In Seelenliebe
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In Seelenliebe
Tiefschwarz
In Seelenliebe
Tiefschwarz
Alena-52
Sanni_82
In Seelenliebe
Alena-52
Zitat von In Seelenliebe:
nun bin ich beruhigt, das du mich im richtgen Licht siehst.
Nie werde ich diesen flehenden Blick vergessen und dieses Gefühl, als mich dies Frau dann genauso ansah. So bttend, so flehend, weis mich bitte nicht ab.
Ein schweres Trauma war neu geboren und ließ mich von fortan nicht mehr in Ruhe und so fing es an mit der Seelenliebe und meinen Tagebuch.
Genauso dieses Schuldgefühl wie damals, als ich meiner Mutter nicht helfen konnte mit meinen 5 Jahren. Das ich es nicht verhindern konnte ich armer kleiner Junge.
Ach es sit so schwer zu erklären, ohne in einen Abgrund aus Schuldgefühlen zu fallen.
In Seelenliebe
Tiefschwarz
Alena-52
Zitat von Tiefschwarz:Mein Mann hat in der Zeit viel ertragen müssen - ich hab immer wieder seine Kraft und Stärke gebraucht, um mich am Leben zu erhalten. Das tägliche Leben wurde zunehmend anstrengender. Ohne seine Hilfe lief nichts mehr. Er hat seinen Frust geschluckt, nie einen Ton gesagt und entfernte sich innerlich immer stärker.
Anfang diesen Jahres dann der nächste Schicksalsschlag: meine Eltern trennten sich nach 35 Jahren Ehe... mein (sonst so hochgeschätzter) Vater betrog meine Mutter über Jahre. Ich hab nur noch geweint, der Kontakt zum Vater brach ab. Ich sank tiefer in meine Depression.
Tiefschwarz
Alena-52
Alena-52
Zitat von Tiefschwarz:Zitat von In Seelenliebe:Er sieht wie du leidest und das du Krank geschrieben wurdest und er weiß, das er schuld daran ist.
Genau das sagt er ja auch selber... und mein Therapeut hat diese Worte heute auch in den Mund genommen...
Alena-52
Zitat von Alena-52:Zitat von Tiefschwarz:Zitat von In Seelenliebe:Er sieht wie du leidest und das du Krank geschrieben wurdest und er weiß, das er schuld daran ist.
Genau das sagt er ja auch selber... und mein Therapeut hat diese Worte heute auch in den Mund genommen...
Ich lese hier im Forum oft von Schuld: Der oder die ist Schuld daran - das es mir schlecht geht, dass ich leide, krank darüber geworden bin ... deshalb möchte ich gern noch meine Ansicht dazu schreiben.
Ein Therapeut sollte behilflich sein, Schuldgefühle zu lösen und niemandem Schuld zuweisen - und das bedeutet für mich nicht, das man (ihn/Ihr) damit seiner Verantwortung enthebt und der Konsequenzen, die daraus entstehen können. Ein Therapeut, der sagt, das ein anderer schuldig daran ist, dass es mir schlecht geht und ich krank darüber werde, entnimmt mir den Boden für Erkenntnis, Verständnis, Lernen, Erfahren, neues Wachstum, Veränderung - für mich selbst - und bringt mir mehr Schaden als Nutzen!
Niemand ist schuld daran, dass ich leide - ausser ich selbst - denn nur ich selbst bin Herrscher/in über meine Gefühle und nur ich selbst bin verantwortlich dafür! Und das bedeutet für mich auch nicht, dass ich die Handlungen meines Partners für gut heissen muss !
Ich selbst kann mich dafür entscheiden ob ich unter/an seinem Verhalten leide oder auch nicht - wenn ich es tue muss ich etwas ändern - an mir - für mich!
Es wäre schlimm wenn mir ein anderer seine Gefühle aufdrücken kann - gegen meinen Willen.
Ich habe immer die freie Wahl - ob ich mich schuldig, wertlos, ungeliebt fühle - das sind nur MEINE Gefühle - die mit der Realität meist nichts zu tun haben und mit der Wirklichkeit schon gar nicht. Und Gefühle lassen sich ändern - denn sie rauben mir selbst die Freiheit so zu sein wie ich wirklich bin!
Jemand anderen Schuldgefühle einzureden oder sie bei ihm zu lassen kann ein wunderbares Mittel sein den Anderen klein zu halten, ihn leiden zu lassen - er muss sühnen - und ich habe meine Genugtuung(Rache) und schade mir damit nur selber...
Ein Prinzip, dass auch immer noch gern die Kirche anwendet um ihre Sünder (Steuerzahler) klein zu halten.
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