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Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

U
Zitat von maleinmischen:
Ich lagere die Erziehung meines Kindes aus? So so... stimmt - weil Sie in der Grippe nichts lernen und sozial isoliert sind!

Oh man... wie konnten wir nur so groß werden und sind dabei ganz gut geraten...

Über solche Sprüche kann ich nur noch lachen... sorry...


Mit sechs Monaten! Völlig gesund. Da braucht das Baby die Eltern, keine Unterhaltungen mit anderen Babies.

11.04.2019 11:31 • #226


Wurstmopped
...woran liegt es denn jetzt das die TE keinen Kindermann findet, an den Männern oder an der Gesellschaft und den äußern Umständen? Klar ist es nicht ganz fair, dass wen Frau ein Kind bekommt meist daheim bleibt, weil man sich einigt da Mann mehr Kohle nach Hause schleppt, aber das ist Absprache, wenn Mann daheim bleibt, gibt es eben keine 2 Urlaube und lein 2tes Auto...geht auch!
Frauen sind doch schon seit einigen Jahren auf der Überholspur haben die Deutungshoheit im Rahmen der Gleichberechtigung, Gesetzgebung und der Moralvorstellungen! Bildungstechnisch sind Mädchen/Frauen den Jungs überlegen, das wird sich in den kommenden Jahren auch auf die Gehaltsstrukturen der Frau wiederspiegeln, nur können Männer keine Kinder bekommen! Das Privileg der Frau ist nicht immer eine Diskriminierung und wenn alle eine wenig entspannter damit umgehen würden und sich mal nicht am Geschlechterkampt beteiligen, dann findet man auch Wege!

11.04.2019 11:36 • x 1 #227


A


Finde keinen Mann, um meinen Kinderwunsch umzusetzen

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T
@Banelei

Zitat:
Das wird aber zwischen Mutter und Kind (Mutter-Kind-Beziehung) hergestellt. Da nützt es auch dem Kind oder der Mutter nichts, wenn der Vater stattdessen die Elternzeit macht.


Boah, da wurdest du aber ziemlich in die falsche Richtung gegendert!
Lies mal bei Wikipedia nach, was Urvertrauen ist und wer die Vertrauenspersonen sind...

https://de.wikipedia.org/wiki/Urvertrauen

11.04.2019 11:36 • x 1 #228


B
Zitat von Tempest:
Ich habe nicht auf das Problem mit den Rechten angespielt, wie kommst du darauf. Kinder in linker staatlicher Obhut werden wohl eher auf links getrimmt und das ging schief.


Hat sich so rausgelesen, dass du genau das andere meinst. Aber das andere zu behaupten, ist ja nicht gerade besser! Aber auch das ist nicht haltbar, da ich nicht wie mein Bruder bin! Ich bin abe rnicht anders aufgewachsen! Wow, mein Bruder ist so, aber bis auf Ihn und seinen Kumpel (übrigens einer, der von Eurer Region stammt), kenne ich jetzt keinen, der extrem auf links gebügelt ist. Eher alle so normal wie ich. Sogar welche, die könnten gut zu Bayern gehören, nach Ihrer Einstellung her.

Und ein Unterschied gibt es durchaus zwischen Männer aus meiner Region und Männer von drüben. Die Männer von drüben sind noch eher auf dem Stand, alles auf die Frau abzuwälzen. Der Ex-Mann von einer Freundin meinte doch tatsächlich zu Ihr, dass wenn Kinder im Haus sind, Sie zu Hause bleiben soll, bis diese in die Schule gehen. Der kam aus Bayern und war es eben gewohnt, dass Mama immer zu Hause war, wenn er aus der Schule kam und das wollte er von seiner Frau dann auch. Ihr jetziger Freund, das 1. Kind, mit dem ist es anders (einer aus unserer Region).

Aber, hier können wir wohl endlos Streiten und uns alles um die Ohren schlagen.

11.04.2019 11:37 • #229


B
Zitat von Tempest:
Boah, da wurdest du aber ziemlich in die falsche Richtung gegendert!


Nope, wurde ich nicht! Das siehst du komplett falsch!

Meine Freundin ist Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche und das meistens liegt es an der Mutter-Kind-Bindung, dass Kinder gewisse Probleme entwickelt haben. An dieser Bindung kann man im Kindesaltern immer arbeiten und man kann das ein oder andere noch retten.

Ich weiß, dass das Urvertrauen an den Bezugspersonen hängt (damit ist auch der Vater gemeint) und das auch Trennungen der Eltern dazu beitragen können, das Urvertrauen zu schwächen oder zu zerstören. Man kann Bezugspersonen ersetzen und auch dann lernt das Kind Urvertrauen (mit anderen Bezugspersonen).

11.04.2019 11:46 • #230


T
@Banelei
Zitat:
Die Männer von drüben

Also hörmal, wir sind hüben, ihr seid drüben

Es geht auch nicht nur darum, wer sich persönlich wie entwickelt, sondern was sich mit der entsprechend aufgenommenen Ideologie später für ein System entwickelt.
Gibts hier einen Bananensmilie

Es ist übrigens erstaunlich, wieviele Freundinnen du hast und was die so alles zu wissen glauben

11.04.2019 11:48 • #231


B
Zitat von Tempest:
Also hörmal, wir sind hüben, ihr seid drüben


Kommt auf die Perspektive an.

Ich mag Bananen nicht, nur wenn Sie noch schön gelb und keine braunen Flecken haben (ich verwöhntes Ding - kommt wahrscheinlich davon, dass ich keine richtigen Bananen kenne ). Nein, ich bin 1986 geboren, ich hab von der DDR nicht viel mitbekommen und bin in der BRD aufgewachsen, mit Bananen und Urlaub (über See).

11.04.2019 11:51 • #232


S
Zitat von Banelei:

In der DDR (weiß ich von meiner Mama) waren Frauen nur 6 Wochen zu Hause. In der Schweiz gibt es für Männer gar keine Elternzeit, Frauen bekommen 4 Monate Elternzeit zugesprochen. Wenn man in der Schweiz krank ist, dann bekommt man die ersten 2/3 Tage kein Geld von der Firma! Anstatt immer nur zu meckern und zu sehen, was man nicht hat, sollte man Anfangen zu schauen, was man hat!



Frauen hatten auch hier die Wahl. Meine Mutter ist z.B. Hausfrau geblieben.
Aber wer wollte, konnte bereits nach sehr kurzer Zeit wieder in den Job zurückgehen.
Gezwungen wurde niemand.

11.04.2019 11:53 • #233


M
Ich habe keine Ahnung was hier für veraltete gruselige Vorstellungen herrschen, wie die Grippen und Kitas im Osten aussehen. Also ich bin Jahrgang 1983 und wurde nicht in so einem Gruselkabinett von früher abgegeben.

Alles so wie es sein muss und auch im Westen zu finden ist...

Meine Bindung zu meinen beiden Kids ist ganz hervorragend und sie gehen ihren Weg sehr erfolgreich.
Also kann ihnen nicht ein so immens großer Schaden zugefügt worden sein in unserem System.

Ich respektiere andere Meinungen und persönliche Vorlieben zwecks Betreuung der eigenen Kinder.
Aber man sollte nur von Sachen reden, die man persönlich gesehen hat und dann auch beurteilen kann.

11.04.2019 11:55 • x 1 #234


U
Ich verstehe halt nicht warum man sich Kinder anschafft wenn man Babies im Alter von sechs Monaten an Fremde abgibt. Mit drei Jahren in den Kindergarten, ganz klar. Aber als Säugling? Wofür dann überhaupt Nachwuchs? Aber Hauptsache, die Karriere kriegt nicht den minimalisten Knick. Für mich gruselig, gibt es bei uns in Bayern Gott sei Dank sehr selten.

11.04.2019 13:19 • #235


M
@unregistriert
Da kann ich doch aber genauso gut fragen, warum sich diese ganzen Wochenendpapas Kinder angeschafft haben.

11.04.2019 13:47 • #236


B
Warum schaffen wir uns überhaupt noch alle Kinder an?


Zitat von Marina87:
Da kann ich doch aber genauso gut fragen, warum sich diese ganzen Wochenendpapas Kinder angeschafft haben.


Ich hoffe mal, du meinst damit nicht die Männer, die getrennt mit der Mutter des Kindes leben. Manche Männer wurde verlassen und haben sich dieses Lebensmodel nicht selber ausgesucht und finden es alles andere als schön, nur noch Wochenendpapas zu sein (siehe hier auch viele Beiträge von Männern, die darunter sehr leiden).

11.04.2019 13:51 • #237


M
@Banelei
Nein, ich meinte die verheirateten Väter, die ihre Kinder werktags kaum zu Gesicht bekommen, weil sie Vollzeit arbeiten und zusätzlich noch ständig Überstunden machen.

11.04.2019 14:38 • #238


T
Zitat:
Da kann ich doch aber genauso gut fragen, warum sich diese ganzen Wochenendpapas Kinder angeschafft haben.

Das haben die gemacht, weil sie Ihre Frauen daheim angekettet haben, damit wenigstens ein Elternteil für das Kind/die Kinder verfügbar ist und die Betreuung im eigenen Nest gewährleistet.
Ungefähr so, wie es die Nashornvögel auch machen
https://de.wikipedia.org/wiki/Nashornv%C3%B6gel

Im ernst, könnte es nicht sein, dass das eine gemeinsame Entscheidung war, auf freiwilliger Basis?
Genauso freiwillig, wie die deines zukünftigen Partners der dann möglicherweise 70% arbeiten geht, wenn ihr Kinder habt?
Es ist immer das Spiel von Angebot und Nachfrage. Das Angebot an Frauen, die reduzieren möchten ist eben größer als umgekehrt. Das wirkt sich natürlich auf das Angebot der für dich in Frage kommenden Männer negativ aus. Aber auch dein Modell ist sicherlich tragfähig, das stellt ja niemand in Frage.

11.04.2019 14:44 • #239


W
Liebe Marina,

die Sache ist doch ganz einfach. Du willst ein Kind und einem Mann der deinem Wunsch mit 75% Arbeitsteilung nachkommt. Wie du mit deinen 32 Jahren ja nun festgestellt hast, wollte und will das bisher keiner.

Was es da zu diskutieren gibt verstehe ich ehrlich gesagt nicht, denn unterm Strich bedeutet das, dass du entweder kinderlos bleibst oder deine Ansprüche so anpasst, dass die Männer überhaupt erst mit dir Familie gründen wollen. Natürlich kannst du dich auch befruchten lassen, bist alleinerziehend und kannst ja immer noch deine 75% arbeiten. Bei deinem Zahltag dürfte das ja kein Problem sein, aber natürlich Geschmacksache.

Mein Mann und ich haben auch viel Geld und Zeit in unsere Ausbildung investiert, um da zu stehen wo wir jetzt sind, dennoch war für mich schon im Kindesalter klar, dass ich die ersten Jahre die Rolle einer MUTTER übernehme, gerade deshalb weil wir es uns leisten können! Wenn du das nicht willst, solltest du dir ernsthaft mal die Frage stellen, ob Kinder das Richtige für dich sind.

Du solltest Prioritäten setzen und meiner Meinung nach sind deine ziemlich falsch gepolt. Ein Hoch auf die Emanzipation! Und das sagt dir jemand, die im Organigramm eines 8000 Mann Unternehmen ziemlich weit oben ist und 2 Jahre älter ist als du.

In 30 Jahren werden mein Mann und ich, von eigenem Nachwuchs und hoffentlich Enkelkindern umgeben sein, während du, sofern du deine Einstellung nicht überdenkst, einen Haufen Geld auf der Seite hast, du aber feststellen wirst, dass Geld und Erfolg nicht das war wofür es sich zu leben lohnt.

Gilt natürlich nur für die Menschen die auch Kinder wollen!

11.04.2019 14:47 • x 1 #240


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