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Fernbeziehung - soll ich zu ihm ziehen?

S
Hallo Leute,
mich bedrückt seit einiger Zeit eine sehr schwierige Situation, in Sachen Freundschaft über eine weitere Entfernung. Das Ganze geht ein Jahr, was den Kontakt betrifft, sind aber immer noch nichts weiter in Sachen, wie es auf Dauer mit uns weitergehen soll und kann? Er ist an seine Region gebunden, hat Eigentum, was er nicht aufgeben kann und will. Meine Unentschlossenheit, Angst löst in meinem Freund eine regelrechte Angst, Panik aus, stellt seine Person in Frage, mangelndes Interesse von mir an seiner Person, zu viel Angst Misstrauen fehlender Mut von meiner Seite sich doch füreinander zu entscheiden?

Versteht nicht warum ich immer noch zögere, nach 1 Jahr nicht weiß ob er wohl der Richtige ist, ich mir vorstellen kann mit ihm eine feste gemeinsame Zukunft zu führen? Bin ihm zu unentschlossen. An ihm soll es nicht liegen, überlässt mir die Entscheidung. Er hat ja schon eingewilligt von seiner Seite sein ok gegeben.

Deshalb ist immer noch offen geblieben will ich jetzt oder will ich nicht mit ihm? Da er das als offen sieht, weiß er selber nicht, soll er weiter warten oder sich Neuorientieren, wenn ich eh nicht will. Es vielleicht nur nicht ihm sagen will. Er hat sehr starke Bedenken mir zu vertrauen, sich in meiner Entscheidung sicher zu fühlen. Der Wunsch auf engeren Kontakt, sich kennen zu lernen besteht aber auch die große Angst untereinander vor dem Ungewissen, der Zukunft miteinander. Es fehlt uns das gegenseitige Grundvertrauen, sich als festes Paar zu sehen zueinander zu finden, endlich fest zusammen zu gehören? Dafür fehlt laut ihm einfach der Wille und Mut von mir zu entscheiden und noch viel mehr? Wir kennen uns bis jetzt nur sehr oberflächlich anhand kurzer unregelmäßiger Treffen, wissen aber nicht wie der Andere so tickt um überhaupt den Gedanken schweifen zu lassen, eine gemeinsame Zukunft bei ihm miteinander aufzubauen ( er fühlt sich recht schnell genervt, überfordert, ungewohnt, fällt es schwer auch mal was einzustecken und mich ihm wichtigerer Sachen vorzuziehen.

Er 26 und ich 35 haben uns über das Internet kennengelernt vor einem Jahr.
Wohnen (Hinweg 140 km entfernt) ca. 1 Stunde und 45 Minuten Fahrt zueinander. Zu weit um sich regemäßig jeden Tag zu treffen, zusammen zu sein, oder öfters abends zum Grillen vorbeizukommen und abends wieder zu fahren. Dafür liegen unsere Regionen leider zu weit auseinander um das miteinander ins gewohnte Leben und den Alltag mit einfließen zu lassen und sich so nach und nach besser intensiver kennenzulernen. Als gleich schon den großen Schritt zu ihm zu ziehen, wo man seine Gewohnheiten, Einstellung zur Partnerschaft, Kompromisse noch gar nicht richtig kennt und nicht weiß wie das auf längere Zeit gemeinsam so funktioniert mit Ecken und Kanten?

Das Problem mein Freund ist ein sehr ungeduldiger Mensch, den schnell die Hoffnung verlässt, schwer verstehen kann, warum ich unserer Freundschaft einfach noch mehr Zeit geben will zu wachsen. Ohne überhaupt zu wissen, wie der Andere so ist. Gleich schon zu ihm zu ziehen ohne wenn und aber. Er bewertet das als negativ an, gar nicht zu ihm zu wollen, es wohl nie beabsichtigt haben was zu ändern, Mangel an Interesse an seiner Person.. Ihm fehlt es ungemein schwer sich in meine Situation als Fremde zu versetzen. Ist für ihn so unter dem Aspekt noch weiter dieser Abstand untragbar. Keine richtige feste Beziehung, Freundschaft die er so offen weiter annehmen kann und will.

Meint ich würde ihn nur absichtlich hinhalten, ausnutzen, veräppel durch mein zögern, nicht wissen, doch noch lieber warten zu wollen und sich dann nachher doch gegen ihn zu entscheiden. Sieht, das ich ein Mensch bin der sich nicht gerne Entscheidet und wenn immer Angst hat etwas falsches zu tun. Das sind seine bedenken, die er jetzt schon sieht, wo er Angst hat. Nur auf Dauer oberflächliche Freundschaft wie bis jetzt auf Abstand, mal unregelmäßig sehen, und Wochen wieder nicht, ist für ihn keine Basis für eine richtige feste Freundschaft, Beziehung. Da gehört dann schon mehr dazu als mal sehen und was zusammen machen nämlich für ihn der gemeinsame Alltag den wir durch die Entfernung nicht mal so eben haben und mit ihn den Alltag den Anderen mit einfließen lassen können ohne gleich was am ganzen Leben zu verändern (Region, Umfeld) was dann aber zum trägen für mich käme.

Ich bin so enttäuscht, da er die Sache mit mir immer unrealistischer sieht, in mich kaum noch Grundvertrauen setzt, meint ich Entscheide mich wohl nie, nicht Geduld hat mir uns mehr Zeit zu geben?
Es lieber aufgeben zu wollen als ständig die Ungewissheit nicht zu wissen. Demotiviert und frustriert ihn.

Er fehlt mir auch, ich würde ja gerne mehr Zeit mit ihm haben, intensiver, nur sehen wir da Beide keine andere Möglichkeit als einen kompletten Wohnungswechsel zu ihm mit Arbeit und genau das macht mir Angst? Gleich mit allem so alleine da zu stehen, nur meinen Freund und ob er dann wirklich so zu mir steht wenn ich bei mir alles Zelte die mir Halt geben abbrechen ist dahingestellt?

Was meint Ihr? Was können wir tun? Leider können wir unsere Regionen nicht näher zusammen setzen, dann hätten wir das bestimmt schon getan. Jetzt sieht es so aus, das die Freundschaft daran zerbricht?

07.05.2015 20:48 • #1


S
Liebe sunset,

ehrlich gesagt wundert mich das alles etwas und ich glaube dass Dein Zögern intuitiv richtig ist, nur scheinst Du ein sehr unsicherer Mensch zu sein?
Ganz gleich, aus welchen Gründen: wenn nach einem Jahr Bekanntschaft von beiden Seiten kein Vertrauen besteht, wenn die Dinge nicht einfach laufen, sich ergeben, dann passt es m.M. nach auch an irgend einer Stelle nicht wirklich mit euch beiden. Oft denkt man, es sei ein Kommunikationsproblem, oder es müsse dieses und jenes geklärt werden...und dann....Aber wenn zwei Menschen harmonieren, dann braucht es nicht solcher Bemühungen...die ja auch bisher nirgend wohin führten. Wenn es so aufreibend, zögerlich, misstrauend beginnt, dann stimmt etwas nicht. Nach einem Jahr von beiden Seiten so viele Zweifel? Dann haben sie sicher ihre Berechtigung.

Zitat:
Es fehlt uns das gegenseitige Grundvertrauen, sich als festes Paar zu sehen zueinander zu finden, endlich fest zusammen zu gehören?


Ja, da fehlt etwas bei euch. Einerseits entsteht Grundvertrauen nicht über so eine Distanz, andererseits (ich erwähnte es oben schon) passieren die Dinge von ganz alleine wenn man zueinander passt...Vertrauen stellt sich einfach ein...Man fühlt sich eher klar, statt voller Fragen und Misstrauen...Du kennst das sicherlich. Gegenüber manchen Menschen ist es alles ganz einfach, als würde man sich schon kennen...Aber bei Denem Süßen habe ich das Gefühl, er will dieses Vertrauen durch einen ziemlich radikalen Schritt erzwingen.
Das Emotionale sollte die Basis sein und dann kann man vielleicht irgendwann zusammen ziehen. Bei ihm scheint es umgekehrt zu sein: erst die große Tat, dann vertraut er Dir.

Zitat:
Das Problem mein Freund ist ein sehr ungeduldiger Mensch, den schnell die Hoffnung verlässt, schwer verstehen kann, warum ich unserer Freundschaft einfach noch mehr Zeit geben will zu wachsen. Ohne überhaupt zu wissen, wie der Andere so ist. Gleich schon zu ihm zu ziehen ohne wenn und aber. Er bewertet das als negativ an, gar nicht zu ihm zu wollen, es wohl nie beabsichtigt haben was zu ändern, Mangel an Interesse an seiner Person.. Ihm fehlt es ungemein schwer sich in meine Situation als Fremde zu versetzen. Ist für ihn so unter dem Aspekt noch weiter dieser Abstand untragbar. Keine richtige feste Beziehung, Freundschaft die er so offen weiter annehmen kann und will.


Seine Forderung, Deine Zelte in Deiner Heimat abzubrechen und zu ihm zu ziehen, finde ich fast irrwitzig. Ich würde es auf dieser Grundlage niemals tun. Du schreibst selbst, dass ihr euch selten seht, der Kontakt oberflächlich ist, ihr euch kaum kennt...Da ist Dein Zögern absolut normal!

Und ganz ehrlich: sein Drängen, seine Verständnislosigkeit für Dinge, die jeder normale Mensch verstehen würde, würde mich sehrskeptisch machen. Ungeduld in anderen Dingen ist in Ordnung aber dass er Dir ein schlechtes Gewissen macht weil Du nicht gleich alles für ihn aufgibst? Ich wäre vorsichtig.

Wieso könnt ihr euch nur alle paar Wochen sehen? Könnt ihr euch nicht öfter am Wochenende besuchen oder mal gemeinsam in den Urlaub fahren?

Seltsam finde ich auch, dass er genervt ist weil Du immer noch nicht weißt, ob er der Richtige für Dich ist. Denn wenn Du die Richtige für ihn wärest, dann wäre er gar nicht so schnell imstande, alles zwischen euch abzubrechen nur weil Du nicht fix zu ihm ziehst.
Kleines p.s. 26. finde ich doch sehr jung um eine gemeinsame Zukunft aufzubauen...

LG

07.05.2015 21:47 • x 1 #2


A


Fernbeziehung - soll ich zu ihm ziehen?

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S
Zitat:
Leider können wir unsere Regionen nicht näher zusammen setzen, dann hätten wir das bestimmt schon getan.


süß Das ist euch beiden zuzutrauen Statt zueinander zu finden, werden eure Wohnorte mit versammelten Kräften näher zusammen gerückt

07.05.2015 21:49 • x 1 #3


P
hallo sunset!

ich kann dir nur empfehlen, deinen alten Thread nochmal zu lesen..
https://www.trennungsschmerzen.de/liegt- ... 6-s15.html
darin hattest du ja schon erheblliche Zweifel und auch durchscheinen lassen, dass die Beziehug nicht das Wahre ist..

mach keinen Fehler..
Lg

07.05.2015 23:15 • x 1 #4


sanne
vielleicht hat er aber auch recht?

mein partner wohnte auch 120 KM von mir entfernt. Ich bin nach 6 Monaten zu ihm gezogen. Das habe ich aber auch NUR bei diesem Mann gemacht und hätte ich NIE bei jemanden zuvor gemacht. Ich wusste einfach schon von den ersten Minuten an, dass er der richtige ist also wozu noch warten?

klar, vernünftig sein ist auch mal wichtig aber häufig rechtfertigen wir unsere Entscheidungen mit Vernunft und in Wahrheit ist er halt einfach nicht der Richtige, wo du von dir aus sagst, alles klar, ich möchte dort bei ihm sein.

Bist Du dir wirklich sicher? hat er dich in seinen Bann gezogen? Passt alles oder ist es sowas wie warten wir mal ab, mal schauen was passiert. Er ist super lieb aber....

08.05.2015 07:38 • x 1 #5


K
Hallo!

Ich mache mir über das Thema insgesamt auch Gedanken. Allerdings habe ich das Glück, dass ich das allgemeiner tun kann. Es gibt bei mir und auch bei meinem Partner gerade nicht den Wunsch, zusammen zu ziehen.

Wir sind ungefähr gleich alt. Und wir haben wahrscheinlich beide erlebt, dass Beziehungen nicht so beständig sind, wie man sich das am Anfang erhofft. Ich habe auch noch mitgenommen, dass der gemeinsame Alltag auch was kaputt machen kann. Streiterein rund um Haushalt und wer braucht wie viel Freiraum gibt es einfach sehr oft.
Vielleicht hat dein Partner das so noch nicht erlebt oder wahrgenommen? Macht ja nichts. Könnte aber unterschiedliche Wünsch erklären.
Außerdem hat er wenig oder sogar nichts zu verlieren. Er bleibt wo er ist. Dein Verlust ist viel höher.

Normalerweise hat immer das Gefühl recht. Wenn du dich also zögerlich fühlst, gibt es dafür einen Grund. Wenn du trotzdem zu ihm ziehst, wird das Gefühl sich auch auswirken und du wirst manche Sachen mit diesem Gefühl betrachten. Das kann eigentlich fast nicht gehen.

Viel geschickter wäre es, zu gucken, ob es einen Kompromiss gibt. Man trifft sich in der Mitte. Man erhöht die Treffen und die Vertrautheit. Man pendelt ein paar Tage von hier und ein paar von da.
Auch dichter ranziehen wäre ja eine Möglichkeit, aber eben in eigene Wohnung.

Nimm das ernst mit deinem Gefühl und sorge gut für dich!

Liebe Grüße, Kakatusblüte

08.05.2015 09:03 • x 1 #6


S
Hallo Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Eure Antworten. Ja ich habe immer ein Anderes Bild von ihm im Kopf gehabt, ein positives was er mehr aus Angst ins negative hin auslaufen lässt, weil er Komplexe, Ängste und Schwächen nicht zu geben will. Keine Schwächen zugeben und haben will als Mann. Mittlerweile fange ich an es immer mehr anzuzweifeln, das Sein Verhalten, oder nicht nachvollziehbare Aussagen mir gegenüber von ihm so beabsichtigt sind als unbeabsichtigt wie er immer zu sagen wagt. Er es nur nicht die ganze Zeit offen zu geben wollte. In der Hoffnung ich merke es vielleicht selber und reagiere.

Habe mal bei ihm Ende April 5 Tage mit gewohnt und so seinen kompletten Alltag mit zu erlebt. Mal zu schauen wie er den Tag so anfängt und abends nach der Arbeit wieder beendet. Da er die Woche für Spätschicht eingeteilt war und ich das nicht anders legen konnte, war ich die meiste Zeit leider bei ihm alleine im Haus, da er in der Woche keinen freien Tag auf Anfrage vom Chef bekommen hat. Zu wenig Mitarbeiter. Ich hatte mir wenn als Gast mehr gemeinsame Zeit gewünscht, wenn ich schon mal auf längere Zeit da bin. War sehr begrenzt mit ihm. Hatte er mir aber bei unserem Planen schon vorher gesagt, das die abgemachte Woche leider so ist, er wenig das ist wenn mir das nicht passen sollte, dann sollten wir besser einen Anderen Termin wählen. Würde er dann genau erfahren, wie die Schicht kurzfristig im Kundenservice bei ihm eingeteilt wird. Wenn das so für mich ok ist, dann darf ich gerne kommen. Gab aber auch zu etwas Angst zu haben, wie die Woche so wird, ungewohnt, aufgeregt. Hatte vorher so was noch nie ausprobiert. Machte schon etwas den Kopf wie das wohl zusammen so harmoniert. Sich dann doch mehr zugetraut zu haben, als er am Ende sich selber traute.

Machte sich bemerkbar:
Als ich bei ihm vor dem Haus war wurde ich nicht von ihm alleine erwartet, wie erhofft, ein Kumpel aus der Nachbarschaft wurde vorher rangezogen ihm vor meinem Besuch beim transportieren von schweren Steinen für seinen Steingarten zu helfen. Ist ihm spontan eingefallen, die Zeit bis ich komme anderweitig zu nutzen. Hatte er schon länger vor. Hofft ich bin jetzt nicht enttäuscht. Zeit bot sich dazwischen gut an, wo er die anderen Tage nicht zu gekommen war. Hoffte sein spontanes Handeln ist für mich ok, war vor paar Stunden noch nicht für ihn Thema gewesen. Da hatte er noch andere Idee. Wohnung noch aufräumen, Bett beziehen, Küche aufräumen. Erst wollte er sein Vorhaben erledigen, dann alles weitere. Dann fuhren wir statt zu zweit zu dritt los. Spät abends räumte er dann noch alleine bei sich in der Wohnung auf, ich und sein Kumpel warteten im Garten beim gemütlichen Grillen auf ihn. Hatte mir den Abend eigentlich schön zu zweit vorgestellt, wie er gesagt hatte nur kam alles Anders. Gut dafür erfuhr ich mal wie Andere ihn so von ihrer Sichtweise sehen. Wollte den Kumpel, der ihm geholfen hat, da auch nicht sofort wieder nach Hause schicken. Der hatte ihm schon oft bei Sachen geholfen, die letzten Wochen. Nachbarschaftshilfe. Gut zwar sind wir zu dritt los gefahren aber das waren nicht wir. Er entscheidet auch gern mal spontan selber und schließlich wollte ich ja sehen wie er so lebt, was und wie er da so macht statt mehr zusammen. Hatte er auf jedenfall so von mir verstanden. Das ich mehr ein Bild von ihm bekommen wollte. Wollte sich da auch nicht verstellen........

Nur war der nächste Tag auch nicht viel Anders in Sachen ihn länger alleine zu haben. Erst war er morgens auf Arbeit, dann kam er 1 Stunde später, da er noch beim Frisör war was auf dem Weg lag, hatten wir abends vorher so besprochen ob das ok ist wenn er 1 Stunde später kommt. Er fand 1 Stunde später nach Feierabend ist doch nicht die Welt. Noch den ganzen Tag zusammen Zeit. War kur vor 14 Uhr zuhause, dann hatte er kein Mehl zum kochen, für mich holte es von der Nachbarin, was mir zu seiner Schande auch nicht passte, da die ihm es selber bringen wollte. Wusste das ich da bin, mich selber begrüßen wollte. Dann fuhren wir zur Oma ins Pflegeheim und abends viel im dann noch spontan ein den nächsten Stein für den Garten zu holen allerdings wieder mit dem Kumpel von Dienstag, dass mit mir und ihm zusammen. Das ganze endete wieder nach der Sammelaktion von ihm bei Pils und Chips im Garten...Wieder nicht alleine....Dem Kumpel wurde es vor mir auch unangenehm, da er unsere Zeit mit nutze, er nicht wollte, das ich meinte die Beiden stecken unter einer Decke, haben das vorher beabsichtigt das so handzuhaben. Hat er nichts mit zu tun, wollte er nur vor mir klarstellen. Fand ich sehr rücksichtsvoll auch beim Einkauf zu dritt hatte er mir geholfen alles Zutaten für mein Gericht zusammenzutragen, mein Freund hielt sich zurück, kannte sich damit nicht aus
....Half dafür bei den Grillsachen für den Abend.........

Mir viel auf das die ganze Woche die Zeit mit ihm immer sehr begrenzt war entweder durch sein langes Arbeiten, spontane Einfälle was zu erledigen, spontaner Besuch mit mir bei Demenzkranker Oma, Bekannte Nachbarn wo er mich gerne vorstellte und auch lieber nicht...Weiteren Fragen über uns lieber aus dem Weg ging vor Ex Kollegen.........Angst vor Tratschen, falschen Aussagen und am Ende war doch klar, das der kein Durchhaltevermögen hat, nicht standfest gewachsen ist der ganzen Sache. Die immer schon die Antworten im voraus wissen, wo noch gar nichts ersichtlich ist.... Mag er nicht von Anderen diese Urteile hat er schon oft erlebt, will deshalb auch gar nicht erst Futter geben, auch nicht beim Händchen halten gesehen werden und schon gleich die Frage zu befürchten ist das Dein Freundin?

Das verletzt irgendwie, macht die ganze Situation nicht besser, dann immer die Empfindung er lobt andere mehr, hat eine Andere Sichtweise, Lösungsorientiert im Umgang mit anderen oder teilweise fremden Leuten am Bahnhof, Bekannte seiner Freunde, neue Leute, Kollegen. Da läßt er für mich bei Anderen teilweise mehr Verständnis, gut ankommen, nett sein, Schätzen durchblicken als bei mir.

.....Einen dummen Spruch wenn auch Ironisch bekommen allerdings alle von ihm gleich ab..........Egal wer
Verstehen Alle irgendwie nicht sein Handeln, Dinge nach seiner Wichtigkeit zu sehen, nicht nachvollziehbar auch für die Bekannten nicht, sehen schon länger das der eine Macke hat, woher? Steinsucht, sich da Sachen gerne reinsteigert ohne wenn und aber sehen die auch im Umgang mit mir. Überhaupt nicht ok. Haben ihm das offen kommuniziert mit teilweise auch in Schutz genommen, das er ungerecht handelt und austeilt..............

Wie seht Ihr das?

08.05.2015 19:44 • #7


S
Zitat:
auch nicht beim Händchen halten gesehen werden und schon gleich die Frage zu befürchten ist das Dein Freundin?


kein Händchenhalten aber zusammenziehen? Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, wie eure Beziehung aussieht.

Also ich will jetzt nicht auf alle Details eingehen aber es ist doch klar, dass dir etwas nicht passt. Wenns gut läuft, man vertraut, pflückt man doch nicht jedes Detail so auseinander. Wenn nicht mal das Grillen funktioniert, wie dann ein zusammen wohnen? Von Gefühlen lese ich nichts bei Dir. Statt dessen viele viele Details.
Da stimmt doch was nicht. Ich habe den Eindruck, dass Du eigentlich schon weißt dass es nicht genügt um zusammen zu ziehen aber Du bleibst dran weil es wiederum auch eine schöne Vorstellung ist. Statt dass Du auf dein Gefühl hörst, versuchst Du jeden seiner Schritte zu beschreiben und anhand aller Details ein Urteil zu fällen. Das ist mein Eindruck. Bist Du überhaupt richtig verliebt?

08.05.2015 20:39 • #8


S
Zitat:
.....Einen dummen Spruch wenn auch Ironisch bekommen allerdings alle von ihm gleich ab..........Egal wer
Verstehen Alle irgendwie nicht sein Handeln, Dinge nach seiner Wichtigkeit zu sehen, nicht nachvollziehbar auch für die Bekannten nicht, sehen schon länger das der eine Macke hat, woher? Steinsucht, sich da Sachen gerne reinsteigert ohne wenn und aber sehen die auch im Umgang mit mir. Überhaupt nicht ok. Haben ihm das offen kommuniziert mit teilweise auch in Schutz genommen, das er ungerecht handelt und austeilt..............


Klingt nach einem ausgeglichenen, liebenwürdigen, vertrauenswürdigen Charakter

08.05.2015 21:01 • #9


A


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