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Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

T
@werdende Mutter

imho alles richtig was du schreibst, nur
Zitat:
In 30 Jahren werden mein Mann und ich, von eigenem Nachwuchs und hoffentlich Enkelkindern umgeben sein

Da wär ich mir nicht so sicher, die Globalisierung und das Arbeiternomadentum sprechen da eher dagegen.
Aber sonst, starke Einstellung, gratuliere!

11.04.2019 14:56 • x 1 #241


B
Zitat von Banelei:
Tja, so langsam müssen sich eben alle daran gewöhnen, dass ein Gehalt (damals das vom Mann) nicht mehr ausreicht, um eine Familie zu ernähren.

Genau da , kamen die großen Arbeitsgebers ins Spiel , die Politik beschloss der Feminismus zu finanzieren.
Der Feminismus erzählt die Frauen , das sie von der Mann unterdrückt wird und nur durch eigene Geld Erwerb frei wäre von Patriarch.

Resultat : die Gehälter sind so gestalten dass, das immer der normalen Bürger , abhängig von staatlichen Subventionen ist .

Für eine Familie müssen beide Eltern berufstätig sein.
Zwei arbeiten fürs das Überleben, niemals um Reichtums, von Auto bis zum Smartphone , alles muss die normale Familie auf Basis von Schulden anschaffen.

Das die da oben sehr gierig sind und Milliarden gewinnen nicht genug sind, kommt die nächste Stufe.

Hausfrauen werden als absolut nichts nützt abgestempelt.
Wenn die Frau mit dem Kind Zuhause bleibt, bekommt ca 150Euro als Herdprämie beschimpften Betreuungsgeld.

Entscheiden sich die Frauen, das Gewinn der Konzerne zu maximieren und gebe das Kind im der fremd Betreuung ab,

Dann ist der Staat bereit , zwischen 1500Euro bis 2500Euro monatlich an die Betreuung Einrichtung zu bezahlen , pro Kind.

Also es lohnt sich die Geschlechter Ideologisch gegen einander zu stimmen.


Teile und gewinnen.

11.04.2019 15:03 • x 1 #242


A


Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

x 3


C
Zitat von unregistriert:
Ich verstehe halt nicht warum man sich Kinder anschafft wenn man Babies im Alter von sechs Monaten an Fremde abgibt. Mit drei Jahren in den Kindergarten, ganz klar. Aber als Säugling? Wofür dann überhaupt Nachwuchs? Aber Hauptsache, die Karriere kriegt nicht den minimalisten Knick. Für mich gruselig, gibt es bei uns in Bayern Gott sei Dank sehr selten.


Ich finde die ganze Diskussion etwas lachhaft.

Wenn man sich in Bayern daruf einigt, dass einer es sich leisten kann zu Hause zu bleiben bitte. Aber ich sehe das durchaus aus einen anderen Blickwinkel.

Viele Frauen sind der Meinung
A: sie wollen zu Hause bleiben um für die Kids dazusein
B: sie wollen aber Gehalt haben als ob sie immer gearbeitet hätten
C. sie wollen die gleiche Rente oder das der Kerl nach der Trennung alles bezahlen muss - lebenslang!

Sorry aber das passt alles nicht zusammen. Wenn man sich als Frau entscheidet zu Hause zu bleiben, statt eine Grippe in Anspruch zu nehmen, entscheidet man sich aktiv für Gehaltseinbußen, für eine miesere Rente und spätere Altersarmut. Es steht der Frau frei die ersten 10-15 Jahre (Alter 20-35) voll durchzuziehen und so viel Geld zu scheffeln, dass man sich 3 Jahre Auszeit leisten kann. Aber dieses Gejammere am Ende - meine Rente und wieso verdiene ich weniger als der Mann - möchte ich persönlich nicht mehr hören. Es nervt.

Ihr seit keine Teenis mit 14 Jahren sondern volljährig. Ihr nehmt für euch das Recht in Anspruch langfristige Verträge, Kredite, Heirat etc. zu unterschreiben und mit den Folgen zu leben. Kinder zu bekommen bzw. wie man sie aufzieht ist eine ebenso rationale Entscheidung wie ein Kreditvertrag für ein Eigenheim über 30 Jahre! Ich höre keinen jammern, wenn bei seinem Haus das Dach dann kaputt ist.

Und was die Grippe angeht. Ich bin Ex-Ossi Jahrgang 1982. Ich habe eine ältere Schwester. Meine Mum ist nach 2 oder 3 Monaten arbeiten gegangen bei meiner SIS und hat sich bei mir die ersten drei Jahre frei genommen.
Meine SIS ist vollverbeamtet, in Bayern übrigens, Gymnasiallehrerin und ich ITler in HH (beide ohne Arbeitslosigkeitzeiten). Ich sehe schon, diese böse böse DDR Diktatur hat die Kinder meiner Eltern ziemlich kaputt gemacht und alles einfach ausnahmslos alles in der DDR war schlecht...Ach ja meine Eltern waren so böse (beide Vollzeitarbeiter), dass wir eine Pinwand Familie waren. Sprich nach der Schule lagen Zettel auf den Tisch, was wir im Haushalt zu tun hatten, inklusive Kohleofen anfeuern! Oh und noch böser, meine SIS musste mich in die Kita bringen - also eine 7-8 jährige, die ihren 4 jährigen Bruder quer durch die Stadt zur Kita bringt vor der Schule.

Wobei diese Erziehung, das könnte durchaus etwas mit unserer Art zutun haben unabhängig zu sein, unseren Eltern nicht auf der Geldbörse zu liegen, selbstständig zu sein und nicht mit Jogginghose und mitte dreißig bei Mama nur TV zu schauen oder PC zu spielen.

Das wir jedes Jahr in den Urlaub gefahren sind (bei 2 Vollzeitverdienern ging das) könnte dazu geführt haben, das wir 4 ein tolles Verhältnis zueinander haben und teilweise immer noch gemeinsam mal Urlaub machen. Und das meine Eltern ihr eigenes Eigenheim haben und eben jetzt nicht uns Kindern auf der Tasche liegen....hmm alles total schlecht - stimmt.

Aber auch das spielt keine Rolle.
Fakt ist: Es gibt einen Rechtsanspruch auf eine Grippe und einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz.
Wenn Frauen heute der Meinung sind, sie wollen das nicht nutzen und ihre Karriere an den Nagel hängen, ist das weder die Schuld der Männer (weil sie nicht bereit sind zu Hause zu bleiben sondern die Grippe bevorzugen) und nicht die Schuld der Kinder. Es ist eure Entscheidung und ihr müsst mit den Folgen leben. Nur meckert hinterher nicht rum, wenn ihr merkt, dass es nach den Kindern auch noch ein Leben gibt und ihr nicht wirklich daran teilhaben könnt, weil euch die Kohle fehlt.

Grippen und Kitas sind nicht perse schlecht. Und ihr seit erwachsen! Wer das eine Will muss das andere Lieben. Und zu Hause sein und nicht arbeiten zu gehen ist unmittelbar mit weniger Gehalt und weniger Rente verbunden.

Viele Jahre haben Frauen diese Rechte nicht gehabt. Sie waren verdonnert am Herd zu stehen. Diese Herdpremie war doch auch so ne CSU Bayern Idee oder?

Jetzt sieht die Lage anders aus. Ein Kind groß zu ziehen bedeutet nicht nur Verantwortung in dem Sinn ihm die Windel wechseln zu müssen, sondern es bedeutet auch finanzielle Verantwortung. Und wenn Männer immer mehr Windeln wechseln, müssen Frauen immer mehr Geld verdienen.

PS: Ich habe trotz 40h Woche bei meinen Kindern alle Nachtschichten gehabt und immer die Windeln gewechselt, weile meine Ex-Frau dies aus gesundheitlichen Gründen nicht konnte. Ich weiß was es bedeutet Kinder zu haben und sie groß zu ziehen.

Ja ich sehe sie selten. In der Ehe meistens nur abends und jetzt außerhalb wenn Papa Wochenende ist. Aber Masse statt Klasse bringt es dann auch nicht! Und eine Mutter die 24/7 mit den Kids zusammen ist und nur genervt ist, weil ihr die Decke auf den Kopf fällt, nützt den Zwergen auch nix. Dann lieber wenige Stunden, die aber dafür schön.

11.04.2019 15:17 • x 2 #243


Verry
Zitat von werdendemutter:
Liebe Marina, die Sache ist doch ganz einfach. Du willst ein Kind und einem Mann der deinem Wunsch mit 75% Arbeitsteilung nachkommt. Wie du mit deinen 32 Jahren ja nun festgestellt hast, wollte und will das bisher keiner.


Nein, sie sucht einen Mann, der ebenfalls diesen Wunsch hat.
davon gibts ne ganze Menge, aber ...

Mehr als die Hälfte der Väter von Kindern unter sechs Jahren würde gern den gleichen Anteil an der Erziehung haben wie ihre Partnerin. 79 Prozent der Väter wünschen sich mehr Zeit für ihre Familie. Bei den 18 bis 29-jährigen sind die Sehnsucht nach Zeit mit der Familie und der Wunsch nach Teilhabe an der Erziehung am größten.*
Doch als Mann diese Zeit zu bekommen ist oft schwerer, als man denkt.

Im Väterreport des Bundesfamilienministeriums heißt es: Ein Fünftel der Männer hätte gerne Elternzeit genommen und seien es nur die zwei Partnermonate traute sich wegen Abstiegsangst und Druck durch Chefetage und Kollegen aber nicht, sie einzufordern.
Die Arbeitswelt ist immer noch nicht hundertprozentig familienfreundlich.

Das erklärt Familienforscher Harald Rost, stellvertretender Leiter des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg. Im Vergleich zu Frauen zeige sich: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Männer immer noch schwieriger, weil Geschäftsleitung, Personalverantwortliche und Kollegen davon überzeugt werden müssen. Es ist bisher leider noch keine gesellschaftliche Normalität.

11.04.2019 15:49 • x 2 #244


Wurstmopped
Zitat von bindabei:
Genau da , kamen die großen Arbeitsgebers ins Spiel , die Politik beschloss der Feminismus zu finanzieren.
Der Feminismus erzählt die Frauen , das sie von der Mann unterdrückt wird und nur durch eigene Geld Erwerb frei wäre von Patriarch.

Resultat : die Gehälter sind so gestalten dass, das immer der normalen Bürger , abhängig von staatlichen Subventionen ist .

Für eine Familie müssen beide Eltern berufstätig sein.
Zwei arbeiten fürs das Überleben, niemals um Reichtums, von Auto bis zum Smartphone , alles muss die normale Familie auf Basis von Schulden anschaffen.

Das die da oben sehr gierig sind und Milliarden gewinnen nicht genug sind, kommt die nächste Stufe.

Hausfrauen werden als absolut nichts nützt abgestempelt.
Wenn die Frau mit dem Kind Zuhause bleibt, bekommt ca 150Euro als Herdprämie beschimpften Betreuungsgeld.

Entscheiden sich die Frauen, das Gewinn der Konzerne zu maximieren und gebe das Kind im der fremd Betreuung ab,

Dann ist der Staat bereit , zwischen 1500Euro bis 2500Euro monatlich an die Betreuung Einrichtung zu bezahlen , pro Kind.

Also es lohnt sich die Geschlechter Ideologisch gegen einander zu stimmen.


Teile und gewinnen.


Jepp, die Familienpolitik ist der Gewinnmaximierung der Wirtschaft unterworfen, Frau, Mann, Kids (Turboabi) sollen funktionieren immer und schnell einsatzfähig sein, flexible und möglichst günstig!
Wo sind die Unternehmen die Mio in die Hand nehmen und qualitativ hochwertige Krippen und Betreuung bieten?
Kosten werden sozialisiert, Gewinne privatisiert, Frauen wird vorgegaukelt, ein schneller Wiedereinstieg macht sie noch freier und unabhängiger ...als ob Karriere und viel Geld, das einzige erstrebenswerte Ziel in unserer Gesellschaft wäre! Gleichberechtigungsdebattem sind doch Augenwischer, es geht nur um Macht und Kohle

11.04.2019 16:03 • x 1 #245


Verry

Vielleicht ist nicht alles schwarz und weiß? Eventuell gibt es Frauen mit ner aufreibenden Lebensaufgabe UND Kindern?

Hier teilte man sich die Kindererziehung, aber hauptsächlich war der Papa present:

https://de.wikipedia.org/wiki/Amelie_Deuflhard

11.04.2019 16:11 • #246


W
Die Frau kann, bis der junge 3 Jahre alt ist, zu Hause bleiben, man kann ihr eine Versicherung anlegen, die ihre pensionsansprüche absichert, wenn sie denn möchte steigt sie wieder ein, ab 3 kann der Vater den jungen sehr gut übernehmen, anfangen ihm die Welt zu zeigen, ,
Temporär eine Kita besuchen, natürlich muss man im Vorfeld alles finanziell absichern, die Frau darf im Verlauf ihrer Ansprüche keine Einbußen haben, heute ist das durch privatbeiträge alles möglich, man muss sich reinhängen, nebenerwerb, aber um die Frau und den jungen abzusichern stellt das kein Problem dar und macht Freude

11.04.2019 16:39 • x 1 #247


G
Zitat von maleinmischen:
Mit 6 Monaten wird unser Kind dann in die Grippe gehen. Wir haben beide anspruchsvolle Jobs, bei denen wir bald eine Führungsposition übernehmen.


Anspruchsvoll und Grippe wollen bei mir irgendwie nicht zusammenpassen. Was sind denn das für Führungspositionen?

11.04.2019 16:47 • x 1 #248


Verry
Zitat von woodstock:
Die Frau kann, bis der junge 3 Jahre alt ist, zu Hause bleiben, man kann ihr eine Versicherung anlegen, die ihre pensionsansprüche absichert, wenn sie denn möchte steigt sie wieder ein, ab 3 kann der Vater den jungen sehr gut übernehmen, anfangen ihm die Welt zu zeigen, ,
Temporär eine Kita besuchen, natürlich muss man im Vorfeld alles finanziell absichern, die Frau darf im Verlauf ihrer Ansprüche keine Einbußen haben, heute ist das durch privatbeiträge alles möglich, man muss sich reinhängen, nebenerwerb, aber um die Frau und den jungen abzusichern stellt das kein Problem dar und macht Freude


Yes - beim Mädchen kann Papa zuhause bleiben, man kann ihm ja eine Versicherung anlegen. Wenn er möchte, steigt er wieder ein, ab 3 kann sdie Mutter das Mädchen sehr gut übernehmen und ihm die Welt zeigen.

11.04.2019 16:56 • x 1 #249


T
Zitat:
Yes - beim Mädchen kann Papa zuhause bleiben, man kann ihm ja eine Versicherung anlegen. Wenn er möchte, steigt er wieder ein, ab 3 kann sdie Mutter das Mädchen sehr gut übernehmen und ihm die Welt zeigen.


so langsam kristallisieren sich hier echte Lösungen heraus
Väter erziehen die Jungs und Mütter die Mädels.
Dass da vorher noch keiner drauf gekommen ist...

11.04.2019 17:07 • #250


G
Boa - meine Bildung hab ich von Verry-Wiki, Brigitte, Emma und was weiß ich nicht noch alles. Bei Wiki immer die Quellen Prüfen, oft sind die schon futsch. Das ist alles von Usern für User gemacht. Ein bisschen Eigenhirn ist anzuraten.

11.04.2019 17:11 • #251


M
Es besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Anteil von Männern, der in Umfragen behauptet, Elternzeit nehmen und Arbeitszeit reduzieren zu wollen, und dem Anteil der Männer, die das dann nach den offiziellen Statistiken auch tatsächlich tun.

11.04.2019 17:15 • #252


Verry
Zitat von Grinch:
Boa - meine Bildung hab ich von Verry-Wiki, Brigitte, Emma und was weiß ich nicht noch alles. Bei Wiki immer die Quellen Prüfen, oft sind die schon futsch. Das ist alles von Usern für User gemacht. Ein bisschen Eigenhirn ist anzuraten.


Im Gegensatz zu Leuten, die viel Meinung und keine Ahnung haben, belege ich gerne gewisse Fakten, damit der interessierte Mitmensch sich vertiefend damit befassen kann, sofern er das denn möchte. Mein Eigenhirn weiß übrigens, was Wikipedia ist. -
Und Amelie Deuflhard ist nur ein Beispiel, da ich sie persönlich kenne.

Möchtest Du noch einen Link zu Clara Schumann, die 10 mal schwanger war während ihrer Karriere?

11.04.2019 17:31 • #253


G
Zitat von Verry:
Im Gegensatz zu Leuten, die viel Meinung und keine Ahnung haben, belege ich gerne gewisse Fakten, damit der interessierte Mitmensch sich vertiefend damit befassen kann, sofern er das denn möchte


Habe ich Dich mit einem @zeichen gerufen? Da kann ich mich gar nicht erinnern.

11.04.2019 17:34 • #254


Verry
Zitat von Marina87:
Es besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem Anteil von Männern, der in Umfragen behauptet, Elternzeit nehmen und Arbeitszeit reduzieren zu wollen, und dem Anteil der Männer, die das dann nach den offiziellen Statistiken auch tatsächlich tun.


Sag ich ja.Viele möchten, aber fürchten Gerede und Nachteile. -
Ich würde mich an Deiner Stelle mal bei den kreativen Berufen (nicht nur Künstler, auch Leute im Kulturbetrieb) sowie bei den Selbstständigen umschauen ...

11.04.2019 17:35 • #255


A


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