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Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

D
@Tempest, korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber langsam gewinne ich den Eindruck, dass Du (und andere Männer in diesem Thread) gar nicht zuallererst erst Marinas Frage beantworten und ihr helfen willst, sondern eher Deinen Frust über die Frauen in Deinem Leben loswerden.

Aber dann wärst Du ja gar nicht rational und logisch unterwegs sondern höchst emotional und unsachlich. Und das wäre ja ungewöhnlich...

12.04.2019 15:36 • #301


T
Marinas Frage habe ich schon mehrfach ernshaft versucht zu beantworten.
Es gibt da kein Patentrezept, wenn sie nicht den richtigen findet. Alternativen wurden ja auch schon viele genannt.
Zitat:
sondern eher Deinen Frust über die Frauen in Deinem Leben loswerden.

Die Frauen in meinem Leben erzeugen keinen Frust bei mir, denn ich habe gelernt meine Kontakte so zu steuern, dass es diesen Frust nicht gibt.

12.04.2019 15:48 • #302


A


Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

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A
Zitat von Yonda:

Nein, gefordert hast du es nicht, aber es besteht für die erste Zeit im Leben eines Kindes ein recht hoher Betreuungsaufwand, der eben neben Vollzeit nicht so einfach zu leisten ist.

Ja sicherlich, dass ist aber auch Vollzeit schaffbar.

Zitat von Yonda:
Ich meine, für das Kindeswohl ist es immer förderlich, wenn der Vater auch Zeit für sein Kind hat und mit der Aufmerksamkeit auch bei ihm ist UND sich um eine gute Beziehung zu seiner Frau kümmert. Dazu braucht es Zeit -- Familienzeit.

Das ist aber auch mit Vollzeitjob machbar. Mein Vater hat immer Vollzeit und sogar in Schichten gearbeitet und hatte genügend Zeit mit uns Kindern/Familie verbracht. Selbst meine Mutter ist Vollzeit arbeiten gegangen.

Zitat von Yonda:
Eben drum, weil Ehen so fragil (geworden) sind, ist es für Mütter wichtig, beruflich gut im Sattel zu sitzen, damit sie finanziell einigermaßen abgesichert sind im worst case.

Das worst case szenario kann aber auch oder meistens den Mann treffen. Wenn ich so meine Artgenossen sehe wie diese teilweise von Monat zu Monat eiern bzgl. Unterhalt etc. da wird mir Angst!

Zitat von Yonda:
Weißt du, ich suche gerade eine neue Stelle und ich schätze mal, dass ich dafür weggehen muss aus unserem strukturschwachen Gebiet, weiter weg in eine größere Stadt. Meine Kinder wollen dann beim Papa bleiben, weil sie hier ihre Schule, Freunde usw. haben. Dann bin ich die Zahlmutter. So kann es auch gehen.


Dann kennst du ja die Problematik die ich meine. Mir geht es ja nicht darum der Frau die gesamte Kindererziehung aufzuladen. Mir geht es darum, beruflich und finnanziell auf gesunden Beinen zu stehen. Und ich meine nicht damit 100k Job zu haben. Aber so, dass man nicht den Taler 3x drehen muss um dem Kind ein Eis zukaufen. Aber das solltes du ja als Mutter kennen.

Ich war Jahre Freelancer, habe ich richtig gutes Geld verdient. Die Schattenseite war Hotelleben quer durch Deutschland und teilweise 60-70 Arbeitsstunden die Woche. Mit so einem Leben bleibt Beziehung / Familie komplett auf der Strecke. Oder besser gesagt ich war fast die gesamte Zeit Single. War dann keine Erfüllung mehr. Bin vor 2 Jahren wieder zurück ins Angestelltenverhältnis. Ist dienlicher für die Familiengründung und auch wenn ich mal Vater werden sollte, dass ich dann auch für meine Kinder das sein kann.

12.04.2019 15:49 • #303


C
Zitat von Delphin123:
@Tempest, korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber langsam gewinne ich den Eindruck, dass Du (und andere Männer in diesem Thread) gar nicht zuallererst erst Marinas Frage beantworten und ihr helfen willst, sondern eher Deinen Frust über die Frauen in Deinem Leben loswerden.

Aber dann wärst Du ja gar nicht rational und logisch unterwegs sondern höchst emotional und unsachlich. Und das wäre ja ungewöhnlich...


Ui jetzt kommen die Killer Phrasen.

Ja der Thread ist etwas am Thema vorbeigeglitten aber ich glaube die Frage des TE wurde beantwortet.
Sie wird keinen Mann finden, weil Ihre Ansprüche miteinander nicht vereinbar sind.
Genauso gut könnte sie versuchen eine Wohnung zu finden, wo die Räume runde Ecken haben.

Man kann eine Meinung haben und eine Einstellung aber man kann nicht erwarten oer erzwingen, dass der Mensch gegenüber sich dieser Meinung annimmt.
Dann bleibt es an einem selbst Kompromisse einzugehen oder zu verzichten.

Die Mehrheit der Männer wird aus diversen Gründen nicht weniger arbeiten oder aufhören, nur um für die Kids da zu sein. Eins der Gründe wird sein, dass sie nicht einsehen warum. Vielleicht haben Männer und Frauen hinsichtlich Thematik Grippe und Kitas mehrheitlich eine andere Einstellung.

Ich wollte immer Kinder, aber auch nicht darum zu Hause bleiben. Ich finde Kitas und Grippen gut. Die Kinder lernen dort frühzeitig andere soziale Bindungen, werden früher selbstständig und haben dank der Kohle von Mama und Mapa ein etwas sorgenfreieres Leben. Zudem lernen Kinder durch Vorleben. Ich will meine Jungs dazu erziehen, dass das Geld eben nicht aus dem Geldautomaten kommt, sondern durch Arbeit erwirtschaftet wird. Wie sollte ich dieses Prinzip meinen Jungs beibringen wenn ich nicht arbeiten gehe?

Und ja die gemeinsamen Zeiten sind dann knapper und da lernen Mama, Papa und Kinder, die Zeiten zu genießen und nicht als selbstverständlich zu betrachten.

Wenn meine Frau zu Hause bleiben will ist das Ihre persönliche Entscheidung und keine von mir. Ich hätte die Grippe bezahlt und sie kann arbeiten gehen. Aber hinterher diese Entscheidung bzw. die Konsequenzen daraus, anderen in die Schuhe schieben zu wollen ist mies.
Ich habe mein Lehrgeld gezahlt und zahle Unterhalt für die beiden. Sie hat einen anderen gefunden und ist wieder schwanger. Kurz davor kam heraus, dass sie arbeiten gehen muss wegen der Krankenkasse....

Ist das nun Frust über die Ex-Frau?

Ist ja nicht mein Frust, denn ich bin sie los. Ich konzentriere mich nur noch auf meine Jungs, sehe sie so oft es geht aber ich vergieße auch keine Träne, das meine Ex-Frau in 35 Jahren direkt in die Altersarmut geht. Sie ist erwachsen und kein Kind mehr und muss das selbst wissen.

Mein Anspruch ist daher recht einfach gestrickt. Man ist erwachsen und mündig und emanzipiert also kann man zu seinen Rechten auch die Pflichten erfüllen.

12.04.2019 16:02 • #304


W
Zitat von Urmel_:
Und ich kann jeder Dame versichern, dass jeder Mann die weibliche Kassiererin mit Familienwunsch im Herzen (Betonung liegt da auf wir und nicht auf meinen) einer Karrierefrau mit Torschlusspanik vorziehen wird.


So ist es, eine liebevolle Frau, wen interessiert es, was sie beruflich macht?
Einen Säugling zu versorgen, schwierig, für Frauen viel leichter, das ist doch nachvollziehbar, ich wünsche, dass meine Frau, wenn es soweit ist, sich ganz um den jungen kümmert, ich sichere das auskommen, helfe natürlich, wenn er laufen kann, nehm ich ihn mit, so war es bei mir auch, sie kann weiterhin kreativ tätig sein, was ihr Freude bereitet, im Rahmen der belastbarkeit, schliesslich hat sie noch das Haus zu versorgen,
Im Vorfeld schafft man einen finanziellen Rahmen, der es der Frau ermöglicht zu Hause zu bleiben, zumindest bis der Nachwuchs 3 Jahre alt ist, das ist Aufgabe des Vaters, wer das nicht auf die Reihe bringt, sollte sich überlegen, überhaupt ein Kind zu zeugen

12.04.2019 16:05 • #305


L
Zitat von woodstock:
So ist es, eine liebevolle Frau, wen interessiert es, was sie beruflich macht?


Weil es durchaus Leute gibt, denen es nicht reicht mit einem liebevollen Menschen zusammen zu sein, sondern auch gerne jemanden haben mit dem man sich intellektuell austauschen kann.

12.04.2019 16:09 • #306


C
@AlexKidd
Ja das kenne ich.

Meine SIS war in Grippe und Kita und ich in der Kita. Meine SIS musste mit 7/8 Jahren ihren 3 jährigen Bruder in die Kita bringen. beide Eltern vollzeit berufstätig - war in der DDR einfach Normalzustand.
Wir hatten dennoch als Familie immer tolle Zeiten, sind jedes Jahr in den Urlaub gefahren und aus uns ist was geworden. Meine SIS musste den Ofen anfeuern, ich die Asche wegbringen, sie hat abgewaschen ich abgetrocknet - die Zimmer so oder so aufgeräumt, durchgesaugt etc. damit wir eine saubere Wohnung haben. Samstags war allgemeiner Wohnungsputz angesagt.

Und meine Ex-Frau wundert sich, warum meine Wohnung immer aufgeräumt und sauber ist - obwohl ich als Mann dort ganz allein wohne - während ihre Bude aussieht wie ein Hühnerhaufen (was Ordnung angeht ist sie nicht typisch Frau).
Ich weiß wie man Wäsche wäscht, bügelt, durchsaugt, Badezimmer und WC sauber macht etc. pp. Ich habe auch meinen Jungs die Windeln gewechselt, sie Nachts betreut während sie geschlafen hat und war trotzdem Vollzeit berufstätig und zu der Zeit sogar noch in der Probezeit beim neuen AG. Meinen Job habe ich wegen der Fam. gewechselt und somit meine Karriere etwas eingeschränkt.

12.04.2019 16:11 • x 1 #307


C
Zitat von woodstock:
So ist es, eine liebevolle Frau, wen interessiert es, was sie beruflich macht?
Einen Säugling zu versorgen, schwierig, für Frauen viel leichter, das ist doch nachvollziehbar, ich wünsche, dass meine Frau, wenn es soweit ist, sich ganz um den jungen kümmert, ich sichere das auskommen, helfe natürlich, wenn er laufen kann, nehm ich ihn mit, so war es bei mir auch, sie kann weiterhin kreativ tätig sein, was ihr Freude bereitet, im Rahmen der belastbarkeit, schliesslich hat sie noch das Haus zu versorgen,
Im Vorfeld schafft man einen finanziellen Rahmen, der es der Frau ermöglicht zu Hause zu bleiben, zumindest bis der Nachwuchs 3 Jahre alt ist, das ist Aufgabe des Vaters, wer das nicht auf die Reihe bringt, sollte sich überlegen, überhaupt ein Kind zu zeugen


Wieso ist das für Frauen viel leichter? Meine hatte Angst vor unserem Sohn und wollte ihn nicht anfassen weil sie was kaputt machen könnte. Mir fiel es nicht sehr schwer Windeln zu wechseln, ihn zu baden, anzuziehen, füttern etc.
Wer künstliche Nahrung nicht mag, es gibt Pumpen und Kühlschränke!

Sie hat das Haus zu versorgen? Wo steht denn sowas?
Ich meine das im Parteiprogramm der CSU gelesen zu haben, als sie die Herdpremie verteidigt haben.
Also ich putze meine Wohnung selbst. Meine SIS geht arbeiten, der Mann auch, die haben jetzt genug Geld das eine Haushälterin 2x die Woche das Haus putzt. Gebügelt hat sie noch nie,w ar nie ihr Ding. ist zeitverschwendung, dafür gibt es Service Dienstleistungen, die man einkaufen kann wenn man arbeiten geht.

Und die Aufgabe für die Kohle zu sorgen war mal Aufgabe des Mannes - zu einer Zeit wo Frauen kein Wahlrecht hatten, zu Hause bleiben sollten und nicht emanzipiert waren.
Im 21. JH sind wir hoffentlich weiter entwickelt und teilen uns da rein - jeder zu gleichen Teilen.

Ich habe z.B. noch nie Reifen gewechselt. Das sehe ich gar nicht ein, obwohl ich Auto fahre. Doch einmal wegen einem Loch. Aber ich lasse wechseln und einlagern.
Ich nutze z.B. ganz aktiv die Zeitschaltuhr meiner Waschmaschine. Ui so kann ich 10h weg sein und wenn ich nach Hause komme ist die Wäsche gerade fertig geworden und kann aufgehangen werden. Die 10 Minuten habe über.

Der Haushalt ist eine Frage der Einteilung und Effizienz keine Ganztagsbeschäftigung. Wenn beide Partner sich da reinteilen klappt das Prima. Bei meinen Eltern seit 45 Jahren. Da bügelt auch mein Papa mal seine Hemden. Ups habe ich auch gelernt, Mann der bügeln kann, gelernt bei Eltern, die das beide machen.
Sorry aber ich könnte in so einer altertümlichen verkrusteten Welt nicht leben und eine so hörige Frau will ich auch nicht haben. Meine Frau soll genauso stark sein wie ich und mir auch in den Hintern treten können wenn ich falsch liege und nicht den Herd hüten. Kochen kann ich zudem auch und backen...dazu brauche ich keine Frau.

12.04.2019 16:23 • x 2 #308


Y
Zitat von AlexKidd:
Das worst case szenario kann aber auch oder meistens den Mann treffen. Wenn ich so meine Artgenossen sehe wie diese teilweise von Monat zu Monat eiern bzgl. Unterhalt etc. da wird mir Angst!

Ich habe auch Angst. Existenzangst. Bei mir ist der worst case eingetreten, ...
weil ich wegen Familie, Kinder zurückgesteckt habe beruflich. Eine typisch weibliche Fehlentscheidung. Ich hoffe, meine Tochter geht das mit wesentlich weniger Gefühlsduselei an als ich.

Scheidung und Kinder sind in unserer Gesellschaft ein hochrisikoreiches Unterfangen für Männer als auch Frauen. Im Moment ist es so, wir können es nicht ändern. Wer heute heiratet, Familie plant usw., sollte sich umfangreich rechtlich beraten lassen und einen vernünftigen für beide Seiten fairen (Ehe)vertrag aufsetzen, wenn Kinder und Eigentum im Spiel sind. Ich finde es persönlich immer wieder zum Kotzen, dass Ehe steuerlich/rechtlich bevorzugt wird, Familie aber kaum. Da wo Kinder sind, ob alleinerziehend mit Kind oder Vater, Mutter zusammen, ist Familie, die brauchen Unterstützung, nicht die Ehe.

Zitat von AlexKidd:
Mir geht es darum, beruflich und finanziell auf gesunden Beinen zu stehen.

Verstehe ich sehr gut. Das hast du mit der TE gemeinsam. Sie möchte das auch.

Es liest sich immer alles so gut auf dem Papier. Was ist, wenn das Kind krank ist? Wenn es sich nicht in die Krippe eingewöhnt (gibt es auch)? Wenn es andere Schwierigkeiten hat z.B. in der Schule?
Ich finde es sehr gut, wenn Männer sich für ihr Vatersein einsetzen und sich vorher überlegen, wie sie ihre Vaterrolle ausfüllen möchten.

Ich fahre oft Langstrecke und da nehme ich aus Kostengründen Leute über eine Mitfahrzentrale mit. Die sind oft recht jung, zwischen 20 und 30. Die haben diesbezüglich schon ganz andere Ideen, wie sie das für sich lösen, gerade die jungen Männer. Das lässt mich jedes Mal auf eine bessere Zukunft für meine Kinder hoffen, dass sie sich nicht aufreiben zwischen alldem hier. Ich könnte manchmal echt verzweifeln.

Eine Familie zu haben ist nämlich was Wunderbares.


Zitat von woodstock:
eine liebevolle Frau, wen interessiert es, was sie beruflich macht?

Sehr viele interessieren sich dafür. Es gibt durchaus Männer, die wert darauf legen, dass ihre Partnerin ihre Ausgaben selbst bezahlt, sich auch teure Urlaube leisten kann und ihm nicht auf der Tasche liegt.

Spätestens bei der Scheidung interessieren sich Männer sogar sehr für den Beruf ihrer Ex-Partnerin, wenn es um Unterhalt geht.

12.04.2019 16:24 • x 2 #309


M
@Coloneltw
Mich würde mal interessieren, wo Du lebst und was Du beruflich machst, dass Du selbstverständlich davon ausgehst, Kinder seien in Deutschland mit Vollzeitarbeit beider Eltern vereinbar. In den alten Bundesländern ist das jedenfalls noch immer alles andere als selbstverständlich. Spätestens mit der Einschulung ist das vielerorts schwierig bis unmöglich, weil entsprechende Betreuungsangebote schlichtweg nicht verfügbar sind. Wenn man acht Stunden pro Tag arbeiten möchte, ist man inkl. Mittagessen und Fahrtzeit schnell bei einem Betreuungsbedarf von 9-10 Stunden pro Tag.

12.04.2019 19:06 • #310


A
Zitat von Coloneltw:
@AlexKidd Ja das kenne ich. Meine SIS war in Grippe und Kita und ich in der Kita. Meine SIS musste mit 7/8 Jahren ihren 3 jährigen Bruder in die Kita bringen. beide Eltern vollzeit berufstätig - war in der DDR einfach Normalzustand. Wir hatten dennoch als Familie immer tolle Zeiten, sind jedes Jahr in den Urlaub gefahren und aus uns ist was geworden. Meine SIS musste den Ofen anfeuern, ich die Asche wegbringen, sie hat abgewaschen ich abgetrocknet - die Zimmer so oder so aufgeräumt, durchgesaugt etc. damit wir eine saubere Wohnung haben. Samstags war allgemeiner Wohnungsputz angesagt. ...


Ja so ähnlich war es bei mir auch. Ebenfalls aus den neuen Bundesländern. Nur das ich der älteste bin und wir das Glück hatten das die Großeltern mit im Haus gewohnt haben.

12.04.2019 19:12 • #311


U
Zitat von Coloneltw:
Sorry aber ich könnte in so einer altertümlichen verkrusteten Welt nicht leben und eine so hörige Frau will ich auch nicht haben. Meine Frau soll genauso stark sein wie ich und mir auch in den Hintern treten können wenn ich falsch liege und nicht den Herd hüten. Kochen kann ich zudem auch und backen...dazu brauche ich keine Frau.


Musst Du ja auch nicht, nur bitte nicht zu uns nach Bayern ziehen und hier alles durcheinander bringen.

Die von Dir ständig gescholtene Herdprämie sagt nur aus das AUCH Eltern Kohle kriegen, die ihr Kind zu Hause selbst erziehen wollen. Zu denen gehöre ich zum Beispiel, weil ich mein Kind aufwachsen sehen will. Das source ich doch nicht an eine Kinderkrippe aus.

Die Frauen gesellschaftlich in die Falle Karriere Vollzeit + Kinder laufen zu lassen ist die größte Gemeinheit, die man ihnen antun kann. Das muss zwangsläufig an die Substanz gehen.

12.04.2019 19:16 • x 2 #312


W
Zitat von leilani1801:

Weil es durchaus Leute gibt, denen es nicht reicht mit einem liebevollen Menschen zusammen zu sein, sondern auch gerne jemanden haben mit dem man sich intellektuell austauschen kann.


Wie snobistisch ist das eigentlich?
Jeder Beruf verdient einen Anspruch, diese abwertungen sind mir schon mehrfach aufgefallen, einen Menschen anhand seines Berufes zu definieren? Wie intellektuell ist das?

Zitat:
Die Frauen gesellschaftlich in die Falle Karriere Vollzeit + Kinder laufen zu lassen ist die größte Gemeinheit, die man ihnen antun kann. Das muss zwangsläufig an die Substanz gehen.

Richtig, ich möchte nicht, dass meine Frau durch derartige Belastung vielleicht gesundheitliche Probleme bekommt, nichts ist das wert

12.04.2019 19:58 • x 1 #313


M
Es ist schon sehr bezeichnend, dass die Sorge der Männer in der Konstellation 2×100% + Kinder allein den Frauen gilt. Ich werte das als Eingeständnis, dass diese Männer unter keinen Umständen bereit wären, sich zu gleichen Teilen zu beteiligen, sondern die Familienarbeit selbst dann größtenteils ihrer Partnerin überlassen würden, wenn diese ebenfalls Vollzeit arbeitet.

Offenbar beschränkt sich der Kinderwunsch vieler Männer darauf, dass sie aus Gründen des Sozialstatus oder meinetwegen auch ihrer Partnerin zuliebe welche haben wollen. Die Bereitschaft, sich selbst einzubringen, erschöpft sich aber wohl weiterhin meist auf das Wochenende und ein paar Minuten am Abend.

12.04.2019 20:11 • #314


U
Zitat von Marina87:
Es ist schon sehr bezeichnend, dass die Sorge der Männer in der Konstellation 2×100% + Kinder allein den Frauen gilt. Ich werte das als Eingeständnis, dass diese Männer unter keinen Umständen bereit wären, sich zu gleichen Teilen zu beteiligen, sondern die Familienarbeit selbst dann größtenteils ihrer Partnerin überlassen würden, wenn diese ebenfalls Vollzeit arbeitet.

Offenbar beschränkt sich der Kinderwunsch vieler Männer darauf, dass sie aus Gründen des Sozialstatus oder meinetwegen auch ihrer Partnerin zuliebe welche haben wollen. Die Bereitschaft, sich selbst einzubringen, erschöpft sich aber wohl weiterhin meist auf das Wochenende und ein paar Minuten am Abend.


Frauen sind naturgemäss zeitlich mehr mit der Kindererziehung befasst. Gefällt den modernen Hyperemanzen nicht, ist aber so. Und ist auch gut so. So hat die Natur das eben für uns Menschen vorgesehen, und alle Mütter, die ich persönlich kenne, tun das auch mit großer Erfüllung und Begeisterung.

Ich halte mich für einen engagierten modernen Vater, das wird mir auch von aussen immer wieder bestätigt. Ich bin in vielen Bereichen der Tochter sogar näher als die Mutter. Aber: Ich bin nur der Papa. Viel wichtiger ist die Mama in den ersten drei Lebensjahren. Und entsprechend werden die Mamas gefordert.

Stillen, kuscheln, Mutterwärme, Mutterliebe, Urvertrauen. Kann ich als Papa ergänzen, aber nicht ersetzen. Will ich auch gar nicht.

Kann man jetzt als Frau blöd finden, ist aber nicht zu ändern. Dann suchst Du noch ewig nach einen Papa, oder bekommst einen Pudel als Vater für Deine Kids, den Du nach wenigen Jahren nicht mehr erträgst.

12.04.2019 20:31 • x 1 #315


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