Flucht vor Blödsinn

K
alte Geschichte: mit 35 unbeschreibbarer Liebeskummer

Also, ich habe hier jetzt ein neues Thema begonnen, da meine Ursprungsgeschichte ja nur von einigen Leuten genutzt wird um sich dort gegenseitig fertig zu machen.

Vielleicht klappt es hier ja anders...

ich merke das die Therapie mir etwas hilft. Aber es steckt diese Liebe in einem drinne. Mein Kopf sagt mir, dass ich wohl mehr geliebt habe als sie und sie mich besessen und alles positive gerne genommen hat. Ich habe und musste mich für sie aufgeben, um zumindest mit ihr zusammen sein zu können. Sie war/ist nun mal diese einizige große Liebe für mich und alle Erinnerungen tun mir jetzt so weh. Es fehlt mir sehr. Genaue Erklärung mit Details habe ich nicht bekommen und nimmt einfach eine alberne Situation als Auslöser und Grund alles wegzuschmeißen. Warum will ein Frau mit 41 Jahren wieder alleine sein und nur für ihr Pferd und Mutter leben, wenn sie doch alles von mir bekommen hat und es mir auch immer gedankt hat. Und trotzdem es mit anderen Kollegen für einige Monate auch versucht hat. Sie sucht ja nach dem mann an ihrer Seite. Und bei mir war sie sich sicher ich wäre genau der richtige. Wie oft war sie glücklich darüber.
Zu beginn wollte sie sich mit mir verloben. Wir wollten heiraten und haben bis zum Schluss und Häuser/Wohnungen angeschaut. Und dann die Situation innerhalb der gleichen Firma. Das sind doch alles überlegungen die  man sie macht. Und ich spiele doch nicht einfach mit jemanden so rum. Danke, Du bist ein Lieber den ich mir immer so gewünscht habe. genau so, ich will Dich heiraten und und und ... und dann muss man merken ich war nur ein Kasper... der sie voll unterstützt hat und immer da war wenn sie rief.

Die Problematik am gleichen Arbeitsplatz ist für mich sehr schwierig. Man könnte sich über den Weg lauf aber eher selten. Trotzdem belastet mich es sehr.

Den Kollegen erzählt sie ihre Geschichte damit sie gut da steht und es aber nicht der Wahrheit entspricht. Mir verbietet sie es Kollegen damit reinzuziehen und beschimpft mich, obwohl es keinen Grund gibt und ich es nicht getan habe...

Immer wieder Tritte die so weh tun. Ich kann mich nicht wehren. Habe ihr nichts angetan und verstehe nun nicht die Wut und Hass mir gegenüber. Warum nur ?

In allen gemeinsamen Unternehmung die ich für uns organisiert habe war sie immer so glücklich, freute sich wie ein kleines Kind und wollte es dann später noch einmal mit mir erleben.

Sie ist so natürlich, unscheinbar, anständig, irre tierlich und hätte es von meiner Menschenkenntnis nie geglaubt wie kalt und brutal jemand grundlos treten kann.

Ist ihr es vielleicht noch gar nicht bewusst was sie da eigentlich mit einem Menschen anstellt ???
Sie ist voll abgelenkt. Stressiger Job, danach sofort zum Pferd und evtl noch zum Sport. Sonst zu ihrer Mutter/Bruder oder Buchhaltung für andere Leute. Ich denke nun beginnt sie wieder mit dem tanzen. Dabei war sie damals schon immer am Ende und körperlich kaputt. Mit dem Knie ging gar nichts mehr und ständig gab es Erkältungen. Sie bürdet sich so viel auf und kommt nie zu Ruhe. Schade, weil so verdrängt sie mich auch einfach.

In vielen Dingen hat so vieles gut funktioniert zwischen uns. Höflichkeit und zuvorkommend von beiden Seiten.
Immer haben wir uns gegenseitig bedankt und immer war ich ihr geliebter Hase. War das alles nur Schauspiel ?

Ich habe Angst vor der Zukunft, weil ich nicht weiß wie lange ich mich damit quälen soll. Beruflich ist es schwer.
Und bin immer noch am hoffen auf einen Neuanfang.



11.07.2006 11:20 • #1


E
@Kenzo

He du Weltmeister im weglaufen und verdrängen. Meinst du wenn du einen neuen Thread eröffnest, dann wäre alles erledigt? Warum schreibst du uns nicht einfach was du lesen willst, dann ist es doch viel einfacher. Na ja, du wirst noch lange jammern und auch nicht verstehen wollen und können, aber es soll ja Leute geben, welche bewußt leiden wollen.

Aber vielleicht hilft dir dass hier. Zu wünschen wäre es dir jedenfalls.


Von der Schwierigkeit zu lieben

Bitte höre, was ich nicht sage! Laß Dich nicht von mir durch das Gesicht täuschen, das ich Dir zeige, denn, ich trage tausend Masken. Masken, die ich fürchte abzulegen und, keine davon bin ich! So tun als ob ist eine Kunst, die mir zur zweiten Natur wurde, aber, bitte lasse Dich dadurch nicht täuschen.
Ich mache den Eindruck, als sei ich fröhlich, als sei alles sonnig und glücklich in mir, innen wie außen, als sei mein Name Vertrauen und Sicherheit, und mein Spiel Kühle, als sei ich ein stilles Wasser, so, als ob ich niemanden bräuchte.
Aber, bitte glaube mir nicht! Mein Äußeres mag sicher erscheinen, aber es ist nur meine Maske. Darunter ist nichts Entsprechendes, dahinter bin ich wie ich wirklich bin: verwirrt, voller Angst, einsam und allein. Aber ich verberge das, ich möchte nicht, daß es irgend jemand merkt. Beim bloßen Gedanken daran bekomme ich Panik und fürchte mich davor, mich anderen zu offenbaren. Gerade deshalb erfinde ich verzweifelt Masken, hinter denen ich mich schutzsuchend verbergen kann: eine lässige, kluge Fassade, die mir hilft, etwas vorzutäuschen, die mich vor dem wissenden Blick sichert, der mich erkennen würde. Dabei wäre gerade dieser Blick meine Rettung, wenn er verbunden wäre mit Wärme, mit Gefühl, mit Liebe. Das ist das Einzige, was mir die Sicherheit geben würde, die ich mir selbst noch nicht geben kann, weil ich es nie gelernt habe, die ich aber so sehr brauche: daß ich wirklich etwas wert bin.
Aber das sage ich Dir nicht, ich traue mich nicht, denn ich habe Angst davor. Ich habe Angst, daß Dein Blick nicht von Wärme und Liebe begleitet sein könnte und ich fürchte, Du wirst gering von mir denken und über mich lachen, und - Dein Lachen würde mich umbringen.
Ich habe Angst, daß ich tief in mir selbst nichts bin, nichts wert, und daß Du das sehen könntest und mich abweisen wirst. So spiele ich mein Spiel, ein verzweifeltes Spiel: eine sichere Fassade außen und ein zitterndes Kind innen. Ich rede daher in gängigem Ton oberflächliches Geschwätz. Ich erzähle Dir alles, was wirklich nichts ist, und nichts von alledem, was wirklich ist, was in mir schreit. Deshalb lasse Dich bitte nicht täuschen von dem, was ich gewohnheitsmäßig daherrede.
Bitte höre sorgfältig hin und versuche wahrzunehmen, was ich nicht sage, was ich so gerne sagen würde, was ich um des Überlebens willen rede und was ich nicht sagen kann.
Ich verabscheue dieses oberflächliche Versteckspiel, das ich da aufführe, denn es ist unecht und ich wäre so gerne echt, ehrlich und spontan - einfach ich selbst. Aber Du kannst mir helfen. Du kannst Deine Hand ausstrecken, selbst wenn es das Letzte zu sein scheint, was ich mir wünsche. Du kannst dabei helfen, diesen leeren, toten Glanz von meinen Augen zu nehmen, Du kannst mir helfen, mich zum Leben zurückzurufen.
Jedesmal, wenn Du freundlich und sanft zu mir bist und mir Mut machst, jedesmal, wenn Du versuchst, mich zu verstehen weil Du Dich wirklich um mich sorgst, bekommt mein Herz Flügel - sehr kleine Flügel, brüchige Schwingen, aber Flügel! Dein Gespür, Dein Mitgefühl und Dein Verstehen hauchen mir Leben ein weil ich Dir vertraue, und, ich möchte daß Du das weißt.
Ich möchte, daß Du weißt, wie wichtig Du für mich bist, wie sehr Du mir helfen kannst, der Mensch zu werden, der ich in Wahrheit bin - wenn Du es nur willst.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das Du das wolltest. Du kannst mir helfen, die Wand niederzureißen, hinter der ich zittere, bei Dir würde ich mich so gerne trauen können, die Maske abzusetzen, damit Du mir Wege aufzeigen kannst, wie ich mich aus meiner Schattenwelt, aus meiner Angst, meiner Unsicherheit und dieser inneren Einsamkeit befreien kann. Bitte übersieh mich nicht.
Es wird nicht leicht für Dich sein, denn die lang andauernde Überzeugung, wertlos zu sein, schafft dicke Mauern, und ich würde so gerne auf Deine Geduld vertrauen. Und ich habe Angst davor, daß je näher Du mir kommen wirst, ich umso blinder zurückschlagen könnte. Ich wehre mich aus Angst gegen das, wonach ich schreie. Aber, man hat mir gesagt, daß Liebe stärker sei, als jeder Schutzwall, und darin liegt meine Hoffnung.
Bitte versuche mir zu helfen, diese Mauern einzureißen, mit sicheren und sehr vorsichtigen Händen, denn dort bin ich immer noch das kleine Kind und somit sehr empfindsam.
Wer ich bin, möchtest Du wissen? Ich bin jemand, den Du sehr gut kennst, denn ich bin fast jedermann, den Du triffst, jede Frau und jeder Mann, die Dir begegnen...

Von Tobias Brocher

11.07.2006 11:55 • #2


A


Flucht vor Blödsinn

x 3


E
[Gelöscht wegen Unsachlichkeit]

11.07.2006 12:34 • #3


K
Vielen Dank für die Hilfe....

11.07.2006 14:23 • #4


E
Gruß aus Kiel,

ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass hier jeder, der sich traut, etwas zu schreiben, Verständnis für seine Probleme verdient hat. Beleidigungen oder vermeintliche Schocktherapien etc. helfen niemandem. Niemand kennt jemanden, nur weil er einige Zeilen Text von ihm gelesen hat. Dennoch bzw. gerade deswegen sollte es möglich sein, einfühlsam zu antworten. Themen, bei denen es in Beleidigungen und Angriffen abgleitet werde ich auch weiterhin schließen bzw. löschen. Bitte für interne Diskussionen den Bereich Mitgliederdiskussionen verwenden. Dieser Bereich ist einzig für die Hilfe von Hilfesuchenden gedacht.

Gruß

Henry

11.07.2006 17:01 • #5


K
... wann hört es bloß auf... seit 3 Wochen schlaflose Nächte und keine Lust zum Essen. Man steht neben sich und grübelt sich die Rübe matschig...

Was ganz schwierig zu verstehen ist, ist der Unterschied zwischen Kopf und Herz/Bauch... Es sind so viele Dinge die kopfmäßig logisch sind und wenn ich sie durchdenke ist alles richtig und OK. Kann froh sein die Ex nicht mehr in meiner Nähe zu haben und das es besser so ist.

Aber mein Bauch/Herz schreit jede Sekunde nach ihr und es schmerzt so sehr. Der wunsch mit ihr zu reden, ihre Hand zu halten etc. Dann die positiven Erinnerungen.

Warum kann mein Kopf es nicht kontrollieren, denn er weiß doch mehr als mein Herz...

12.07.2006 07:46 • #6


T
Hallo Kenzo,

du musst damit über alles nachzugrübeln. Die Fragen die Du dir stellst, wird sie ohnehin nicht beantworten. Das raubt einem doch den Verstand. Es kommt der Punkt, an dem man sich einfach mit seiner neuen Situation abfinden muss. Da musst Du nun durch. Kopf hoch!

VG
Temp

12.07.2006 07:52 • #7


K
ich weiß nicht woher ich immer diese Karft her nehmen soll ?

Ich sehe ihren Namen auf dem Bildschirm, höre ihre Stimme durch das Telefon meines Kollegen und mein Herz zerreißt. Ich bin Programmierer und muss mich konzentrieren. Es geht nicht und das schon über 3 Wochen. Habe Angst das es alles ein böse Ende bei mir nimmt.

Könnte es nicht sein das die Frau in 1-2 Monaten anders denkt und erst dann merkt das ich wichtig für ihr bin ?

alles verrückt !!

12.07.2006 08:08 • #8


T
na klar könnte das theoretisch sein. Aber es kann doch nicht sein, dass Du Dich allein über diese Frau definierst! Besinne Dich auf Deine Stärken und beginne noch einmal von vorn.

Mir geht es zurzeit ähnlich wie Dir und ich weiß nur zu gut, wie schei. man sich in einer solchen Situation fühlt. Aber vor Leid und Kummer selbst kaputtgehen, kann es einfach nicht sein!

VG
T.

12.07.2006 08:16 • #9


E
so du kenzo

die Lösung deines Problems hast du im ersten Beitrag selbst dir gegeben, wobei das auch eigentlich die besten Antworten sind.

Die allgemeinen Loslass-Parolen und zu sich selber finden, sind dir sicherlich in der Theorie klar, da kannste auch in ein Paar wochen mal drüber nachdenken, wenn du Hamster dein Rad verlassen hast .

In meinen 35 Jahren hatte ich bereits einige Beziehungen/Partnerschaften geführt. Sicherlich waren da auch 2-3 dabei die mir weh getan haben. Dazu muss ich sagen, dass ich immer der Verlassene war. Somit kenne ich die Rolle des Hinterherlaufens und Betteln sehr gut. Doch meine damaligen Beziehungen waren immer Dingen behaftet, die mich auch immer gehemmt haben mich voll und unkontrolliert in die Beziehung fallen zu lassen. Entweder schwere Krankheit/Geldprobleme/Alk. oder viel Zig.. Dennoch habe ich einiges Akzeptiert mit der Hoffnung das alles bestimmt mal besser wird. Letztlich habe ich dann auch viel geben müssen. Natürlich wurde man auch öfters mal belogen oder betrogen. ABER ! ich hatte ein Bild von meiner Wunschpartnerin und die stand plötzlich im Jahre 2004 in einem Unternehmen, in dem ich einen neuen Job angefangen habe, vor mir.


also eine selbstbewusste Frau von 41, so wie du sie beschreibst, will auf Dauer keinen läufigen Dackel an den Fersen haben. Für eine zeitlang magst du ihr gutgetan haben, aber diese Zeit ist rum und damit hast der Pausenclown seine Schuldigkeit getan und kann weiterziehen.

Wunschpartnerin ? welche Frau möchte auf diesen Sockel ?

Hinterherlaufen und Betteln ? um was ? Aufmerksamkeit? Liebe ?

Problembeladene Frauen suchen die dankbar sein sollen das du ihnen beistehst und aus genau dieser dankbarkeit zu dir stehen sollen.

Vielleicht kriegste aus der Vergangenheit mal die Gründe zusammen warum du der Verlassene immer warst.

Und ganz vielleicht antwortest du ja mal nicht im jammerverfall sondern stellst dich mal deinen problemen.

und jetzt schreibst mal nicht in welchen Trauerphasen du bist sondern mal wirklich wie die Beziehung ausgesehen haben soll ?

Dann lass man Mutti, Pferd , Erdbeeren und sonstige tierliche Zusammenhänge weg, weil so traumhaft kann das ja nu nicht alles gewesen sein dann wärste heut net hier .

Mit 35 sollte man mehr Ansprüche an eine Beziehung haben um als liebender hase betitelt zu werden.

gruss
nightrider

12.07.2006 08:39 • #10


E
@Nightrider

He, nun lass ihn leben. Er ist im Moment einfach nicht erreichbar. Alles was er will ist, dass sie wieder zurück kommt und alles wieder so wird wie es war. Er ist ja noch nicht mal bereit einen Dialog zu führen. Für ihn ist es schon hilfreich, wenn er seine momentane Gefühlslage niederschreiben kann. Die Dinge sachlich zu sehen ist ihm noch nicht vergönnt, also lassen wir ihn schreiben, bis er bereit dazu ist klarer zu sehen.

Ich denke auch, dass er nicht erkennt, dass er den Dackel gemacht hat und ihr hinterher gelaufen ist. Für Kenzo und Mitstreiter ist es normal so und es gehört in die Rubrik Liebe.

Du und ich, wir sehen dass anders und Liebe bedeutet nicht gleichzeitig Selbstaufgabe, aber wir sollten akzeptieren, dass es Menschen gibt, welche so lieben. Du brauchst ja nicht so zu lieben, aber erleben würde ich es dann schon mal gerne bei dir.  ;)

Gruß

Hase

12.07.2006 08:53 • #11


K
Ihr klingt alle so hart und einfach klar denkend... vielleicht liegt es daran das ich gerne viel für die Frauen gebe und bei ihr blieb mir ja fast keine andere Möglichkeit, weil ich das Ungleichgewicht in der Beziehung korrigieren musste.

jeder Mensch ist nun mal unterschiedlich und ich bin nicht so hart wie ihr. Sorry...
In der Beziehung zuvor (5 Jahre) war ich der böse und habe alles beendet. Doch mit etwas mehr Menschlichkeit dem anderen gegenüber. Und dazu gabe es so viel schlimmere Dinge im Vergleich zu jetzt.

Ich bin nun mal getroffen, weil ich mich irgendwie BELOGEN und VERARSCHT vorkomme. In dem Alter und innerhalb der Firma sollte so etwas doch nun nicht mehr passieren.

Ich verstehe eben nicht warum nur alle immer so verlogen und unehrlich sein müssen. Alles nehmen dem anderen ein Theaterstück vorspielen und wenn es langt dann kann er weg. Einfach so und am Ende immer wieder nachtreten.

Gerne würde ich das so cool und locker sehen wie ihr alle. Aber leider bin ich darin wohl zu weich.

und es immer wieder das Gleich... das miteinander Reden ist einfach ein Muss. Ich hatte es oft versucht und dachte eine Frau über 40 kann reden.

Und wenn ich mir nicht sicher bin in einer Beziehung, unglücklich oder anderes bin, dann spiele ich dem Partner doch nicht die super heile Welt vor und überströme ihn 1000 schönen Worten. Ich finde das Link.

Deshalb tut es so weh und weil wir/ich uns so sicher waren mit uns...

12.07.2006 09:50 • #12


E
He Kenzo,

wir sind aber nicht so auf die Welt gekommen, es ist alles erlernbar. Was du heute noch als hart empfindest, kann in ein paar Jahren schon ganz anders aussehen. Nehme dir die Zeit zu akzeptieren, auch wenn dein Herz was anderes sagt als dein Kopf.

Deine Interpretion ist, dass du belogen und betrogen worden bist. An so einer Trennung und den Umständen sind aber immer zwei Schuld und du hast dich bedingt auch belügen und betrügen lassen, bzw. du hast dich selbst belogen und betrogen.

Für mich persönlich sind Taten wichtiger als schöne Worte.

Schöne Worte sind nicht immer wahr und wahre Worte sind nicht immer schön!

12.07.2006 10:27 • #13


K
Danke !!!

Für mich persönlich sind Taten wichtiger als schöne Worte.

Schöne Worte sind nicht immer wahr und wahre Worte sind nicht immer schön!

Das stimmt genau und ich erkenne wie naiv ich war...
dennoch fühle ich mich alleine auf einem fremden Planeten und keiner versteht mich. Wird die Kraft wirklich kommen die mich stärker davon abhält zum Telefon zu greifen. So oft bin ich manchesmal kurz davor.

egal...

12.07.2006 10:55 • #14


E
Kenzo!!!!!

Natürlich wird die Zeit kommen, aber es braucht seine Zeit. Du bist ungeduldig und wenn du einen Wunsch frei hättest, dann würdest du dir hier und heute wünschen, dass dieses miese Gefühl auf der Stelle verschwindet. Leider gibt es aber keine Pillen dagegen und einen Hebel kann man auch nicht umlegen. Nutze das Forum hier. Tausche dich aus, teile dich mit und schreibe was dich bewegt. Und wenn jemand hin und wieder mal einen Joke über deine Aussagen macht, dann nehme es nicht gleich soooooo persönlich. Lerne auch mal darüber zu grinsen und dann denkst du dir, dass du dich wirklich in so mancher Situation ziemlich affig verhalten hast. Meinst du ich hätte mich noch nie zum Affen gemacht? Wenn ich dass alles hier niederschreiben würde, dann würden einige User hier aus dem lachen nicht mehr heraus kommen. Nehme es locker, schmunzel und lerne es zu akzeptieren. Menschen sind eben sonderbare Wesen und sie machen Dinge, welche rationell nicht zu erklären sind.

Nehme dir einfach die Zeit. Heule, fluche, verwünsche sie, meinetwegen kaufe dir ein Plastikpferd und züchtige es, aber verarbeite deinen Frust und fresse ihn nicht in dich rein.

12.07.2006 11:08 • #15


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