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Finanzen und Arbeit in einer Beziehung

N
Zitat von Brightness2:
Klingt so ein wenig wie sterben aus Angst vor dem Tod.

Das Sprichwort verstehe ich nicht.
Ich habe keine Angst vor etwas. Auf diese banalen Konflikte verzichte ich einfach.
Getrennte Wohnungen sind generell für die Beziehung besser. Wenn man beim Thema Haushalt unterschiedlich tickt.

Zitat:
Es gibt durchaus auch Partner -Frauen wie Männer-, die solche Konflikte gemeinschaftlich lösen und das dann auch leben.

Natürlich gibt es die. Streite ich ja gar nicht ab.
Nur ist nicht jeder dafür gemacht. Mit jemandem zusammen zu wohnen.

27.04.2021 13:17 • x 1 #31


VictoriaSiempre
Zitat von Yannick:
Richtig. 30 Std oder 32 Stunden möchte sie runter.

Das ist ja auch erst einmal legitim: Vielen Menschen ist Freizeit wichtiger als Geld und ihr Job ist sicher anstrengend. Aber das ist der Punkt - sie wird weniger Geld zur Verfügung haben, das sie aus meiner Sicht genauso für ihren Lebensunterhalt zahlen muss wie bisher.

Als ihr Partner würde ich mich auf nichts anderes einlassen; auch nicht auf Absprachen zur Haushaltsführung. Es sei denn, ich hieße Rockefeller, dann könnte ich locker für sie aufkommen und mir Personal leisten.

Du kannst doch nicht sicher sein, dass sie ihren Teil der Absprachen einhält. Und dann?

Für mich wäre bei ihrer Erwartungs- und Anspruchshaltung samt mangelnder Kommunikationsbereitschaft keine Basis mehr für eine Beziehung vorhanden. Es ist aus meiner Sicht einfach eine grundsätzliche Voraussetzung, dass man auch grade im Hinblick auf Finanzen zumindest sehr ähnlich tickt.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Streit ums Geld einer der häufigsten Gründe für Auseinandersetzungen bei (Ehe)Paaren ist. Das zeichnet sich bei Euch doch schon ab...

27.04.2021 13:20 • x 2 #32


A


Finanzen und Arbeit in einer Beziehung

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E
Zitat von no_shame:
Das Sprichwort verstehe ich nicht. Ich habe keine Angst vor etwas. Auf diese banalen Konflikte verzichte ich einfach. Getrennte Wohnungen sind ...


Stimmt.

27.04.2021 13:21 • x 1 #33


L
Eigentlich störts dich, dass sie im Haushalt wenig macht. Ist das öfter ein Streitpunkt? Weil ich würde eine Erzieherin, die 30h hackelt niemals als faul betiteln. Du könntest ja ab dem Zeitpunkt mehr bezahlen, wenn du siehst, dass sie im Haushalt mehr macht.

27.04.2021 13:21 • x 1 #34


N
Zitat von Yannick:
Kochen, putzen und restliche Hausarbeit bleibt bei mir kleben.

Glaubst du ernsthaft das ändert sich? Wenn sie es jetzt schon nicht freiwillig macht?
Hast du dir schon ernste Konsequenzen überlegt? Würde ich an deiner Stelle tun.
Nicht einknicken! Ist sie unfair zu dir, sei unfair zu ihr. Dann ist es wieder fair.
Manche Menschen brauchen einfach einen schmerzhaften Ar**htritt.

27.04.2021 13:28 • x 1 #35


Y
Zitat von Lillilli:
Eigentlich störts dich, dass sie im Haushalt wenig macht. Ist das öfter ein Streitpunkt? Weil ich würde eine Erzieherin, die 30h hackelt niemals ...


Mich stört es schon extrem, dass sie so wenig im Haushalt macht

27.04.2021 13:34 • x 1 #36


Nostromo
Lieber Yannick,

das Mädel macht es sich ganz schön einfach, ich würde da an deiner Stelle wachsam sein, wie meine Vorschreiber ja auch schon geraten haben. Mein Mann und ich haben früher ungefähr gleich viel verdient, alles ging 50:50 über ca. 15 Jahre, bis er immer mehr verdient hat und mich daraufhin gebeten hat, zu reduzieren oder gleich ganz mit meinem (festangestellten) Job aufzuhören. Da ich meinen Job auch wunderbar freiberuflich ausüben kann und durch 35 Jahre Vollzeiterwerbstätigkeit meine Rentenansprüche schon gut zusammen hatte, habe ich diesem Wunsch zugestimmt.

Jetzt mache ich meinen Job nach Gutdünken sozusagen als Hobby und regele alles Private von der Steuer über die Finanzen bis zum Wäschewaschen und Kochen, tutto completto und ohne Haushaltshilfe natürlich (wir haben mehrere Haushalte). Das ist der Deal, dafür habe ich alle Freiheiten der Welt und kann ansonsten machen, was ich will. Ich bin mir dieses Privilegs bewusst und meinem Mann von Herzen dankbar, dass er mir dieses schöne Leben beschert, habe jetzt zwar auch noch immer eine ca. 35-Stunden-Woche inclusive meines Freiberuflertums, bin dafür aber mein eigener Herr.

Wenn deine Freundin aus Faulheit reduzieren will, muss sie einen Tod sterben, entweder ihre Ansprüche drastisch reduzieren oder eben dann den Haushalt u.ä. schmeißen. Würde ich mir aber genau überlegen als jüngere Frau, vor 20 Jahren hätte ich mich auf so einen Deal NIE eingelassen, das kann man erst machen, wenn der eigene Kornspeicher ausreichend gefüllt ist. Das ist eben auch Gleichberechtigung, Verantwortung und Vorsorge für sich selbst zu tragen, ohne einen Mann zum Leben (buchstäblich!) zu brauchen.

27.04.2021 13:36 • x 3 #37


O
Hat sie burn out?
Depressiv?
Das mit dem Haushalt ist ja schon ungewöhnlich.
Normalerweise sind Frauen da sehr pingelig drauf bedacht.

27.04.2021 13:37 • x 3 #38


L
Zitat von Yannick:
Mich stört es schon extrem, dass sie so wenig im Haushalt macht



Verstehe ich. Dann ist das überhaupt ein Thema, dass ihr klären musst, unabhängig davon, ob sie nun Stunden reduziert oder nicht. Wieso übernimmst du alles? Warum lässt du nichts liegen? Würde sie trotzdem kaum was machen, oder habt ihr einfach einen anderen Blick für Sauberkeit und du bist einfach immer schneller als sie?

27.04.2021 13:38 • x 1 #39


Läufer71
Hallo Yannick, ich bin auch ganz bei Dir und unterstütze das bitte nicht!

Dreh es doch einfach mal um und frage Deine Partnerin wenn Du mit der gleichen Idee kommen würdest, ob Sie das dann auch so betrachten würde und sie 100% arbeiten möchte und Du nur noch Teilzeit! Mal schauen wie sie reagiert.

Es gibt einen Wert und der lautet:
Versetze Dich in die Lage des anderen....

Ich wünsche Dir gutes Gelingen und lass Dich wie gesagt bitte nicht darauf ein.

27.04.2021 13:40 • x 2 #40


W
Mir fehlt da immernoch die Begründung, warum sie weniger arbeiten will? Das könnte sie doch auch nicht, wenn sie alleine wohnen würde?
Mal abgesehen davon, dass sich das auch auf ihre Rente erheblich auswirken wird.

27.04.2021 14:35 • x 2 #41


Läufer71
Zitat von Lillilli:
Eigentlich störts dich, dass sie im Haushalt wenig macht. Ist das öfter ein Streitpunkt? Weil ich würde eine Erzieherin, die 30h hackelt niemals ...


Das steht im Eröffnungs-Thread von Yannick:
Meine Freundin möchte von nun an weniger Arbeiten. Als Begründung wird lediglich die Lustlosigkeit von ihr angegeben.

27.04.2021 14:40 • x 1 #42


O
Also doch Burnout.
Keine Lust mehr auf garnix.

27.04.2021 14:42 • x 1 #43


Läufer71
Zitat von Offspring78:
Also doch Burnout. Keine Lust mehr auf garnix.


Kann auch Faulheit sein und es sich auf dem Buckel eines anderen, hier Yannick, bequem machen!

27.04.2021 14:44 • x 1 #44


B
Die werden ihr gar nicht die Stunden reduzierung geben. Es lohnt sich nicht für den AG und die machen das nur wenn sie müssen also kinder etc. Ausserdem ist es nicht üblich ohne kinder seine stunden zu kürzen es sei denn man studiert noch. Das problem ist dass man zuwenig Rente bekommt.

27.04.2021 14:45 • x 1 #45


A


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