, dass sie gut zusammen passen).
Ich würde jetzt als Single nichts mit einem vergebenen Mann anfangen - weder als Affäre noch ernst gemeint, denn man ist dann immer irgendwie zu dritt und ich hätte ein schlechtes Gewissen. Das ist meine Meinung dazu.

24.05.2021 13:06 • x 14 #2


A


Fragen die mir auf der Seele liegen

x 3


I
Hey,
wie schön dass es deiner Seele gut geht
Ich kann alle drei Fragen beantworten, da ich alle Rollen schon mal durchgespielt habe - jedoch nicht innerhalb einer Beziehung sondern zeitversetzt..

a) mir fehlte etwas - jedoch fehlte es IN mir - weder mein Partner noch die Affäre haben es mir gegeben. Ich war jung, gelangweilt und auf der Suche nach irgendwas, was ich nirgends gefunden habe

b) meinem damaligen Partner, der mich betrog, fehlte nach Jahren der Beziehung die Wertschätzung/das Gesehen werden. Nach dem seine Affäre aufflog, fiel mir das tatsächlich wie Schuppen von den Augen. Hat aber nicht dazu geführt, dass ich danach mehr Wertschätzung für ihn aufbringen konnte (so sorry -.-)

c) der Mann der seine Frau mit dir betrügt, gibt dir kontinuierlich das Gefühl: du bist endlich die Frau nach der ich mich sehne, ich bin ja so unglücklich in meiner Ehe und NUR DU verstehst mich und bist für mich da. Er erzählt dir Szenen aus seinem Jammertal und durch dieses Teilen von intimen Informationen, von Gesprächen die er mit seiner Ehefrau NICHT führt, sondern mit DIR, fühlst du dich auserwählt, besonders verständnisvoll, etc. pp.
ODER: du magst den Typen einfach, der S. ist super und du bist froh, dass du nicht seine Unterhosen waschen musst... Mit seiner moralischen Problematik (manche empfinden auch keine..) kann er sich bitte selbst beschäftigen, das geht mich nix an...

24.05.2021 13:07 • x 6 #3


U
Zitat von Emma75:
Ich glaube die Gründe für eine Affäre sind total vielfältig und eine eindeutige Antwort wirst Du hier nicht finden.

Leibe Emma, vielen Dank.

Eine einfache Antwort such ich auch gar nicht. Ist viel mehr so, das nach dem lesen vieler Themen, sich bei mir die Fragen am stärksten rauskristallisiert haben. Und Du bietest mir gleich das Gesamtpaket. Alle drei Seiten. Vielen Dank dafür, das du mich teilhaben läßt.

Ich hoffe es ist ok, wenn ich noch ein bisschen nachbohre. Hattest Du im laufe deiner Ehe die Seitensprünge mitbekommen? Oder ist dir erst zum Ende klar geworden, welches Beziehungsmodell dein Mann gelebt hat?

War deine Affäre, der dein Sprungbrett aus der Ehe, oder hat sie dir nur klar gemacht, dass du so nicht mehr leben möchtest? Um, wenn ich das so lese, klingt das so als wäre beides das gleiche!?! Ist deine Entscheidung zur Trennung vor deiner eigenen Affäre gefallen oder hinterher., trifft es im Kern besser.

24.05.2021 13:22 • #4


Gorch_Fock
Meine Erfahrung ist, dass Affairen auch einfach der Notausgang aus der Beziehung sein können. Affairenpartner können dabei als Fluchthelfer (den Begriff hab ich hier im Forum gelesen und finde ihn sehr passend) agieren. Affairen haben sehr spannende, psychologische Komponenten, welche man erst mit der Zeit und der Beschäftigung damit erkennt. Bei meiner Ex war es so, dass der Affairenmann natürlich sehr schnell auch der Böse war. Ein cleverer Schachzug eigentlich. Denn so kanalisiert sich die Wut im Trennungsgeschehn im Schwerpunkt auf den Affairenpartner. Auf dieses Spiel bin ich z.B. am Anfang reingefallen.
Gerade wer neu mit der Thematik konfrontiert ist, kennt oft die Abgründe und Muster noch nicht. Daher ist dieses Forum hier für Betroffene auch sehr wertvoll.

24.05.2021 13:40 • x 7 #5


E
Zitat von UngutesGefühl:
Hattest Du im laufe deiner Ehe die Seitensprünge mitbekommen?

Ja, ich habe es gespürt, wusste sogar immer mit wem er gerade was hat, aber er hat immer heftig geleugnet und gesagt ich sei psychisch krank. Erst danach habe ich mit den Frauen gesprochen und auch Beweise gefunden (Nachbarn als Zeugen, Rechnungen von Hotels, die Aussagen der Frauen) - ich wollte mir selbst beweisen, dass ich eben nicht 15 Jahre lang gesponnen habe.
Zitat von UngutesGefühl:
War deine Affäre, der dein Sprungbrett aus der Ehe,

Ja und Nein. Mein ExMann ist ein ganz extremer Narzist, er hat mich jahrelang wirklich hart psychisch misshandelt (körperlich erst am Schluss) und ich leide noch heute unter den Folgen (wenn ich nur seine Stimme höre, bekomme ich bis heute Panikattacken und muss mich übergeben).
Der AM hat mir klar gemacht, dass ich eben nicht die hässliche gestörte Alte bin, die als Mutter unfähig und beruflich völlig überschätzt ist und die froh sein kann, dass es einer mit ihr aushält. Sondern er fand mich schön, begehrenswert und hat auch gesehen was ich beruflich leiste - fand auch das toll. Ich bin ihm bis heute für dieses quasi Wachküssen total dankbar. Ich hatte mich ja auch 6 Jahre nicht mehr nackig vor jemandem gezeigt - bin auch am Ende nicht mehr schwimmen gegangen vor Scham. Durch ihn wurde mir klar, dass es da gar nix zu verstecken gibt, und es mir einfach 15 Jahre in den Kopf gehämmert wurde, dass ich abstoßend bin.
Trennen wollte ich mich schon ewig - ich war toxisch gefangen und wusste auch, dass eine Trennung die Hölle wird. Wurde es auch - bis heute seit 8 Jahren. Aber ich schweife ab.

24.05.2021 13:43 • x 11 #6


U
Zitat von Isnogud:
Ich kann alle drei Fragen beantworten, da ich alle Rollen schon mal durchgespielt habe - jedoch nicht innerhalb einer Beziehung sondern zeitversetzt..


Liebe Insogut (toller nick. Ich habe die Comics mit dem Großvisier geliebt),

auch dir vielen Dank.
Wenn es ok ist, würde ich auch bei dir gerne mit der einen, oder anderen Frage ein bisschen nachhaken.

Dir hat etwas in der Beziehung gefehlt. Hattest du es vor deiner Affäre bereits so klar gewußt, oder ist dir das später bei der Verarbeitung klar geworden?

Zitat von Isnogud:
Nach dem seine Affäre aufflog, fiel mir das tatsächlich wie Schuppen von den Augen. Hat aber nicht dazu geführt, dass ich danach mehr Wertschätzung für ihn aufbringen konnte (so sorry -.-)

Kann ich nachvollziehen. Hattest Du dennoch Verständnis für ihn und sein Problem?
Zitat von Isnogud:
c) der Mann der seine Frau mit dir betrügt, gibt dir kontinuierlich das Gefühl: du bist endlich die Frau nach der ich mich sehne, ich bin ja so unglücklich in meiner Ehe und NUR DU verstehst mich und bist für mich da. Er erzählt dir Szenen aus seinem Jammertal und durch dieses Teilen von intimen Informationen, von Gesprächen die er mit seiner Ehefrau NICHT führt, sondern mit DIR, fühlst du dich auserwählt, besonders verständnisvoll, etc. pp.
ODER: du magst den Typen einfach, der S. ist super und du bist froh, dass du nicht seine Unterhosen waschen musst... Mit seiner moralischen Problematik (manche empfinden auch keine..) kann er sich bitte selbst beschäftigen, das geht mich nix an...

Ja, das habe ich hier so, oder so ähnlich bereits mehrfach im Forum gelesen. Mir ist vollkommen klar, dass die rosarote Brille, Teil des verliebt seins ist. Deshalb meine Frage an die, die eine Affäre über einen längere Dauer geführt haben. Kommen euch da, in Zeiten wo er/sie bei ihren Familien sind, nicht auch Zweifel über die Ehrlichkeit eures AP.

24.05.2021 13:44 • #7


U
@Emma75

Liebe Emma,

vielen Dank. Dafür das du in der Lage bist, heute so ehrlich und offen davon zu berichten, was wirklich schlimm für dich gewesen sein muss, bin ich dir wirklich sehr dankbar.

24.05.2021 13:52 • x 1 #8


U
Zitat von Gorch_Fock:
Affairen haben sehr spannende, psychologische Komponenten, welche man erst mit der Zeit und der Beschäftigung damit erkennt.

Genau das hat mein Interesse an diesen Themen so geweckt. Vielen Dank

24.05.2021 13:55 • #9


I
Zitat von UngutesGefühl:
Hattest du es vor deiner Affäre bereits so klar gewußt, oder ist dir das später bei der Verarbeitung klar geworden?

Das ist mir, ehrlich gesagt, erst in den letzten Jahren klargeworden, dass es fehlender Selbstwert war.. Ich war einfach extrem jung und suchte ständig Bestätigung im Aussen. Heute würde ich mich einfach trennen, wenn ich merke dass ich nicht mehr glücklich bin und gemeinsames Wachstum nicht mehr in Frage kommt.

Zitat von UngutesGefühl:
Hattest Du dennoch Verständnis für ihn und sein Problem?

Ich hatte Verständnis, ich war sogar erleichtert weil ich zuerst dachte, durch das Offenlegen ist die Basis geschaffen, gemeinsam die Krise zu überwinden. Es gab danach aber kein Wachstum, keine Veränderung, also bin ich irgendwann gegangen.
Er ist jetzt mit seiner ehemaligen Affärenfrau zusammen. Ich sehe das kritisch, weil ich nicht glaube, dass er jetzt glücklicher ist.. Aber das ist nicht mehr mein Problem. Ich möchte diese Frau ungern kennenlernen, aber irgendwann wird es wohl (gemeinsame Kinder) dazu kommen und ich bin fest entschlossen, dann würdevoll zu sein

Zitat von UngutesGefühl:
Kommen euch da, in Zeiten wo er/sie bei ihren Familien sind, nicht auch Zweifel über die Ehrlichkeit eures AP

In dieser Situation war ich nie... Ich persönlich bin nur die keine-Unterhosen-waschen-Affären eingegangen in denen die Rahmenbedingungen klar waren. Hatte nie Lust, mich emotional auf so nen Mist einzulassen

24.05.2021 13:56 • x 1 #10


E
Zitat von Isnogud:
Er erzählt dir Szenen aus seinem Jammertal und durch dieses Teilen von intimen Informationen, von Gesprächen die er mit seiner Ehefrau NICHT führt, sondern mit DIR, fühlst du dich auserwählt, besonders verständnisvoll, etc. pp.

Das ist echt erstaunlich gut ausgedrückt - als wärst Du dabei gewesen. Nur dass der AF und ich beide diese Rolle gespielt haben und dabei zu unterschiedlichen Schlüssen kamen. Wirklich Zusammensein wollte ich mit ihm aber nie. Er war klassischer Fluchthelfer und ich Trösterchen für seine verletzte Seele.

24.05.2021 14:00 • x 1 #11


E
Ich finde übrigens, dass wir alle ehrlicher mit dem Thema Treue umgehen sollten. Ich finde, zwei sollten sich nur dann Treue versprechen, wenn sie wissen, dass sie das auch einhalten können.
Es ist ehrlicher, eine Ehe zu öffnen als seinen Partner jahrelang zu belügen und ihm am Ende noch das Gefühl zu geben, er sei krankhaft eifersüchtig und bilde sich die Untreue nur ein.
Ich glaube, dass die wenigsten Menschen wirklich zur 100%igen Treue fähig sind und es in fast allen längeren Beziehungen mal zur ein oder anderen Außenbeziehung (in welcher Form auch immer) kommt. Ich finde das moralisch nicht mal so verwerflich, glaube auch, dass es viele Menschen wie meinen ExMann gibt, der den Kick des Neuen braucht um 6 haben zu können.
Verwerflich finde ich aber, wenn man ständig Affären hat, dem Partner aber vorgibt, treu zu sein und diese Treue vom Partner auch noch einfordert. Bei mir hieß das fast 10 Jahre quasi Zölibat (dazwischen wurde noch ein Kind gezeugt, bei dem ich genau weiß, in welcher Minute es entstanden ist, da es nur diese eine Minute gab in 10 Jahren Ehe!). Da wird es dann unfair.
Man kann auch besprechen, dass man über 6uelle Ausrutscher des anderen einfach nix wissen will, aber diese vorgelebte Scheinheiligkeit finde ich wirklich zum Kotzen.
Ein Single-Kumpel von mir trifft jeden Sonntag seine Freunde, die junge Familienväter sind, im Bord.. Die Frauen denken, die spielen Fußball. Auch irgendwie schräg.

24.05.2021 14:12 • x 7 #12


U
Zitat von Emma75:
Ich finde übrigens, dass wir alle ehrlicher mit dem Thema Treue umgehen sollten. Ich finde, zwei sollten sich nur dann Treue versprechen, wenn sie wissen, dass sie das auch einhalten können.

Hm, ob das so einfach ist? Ein derartiges Versprechen ist leicht zu gebe, aber sehr schwer zu halten.

Aber ich gebe dir recht. Heimlichkeiten und Lügen haben in einer Partnerschaft eigentlich nichts zu suchen. Wer sein Glück bei seinem Partner nicht mehr findet, sollte ehrlich und offen die Beziehung mit seinem Partner in Diskussion stellen.

24.05.2021 14:28 • #13


U
Zitat von Emma75:
Verwerflich finde ich aber, wenn man ständig Affären hat, dem Partner aber vorgibt, treu zu sein und diese Treue vom Partner auch noch einfordert.

Das unterschreibe ich direkt. Diese Doppelmoral ist

24.05.2021 14:39 • #14


I
Zitat von UngutesGefühl:
Hm, ob das so einfach ist? Ein derartiges Versprechen ist leicht zu gebe, aber sehr schwer zu halten. Aber ich gebe dir recht. Heimlichkeiten und Lügen haben in einer Partnerschaft eigentlich nichts zu suchen. Wer sein Glück bei seinem Partner nicht mehr findet, sollte ehrlich und offen die Beziehung mit seinem ...

Ich habe tatsächlich mal einen Affären-Mann erlebt, der das absolut strikt getrennt hat. Er hatte eine sehr außergewöhnliche Einstellung zu S. und wusste, egal welche Partnerin auch immer, wäre extrem verletzt und würde das nicht mitmachen.
Daher hat er es heimlich ausgelebt. Das ist natürlich ein rießen Vertrauensmissbrauch!
Trotzdem hat er es durch klare emotionale Abgrenzung geschafft, weiterhin ein sehr guter und liebevoller Partner für seine Freundin zu sein. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, emotional war er ihr absolut tief verbunden und loyal.
Klingt irgendwie strange, naja, er war so gerade wie ein Korkenzieher

24.05.2021 17:43 • x 1 #15


A


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