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Fernbeziehung - Kontakt wird weniger / oberflächler

D
Guten Morgen,
wir (beide 40) haben uns vor knap einem halben Jahr kennengelernt und kamen dann nach einigen Wochen zusammen. Letztes Jahr schon war ich im Entscheidungskonflikt, ob ich wieder ins Ausland gehe, da wir hier Personal abbauen und habe mich bereits kurz vor Beginn der Beziehung dafür entschieden. Nach langem hin und her, er ist nicht der Typ, der jemandem hinterherreist und auch generell eher jemand, der seine Wurzeln nicht verlagert, haben wir uns entschieden, eine Fernbeziehung aufrecht zu erhalten.

Bevor ich weg bin, haben wir quasi 2 Wochen mit einander gewohnt, um noch viel Zeit zu haben und das hat super geklappt. Die ersten Tage telefonierten wir viel. Ich hatte an meinem neuen Wohnort wahnsinnig viel zu tun und häufig ging es in den Telefonaten um Probleme, die ich vor Ort hatte, ich habe versucht, das klein zu halten, aber es war halt nun einmal Hauptthema.

Nach 3 Wochen besuchte ich ihn das erste mal und ich glaube seine Erwartung war hoch, dass es ein tolles Wochenende gibt, leider hatte ich noch viel zu erledigen (am alten Wohnort) und hatte die Zeit dazu genutzt, viel unternommen haben wir tatsächlich nicht.

Danach hat sich der Kontakt schleichend verändert und er mir ziemlich deutlich gemacht, dass es ihn stresst, er nichts von mir habe und wenn wir telefonieren er das Gefühl habe, ich sei eigentlich nur kurz angebunden, wenns nicht zufällig mal wieder um Probleme von mir ginge. Ich sehe das nicht so, aber er eben.

In letzter Zeit wird der Kontakt per WA weniger, das Gute Nacht hat sich irgendwie eingeschlichen, dass es das nicht mehr gibt, auch tagsüber nur 2-3 Zeilen oberflächlichster Small Talk, anrufen tut er garnicht, macht er aber eh selten, das mach ich immer und er war in letzter Zeit am Wochenende auch öfter mal nicht erreichbar, Rückruf kam dann stunden später, wo ich wieder unterwegs war und so plätschert das dahin.

Ursprünglich hatten wir es ganz anders geplant, dass wir uns Woche um Woche besuchen, schnell hat sich herausgestellt, dass das zeitlich nicht geht, auch wenn es nur 4 Autostunden sind, die uns trennen, er muss mal am Wochenende arbeiten, dann mal ich und dann hat er zu tun, dann ich. Und nun wird es so sein, dass wir uns aufgrund beruflicher Phasen 3 Monate nicht sehen können.

In letzter Zeit hat das Antworten von ihm ein neues Level erreicht, er antwortet dann mal 10 Stunden später, ist aber dauernd online und antwortet dann nur mit Hallo, sorry, konnte nicht schneller antworten, auf den Inhalt geht er überhaupt nicht ein.

Wir haben versucht darüber zu sprechen, aber ständig kommt etwas dazwischen, er wirft mir auch ein wenig vor, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben, da tatsächlich unklar ist, ob und wann und wie ich zurück komme. Ich hatte das bislang immer von ihm abhängig gemacht, aber wenn er garkein Interesse hat, komme ich nicht zurück und er wiederum sagt, er fühle sich unter Druck gesetzt, er habe sich durch diese Oberflächlichkeit ein Stück von mir entfremdet und könne nicht nach Monaten nicht sehen plötzlich wieder so tun als seien wir ständig zusammen und vertraut gewesen.

Für mich ist es vermutlich weniger ein Problem, da ich schon Fernbeziehungen über längere Distanzen hatte, er braucht vermutlich eher die Nähe.

Keiner möchte sich trennen, er sagt jedoch, dass es eigentlich keinen Unterschied mache, denn man sieht sich nicht, telefoniert kaum und schreibt nur oberflächlichen Small Talk, das entwertet das, was wir hatten, sagt er.

Nun bin ich mir nicht sicher, ich glaub schon, er ist enttäuscht über das ganze, dass ich weg bin, dass ich hier doch irgendwie mein eigenes Leben aufbaue, er hatte gehofft, dass ich hier quasi nur eine Art Arbeitsleben führe und privat an der alten Heimat orientiert bleibe, aber ich glaube es macht auf ihn den Eindruck, dass ich hier länger oder immer bleiben will, ich sage aber immer, das hängt von ihm ab.

Ich weiß nicht, wie wir wieder zusammen finden sollen. Und ich denke das das, was zwischen uns war, sehr intensiv war und auch sehr gut gepasst hat in vielen Bereichen. Aber wie soll ich das auf die Ferne wieder zusammenfügen.

10.07.2021 07:16 • #1


Heffalump
Dem entnehme ich, er möchte keine Fernbeziehung, er streckt seine Fühler aus, nach Vor-Ort-Damen und lässt, bis es soweit ist, die Sache mit dir weiter laufen.

10.07.2021 07:23 • x 2 #2


A


Fernbeziehung - Kontakt wird weniger / oberflächler

x 3


I
Guten morgen,
irgendwie kommt dir die Geschichte sehr bekannt vor, hast du nicht schon mal einen Thread erstellt (in dem die Antworten ggf. nicht so in die gewünschte Richtung liefen)?

10.07.2021 07:33 • x 3 #3


I
Ich möchte dir nicht unrecht tun, aber die Parallelen sind schon sehr verblüffend...

In dem alten Thread lief das Zusammenleben nicht gerade gut, weil er den Einzug bereits als ziemlich übergriffig empfunden hat und danach wurde er ständig für den Umzug und das Herrichten in der neuen Umgebung eingespannt, anstatt dass gemeinsam eine entspannte Zeit stattfinden konnte...
Wenn ich mich recht erinnere, wurde damals dazu geraten, den armen Mann endlich gehen zu lassen.

Kann mich aber natürlich irren und die beiden Themen gleichen sich nur rein zufällig...

10.07.2021 07:38 • x 1 #4


H
@deloris
Aber wie soll ich das auf die Ferne wieder zusammenfügen.

Das kannst du nicht, denn dazu gehören zwei. Gerade bei einer Fernbeziehung sind doch Textnachrichten oder Telefonate sehr wichtig, wenn da nichts mehr kommt, dann kannst du es eigentlich vergessen.

10.07.2021 07:42 • x 2 #5


D
@Isnogud dazu müsstest du natürlich den Link beifügen, aber ich kann auch ohne Link sagen, nein.

Anfangs, also kurz nach dem Weggang klappte es sehr gut, er blieb ewig nachts noch auf um zu telefonieren und wir hatten wirklich täglich Kontakt, jeden Tag mindestens ein Anruf, das ebbte erst krass ab, als ich nochmal zu Besuch war, ich hatte das Gefühl, dass er komplett andere Erwartungen hatte, die er auch kommunizierte, es störte ihn, dass ich noch immer am Organisieren war und er sich mehr als Kumpel degradiert gefühlt hatte. Zugegebenermaßen war es durchaus so, dass ich viel organisieren musste und noch immer muss, aber sorry, das ist völlig normal in der Situation.

Er wurde auch sehr deutlich, sagte auch, was er möchte und nicht möchte und warf mir vor, ich ginge nicht darauf ein, umgekehrt empfinde ich es so, dass er sich zurück lehnt mit dem Argument du bist weg, also mach du mal. Und so kann das nicht funktionieren.

Für mich ist es, als ob eine neue Stufe der Oberflächlichkeit eingeleitet wurde. Ich muss zugeben, ich schreibe auch nicht mehr ad hoc zurück und schreibe auch nicht mehr Guten Morgen...Guten Abend, da von ihm eine Weile nichts kam.

Derzeit habe ich mehr und mehr das Gefühl, es hat sich so eingependelt, dass keiner mehr einen größeren Schritt wagt, weils der andere auch nicht tut.

10.07.2021 07:59 • #6


Heffalump
Die Frage ist, was dich an ihm hält, ob er dir gut tut

10.07.2021 08:04 • x 1 #7


B
Zitat von Heffalump:
Die Frage ist, was dich an ihm hält, ob er dir gut tut


Die Frage könnte man auch umgekehrt stellen. Was hat er von ihr? Eine Frau mit vollkommen ungewisser Zukunft, die mir den Anschein macht, dass sie nur bedingt weiß, was und wohin sie will. Er braucht keinen sicheren Hafen (den sie sowieso nicht bieten könnte). Für mich ist das ein typisches Konstrukt, das sich auf Fernbeziehungen häufig münzen lässt.

Anfangs sehr inniger Kontakt, wenn man sich dann mal los gelöst hat, wird der Kontakt seitens des Weggehenden weniger, wenns vor Ort in der Ferne dann wieder rappelt in der Kiste, wird der Kontakt zum sicheren Hafen wieder gesucht. Wer ein bisschen Fingerspitzengefühl hat, merkt sowas auch als Zurückgebliebener und nicht jeder hat Lust auf diese Spielchen.

Zitat von Isnogud:
Guten morgen,irgendwie kommt dir die Geschichte sehr bekannt vor, hast du nicht schon mal einen Thread erstellt (in dem die Antworten ggf. nicht so i...


Ohne den Thread zu kennen, würde ich behaupten, die Parallelen in Fernbeziehungen sind 99% immer die gleichen und die Probleme auch, man sieht sich nicht, man spürt sich nicht und Telefonieren ist nicht geeignet, um jemanden am Leben des anderen teil haben zu lassen, Ghestik, Mimik und Co. bleiben halt nun mal Dinge, die man live erleben muss.
Noch schwieriger wird es von Nah zu Fernbeziehungen, man kennt es anders und muss sich quasi an eine Unnormalität gewöhnen. Hinzu kommt, dass diese Entscheidung oft von einem zu ungunsten eines anderen getroffen wird und einer fühlt sich dann immer übervorteilt und denkt, man wurde verlassen, wenigstens durch den Weggang an einen anderen Ort. Dass das einen Bruch in die Beziehung und das Vertrauen gibt, ist eigentlich klar. In den seltensten Fällen werden diese Entscheidungen gemeinsam getroffen oder man ist jahrelang zusammen und hat feste Rituale, aber wenn man kurz zusammen ist, und einer für sich so einen Schritt entscheidet, was willst du dann wie aufbauen - auf die Ferne?

10.07.2021 08:10 • #8


Heffalump
Zitat von bardon:
Die Frage könnte man auch umgekehrt stellen. Was hat er von ihr?


Könnte man - aber er ist nicht hier

10.07.2021 08:24 • #9


Ayaka
Zitat von deloris:
haben versucht darüber zu sprechen, aber ständig kommt etwas dazwischen, er wirft mir auch ein wenig vor, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben, da tatsächlich unklar ist, ob und wann und wie ich zurück komme.

Lese hier ganz klar raus, dass Fernbeziehung eben für ihn nicht das Wahre ist.

Du bist weggezogen, er blieb am vertrauten, gemeinsamen Ort zurück - jetzt soll er auch noch, über sein Interesse, die Verantwortung tragen ob du wieder zurück kommst oder nicht. Wieso bist du dann überhaupt weg, da war ja sein Interesse noch da?

An seiner Stelle hätte ich auch keine Lust auf das Ganze. Statt gerade in der sensiblen Phase im zu zeigen, dass es auch mit Fernbeziehung funktioniert, warst du unter Dauerstress und somit war die Paar-Restzeit auch sehr bescheiden.

Du hast dich ihm entzogen - ich vermute mal, dass er mit seiner Oberflächlichkeit, knapp angebunden versucht dir das zurückzugeben was du ihm antust - seis aus Rache, seis Spiegelung, seis er kann sich nicht anders helfen.

Fernbeziehungen sind nicht was für jedermann, ein/zwei Jahre kann man ja mal berufs- oder Ausbildungsbedingt machen, aber als ich meinen Partner kennen lernte und mich Hals über Kopf verliebt habe war sehr schnell klar, dass wir zusammenziehen und ich bin nach DE ausgewandert. Mit einer FB wären wir beide kreuzunglücklich gewesen.

Für andere Paare ist es wiederum genau das Richtige. ich denke das müsst ihr für euch noch mal vernünftig bewerten - und wenn keine Zeit zum Reden ist ist auch keine Zeit für eine Beziehung da... Nehmt euch die.

10.07.2021 08:41 • x 2 #10


B
Zitat von Heffalump:
Könnte man - aber er ist nicht hier

Um das Problem auch aus seiner Sicht zu ergründen und zu verstehen, sollte man sich aber genau diese Frage stellen, andernfalls tritt man auf der Stelle und für mich ist die Frage elementar, wieso sollte er diesen Umstand, Stress auf sich nehmen, wenn offenbar er überhaupt nichts davon hat. Sie hat sich für den Fortgang entschieden, also irgendwas wird sie schlussendlich davon haben. Aus seiner Sicht hat er nichts, außer einen wartenden Status und wer hat bitte auf sowas Lust? Im dümmsten Fall vertrödelt er sein Leben mit Warten.

Zitat von Ayaka:
Lese hier ganz klar raus, dass Fernbeziehung eben für ihn nicht das Wahre ist. Du bist weggezogen, er blieb am vertrauten, gemeinsamen Ort zurück - j...


Das ist das Problem, er hatte zu Recht Erwartungen und die wurden nicht erfüllt, wobei die Erwartung, in einer Fernbeziehung die sowieso knappe Zeit dann sinnvoll zu verbringen, in meinen Augen völlig gerechtfertigt ist und wenn sie das nicht geschafft haben, dann hätte ich auch keine Lust mehr, meine knappe Zeit so zu verbringen.

Ich vermute auch, dass er unbewusst oder bewusst die Situation spiegelt.

10.07.2021 08:58 • #11


T
Ist doch eine klare Angelegenheit. Er orientiert sich schon neu (Daueronline) und das was ihr da habt ist keine Partnerschaft.
Ihr seid beide 40 und ich kann verstehen, dass er in ruhigere Fahrwasser möchte. Du gibst offenbar aber deiner Karriere mehr Gewichtung und entwurzelst dich praktisch mit 40 nochmal selbst. Kann man machen, aber dann muss man auch mit den Randerscheinungen klarkommen.

Ich habe tatsächlich wenig Verständnis für Menschen, die so handeln wie du. Für dich scheint es nicht ungewöhnlich zu sein eine Fernbeziehung zu führen. Für ihn jedoch schon.
Was habt ihr denn an Beziehung zueinander, außer Telefon? Was teilt ihr miteinander? Welche gemeinsamen Ziele verfolgt ihr (du scheinst nicht mal zu wissen, wo du in drei Jahren stehst/lebst)?

Zitat von deloris:
Derzeit habe ich mehr und mehr das Gefühl, es hat sich so eingependelt, dass keiner mehr einen größeren Schritt wagt, weils der andere auch nicht tut.

Nein, das denke ich nicht. Er möchte das einfach so für sich nicht und ist vermutlich zu feige sich zu trennen, oder er sucht schon eine neue Frau. Für ihn ist das kein Modell was für ihn funktioniert.

Zitat von deloris:
er ist enttäuscht über das ganze, dass ich weg bin, dass ich hier doch irgendwie mein eigenes Leben aufbaue

Stimmt... und nun überlege mal, wie das bei ihm ankommt und welche Perspektive damit vermittelt wird. Ihr habt keine Zukunft und eigentlich auch keine Partnerschaft, wenn man mal ehrlich ist.

10.07.2021 09:45 • x 4 #12


ElGatoRojo
Zitat von deloris:
er sagt jedoch, dass es eigentlich keinen Unterschied mache, denn man sieht sich nicht, telefoniert kaum und schreibt nur oberflächlichen Small Talk, das entwertet das, was wir hatten, sagt er.

Offensichtlich erwartet er mehr Realität und Körper in einer Beziehung. Wochenendbeziehung (oder auch alle zwei Wochen) kann funktionieren, wenn die Beziehung schon vorher stabil und länger dauernd was, aber auch nur dann, wenn man sich an diesen Tagen wirklich die Zeit füreinander nimmte. Da zu sein und andere Sachen ohne den Partner zu organisieren erfüllt diesen Zweck natürlich nicht. Telefonieren ist letztlich unbefriedigend und erstarrt leicht in ritualisierten Floskeln.

Zitat von deloris:
Derzeit habe ich mehr und mehr das Gefühl, es hat sich so eingependelt, dass keiner mehr einen größeren Schritt wagt, weils der andere auch nicht tut.

Die Leidenschaft hat sich beidseitig abgekühlt.

Zitat von bardon:
Aus seiner Sicht hat er nichts, außer einen wartenden Status und wer hat bitte auf sowas Lust? Im dümmsten Fall vertrödelt er sein Leben mit Warten.

Diese Überlegung wird er inzwischen auch angestellt haben.

10.07.2021 10:05 • x 1 #13


Heffalump
Zitat von bardon:
Um das Problem auch aus seiner Sicht zu ergründen und zu verstehen, sollte man sich aber genau diese Frage stellen, andernfalls tritt man auf der Stelle und für mich ist die Frage elementar


Zitat von Heffalump:
Dem entnehme ich, er möchte keine Fernbeziehung, er streckt seine Fühler aus, nach Vor-Ort-Damen und lässt, bis es soweit ist, die Sache mit dir weiter laufen.

10.07.2021 11:19 • #14


B
Dieses Konstrukt funktioniert eben nur, wenn man weiß, wieso man das tut. Wieso soll man den enormen Aufwand bei den Energiekosten auf sich nehmen und keiner hat Zeit zu verschenken, niemand reist irgendwem hinterher, der nicht weiß, wo sein Ziel ist. Das wird er verstanden haben, ich denke allerdings auch, beide wissen das, eine offene Kommunikation findet nicht statt.

Somit wird es sukzessive weniger und weniger und irgendwann tauscht man sich 1 mal pro Woche übers Wetter aus, bis man selbst das nicht mehr tut.

Ich glaube kaum, dass das alles nicht abzusehen war. Ich glaub eher, es kam mit Ansage. Das ist häufig so, dass diejenigen, die zurück bleiben sich auch ein wenig verlassen fühlen. Ging mir auch mal so, denn die Entscheidung, weg zu gehen, trifft man nie zu zweit, sei denn, einer hat sowieso keine Lust auf den anderen oder es ist ihm egal, dann krankt die Beziehung aber sowieso. Niemand sagt Hey, tolle Idee, zieh du mal weg, ich bleib mal hier, wenn er eine Beziehung mit dieser Person wünscht, tut die es dann doch, ist es faktisch ein Verlassen, kann man sich schönreden, aber Sinn macht das nur, wenn beide perspektivisch beispielsweise sowieso an diesen ort gemeinsam ziehen wollten. Ist aber wohl hier nicht der Fall.

Im Bekanntenkreis wollte auch jemand Karriere machen, ließ die Frau mit Kind erstmal im Heimatort, zog dann zum Unternehmen, einige hundert Kilometer in ein anderes Bundesland und dann blieb sie zurück. Die Karriere klappte nicht, er kam gescheitert zurück und wenig später scheiterte auch die durch den Wegzug zerrüttete Ehe, weil die Frau sich in der Zeit arrangiert hatte, allein zu sein und sich selbst zu helfen, da er nicht da war. So kanns dann auch gehen. Man muss eben immer wissen, es hat alles seinen Preis.

10.07.2021 14:48 • x 3 #15


A


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