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Finde keinen Zugang zu meiner Ex? Frau

U
Hallo zusammen,

leider bin ich auf der verzweifelten Suche nach einem Rat.

Meine Frau und ich haben uns vor 13 Jahren kennen und lieben gelernt. Seit 9 Jahren sind wir nun verheiratet. Sie brachte bereits ein Kind mit in die Beziehung, welches aber bereits alt genug und aus dem Haus ist. Wir selbst haben ein gemeinsames Kind.

Es waren sehr schöne Jahre mit vielen Höhen und natürlich auch Tiefen. Unter anderem haben wir vor einigen Jahren zeitgleich zwei schwere Krankheiten überstehen müssen. Es gab eigentlich nie richtig Streit. Sie ist schon immer konfliktscheu gewesen, ich wollte sie nie verletzen und irgendwie haben wir immer in kurzer Zeit auch wieder zusammen gefunden.

Vor einigen Wochen wurde das Leben immer angespannter. Wir beide haben darauf gewartet, dass der andere mal redet. Tja, Chance verpasst. Dann wollte sie die Auszeit. Hat in einem guten Moment die Tasche gepackt und wollte für ein paar Tage raus. Seitdem bin ich mit unserem Kind allein und am verzweifeln. Ich kenne weder die genauen Gründe, noch weiß ich ob das alles hätte verhindert werden können. Ich mache mir schwere Vorwürfe, weil ich mich in all den Jahren oft genug wie das letzte Ar. verhalten habe.

Wir haben noch Kontakt. Anfangs hat sie diesen komplett geblockt, aber irgendwann kamen wir wieder ins Gespräch. Sie hat in dieser Zeit für sich psychische Probleme erkannt, die sie schon seit Jahren quälen. Mit mir hat sie nie darüber offen gesprochen, trotz Nachfragen. Sie dachte wohl, ich könne es nicht verstehen oder wollte mich damit nicht belasten. Sie meint auch jedes Mal, es wären noch Gefühle vorhanden, aber die würden jetzt aktuell nicht reichen.

In jedem Gespräch habe ich das Gefühl, dass wir uns immer etwas mehr entkrampfen und wir offener miteinander umgehen können. Am nächsten Tag hat sie aber zumeist wieder abgeblockt und wollte nicht reden. Sie war leider auch schon immer ein Mensch, der dachte alles alleine mit sich ausmachen zu müssen. Hilfe hat sie immer ungerne angenommen.

Ich habe ihr mehrmals versucht zu erklären, warum ich glaube, dass wir diese vielen Probleme gemeinsam angehen und vielleicht auch lösen können. Dass ich kein Mensch bin vor dem sie weglaufen muss, sondern sie auch mit mir reden kann. Dass wir nie eine echte letzte Chance hatten, weil wir lieber schwiegen. Dass jetzt aber so viel bekannt ist, dass wir eine wirkliche letzte Chance hätten.

Neulich war sie ein paar Tage am Stück immer wieder für wenige Stunden bei uns. Mittagessen und ein wenig Zeit verbringen. Nach meinem Gefühl wird alles ein wenig entkrampfter. Doch wenn ich sie frage, warum sie nicht einmal einen Versuch wagen möchte, dass wir uns wieder etwas annähern und Probleme gemeinsam angehen, kommt nur ich will nicht. Das Warum wird dabei nur mit weiß ich nicht beantwortet. Sie glaubt auch, es würde sich zwischen uns nichts ändern und schnell wäre alles wieder so wie es war. Ich weiß nicht, wem sie weniger vertraut, mir oder ihr selber.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich erwarte doch nicht, dass wir plötzlich wieder das glückliche Paar sind. Ich will ihr Halt geben, damit sie nicht noch von zusätzlichen Problemen belastet wird, dass sie sich vielleicht auch einmal wieder fallen lassen kann. Ich möchte ihr zeigen, dass ich davon überzeugt bin, dass zwischen uns schon immer mehr war und auch jetzt ist als sie jetzt glauben möchte. Dass ich mir das nicht nur einrede, sondern wirklich davon überzeugt bin, dass alles besser werden kann.

Ich weiß jedoch nicht, wie ich ihr das zeigen oder vermitteln kann, dass sie zumindest ernsthaft darüber nachdenkt. Ich weiß lediglich, dass ich diese Frau von ganzem Herzen liebe. Ich bin verzweifelt. Ich habe das Gefühl, dass die Zeit nur gegen uns rennt und irgendwann der Punkt kommt, ab dem alles vorbei ist und nur schlecht enden kann.

30.10.2019 07:26 • x 2 #1


E
Guten Morgen,

deine Verzweiflung wird deutlich.

Ich bin aber davon überzeugt, daß du sie mit jedem Überredungsversuch etc. noch weiter we treibst. Druck (von dir nicht so gemeint, von ihr so empfunden) erzeugt immer Gegendruck. Immer! Dann entsteht eine Dynamik, die du nicht mehr kontrollieren kannst.
Lass sie mal völlig in Ruhe, auch wenn es dir schwer fällt, es ist das Beste, was du momentan tun kannst. Konzentriere dich auf euer Kind und gönn dir selbst viel Gutes, zerbrach dir nicht ihren Kopf.

Wie alt ist denn das gemeinsame Kind? Da hast du doch sicher genug zu tun momentan, oder? Hast du auch guten Kontakt zu deinem Stiefkind?

30.10.2019 07:47 • x 1 #2


A


Finde keinen Zugang zu meiner Ex? Frau

x 3


B
Morgen,

in so einer Situation ist es wohl immer schwierig an die andere Person ranzukommen.
Weisst du denn wo sich deine Frau aufhält, wenn nicht zuhause?
Ich würde da erstmal raten auch dich etwas zurück zu ziehen, je mehr du mit ihr reden und von ihr Antworten willst, desto verschlossener wird sie mit sicherheit werden.
Ich weiss auch, dass du dir extrem die Birne zerbrichst. Lässt sich leider nicht so einfach abstellen.
Ich hoffe wirklich, dass ihr irgendwie noch zu einander findet, aber das braucht Zeit. Gib ihr diese und auch dir.
Passt auf euer Kind auf!

30.10.2019 07:49 • x 1 #3


Heffalump
Weißt du um die Träume deiner Frau, um gehegte Hoffnungen? Lass ihr Zeit und Raum. Biete Dich an, als Partner und Freund - mehr kannst du derzeit nicht tun, auch wenn sie konfliktscheu ist, zuhören ohne Vorwürfe - will gelernt sein

30.10.2019 08:03 • x 1 #4


U
Vielen Dank an Euch.

Mein Problem ist leider auch, dass ich mich bisher nicht so verhalten habe, wie sie es erwartet hat. Sie hat geglaubt, ich würde die Scheuklappen aufsetzen und mich direkt auf die Arbeit oder sonstige Ablenkungen stürzen. Sie schien durchaus überrascht, dass es mich emotional so mitnimmt.

Zitat von LouiZa:
Wie alt ist denn das gemeinsame Kind? Da hast du doch sicher genug zu tun momentan, oder? Hast du auch guten Kontakt zu deinem Stiefkind?


Unser Kind ist 14 und schafft es aktuell noch, alles nicht so sehr an sich ran zu lassen. Mit dem großen verstehe ich mich eigentlich ganz gut, aber er hat halt auch sein eigenes Leben und wir sehen uns eher selten. Er ist auch momentan nur oberflächlich involviert und weiß auch nicht mehr als ich. Den Haushalt bekomme ich so langsam in den Griff und langsam komme ich auch wieder in die Arbeit rein. Zumindest dort droht mir noch kein Ärger und die Arbeitszeiten sind glücklicherweise sehr flexibel.

Zitat von butzwurst:
Weisst du denn wo sich deine Frau aufhält, wenn nicht zuhause?


Leider ja. Sie ist erst einmal bei Freunden von sich in der Umgebung untergekommen. Anfangs wollte sie aber tatsächlich nicht, dass ich die genaue Adresse kenne. Dabei hat sie nur leider vergessen, dass sie mir diese schon einmal nannte und ich leider auch sehr gut zuhören kann. Bedeutet natürlich auch, dass immer die Gefahr besteht, dass wir uns zufällig über den Weg laufen könnten. Aber bevor die Frage aufkommt: nein, ich glaube nicht, dass jemand anderes im Spiel ist. Dafür kenne ich sie doch gut genug.

Zitat von T4U:
Weißt du um die Träume deiner Frau, um gehegte Hoffnungen?


Nicht so wirklich. Das ist hart... Sie hat sich eigentlich auch immer für die Familie zurückgenommen und falsche Rücksicht auf uns genommen. Daher sind auch alle so verwundert, dass sie einfach so das Kind zurückgelassen hat. Ich habe ihr auch tatsächlich angeboten, dass ich erst einmal gehe.

Ich möchte ja auch zuhören und keine Vorwürfe machen. Vorwürfe an mich mache ich mir genug und Vorwürfe an sie schreibe ich momentan auf, denke später darüber nach und stelle fest, dass das alles nur irgendwelche Beißreflexe sind, die ich überhaupt nicht so meine. Aber hätte ich bisher nicht versucht nachzubohren, wüsste ich jetzt wahrscheinlich genauso viel wie am Anfang und wäre innerlich wahrscheinlich völlig kaputt. Ich bin aber wirklich bemüht, das jetzt endlich sein zu lassen.

30.10.2019 08:27 • #5


S
Zitat von unsensibel:
Wir beide haben darauf gewartet, dass der andere mal redet. Tja, Chance verpasst.

Kardinalfehler ! Reden muss und sollte sein. Leider habe auch ich das nicht verstanden.

Zitat von unsensibel:
Doch wenn ich sie frage, warum sie nicht einmal einen Versuch wagen möchte, dass wir uns wieder etwas annähern und Probleme gemeinsam angehen, kommt nur ich will nicht.

Nicht bedrängen, keinen Druck machen, gib der Sache Zeit, weiß ich, ist schwer, aber unumgänglich.

30.10.2019 08:28 • x 1 #6


U
Zitat von Souljah:
Nicht bedrängen, keinen Druck machen, gib der Sache Zeit, weiß ich, ist schwer, aber unumgänglich.


Schwer ist vor allem, dass ich nicht weiß, vor was sie eigentlich wirklich wegläuft. Vor mir, vor der Ehe, vor sich selbst oder vor den Dämonen, die sich für sie in unserem Zuhause angesammelt haben. Wahrscheinlich ist es wohl von allem etwas. Mal wirkt sie ansatzweise fröhlich, dann im nächsten Augenblick doch wieder angespannt und verunsichert. Sie sagt auch selbst, sie wisse derzeit nicht was richtig und was falsch sei. Es schmerzt unheimlich, dabei einfach nur tatenlos zusehen zu müssen.

30.10.2019 17:07 • #7


DieSeherin
frag sie doch mal, ob sie sich vielleicht auf eine brieffreundschaft einlassen würde. das klingt erst mal seltsam, kann aber super sein, weil jeder in ruhe schreiben kann, nicht unterbrochen wird, sich seine worte gut überlegen kann, seine eigenen gefühle erst einmal sortieren kann, eine nacht über das geschriebene schlafen darf...

30.10.2019 17:58 • x 2 #8


OxfordGirl
Zitat von unsensibel:
Ich mache mir schwere Vorwürfe, weil ich mich in all den Jahren oft genug wie das letzte Ar. verhalten habe.


Vielleicht magst du hierzu mehr erzählen? Hat sich deine Frau aufgrund dessen immer weiter aus der Beziehung entfernt?

30.10.2019 21:19 • x 1 #9


U
Zitat von OxfordGirl:
Vielleicht magst du hierzu mehr erzählen? Hat sich deine Frau aufgrund dessen immer weiter aus der Beziehung entfernt?


Ich habe früher zu häufig zu viel getrunken und musste auch häufig im Familienbetrieb aushelfen. Dadurch habe ich sie viel zu viel mit den Kindern allein gelassen, morgens aus dem Haus und erst wieder zurück wenn schon alle im Bett waren. Ich war auch schon immer ein Mensch, der seine Launen nur sehr schwer im Griff hat. In meinem Elternhaus haben sich Probleme immer recht schnell in einem großen Streit entladen und danach war wieder alles ok. So war meine Frau allerdings nicht, sondern fühlte sich dann immer eingeschüchtert und in die Enge getrieben. Nach wenigen Stunden war dann wieder alles ok, aber das hat sich wahrscheinlich über die Jahre aufsummiert. Dann gab es auch noch eine Zeit, in der ich mich mit den Kindern völlig überfordert fühlte. Mit launenhafter Stimmung nicht sehr gut.

Ich war auch immer grundlos eifersüchtig und habe sie viel zu sehr für mich vereinnahmt. Dazu sei vielleicht angemerkt, dass sie wirklich meine erste Liebe war und ist. Verliebt sein gab es vorher zwar schon, aber es war das erste mal wirkliche Liebe. In den letzten Monaten hat sie sich einen Freundeskreis aufgebaut, den sie all die Jahre nicht hatte. Statt es zu akzeptieren, habe ich häufig mit gespielter Eifersucht und Verlustängsten reagiert. Wir hatten uns schon schleichend auseinander gelebt. Sie vor dem Fernseher, ich vor dem Computer. Dann gab ich ihr das Gefühl, sie einengen zu wollen und zwischen uns wuchs bereits eine gewisse Anspannung. Dazu kam bei mir noch Stress im Beruf hinzu, war häufig mies gelaunt und wollte mit so einer Stimmung nie ein Gespräch mit ihr suchen.

Und ich war viel zu blind. Ich weiß nicht, ob ich nicht sehen konnte, oder nicht sehen wollte. Wie geschrieben haben wir vor Jahren zeitgleich schwere Krankheiten überstehen müssen. Während ich ein Mensch bin, der mit einem tja, passiert halt darüber hinweg geht, hat sie es schwer mitgenommen. Jedoch ist sie schnell wieder in die Mutterrolle übergangen. Ich habe damals häufig nachgefragt, ob etwas nicht stimme und ob es ihr schlecht ginge. Hat sie jedoch verneint, um mich und die Kinder nicht zu belasten. Stattdessen fing sie irgendwann an, ihre Ängste mit Medikamenten zu betäuben. Es blieb dann auch nicht nur bei der Krankheit, sondern es kamen noch andere schlechte Erinnerungen aus ihrem Leben hoch. Sie hat aber nie darüber geredet, sondern die gute Frau und Mutter gespielt und immer mehr Medikamente genommen. Da sie durch die Krankheit ohnehin schon einiges nehmen musste, war das zum Teil wirklich nicht auffällig. Durch einen Unfall konnte sie aber so nicht mehr weiter machen und dann kam alles auf einmal hoch. Und ich war zu dumm, dass alles zu bemerken, sondern habe erst jetzt davon erfahren.

31.10.2019 06:32 • #10


Heffalump
Zitat von unsensibel:
Ich war auch immer grundlos eifersüchtig

ja das sind Dinge, die extrem belasten. Vielleicht solltest du deine inneren Konflikte und Baustellen mal mit Hilfe beleuchten. Man lernt ne Menge über sich und hat dann auch einen besseren Überblick, wo man übers Ziel hinaus schoss. Zumindest kann es für die Zukunft helfen, deine Vergangenheit kannst du nicht ändern

31.10.2019 06:37 • x 1 #11


DieSeherin
puh... ich muss zugeben, dass mich deine erzählung dann doch ein wenig... nun... stinkig macht. nimme es nicht persönlich, aber soooo oft liest man, ich weiß, ich war nicht immer gut/nett/zugewandt/fair/parterschaftlich/loyal/whatever... und wenn dann der andere irgendwann die schnauze einfach nur voll hat, kommt die stunde der inneren bekehrung. wirklich wundern sollte sich dann aber niemand, dass das vertrauen in eine änderung beim anderen nicht wirklich da ist.

deswegen würde ich mich wirklich erst einmal daran machen, wirkliche veränderungen zu schaffen und solange deiner frau den raum zu geben, den sie für sich einfordert

31.10.2019 10:11 • x 1 #12


U
Keine Sorge, ich nehme es nicht persönlich und kann dich da auch voll und ganz verstehen. Mir ist auch klar, dass Veränderungen nicht plötzlich kommen. Ich will auch nicht den Eindruck erwecken, mich in den letzten Tagen um 180 Grad gedreht zu haben. Immer schön einen Schritt nach dem anderen.

Zitat von DieSeherin:
[...] wenn dann der andere irgendwann die schnauze einfach nur voll hat [...]


Wenn es so einfach wäre, würde es mir wahrscheinlich momentan nicht so schwer fallen. Wäre sie mit Vorwürfen gegangen, könnte ich damit viel leichter umgehen. Wir haben uns sogar nach wenigen Tagen unterhalten und da kam etwas Kritik auf den Tisch. Doch stellte sich komischerweise heraus, dass einiges von dem auf Missverständnissen beruhte. Statt es anzusprechen oder zu fragen, hat sie nur vermutet und falsche Schlüsse gezogen.

Es gibt zurzeit Probleme, die bei meiner Frau viel tiefer sitzen als ich es begreifen kann. Nach meinem Gefühl überlagert das momentan alle Probleme die zwischen uns bestehen. Deswegen will ich auch überhaupt nicht versuchen, sie jetzt zurück zu gewinnen, sondern erst einmal nur wieder Vertrauen aufbauen und Hilfe anbieten solange es geht.

Wir können auch aktuell völlig normal und entspannt über andere Themen reden. Ich darf sie sogar noch umarmen und sie sagt, dass es sich zwar nicht richtig, aber auch nicht falsch anfühle. Es wirkt auf mich also nicht wie die übliche Trennung mit Schnauze voll. Unter normalen Umständen hätte sie auch nie unser Kind zurückgelassen, sondern hätte zugelassen, dass ich gehe (das habe ich angeboten und meinte das absolut ernst).

Zitat von DieSeherin:
deswegen würde ich mich wirklich erst einmal daran machen, wirkliche veränderungen zu schaffen [...]


Da bin ich dran und bemühe mich so gut es geht. Und wenn ich es wohlmöglich nicht für meine Frau tun darf, so muss ich wenigstens für unser Kind. Ich wünschte nur, ich wäre dabei nicht so unbeholfen.

Über externe Hilfe habe ich auch tatsächlich bereits nachgedacht, fühle mich derzeit aber noch nicht bereit, diesen Schritt allein zu gehen. Es hat schon reichlich Überwindung gekostet, mich hier anzumelden und zu schreiben.

31.10.2019 11:11 • #13


DieSeherin
Zitat von unsensibel:
Wäre sie mit Vorwürfen gegangen, könnte ich damit viel leichter umgehen.


vielleicht sind es für deine frau auch so viele kleine mosaiksteine, die erst zusammengesetzt das bild des ich kann und mag nicht mehr zusammengesetzt haben. oft kann man doch selber so etwas kaum greifbar für sich selbst machen, geschweige denn jemandem erklären?



Zitat von unsensibel:
Da bin ich dran und bemühe mich so gut es geht. Und wenn ich es wohlmöglich nicht für meine Frau tun darf, so muss ich wenigstens für unser Kind.


am glaubwürdigsten finde ich veränderung(sversuche) ja, wenn sie gar nicht für jemand anderen passieren, sondern aus tiefer überzeugung für sich selber

außer jemand sagt: ich finde mich total okay, so wie ich bin und stehe zu meiner persönlichkeit - dann können beide überlegen, ob sie trotzdem ein gemeinsames leben - auch ohne veränderungen, aber mit akzeptanz - versuchen wollen.

31.10.2019 11:16 • x 2 #14


U
Ich bin tatsächlich nicht glücklich und zufrieden mit mir selbst, meinem Leben und meinem Verhalten. Ein eigener Antrieb ist also schon vorhanden.

Vielen Dank für Deine Worte.

31.10.2019 11:28 • #15


A


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