@chezjeje
Was Du tun kannst?
1. Sie in Ruhe lassen
2. Ihre Fragen aufrichtig zu beantworten, ohne Deine eigenen Befindlichkeiten in den Vordergrund zu stellen
3. Dinge erledigen, um die sie Dich schon lange gebeten hat.
Ihr wart 8 Jahre zusammen/verheiratet. Da wird es sicherlich einen Backlog von Dingen geben, um die sie Dich gebeten hat und zu denen Du bislang nicht gekommen bist. Klassiker sind: Silikonfugen im Bad erneuern, schief hängende Türen richten, Keller aufräumen, sich um die Versicherungen kümmern, sich die Schuhgrößen der Kinder merken, Kühlschrank reinigen, Fotos sortieren/archivieren.
Da wird es bei euch sicher auch was geben.
Erledige das.
Aber nur die Dinge bzw. nur bis zu dem Punkt, an dem Du ihre Mitarbeit oder auch nur Kenntnisnahme nicht brauchst.
Erwähne es ihr gegenüber nicht und erwarte auch kein Konfetti und keine Fanfaren dafür.
Wenn sie am 25. zurück kommt und Du dann zu Deinen Eltern ziehst, wird es ihr vielleicht auffallen. Und es kann dann auch durchaus eine wütende Reaktion kommen (Warum geht das jetzt? Darum hab ich Dich vor einem Jahr gebeten. Willst Du Dich bei mir einschleimen?). Es geht aber darum, etwas Selbstloses, nicht manipulatives zu tun, mit dem Du ihr zeigst, dass Du sie durchaus in den vergangenen Jahren gehört hast und es Dir aktuell auch um ihr Wohlbefinden geht und sie nicht nur Dein Vehikel dafür ist, die Kinder jeden Tag um Dich zu haben.
Es geht ausdrücklich nicht um Blumen oder andere Paargesten, sondern um das Nutzen Deiner freien Zeit um etwas zu tun, worum sie Dich in der Vergangenheit gebeten hat, auch wenn Du persönlich davon nicht mehr profitierst.
4. Sport, Selbstreflexion und gesunder Lebensstil.
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