Fehltritt und keinen Weg mehr

Liebe Community,

ich hoffe, dass ich bei euch einen Rat bekommen kann und da ich eine ganz schlimme Phase durchgehe, die schon lang genug anhält, wollte ich die Möglichkeit nutzen anonym meine Geschichte zu teilen. Vorab entschuldigt die Länge dieser Erzählung.

Ich und mein Freund sind seit 10 Jahren zusammen. Das erste halbe Jahr war wundervoll, doch dann merkte ich immer wieder komische Sachen bei ihm. Es ist so, als würde er einfach nie Ruhe haben wollen, sondern nur nach dem nächsten Problem sucht. In den ersten 4 Jahren hatten wir eine Fernbeziehung und konnten uns nur am Wochenende sehen. Was mir damals aufgefallen ist, ist dass er immer von mir wollte, dass ich am besten mit niemandem Kontakt habe, meine Profile aus den sozialen Netzwerken lösche, etc. … dazu hat er mich auch irgendwie gebracht, sodass ich irgendwann völlig alleine da stand und da meine Familie weit weg wohnt auch auf diesen Kontakt recht lange verzichten musste, bis auf telefonieren natürlich. Das schien mir damals aber irgendwie normal, zumal dass das meine erste Beziehung ist. Danach kam das nächste Problem und er fing an, mich als dick zu beleidigen oder besser gesagt nicht durchtrainiert genug und sagte oft gemeine Sachen bzgl. meines Aussehens, er wollte sich sogar deswegen von mir trennen, was im Nachhinein aber als „Ich wollte dich zum Sport motivieren“ verpackt wurde. Auch das habe ich irgendwie zugelassen und mich immer aufgeregt und höllisch geweint. Dann kam noch dazu, dass immer ich zu ihm fahren musste und oftmals ging er einfach feiern und ich blieb alleine bei seinen Eltern, wo er damals auch wohnte. Irgendwann hatte er mir sogar ins Gesicht gesagt, dass er gern mit einer anderen schlafen würde. Ich war fassungslos, da er alles von mir bekommen hat und ich tatsächlich nicht dick bin/war, sodass man sagen könnte, dass das Optische nicht okay war. Irgendwann hat er sich den Fehltritt erlaubt und hat mit einer Prost. geschlafen. Ich war so am Boden zerstört… er hat mich aber darauf dann einfach nicht gehen lassen, hat sich verändert, auf einmal war alles anders und er sagte sogar, dass er dadurch verstanden hat, dass er mich liebt. Ich habe ihm verziehen und so lebten wir weiter. Leider vergessen konnte ich es nie. Die Beziehung wurde besser, es kamen aber andere Sachen ins Spiel
Liebe Community,

ich hoffe, dass ich bei euch einen Rat bekommen kann und da ich eine ganz schlimme Phase durchgehe, die schon lang genug anhält, wollte ich die Möglichkeit nutzen anonym meine Geschichte zu teilen. Vorab entschuldigt die Länge dieser Erzählung.

Ich und mein Freund sind seit 10 Jahren zusammen. Das erste halbe Jahr war wundervoll, doch dann merkte ich immer wieder komische Sachen bei ihm. Es ist so, als würde er einfach nie Ruhe haben wollen, sondern nur nach dem nächsten Problem sucht. In den ersten 4 Jahren hatten wir eine Fernbeziehung und konnten uns nur am Wochenende sehen. Was mir damals aufgefallen ist, ist dass er immer von mir wollte, dass ich am besten mit niemandem Kontakt habe, meine Profile aus den sozialen Netzwerken lösche, etc. … dazu hat er mich auch irgendwie gebracht, sodass ich irgendwann völlig alleine da stand und da meine Familie weit weg wohnt auch auf diesen Kontakt recht lange verzichten musste, bis auf telefonieren natürlich. Das schien mir damals aber irgendwie normal, zumal dass das meine erste Beziehung ist. Danach kam das nächste Problem und er fing an, mich als dick zu beleidigen oder besser gesagt nicht durchtrainiert genug und sagte oft gemeine Sachen bzgl. meines Aussehens, er wollte sich sogar deswegen von mir trennen, was im Nachhinein aber als „Ich wollte dich zum Sport motivieren“ verpackt wurde. Auch das habe ich irgendwie zugelassen und mich immer aufgeregt und höllisch geweint. Dann kam noch dazu, dass immer ich zu ihm fahren musste und oftmals ging er einfach feiern und ich blieb alleine bei seinen Eltern, wo er damals auch wohnte. Irgendwann hatte er mir sogar ins Gesicht gesagt, dass er gern mit einer anderen schlafen würde. Ich war fassungslos, da er alles von mir bekommen hat und ich tatsächlich nicht dick bin/war, sodass man sagen könnte, dass das Optische nicht okay war. Irgendwann hat er sich den Fehltritt erlaubt und hat mit einer Prost. geschlafen. Ich war so am Boden zerstört… er hat mich aber darauf dann einfach nicht gehen lassen, hat sich verändert, auf einmal war alles anders und er sagte sogar, dass er dadurch verstanden hat, dass er mich liebt. Ich habe ihm verziehen und so lebten wir weiter. Leider vergessen konnte ich es nie. Die Beziehung wurde besser, es kamen aber andere Sachen ins Spiel. Er wollte nicht so gern zu meiner Familie, sodass ich diese ganz selten sah. Er ist wegen Kleinigkeiten eifersüchtig und grenzt mich überall ein, von Arbeit bis Sport machen und gesunde Ernährung. Am besten soll ich immer im Homeoffice sein, keinen Sport machen und mich nicht gesund ernähren, weil das heißen würde, dass ich mich für jemanden hübsch halten will. Irgendwann wurde es so schlimm, dass ich einfach ohne Erlaubnis gar nichts machen kann und oft Angst habe etwas mit ihm zu teilen, weil er dann immer irgendwas vorwirft und es zu Streit kommt und das leider immer ganz schlecht endet. Auch ist es für mich unverständlich, dass er eigentlich mittlerweile sagt, dass er mich sehr anziehend und hübsch findet, aber so gut wie 90% der Annäherungsversuche einfach blockt, keine Lust hat, nicht angefasst werden möchte etc., am Anfang dachte ich, das wäre eine Phase und würde vorbeigehen. Doch es verschlechterte sich mit der Zeit, sodass ich mich langsam richtig doof fühlte, wenn ich zum 100. Mal hörte, nicht jetzt und fass mich nicht an. Für eine Frau ist das eben einfach verletzend. Ich suchte das Gespräch, doch er hat das einfach nicht verstanden, oder wollte es nicht. Und dann kommt das letzte größte Problem, eigentlich will er keine Kinder, doch ich möchte welche. Wir haben lange diskutiert und irgendwann sagte er, ja vielleicht dann in paar Jahren, weil irgendwann wäre man sowieso dran, also ein Kind nur weil man eins bekommen muss. Fand ich ganz doof. Und irgendwie habe ich mich emotional abgekoppelt, mir wurde vieles einfach egal. Ich habe viel gearbeitet und mich einfach mit mir selbst beschäftigt, viel überlegt. Ich habe aber einfach keine Entscheidung treffen können, ob ich gehen soll oder nicht. Und ich will ungern die 10 Jahre in die Tonne hauen. Vor einer Zeitlang haben wir neue Nachbarn bekommen und der eine hat mich paar Mal angesprochen, mir viele Komplimente gemacht, es war wie Balsam für die Seele. Ein Mal hat er einen ganz schlimmen Streit von uns mitbekommen und kurz darauf, wo ich alleine zuhause war, haben wir gequatscht und waren spazieren. Auch das tat mir gut und ich entfremdete mich umso mehr. An einem Tag bin ich auf einen Tee zu ihm gegangen und die Kontrolle verloren, ich habe mit ihm geschlafen und so gut es sich angefühlt hat, solange wir zusammen waren, so erschütternd schrecklich war es darauf, wo ich zuhause war. Meinem Freund habe ich nichts gesagt, weil ich auch grosse Angst habe, wie seine Reaktion sein wird. Mit dem Nachbarn haben wir oft Kontakt und er will halt alles wiederholen, aber da steckt nichts mehr dahinter. Was mich auch sehr stark verletzt und ich noch mehr zum Zweifeln bringt. Einerseits finde ich ihn gut und andererseits kann ich aber mit meiner Beziehung nicht mal klar kommen. Dazu kommt, dass er nichts von mir will, außer S. und das auch total erniedrigen einfach ist. Ich wünsche mir hätte niemals diesen Fehler gemacht, doch kann es nicht mehr rückgängig machen. Es ist einfach ein abartiges und ekliges Verhalten von mir gewesen, doch ich habe Angst, dass er mich so sehr anzieht und ich wieder falsch treten könnte. Am besten will ich einfach die Beziehung beenden und hier wegkommen, damit ich nie wieder beide sehen muss. Aber ich traue mich einfach nicht und ich finde einfach den Grund dafür nicht, denn ich habe eigentlich nicht wirklich was Gutes in der Beziehung erlebt. Ich weiß nicht mehr weiter. Und ich weiß, dass es falsch war und würde es verstehen, wenn man schlecht über mich urteilen würde. Aber ich freue mich, einfach die Meinung von anderen zu hören, denn ich brauche ganz dringend Hilfe.

Danke!

Mari

Liebe Mari, willkommen hier im Forum.

Dein Text ist schwierig zu lesen (wegen fehlender Absätze) und auch nicht einfach zu verstehen. Wahrscheinlich bist du emotional ziemlich aufgewühlt.

Dein Freund hat dich mit einer Prost. betrogen. Er behandelt dich nicht gut. Jetzt bist du mit dem Nachbarn fremd gegangen und sprichst von einem Fehltritt deinerseits.

Den Fehltritt hat er aber zuerst begangen. Und wie er dich behandelt ist unterste Schublade.

Zitat von MarinaK:

Am besten will ich einfach die Beziehung beenden und hier wegkommen, damit ich nie wieder beide sehen muss

Ich glaube, das siehst du richtig.

@Alixe1 Ja… ich bin wirklich sehr aufgebracht, weil ich es total schlimm finde, was ich getan habe. Ich habe das Gefühl einfach keine Kraft mehr zu haben, etwas zu ändern und ich ärgere mich über mich selbst, dass ich sowas zugelassen habe. Ich weiss einfach nicht, wie und was ich machen soll, da ich einfach den letzten Schritt ( den Freund zu verlassen) nicht machen kann. Und zur selben Zeit merke ich einfach, dass ich mir von der anderen Person (vom Nachbarn) gewünscht hätte, dass er halt zu mir steht oder bei mir ist und mich freundschaftlich unterstützt, aber irgendwie sagte er neulich, er würde hoffen, dass zwischen mir und dem Freund alles wieder normal wird und dass es ihm leid tut, mich verführt zu haben. Und dann kommen von ihm so Widersprüche, die mich einfach nur noch den Rest geben und ich seit Wochen nicht mehr klarkomme.

@Femira Ich will ihn eigentlich verlassen und ich habe schon etwas länger mit den Gedanken gespielt, jedoch irgendwie nie was gemacht. Und wo das jetzt mit dem Nachbarn passiert ist, hat mir noch mal die Augen geöffnet, dass ich sowas sonst nie zugelassen hätte, wenn ich noch Gefühle hätte. Mir wurde einfach klar, dass das eine bewusste Entscheidung von mir war und dass ich halt die Nähe von einem anderen genossen habe und diese wieder gern hätte. Also ist die Beziehung anscheinend halt nur noch eine Gewohnheit für mich und doch kann ich einfach den letzten Schritt nicht machen und mich trennen. Er tut mir dann leid und ich denke dann, dass man ja auch gute Momente hatte und man vielleicht alles noch reparieren kann. Aber vor allem tut er mir leid und ich möchte ihm nicht wehtun.

Zitat von MarinaK:

Er tut mir dann leid und ich denke dann, dass man ja auch gute Momente hatte und man vielleicht alles noch reparieren kann. Aber vor allem tut er mir leid und ich möchte ihm nicht wehtun.

Niemals aus Mitleid bei jemandem bleiben. Ich hab das auch gemacht. Es hat mich Jahre gekostet, in denen ich unglücklich war.

Zitat von MarinaK:

dass man ja auch gute Momente

Momente sind zu wenig! Und auch ist kein Mensch nur schlecht. Jeder hat auch gute Seiten. Aber reichen dir diese Momente? Willst du noch weitere 10 Jahre so leben?

Liebe @MarinaK, herzlich Willkommen, du Arme hast eine ganze Menge mitgemacht...
Was du über eure Beziehung schreibst, klingt entsetzlich.

Ich sage es nur ungerne, und ich meine es nicht böse sondern, ganz im Gegenteil, nur besorgt und gut: die Patientin bist du... nicht er.

Er hat dich kontrolliert, gedemütigt, schlecht behandelt, sozial isoliert - und noch vieles mehr.
Er hat ganz sicher ein paar Schräubchen locker, was für welche auch immer das sein mögen. Ist völlig irrelevant.

Die Frage ist: Warum lässt du dich so behandeln?
Du klingt sehr nett und liebenswert, und absolut nicht so als ob du ein solches Schicksal verdient hättest (okay, verdient hat so etwas keiner...)

Auf jeden Fall ist die Frage

Warum lässt du dich so behandeln ?

Warum gehst du nicht ?

Was hindert dich ?

Es muss in dir ein Stimmchen geben, das der Ansicht ist, du hättest eine solche Behandlung verdient.

Es wäre ganz extrem wichtig herauszufinden woher diese Stimme kommt und warum sie dir solche Sachen eingibt.

Damit dir so etwas nicht noch einmal passiert.

Eine schlechte Beziehung kann ja aus vielen Gründen schlecht sein - aber völlige Kontrolle durch den Partner mit wem man Kontakt hat, was man isst, wo man hingeht...
Das ist dann doch extrem.

Ich würde dir schon raten, mal in Erwägung zu ziehen, mit einer Therapeutin über die Sache zu reden - denn wenn du Pech hast gerätst du mit dieser inneren Haltung, solche Dinge mitzumachen, mal an jemanden, der es noch schlimmer treibt als dein Ex/noch-Freund (?)

Wende dich zumindest an eine Beratungsstelle in deiner Nähe - Caritas, pro Familia etc. und vertraue dich jemandem an.

So kann das doch nicht weitergehen!

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und viel, viel Kraft!

Genau das ist es, dass ich mich in einem Zwiespalt fühle. Eigentlich möchte ich nicht mehr mitmachen, ich möchte mich über das Leben freuen und mir nicht jeden Tag Kopf machen, was den nächsten Streit verursachen könnte und immer darauf achten, was ich sage, da das auch oft falsch interpretiert und gleich zu einem Streit/Diskussionsgrund wird. Und dann kommen die anderen Gedanken, dass es halt auch mal schön war, dass man vielleicht alles noch gerade rücken kann. Ich muss hier auch noch sagen, dass gerade diese Geschichte mit dem Nachbarn noch mal einen ganz schlechten Einfluss auf mich hatte/ hat. Denn wenn mein Freund jetzt misstrauisch wird mir Sachen vorwirft, ich gleich denken muss, ja du bist schuld und er hat Recht. Mit dem Nachbarn hatten wir auch viele und sehr persönliche Gespräche. Er hat auch oft unsere Diskussionen und Auseinandersetzungen mitbekommen... sagte, ich hätte sowas nicht verdient und war halt für mich da, bis ich mir den Fehltritt erlaubt hat. Dann kamen plötzlich andere Töne, es hieß, man findet heutzutage selten Männer, die es mit einem ernst meinen. Die meisten würden auch nur eine Freundschaft+ suchen und mehr nicht. Ich solle das Gespräch mit meinem Freund suchen. Das hat mich einfach nur noch komplett verwirrt und fertig gemacht.

Ja, das verstehe ich, denn so gebe ich ihm keine Möglichkeit, eine andere Person zu suchen. Leider bin ich in den Jahren zu dem Entschluss gekommen, dass ich die Wünsche anderer immer vor meinen stellen... Ich weiß leider nicht, wie ich das ändern kann.

Zitat von MarinaK:

Ich weiß leider nicht, wie ich das ändern kann.

Da du wirklich Dinge mitmachst, die dir potenziell sehr schaden können - wie Kontakte abbrechen und ungesunde Dinge essen, damit du nicht attraktiv für andere bist etc denke ich schon, dass therapeutische Hilfe hier das A und O wäre.
Wenn du so arge Kontrolle mitmachst solltest du der Sache unbedingt näher auf den Grund gehen und herausfinden, warum du das mitmachst und dich nicht wehrst.

Allein dass du eine Beziehung, die so ungesund und negativ für dich ist noch als schön betrachtest zeigt, dass du da offenbar entweder etwas falsches vermittelt/vorgelebt bekommen hast (führen deine Eltern eine ähnliche Beziehung..?)

- oder dass dir auf anderem Wege suggeriert wurde, man müsse dich nicht respektvoll behandeln, du würdest es nicht verdienen, gut behandelt zu werden.

Meine Einschätzung ist, dass diese Beziehung nur die Spitze des Eisbergs ist.

Normalerweise würde sich ein Mensch (egal ob Mann oder Frau) unter normalen Umständen niemals vom Partner diktieren lassen, was man isst, mit wem man Kontakt hat etc.
Das ist ein Eingriff in deine Privatsphäre, in dein persönliches Leben, deine persönlichen Entscheidungen, der nicht zu rechtfertigen ist.

Das schlimme ist aber, dass DU es zulässt. Keine Grenzen ziehst.

Gerate mit dieser Haltung mal an jemanden, der kontrollsüchtig und dazu gewalttätig ist - dann fliegen die Fetzen!

Bitte lass dir helfen bevor du dich selbst in ernsthafte Probleme bringst.

Du kannst gerne jederzeit weiterhin hier schreiben und du wirst hier immer ein offenes Ohr finden - aber nicht die Lösung für deine Probleme!

Ist man anderen Menschen so hörig bis zu dem Punkt an dem man sich damit sogar selbst schadet, wäre es wirklich gut, sich jemandem anzuvertrauen, der wirklich helfen kann. (Therapeut)

Ich drücke die Daumen, dass du jemanden findest, der dir hier die Augen öffnen und dir beibringen kann, gesunde Grenzen zu ziehen und ein Selbstwertgefühl zu entwickeln!

Weißt Du, ich könnte jetzt in den Kanon der Verständis-habenden einsteigen... aber ich denke, das bringt Dir nichts.

Du willst es doch offenbar so haben, seit über einem Jahrzehnt (!) wie es läuft, denn DU änderst ja nichts. Du lässt Dich beleidigen, gängeln, ausnutzen, erniedrigen... aber Du möchtest ja nichts ändern.

Denn: Du kannst jederzeit gehen. Du kannst jederzeit sagen: Es ist genug, ich möchte leben, glücklich sein, eine Familie gründen, lachen, aus dem Gedankenkarussell aussteigen, aber Du tust es nicht.

Vor was hast Du Angst? Vor Kummer? Den hast Du doch schon jetzt ganz massiv.

Trau Dich zu springen, in Dein neues Leben. Du kannst das!

Leb Dein Leben, denn sonst lebt es Dich.

Du bist fassungslos was Dein Freund alles von sicht gibt. Ich bin fassungslos, dass DU DIR DAS FREIWILLIG ANHÖRST

Zitat von thegirlnextdoor:

Da du wirklich Dinge mitmachst, die dir potenziell sehr schaden können - wie Kontakte abbrechen und ungesunde Dinge essen, damit du nicht attraktiv für andere bist etc denke ich schon, dass therapeutische Hilfe hier das A und O wäre.

Ganz genau. Es gibt Hilfe, frag danach - im realen Leben