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Fernflirt mit vergebenem Mann

Y
Liebe(r) tut weh

hast Du nur Amalias Eingangsbeitrag gelesen? Von einer Affaire konnte noch gar nicht die Rede sein. Ein bisschen geflirtet und gesimst, mehr nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Amalia beschlossen, es auf sich beruhen zu lassen. Sie machte auf mich keinen gefährdeten Eindruck.

@kuddel7591

Hallooooo! Ich habe hier einen Gesprächspartner für Dich- Liebe tut weh

Kontra: Du stehst nicht auf männliche Hingabe?
Ich habe damals in der Singlebörse jeden Mann, mit dem ich schrieb gefragt, ob er mir aus der Hand fressen würde Meine Studien ergaben- je selbstbewusster der Mann, desto bereiter, Zuckerwürfel aus meinen Händen zu schnabulieren So einer fürchtet dann nicht gleich, seine Männlichkeit zu verlieren. Voll süß

04.02.2017 17:00 • #136


Kontra
@ysabell - du bist ja aber kein Mann, oder?

04.02.2017 17:25 • #137


A


Fernflirt mit vergebenem Mann

x 3


Y
Ach Mist, wirke ich so wenig feminin?
Hab wohl zu viel Testosteron eingenommen

04.02.2017 17:28 • #138


Kontra
Eben ganz und gar nicht - du bist absolut sinnlich, deswegen erübrigt sich ja auch die Frage nach der männlichen Hingabe.

04.02.2017 17:31 • x 1 #139


Y
Ja, gegenüber Menschen wie Dir und NichtLustich ( Hallo?! ) bin ich Hingabe pur. Ganz schön gefährlich...Ich kann die Männer schon verstehen...Man fürchtet, nicht mehr zu Sinnen zu kommen Darum muss man umso mehr den testosteron geschwängerten Macker raushängen lassen Mach`ich hier ja auch täglich. Schwanke wie Römi (@JungeRoemer! Komm zu uns!) zwischen Hingabe und Widerstand. Ganz schön zermürbend. Schmelzen und dann wieder aufrüsten und einen kühlen Wind wehen lassen. Ich kann nicht mehr liebe Leute...

@Whynot

wie jetzt?! Heißt das, ich komme mit ner Stubenfliege in Einzelhaft?
Gibt`s Besuchszeiten? Dann hätte ich es gerne wenn Römi, Kontra, Keto, Du mich besucht. Biddeee...

warum sind meine Rufe an Römi undNichtLustich nicht auch blau markiert?
Man will uns auseinander reißen

04.02.2017 17:41 • #140


Kontra
Für so technische Feinheiten hast du ja mich - ich zitiere mich höchstselbst:
Wird es nur in dem Fall, dass du hintenan ein weiteres Satzzeichen, zum Beispiel ein Komma stellst. Auch bei der Einfassung in Klammern muss man darauf achten, dass das @ mit einer Leerstelle von der Klammer entfernt ist - sonst nimmt das System das nicht als Verlinkung an, und gibt dementsprechend auch keine Benachrichtigung an den betreffenden User raus; zudem noch Groß- und Kleinschreibung des Nicks beachten, eventuelle Ziffern korrekt einfügen, etc. (Hat bei mir auch etwas gedauert, bis ich das raus gefunden hatte..) Kontra, Ende der ersten Beziehung meines Lebens, 04.02.2016.

04.02.2017 17:52 • x 1 #141


Y
Öhm Ich bin gerade voll im Hingabemodus. Dabei ist das Hirn ausgeschaltet und kann sachliche Informationen nicht verarbeiten.

04.02.2017 17:54 • x 1 #142


Kontra
Schreib es so: @NichtLustich und @JungeRoemer - ein Leerzeichen vor dem @ (zB zu der Klammer, also nicht: (@VWXYZ), sondern ( @vwxyz )) und nach dem Nick.

04.02.2017 17:59 • #143


Y
Boah, hast Du viel Testosteron intus
Nun haben sie den Ruf ja vernommen

@NichtLustich , @JungeRoemer

04.02.2017 18:01 • x 1 #144


W
@Kontra

Ich glaube, mit Deinem Trick hast Du ganz ins Schwarze getroffen!
Autonomie wirkt in sozialen Netzen nicht nur verspielt-mysteriös, sondern auch anziehend.
Vermutlich wird es nicht mehr allzulange dauern, bis Dir jemand das Frühstückssandwich ans Bettchen bringt - in dem ich allerdings auch die Autonomie bewahren und keinen kleinen Schwächen nachgeben würde, damit sich der Spieß nicht unversehens umdreht. Manche lassen sich ja nur deshalb in eine Rolle drängen, um dann darin eine solche Unglückserfüllung zu finden, daß man schon fast mit Liebe und jedenfalls in Notwehr freiwillig die Fronten wechselt. Bei Rollenspielen aller Art ist immer Vorsicht geboten!

@ysabell

Zitat:
Ich habe damals in der Singlebörse jeden Mann, mit dem ich schrieb gefragt, ob er mir aus der Hand fressen würde Meine Studien ergaben- je selbstbewusster der Mann, desto bereiter, Zuckerwürfel aus meinen Händen zu schnabulieren.
Darf ich fragen: War das auf einer Pferdeseite? Und Du hattest auch ein entsprechendes attraktives Stutenprofilbild eingestellt?
Studien führen nämlich, wie jemand viel besser weiß als ich, nur dann zu relevanten Ergebnissen, wenn Studienmaterial, Methodik und Erwartungshaltung stimmen.

Nein, so grausam bin ich auch wieder nicht . Du darfst für die kurative Einzelhaft zwecks erweichender Gesellschaft wählen zwischen der Stubenfliege oder mir.
Empfehlen würde ich allerdings die Stubenfliege - aus Gründen, die ich mir nicht einmal selber vorstellen will .
Allerdings hätte ich zumindest ab und zu gerne ein Interview. Ich bin nämlich gerade mit den tiefsten menschlichen Abgründen beschäftigt und komme nicht so recht über die gewöhnlichsten und alltäglichsten hinaus. Vielleicht wäre ich mit diesem Problem bei Dir an richtigen Adresse. Für jeden Abgrund gibt es auch einen Zuckerwürfel. Ob Du Dir diesen dann selber genüßlich einverleibst oder ihn der Fliege überläßt, steht Dir natürlich ganz frei. Es könnte aber ein Marker sein für die Wirkung der Einzelhaft .

Schönen Sonntag! (Oder, wie man hier wohl besser sagt: Heavy Sunday! )

05.02.2017 03:12 • x 1 #145


Y
Zitat:
Manche lassen sich ja nur deshalb in eine Rolle drängen, um dann darin eine solche Unglückserfüllung zu finden


ja, das ist meine Erkenntnis des Tages gewesen. Ich war ganz überrascht. Komm mir bloß nicht mit Glück!

@JungeRoemer
schau, ich habe einen Tanzpartner gefunden.

Zitat:
Darf ich fragen: War das auf einer Pferdeseite?


nein, sonst hätten ja alle angebissen. Nur die Naschkatzen haben eingewilligt.

05.02.2017 03:24 • #146


W
ja, das ist meine Erkenntnis des Tages gewesen. Ich war ganz überrascht. Komm mir bloß nicht mit Glück!

Schlaf trotzdem gut!

Gute Nacht!

05.02.2017 03:31 • x 1 #147


Y
danke. Ich meinte nicht mein Unglückswille. Ich glaube, dass viele Menschen das Glück ängstigt. Das hat mich erschrocken.

05.02.2017 03:34 • #148


W
@ysabell

Ja, das liegt einfach an den ganz unterschiedlichen Glaubensmustern, die jemand in sich trägt.
Das Fatale an diesen Mustern ist, daß sie sich immer wieder bestätigen. Zum einen, weil sie wie ein Wahrnehmungsfilter wirken, zum anderen, weil sie gewissermaßen magnetisch sind.
Glaubt also jemand z. B. in seinen tiefsten Lebensräumen, er sei sch...e (meist, weil es ihm als Kind so eingetrichtert wurde), dann filtert er die entsprechende Bestätigungen aus seinen Erfahrungen und Wahrnehmungen heraus und bestätigt und verfestigt damit seinen Glauben. Zudem wählt er ein Umfeld bzw. auch einen Partner, der ihn sch...e behandelt. Oder auch Umstände, die auf dasselbe hinauslaufen.

Es ist ja so: Wenn man selber halbwegs ungeschoren davongekommen ist und positivere Glaubensmodelle in sich hat, dann hat man natürlich auch eine ganz andere Vorstellung von Glück (oder Liebe oder was auch immer) und ganz andere Glückserregungsmuster, wenn man so sagen will, und kann überhaupt nicht verstehen, wie jemand meinetwegen in einer - objektiv gesehen - beziehungsmäßigen Hölle ausharren kann, als wäre es ein tatsächliches Gefängnis.
Nur erlebt so jemand die Dinge eben ganz anders. Auch eine Opfer- oder Unglücksrolle kann höchst erfüllend sein - wenn jemand eben darauf konditioniert ist. So, wie jemand vielleicht mit seinem tollen Auto prahlt, kann ein anderer auch mit seiner Opferrolle prahlen. Er ist ja nicht Opfer, weil irgend jemand anderer ihn zum Opfer gemacht hat (im Erwachsenenleben), sondern weil er im Grunde gar nichts anderes als Opfer sein will. Es ist das, was er kann.
Es läuft immer nach demselben Schema: Grundmuster - Glaubensmodell - Erfüllung. Die Blüte mag eine noch so schmerzliche (oder lächerliche oder verdrehte usw.) sein - aber immerhin ist sie die ureigene. Und die reißt man nicht so ohne weiteres aus, um vielleicht Besseres wachsen zu lassen, weil man meint, es sei ja doch das Beste, was es zu haben gibt.

Ob viele Menschen das Glück (wobei Glück ja wieder eine Definitionsfrage ist) ängstigt, weiß ich nicht. Eher wird sie der mögliche Verlust des Glücks ängstigen. Besser, man läßt gleich die Finger davon und begnügt sich mit Halbheitszuständen und Aufleuchtmomenten.
Und viele haben auch gar keine Zeit mehr für Glück. Dieses wirkliche, innerste Glücklichsein erfordert viel Zeit, viel Aufmerksamkeit, viel Wahrnehmung, viel Hinwendung, viele Ruhe, viel Stille, viel Bewußtheit. Das läßt sich nicht einfach einmal so mitnehmen als Zuckerl an der Supermarktkasse, mitten aus der Reizüberflutung heraus. Viel einfacher geht das mit kompensatorischen Glückszuständen, die lassen sich leichter erjagen, haben aber keine Dauer und versinken bald wieder in der inneren Leere. Da werden nur Töne angeschlagen, aber es kommen keine Lieder, keine Melodien mehr heraus dabei.
Die Dürftigkeit des Glücks auf der einen Seite entspricht ganz der klunkernden Aufgeblähtheit auf der anderen. Und auch ein Immermehr an Falschem stillt den eigentlichen Hunger nicht, sondern macht nur immer gefräßiger.

06.02.2017 03:49 • x 2 #149


Y
wow! Was für ein wundervoller Beitrag! Danke schön

Zitat:
Ja, das liegt einfach an den ganz unterschiedlichen Glaubensmustern, die jemand in sich trägt.
Das Fatale an diesen Mustern ist, daß sie sich immer wieder bestätigen. Zum einen, weil sie wie ein Wahrnehmungsfilter wirken, zum anderen, weil sie gewissermaßen magnetisch sind.
Glaubt also jemand z. B. in seinen tiefsten Lebensräumen, er sei sch...e (meist, weil es ihm als Kind so eingetrichtert wurde), dann filtert er die entsprechende Bestätigungen aus seinen Erfahrungen und Wahrnehmungen heraus und bestätigt und verfestigt damit seinen Glauben. Zudem wählt er ein Umfeld bzw. auch einen Partner, der ihn sch...e behandelt. Oder auch Umstände, die auf dasselbe hinauslaufen.


Dann bin ich aber die falsche Ansprechpartnerin wenn`s um die Angrundsfrage geht
Ich suche im Außen nämlich eher Bestätigung für die Existenz meines inneren Einhorns
Habe gerade von einem Mann gelesen, der im Rahmen des Möglichen (manch einer findet selbst unter lauter Unmöglichkeiten eine kleine verborgene Möglichkeit) im Konzentrationslager kleine Träume für Kinder schuf: mit großem psychologischem Geschick hat er eine Art Kindergarten im KZ geschaffen. Dort fanden sogar Kinderopern, Bastel- und Schulstunden statt (eigentlich war gerade das Lernen strengstens untersagt) und die Steinwände waren mit Märchen- und Mickeymouse-Motiven bemalt.
Ich bin voll für die Ausschmückung der Hölle. Bis zum Schluss. Alle Kinder und auch er selbst mussten schließlich doch dran glauben

06.02.2017 14:32 • x 1 #150


A


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