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Ffff you! Die Trennung war richtig!

Mariposas
Hallo liebes Forum!

Gleich zu Beginn ein DANKE, dass es euch gibt - man fühlt sich trotz eines anonymen Rahmens nicht so alleine auf der Welt.

Ich möchte in diesem Thread einen Raum geben, wo jeder niederschreiben kann, weshalb die Trennung vom Partner notwendig und richtig war!
Man vergisst ja in seinem Elend manchmal allzu schnell die Beweggründe sowie Ursachen der Trennung.
Wenn es jedoch verschriftlicht wurde, kann man es immer wieder und wieder nachlesen.

Ich beginne mal:

Kapitel 1
Erst Love Bombing und schnelle Gefühle.
Es offenbarte sich Alk. sowie Lügen deshalb.
Später kamen Abwertung und Gewalt dazu.
Dann die erste Trennung.

Kapitel 2
Erst Schuldumkehr, wieder Love Bombing und leere Versprechungen.
Eine erneute Runde.
Darauf Gaslighting und mehr Gewalt.
Dann die (meinerseits) endgültige Trennung.
Schuldumkehr, Abwertung und Love Bombing seinerseits, von mir Kontaktblock.

So weit, so schlecht! (Meine detailliertere Geschichte bekommt ihr bald in einem gesonderten Thread.)

Das war also die knackige Kurzform, ihr könnt gern ausführlicher schreiben. Fühlt euch frei!

20.02.2025 16:03 • x 6 #1


PizzaPeperoni
Ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem kein „fxck you“ mehr notwendig ist.
Und ich denke, das ist gut. Auf meine Ex Partnerinnen zurückblicken, ohne Gräul und auch ohne andere Emotionen. Keine Wut, keine Trauer, keine Liebe, keine Anziehung mehr, einfach nichts.
Dankbar für die schönen Zeiten, jedoch mit dem Wissen, sie nicht mehr in meinem Leben haben zu wollen.
Ich glaube ich komme langsam bei mir selbst an. Und das fühlt sich frei an!

20.02.2025 18:44 • x 14 #2


A


Ffff you! Die Trennung war richtig!

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Scheol
Zitat von Mariposas:
(Meine detailliertere Geschichte bekommt ihr bald in einem gesonderten Thread.)

Warum nicht hier

20.02.2025 19:09 • x 3 #3


Mariposas
@Scheol
Weil ich hier (erstmal) die Möglichkeit für andere und das Wesentliche schaffen will.
Ich habe lange sowie oft gezweifelt und bin der Meinung, dass ich meine Lektion gelernt habe.

20.02.2025 21:01 • #4


W
Die Trennung, welche ich nicht wollte, war richtig weil erst diese Prüfung mich dazu brachte mein ganzes Leben zu hinterfragen.
Ich konnte mich in verschiedenen Bereichen meines Lebens positiv updaten.
Im Prinzip sollte ich dankbar dafür sein und das meine ich jetzt nicht zynisch.
Wir können jetzt beide das Leben führen das wir wollten.
Ich empfinde keinen Groll mehr und keine Gedanken der Trauer, mir geht's jetzt super.
Ich bin frei.

20.02.2025 21:05 • x 6 #5


Scheol
Zitat von Mariposas:
Weil ich hier (erstmal) die Möglichkeit für andere und das Wesentliche schaffen will.
Ich habe lange sowie oft gezweifelt und bin der Meinung, dass ich meine Lektion gelernt habe.

Aber du kannst doch trotzdem deine Geschichte hier schreiben und brauchst nicht noch ein Thema aufmachen , das war meine Frage.

20.02.2025 21:53 • x 1 #6


Mariposas
@Scheol
Das könnte ich selbstverständlich machen, aber ist nicht meine Intention dieses Threads.
Hier soll jeder frei seine Gründe darlegen und (auf)schreiben - quasi als eigenes Manifest.
Meine Geschichte ist da nebensächlich bzw. eine von vielen und soll nicht im Vordergrund stehen.

(Zur Erklärung: Ich war vor Jahren hier aktiv, lese seit einigen Monaten als Gast wieder mit und habe mich nun erneut angemeldet, um aktiv etwas beizusteuern. Ein gewisses Misstrauen der beständigen Mitglieder - wie dich - verstehe ich total, weil sich auch etwaige 'schwarze Schafe' hier tummeln.)

20.02.2025 22:10 • #7


Scheol
Zitat von Mariposas:
@Scheol Das könnte ich selbstverständlich machen, aber ist nicht meine Intention dieses Threads. Hier soll jeder frei seine Gründe darlegen und (auf)schreiben - quasi als eigenes Manifest. Meine Geschichte ist da nebensächlich bzw. eine von vielen und soll nicht im Vordergrund stehen. (Zur Erklärung: Ich war vor .

Ich raff es nicht sorry

20.02.2025 22:11 • x 4 #8


Mariposas
Ich will nur, dass JEDER hier seine Gründe für die (notwendige) Trennung aufschreiben kann - quasi als immerwährende Gedankenstütze.

Mir hat es sehr geholfen, die ausschlaggebenden Punkte zu benennen.

Nicht mehr und nicht weniger ist der Zweck.

20.02.2025 22:17 • x 1 #9


CanisaWuff
Zitat von Mariposas:
Ich will nur, dass JEDER hier seine Gründe für die (notwendige) Trennung aufschreiben kann - quasi als immerwährende Gedankenstütze.

Als Gedankenstütze hab ich meinen eigenen Thread.

Gestern 05:21 • x 2 #10


P
Ja, zerstört doch die schöne Idee. Was eine destruktive Energie.

Gestern 06:30 • x 6 #11


Birkai
Es ist ein schönes Thema und hat mich nochmal ein wenig zum Nachdenken gebracht.

Ich bin verlassen worden und war anfänglich wirklich total fertig, Mein Ex hat mir viele Vorwürfe gemacht und die Schuld alleine bei mir gesucht.

Nach der Trennung habe viel über mich und mein Verhalten gelernt. In den letzten Jahren meiner Beziehung war ich auch nicht mehr wirklich glücklich. Ich fühlte mich alleine und von meinem Ex auch nicht wirklich gesehen. Mit all seinen Argumente im Nachgang weiß ich, dass es keine Gefühl war sondern Realität. Ich habe das teilweise egoistische Verhalten meines Ex ganz oft verteidigt, auch wenn ich eigentlich Leidtragende des Ganzen war. Wir haben lange keine Beziehung mehr auf Augenhöhe geführt. Daran gebe ich aber nicht meinem Ex die Schuld. Die Rücknahme der eigenen Interessen kann ich nur mir selbst vorwerfen. Hätte ich dort mehr für mich eingestanden, wäre dies so nicht entstanden.

Durch die Trennung und das Wechselmodell (von mir gefordert) habe ich Freiräume in meinem Leben, die ich so gar nicht mehr kannte. Damit habe ich erst wirklich gemerkt, was mir auch gefehlt hat. Unterstützung/ Verantwortungsübernahme für die gemeinsamen Kinder. Nachdem mein Ex diese teilweise übernommen hat, habe ich wieder Kapazitäten.

Was ich nicht sagen würde, dass ich mich irgendwie update, aber ich puzzle gerade meine Persönlichkeit wieder hervor. Ich habe wieder Freude Neues zu lernen, Dinge zu lernen und unter Menschen zu gehen. Dies war für mich in den letzten Jahren Stress. Neue Aufgaben im beruflichen Kontext führen nicht mehr zu Panik/ Überforderungsgedanken sondern ich freu mich drauf. Habe viele neue Aufgaben übernommen und bin durch die neue Konstellation wieder fähig Dienstreisen zu machen. Alles in Allem habe ich wieder Ruhe im Kopf.

Mittlerweile bin ich meinem Ex für seine Entscheidung dankbar. Ich weiß nicht, ob ich diesen Weg irgendwann sogar selbst gewählt hätte.

Es gibt aber trotzdem ein Aber. Wenn wir beide früher miteinander gesprochen hätte, über all die Unzufriedenheiten, wäre es wahrscheinlich nicht zu diesem Punkt gekommen. Es gab nämlich auch in den schlechten Zeiten wunderschöne Momente, auf die man hätte aufbauen können.

Das ist mein Update ich lerne viel über Kommunikation und nutze dieses Wissen auch immer mehr. Ich lerne aktiv meine Gefühle und Bedürfnisse zu kommunizieren und versuche dieses Wissen auch an meine Kinder weiterzugeben.

Gestern 07:50 • x 5 #12


Mariposas
Herrje, dass man bei einem so einfachen Thema Gegenwind bekommt, hätte ich tatsächlich nicht gedacht.

Ansonsten danke an alle, die den Sinn und Zweck dahinter verstehen sowie schön, dass sie ihn für sich nutzen wollen.

Gestern 14:26 • x 2 #13


Gwenwhyfar
Ich möchte ihn auch nicht nutzen, weil ich keinen Sinn in Hass und Wut sehe.

Allein deine Headline finde ich erschreckend.

Es geht immer darum, warum ist mir das passiert.

Da sind nicht immer alle anderen verantwortlich.

Gestern 14:32 • #14


Mariposas
Es MUSS ihn ja auch niemand nutzen, der nicht möchte.

Und bei mir hat der Gegenpart viel Leid angerichtet, daher die für mich eindeutige Ansage.
Kann nicht jeder verstehen, ist mir auch bewusst.

Gestern 14:42 • x 2 #15


A


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