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Finde keine Worte dafür

K
Naja bis vor ein paar Stunden habe ich mich noch stark gefühlt, aber jetzt merke ich, das meine Kraft auch nicht unendlich ist.

Ich könnte sogar damit leben, wenn sie mich gegen einen neuen Mann eintauscht, aber ich kann nicht damit leben, dass dieses alles auf Kosten von Lara geht. Ich bin wohlbehütet aufgewachsen, meine Eltern haben mir sehr viel mit auf den Weg gegeben, mir auch gezeigt wie wichtig es ist, für gewisse Dinge Verständnis aufzubringen.

Ich lebe in Hamburg, hier gibt es also gute Hilfsangebote, nach denen ich mich auch im Internet schlau gemacht habe - aber alleine durch die Aussage, dass sie keinen Kontakt mehr zu unserer Tochter wünscht, reisst es mir gerade den Boden unter den Füßen weg. Es kann doch nicht angehen, dass man mit 26 Jahren einfach so sein Kind im Stich lässt?!

Finanziell werde ich das irgendwie meistern können, zur Not würde ich für mich und meine Tochter eine neue Wohnung suchen, auch wenn das heißen würde, wieder vieles aufzugeben - aber für meine Tochter tu ich alles.

Ich bin einfach gerad nur wirklich verzweifelt... ich hab gedacht, ich könnte das irgendwie gerade biegen, könnte sie dazu bewegen endlich Hilfe anzunehmen... sie an unser Kind ranführen...

21.07.2014 23:29 • #46


maus0904
@käptnNemo

das ist wirklich kaum zu glauben, aber wie ich gleich vermutet habe und auch alle anderen , stimmt mit deiner Freundin irgendetwas überhaupt nicht ( Mutter / Kind Beziehung), denn das ist absolut kein normales Verhalten.
Dass es dir heute schwer fällt zu schlafen ist durchaus nachvollziehbar, aber hoffentlich gelngt es dir wenigstens ein wenig, damit du morgen Kraft hast die wichtigsten Dinge anzugehen.
Du bist für deine 22 Jahre wirklich unglaublich verantwortungsbewußt und hast klare Ziele und Vorstellungen und noch dazu einen tollen Charakter.....deine Tochter hat Glück so eine Vater zu haben...
es wird bestimmt nicht leicht, aber so wie ich dich einschätze schaffst du das ...also nur Mut.....
falls du nicht schlafen kannst , schreib ruhig hier noch bissel, bin auch ne Zeit online.

LG Maus

21.07.2014 23:45 • #47


A


Finde keine Worte dafür

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K
Danke.

Ich stecke auch den Kopf nicht so schnell in den Sand, aber heute treibt es mir dann doch die Tränen in die Augen.

Es gibt nichts schöneres auf der Welt als in die strahlenden Kinderaugen seiner Tochter zu sehen. Da könnte mir jedesmal das Herz explodieren. Vielleicht ist es dadurch für mich noch viel unbegreiflicher, dass meine Ex sich nicht für unsere Tochter interessiert. Ich meine, sie hat sie 9 Monate unter dem Herzen getragen.. da muss doch irgendein Gefühl sein.

Klar ist sie krank und vielleicht geht es ihr selbst damit nicht gut, wahrscheinlich leidet sie sogar darunter und versteckt es nur hinter einer Maske - aber zu welchem Preis? Unser Kind wächst... sie verpasst gerade die schönste Zeit... und all das wird sie nie wieder nachholen können.

Da sind einfach gerade lauter Fragezeichen in meinem Kopf und ein dickes großes P auf meiner Stirn, welches sich gerade festbrennt...

21.07.2014 23:53 • #48


sozialtussi
Lieber Finn,

dass du in so einer Situation verzweifelt bist, ist völlig verständlich und steht dir zu.
Nur, wie Ralf dir schon ganz richtig schrieb, er macht das viel besser als ich,
du musst jetzt deine ganze Kraft zusammen nehmen und weiterhin einen kühlen
Kopf bewahren.
Du machst das für deine Tochter und sie braucht dich und sie wird es dir eines Tages danken.
Du bist jetzt alleine für sie verantwortlich und du musst leider alles alleine stemmen, so hart das
jetzt auch ist.
Aber du hast deine Eltern hinter dir und kommst aus einem guten Stall, wenn ich das mal so
salopp sagen darf.

Du bekommst staatliche Hilfe, du kannst die Elternzeit beantragen, wie hier schon mehrere geschrieben haben, du bist ein Notfall und dir wird sicherlich ganz schnell geholfen.
Ich denke, du solltest dich vorerst aus dem Verkehr ziehen lassen, gehe zum Arzt und hole dir Hilfe, auch für DICH!

21.07.2014 23:54 • #49


A
Zitat von Käptn Nemo:
Ich bin wohlbehütet aufgewachsen, meine Eltern haben mir sehr viel mit auf den Weg gegeben, mir auch gezeigt wie wichtig es ist, für gewisse Dinge Verständnis aufzubringen.
aber alleine durch die Aussage, dass sie keinen Kontakt mehr zu unserer Tochter wünscht, reisst es mir gerade den Boden unter den Füßen weg. Es kann doch nicht angehen, dass man mit 26 Jahren einfach so sein Kind im Stich lässt?!

Finanziell werde ich das irgendwie meistern können, zur Not würde ich für mich und meine Tochter eine neue Wohnung suchen, auch wenn das heißen würde, wieder vieles aufzugeben - aber für meine Tochter tu ich alles.

Ich bin einfach gerad nur wirklich verzweifelt... ich hab gedacht, ich könnte das irgendwie gerade biegen, könnte sie dazu bewegen endlich Hilfe anzunehmen... sie an unser Kind ranführen...
hallo finn

tut mir sehr leid für dich was du jetzt alles durchmachst. du bist gut auf das leben vorbereitet worden und das ist jetzt spürbar, für dich und auch für uns! dir wurde auch beigebracht verantwortung für das, wofür man sich entscheidet, zu zeigen und das tust du!
deine tochter spürt deine liebe und die von der oma, aber leider auch die distanz der mutter, auch wenn es sich jetzt vielleicht hart anhören mag, aber eine mutter, die keine liebe und zuneigung für ihr kind aufbringen kann ist nicht entwicklungsfördernd für ein kind.

aber das wundervolle ist wenn es statt der mutter von anderen bezugspersonen liebe und wertschätzung bekommt, kann viel ausgeglichen werden und es kann mit dem gefühl von liebe und zuwendung aufwachsen.

wenn deiner freundin jetzt erst einfällt, dass du ihr zu jung bist, dann hätte sie kein kind mit dir in die welt setzen dürfen!
dann ist sie viel zu jung! sprich unreif dafür!

wahrscheinlich hat deine freundin das selbst nicht anders erfahren. wenn du schreibst für ihre mutter ist babygeruch und windeln nicht das nonplus ultra, ist die kindheit deiner freundin vielleicht auch nicht so rosig gewesen.

die ursache, die hinter dem verhalten deiner freundin steckt, kennen wir alle nicht, wir können nur spekulieren was mit ihr los ist.

viel wichtiger als sie sind jetzt du und deine tochter.
lasse deine trauer zu, irgendwann kann auch wut dazu kommen,
und dann schaue in die augen deiner tochter, das wird dich trösten und dir kraft und stärke geben, für das was vor euch liegt.

22.07.2014 00:00 • x 1 #50


K
Danke Sozialtussi,

es hilft mir schon, dass ich gerade einfach mal drauf los schreiben darf.

Weißt Du, ich bin so ein Mensch, der aus allem Negativen versucht das Positive zu ziehen... aber das gelingt mir gerade einfach nicht. Natürlich bin ich heilfroh, dass meine Ex unsere Tochter nicht mitgenommen hat - ich glaube, dann wäre ich heute Nacht noch vor lauter Angst gestorben.

Ich habe mir fest vorgenommen, meine Ex nachher noch einmal zu kontaktieren und sie um ein persönliches Gespräch zu bitten um ihr auch klar zu machen, dass es hier nicht um mich, nicht um uns, sondern um unsere kleine Tochter geht. Ich würde ihr schon gerne vor Augen halten, was das auch für Auswirkungen auf unser Kind haben wird, wenn sie sich als Mutter nicht kümmert bzw. nicht für sie da ist.

Hilfe werde ich bekommen, da bin ich mir sicher. Und auch mein Chef ist ein feiner Kerl. Ich komme sehr gut mit ihm zurecht und kann gut mit ihm reden. Darum muss ich mir zum Glück keine Sorgen machen. Da ich immer sehr zuverlässig meiner Arbeit nachgekommen bin und meine Arbeit auch gut gemeistert habe neben dem stressigen Alltag, hatte er auch kein Problem damit mich erstmal freizustellen.

Ich muss nur trotzdem irgendwie sehen, dass ich diese Woche so viel wie möglich schaffe.. gleichzeitig brauche ich dann dringend einen Kita-Platz.. oh man... ob ich das alles packen kann?

22.07.2014 00:08 • x 1 #51


L
Finn, das war nur ein Tipp von mir, ich wusste ja nicht, dass sie zu Hause bleiben will. @Ralf: Oh DOCH, es geht sehr wohl um Rollenverteilung! Um was denn bitte sonst?! Natürlich ist es für Finn tragisch, dass er jetzt allein mit dem Kind dasteht und ich verstehe ihn sehr gut! Warum? Weil ich selbst mit 19 ungewollt Mutter wurde und alles komplett alleine meistern musste. Ich konnte auch nicht arbeiten gehen. Punkt. Und zu mir hat komischerweise kein Mensch gesagt, ich solle doch den Vater zur Therapie schicken etc.pp. Fakt ist es werden IMMER Unterschiede gemacht zwischen Mutter und Vater aber das ist nicht mehr zeitgemäß. Finn ist anscheinend derjenjge, der mehr Bindung und mehr Verantwortungsgefühl dem Kind gegenüber hat und da man die Mutter nicht zwingen kann (genausowenig wie einen Vater, der sich aus dem Staub macht!) muss er eben jetzt Vatee und Mutter in einem sein. So wie alleinerziehende Mütter auch Mutter und Vater in einem sein müssen. Es geht mir nicht darum, Finns Situation runterzuspielen, denn ich weiss aus eigener Erfahrung, wie hart es ist. Aber man kann einen Elternteil der abhaut nicht zwingen und dem Kind ist das auch nicht zuzumuten, von jemandem versorgt zu werden, der es nichtmal anfassen kann/will, auch, wenn es die Mutter ist. Und jetzt hat Finn drei Möglichkeiten: 1. Er holt seine Ex zurück und bewegt SIE dazu, arbeiten zu gehen, oder 2. er sucht sich eine Tagesmutter/Krippe und arbeitet weiter, oder 3. er bleibt zu Hause bei seinem Kind und lässt die Arbeit vorerst sein. Das sind die Möglichkeiten, die realistisch sind. Denn selbst wenn die Mutter eine Therapie machen würde und zurückkäme, dauert das eine Weile bis sowas anschlägt, wenn überhaupt. Wer sagt denn, dass es wirklich postnatale Depressionen sind?! Kann sein, kann aber auch nicht sein! Auch Väter, die abhauen oder Angst vor ihren Kindern haben, haben sicher Gründe, nur komischerweise sucht da keiner danach so wie bei Müttern, sondern es wird als gegeben hingenommen oder sie sind halt Ar.! Mütter scheinen in den Augen der Gesellschaft wohl immernoch eine eigene Spezies zu sein, die auf jeden Fall eine enge Bindung zu ihrem Kind haben müssen und es kann nicht sein, was nicht sein DARF! FALSCH! Mütter sind Individuen...und jede empfindet komplett unterschiedlich zu ihrem Kind! Selbst manche Frauen, die sich Kinder wünschen, merken dann, wenn sie tatsächlich eins haben, dass es ganz anders ist, als sie es sich vorgestellt haben und dass ihnen einfach der Draht nicht gelingt bzw. sie Blockaden haben, sich zu binden. Gut, wenn dann ein Vater da ist, der wirklich fürs Kind da ist. Umgekehrt ist es natürlich bei Vätern dasselbe.

22.07.2014 00:10 • #52


sozialtussi
Finn, das ist verständlich, dass du dich jetzt überfordert fühlst.
Du hast mehrere Behördengänge vor dir.
Das ist belastend, du wirst starke Nerven brauchen, ist klar.

Aber bevor du mit keiner Behörde Kontakt hattest, wirst du dich mit deinen Gedanken
im Kreis drehen.
in ein paar Stunden hast du schon das erste Gespräch und hoffentlich auch schon einen
schnellen Termin.
Oder, wenn möglich, dann gehst du da direkt persönlich hin, am Telefon wird man wahrscheinlich
eher nach hinten geschoben.
Dir wird ganz sicher geholfen, sie sind darauf geschult und werden dir zuhören und dir Wege aufzeigen, die du noch gar nicht kennst. Wie denn auch?

Dafür lebst du in Deutschland, wir haben ein gutes soziales Netz.

22.07.2014 00:19 • #53


K
Hmm Lena,

ich hätte niemals von meiner Ex verlangt, dass sie Zuhause bleiben muss oder dergleichen. Ich bin nicht der Mensch, der davon ausgeht, das Frauen hintern Herd gehören und Männer für das Finanzielle verantwortlich ist.

Für mich steht an erster Stelle, dass das Kind versorgt ist und einzig allein darum geht es. Natürlich kann ich meine Ex nicht dazu zwingen, Verantwortung für das Kind zu übernehmen...

Dein Text hat mich jetzt doch etwas überfordert und ich weiß gar nicht so recht was ich dazu schreiben soll. Ich bin nur ein ganz normaler junger Mann der versucht Dinge richtig zu machen, der versucht Verantwortung zu übernehmen.. und ich bin der Meinung, das meine Ex jederzeit auch hätte mit mir reden können. Ich bin doch keiner, der nicht zuhört oder dem das Wohl seiner Ex nicht am Herzen liegt. Meine Ex war doch genauso ein wichtiger Part in meinem Leben.. und glaube mir, ich habe diese Frau wirklich sehr geliebt.. ja liebe sie sogar immer noch... ich habe auf sehr vieles verzichtet, damit es ihr gut geht und nicht, weil ich mich dazu gezwungen gefühlt habe, sondern weil es mich glücklich gemacht hat, wenn meine Ex glücklich war.

Sie hat sich doch dieses Kind gewünscht. Ihr hätte es damals nicht schnell genug gehen können.. ich war da eher der Zweifler und wollte es langsam angehen... und nun stehe ich hier und alle Lichter gehen bei mir gerade aus...

22.07.2014 00:21 • #54


K
Und Lena, ich bin schon der Meinung, dass man sich vorher Gedanken machen muss ob man ein Kind in die Welt setzt oder nicht.

Tut mir Leid, wenn ich dem nicht ganz so zustimmen kann. Aber für mich ist ein Kind kein Gegenstand, welches man nach belieben in eine Schublade steckt. Ein Kind bleibt und zwar für immer. Kinder sind unsere Zukunft und sie sollten wohlbehütet aufwachsen. Wir als Eltern tragen einfach die Verantwortung...

Du schaffst Dir ja auch kein Haustier an um dann nach paar Stunden zu sagen, och nee hab ich doch keine Lust drauf oder?

Und als Vater habe ich versucht ihr so viel wie möglich abzunehmen, ihr Freiraum zu schaffen, obwohl ich nebenbei noch hart gearbeitet habe. Während ich nach Hause kam und mich nach der Arbeit ums Kind gekümmert habe, konnte sie feiern gehen. Am Wochenende konnte sie auch oft was mit ihren Freundinnen unternehmen, ich habe mich sehr gern um Lara gekümmert...

Ich bin doch kein Unmensch

22.07.2014 00:29 • x 1 #55


sozialtussi
Lena, was du Finn schreibst, da gebe ich dir in manchen Punkten recht.
Aber das hilft ihm jetzt auch nicht weiter.

Finn steht nun, genau wie eine Mutter, wo der Vater einfach abgehauen ist, vor einer Wand.
Mein Vater hat damals, es war 1962, das Sorgerecht für mich und meinen Bruder zugesprochen bekommen und das war damals fast undenkbar.
Auch meine leibliche Mutter hat mich und meinen Bruder einfach ins Heim gegeben, ich war 2, mein Bruder 3.
Sie wollte auch nur ihren Spaß und ging feiern, vielleicht war sie zu jung, vielleicht war sie dumm, vielleicht war sie einfach nur eiskalt?

Das steht hier aber nicht zur Debatte.
Es gibt schon eine gewisse Rollenverteilung.
Die Frau bekommt ein Kind, der Mann geht arbeiten und verdienst den Löwenanteil und wenn es geht, dann arbeitet die Mutter auch mit, was heutzutage leider ausartet, weil ein Mann kaum noch die Familie mit einem Gehalt ernähren kann, es sei denn, er hat einen sehr gut bezahlten Job.
Aber das ist eben nicht immer der Fall.

Nun steht hier der Finn und hat natürlich auch existentielle Sorgen, er hat sich ja gedacht, dass er
sich auf die Mutter seines Kindes verlassen kann, sie kümmert sich um das Kind und er kann
in Ruhe arbeiten gehen.
Was ja eigentlich auch nachzuvollziehen ist.

Und arbeiten gehen will sie auch nicht.
Und nun sind wir wieder am Anfang.....

22.07.2014 00:33 • #56


sozialtussi
Und Finn:

Vielleicht hast du ihr das Leben auch ein bischen zu leicht gemacht.
Das soll jetzt um Gottes Willen keine Schuldzuweisung sein, du hast es nur gut gemeint.
Aber wenn ich immer so lese, auf was du alles verzichtet hast, nur damit sie ihren Spaß hat,
dann frage ich mich ehrlich, wo waren deine Bedürfnisse?

22.07.2014 00:41 • #57


K
Das ist doch echt zum verzweifeln Habe mich jetzt tausend mal gefragt, was ich falsch gemacht habe und wie ich hätte die Dinge besser machen können.

Diese Frau ist mir doch auch wichtig, sie ist mir doch nicht komplett egal. Auch wenn wir damals gesagt haben wir lassen uns Zeit mit dem Kinderkriegen, so war ich doch schon baff als sie auf einmal schwanger war.. und das trotz Pille. Dennoch hat sie sich das Kind gewünscht, nur konnte sie sich einfach am Ende nicht darüber freuen.

Da sind halt einige Sachen die nicht ok waren. Ich zum Beispiel habe zu der Zeit geraucht, meine Ex auch... ich habe sofort mit dem Rauchen aufgehört, während sie trotz der Warnungen vom Arzt einfach weiter geraucht.

Ich bin kein Held, der alles richtig macht... ich bin eben nur Finn, 22 Jahre alt und nun anscheinend alleinerziehender Vater. Aber ich habe auch Wünsche und Vorstellungen vom Leben, ich habe eine zuckersüße Tochter die man einfach nur lieben kann und ich habe eine Ex Freundin, die mir wichtig ist und der ich gerne helfen würde.

Mir tut Leid was ihr für Erfahrungen gemacht habt. Wirklich! Und ich finde es schrecklich, wenn Kinder im Heim aufwachsen! Ganz schrecklich sogar! Aber genau darum kämpfe ich doch so.. ich will das es meinem Kind gut geht. So wie ich mir wünsche, dass es jedem Kind gut geht und das jedes Kind gut behütet aufwächst.

22.07.2014 00:47 • #58


A
Zitat von Käptn Nemo:
Aber für mich ist ein Kind kein Gegenstand, welches man nach belieben in eine Schublade steckt. Ein Kind bleibt und zwar für immer. Kinder sind unsere Zukunft und sie sollten wohlbehütet aufwachsen. Wir als Eltern tragen einfach die Verantwortung...
Während ich nach Hause kam und mich nach der Arbeit ums Kind gekümmert habe, konnte sie feiern gehen. Am Wochenende konnte sie auch oft was mit ihren Freundinnen unternehmen, ich habe mich sehr gern um Lara gekümmert...

Ich bin doch kein Unmensch
finn - ich finde auch, ihr habt es deiner freundin recht einfach gemacht. sie wird 26 Jahre, wollte ein kind und auch mit angst kann man langsam umgehen lernen.

wo hat sie denn so schnell den freund her wenn sie schon gleich zu ihm ziehen wird ?

jeder fall ist anders und wir schreiben hier über deinen, denn es geht darum das du jetzt erstmal alles gut organisiert bekommst, die emotionale seite wird noch etwas dauern können bis du dich von diesem schock und der verzweiflung erholen kannst.

22.07.2014 00:48 • #59


K
Ich nehme mal an, dass sie den beim Feiern kennengelernt hat, das sie gleich zu ihm ziehen will erstaunt mich... aber anscheinend will sie so schnell wie möglich weg von mir und unserem Kind.

Ja klar, ich habe meine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund gestellt - aber sie hat das Kind zur Welt gebracht und ich wollte sie entlasten. War das wirklich so falsch von mir? Könnte mir gerad in den Hintern beißen

22.07.2014 00:56 • #60


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