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F+ beendet- war das vernünftig?

ButDifferent
@T4U du hast Recht damit, dass das nicht meine Sorgen SIND und ich sie zu meinen mache. Hab ich ja auch schon geschrieben, dass mir das rational sehr wohl bewusst ist- aber wenn man alle Sorgen, alle Freude etc. täglich miteinander geteilt hat, ist das ja nicht von heute auf morgen weg.
Mal abgesehen davon, dass man sich doch wünscht, dass es dem anderen nach der Leidenszeit wieder gut geht- was schwer wird, wenn man es währenddessen nicht schafft, wenigstens das nötigste am laufen zu halten.

Find im Übrigen deine Bezeichnung als Lappen für ihn echt uncool.
Für mich ist er kein Lappen und ich kenne keinen einzigen Menschen, der ihn je als solchen bezeichnen würde. Er hat Dinge erlebt, von denen wir beide aller Wahrscheinlichkeit keine Ahnung haben- zumindest wünsche ich dir das- und das hat etwas mit ihm gemacht, langfristig.

Ich bitte dich, nicht so abwertend zu schreiben. Das kannst du sicher auch anders formulieren.

23.02.2020 19:42 • #31


H
Also, ich sehe da weder Abhängigkeit auf seiner Seite, noch Bindungsangst auf Deiner Seite.

Mich erinnert das stark an eine Geschichte mit einer Frau bei mir damals:

Die hatte n Freund, fand mich aber gut und da lief es wohl auch nicht mehr so dolle. Wir haben uns angefreundet, weil die Chemie einfach stimmte. Und irgendwann fing sie an täglich anzurufen - da wurde mir klar, dass ihr Interesse weiter geht.

Ich hab das dann laufen lassen, ohne da eine Partnerschaft zu erwarten. Wir fingen an miteinander ins Bett zu gehen, was zu unternehmen, und waren gleichzeitig immer noch irgendwie Freunde. Sie hatte auch weiterhin ihren Freund, man nennt das dann wohl Affäre.

Geredet haben wir nie darüber, weil sich das immer ganz ok angefühlt hat.

Ich habe dann in anderer Hinsicht Mist gebaut und es ging mir eine Zeit richtig schlecht.

Sie hat sich dann distanziert und daraufhin hatte ich üblen Liebeskummer, obwohl ich mich vorher nie verliebt gefühlt habe.

Als ich drüber weg und wieder gut drauf war, kam sie wieder an. Aber da wollte ich nicht mehr und ich hatte auch viel nachgedacht - eine richtige Beziehung wollte ich nicht, weil ich immer dachte, dass da noch was besseres kommen muss.

Dachte auch mal, dass genau das aus Bindungsangst resultiert, aber Tatsache ist, dass ich einfach nie wirklich verliebt war, obwohl ich nach ihrem Rückzug Kummer hatte.

Klingt Banane, aber ist so. Ich hatte sie gern, aber mehr war da nie. Und so weiterlaufen konnte das auch nicht ewig, so oder so hätte das mit Kummer geendet.

Für mich stellt sich bei Dir eigentlich nur die Frage, ob sich Deine Gefühle ändern könnten und ob Du grundsätzlich wirklich eine Partnerschaft willst.

Es ist ja nun auch nicht falsch, wenn man das gar nicht will, oder?

Meiner Meinung nach kommt das alles automatisch, wie es kommen muss. Man geht nur erstmal durch Verwirrungen.

Der Abstand wird Dir jetzt gut tun, das machst genau richtig. Und ich denke, dass Du Deine Entscheidung ja schon getroffen hast.

Es reicht halt nicht, wenn man jemanden hübsch findet und gerne mit ihm redet. Frag mich nicht, was da fehlt, aber das muss nicht an Bindungsangst lieben, wenn man den gewissen Zauber vermisst.

Ich bin heutzutage auch nicht traurig, weil ich mich damals nicht mehr der Frau zusammen getan habe. Im Gegenteil, ich glaube nicht, dass das gut gewesen wäre.

Du solltest nur beobachten, ob sich was ändert, wenn der Mann sich jetzt rar macht.

Wenn Du anfängst ständig an ihn zu denken und Dir Kuscheln mit ihm wünscht, dann hats Dich doch erwischt.

Kann halt auch sein, dass Du das jetzt erst merkst. Aber das wirst Du dann auch, keine Sorge.

Wenn nicht, lasst es sein.

24.02.2020 00:13 • x 1 #32


A


F+ beendet- war das vernünftig?

x 3


Heffalump
Zitat von ButDifferent:
Er hat Dinge erlebt, von denen wir beide aller Wahrscheinlichkeit keine Ahnung haben- zumindest wünsche ich dir das- und das hat etwas mit ihm gemacht, langfristig.

Ich hatte mich ja im Vorfeld dafür entschuldigt. Jedoch bleibt meine Aussagen, das er sein Leben andere leben lassen will und für Fehler die ihm trotzdem unterlaufen, zudem auch noch andere in Verantwortung sieht.

Wenn man schon soviel schlechtes erlebt hat, warum nicht zum Profi gehen, von Pontius zu Pilatus.
Wenn ich schon Verantwortung abgeben will, dann doch nicht, sorry für, ungeschultes, statt dessen liebendes Personal.

24.02.2020 07:58 • x 1 #33


ButDifferent
@T4U
Zitat von T4U:
Jedoch bleibt meine Aussagen, das er sein Leben andere leben lassen will und für Fehler die ihm trotzdem unterlaufen, zudem auch noch andere in Verantwortung sieht.


Kannst du darauf bitte noch genauer eingehen? Also woran du das fest machst?
Das ist etwas, was ich noch gar nicht gesehen/ wahrgenommen habe bisher...

24.02.2020 09:10 • x 1 #34


Heffalump
Zitat von ButDifferent:
Bevor ich in dieser Form in sein Leben trat, hat er Jahre lang alles schleifen lassen. Resigniert.
Und mir ist schon klar, dass das jetzt echt ne dicke Suppe ist, die er da auslöffeln muss, dass er gerade quasi alles auf einmal wuppen muss und dieser Kraftakt wirklich unendlich anstrengend für ihn ist, gerade mit seiner Geschichte.

Ich habe ihm immer gesagt, alle diese Dinge muss er für sich selbst klären, nicht für mich. Nicht für uns. Nur für sich.

Durch die schwarzen Löcher kommt halt dieses wochen- und monatelange Schleifenlassen von Dingen, die eher heute als morgen erledigt werden müssten.
Wenn eine Sache erledigt ist braucht er immer ne kleine Pause, um wieder Anlauf zu nehmen. Dazwischen: viele schlaflose Nächte, nächtelanges Grübeln, Verzweifeln, etc.

Zitat von ButDifferent:
Mein persönlicher Gedanke: wie kann ich mit jemandem ein zufriedenes Leben führen, wenn der Andere sein eigenes so sehr hasst? Und nur dann glücklich ist, wenn ich da bin?

Zitat von ButDifferent:
Ich kann nicht der Grund sein, warum jemand am Leben teilhaben will. Diese Verantwortung kann ich nicht.

Zitat von ButDifferent:
ob er alles sausen lässt und wieder aufgibt, oder ob er das, was er sagt (dass er das für sich tut) auch lebt.

Du hast es geschrieben - und nicht so gesehen?
Zitat von ButDifferent:
Also woran du das fest machst?
Das ist etwas, was ich noch gar nicht gesehen

Er braucht ja scheinbar, jemanden der ihm Verantwortung trägt, er hat bereits resigniert.

Du hast ihn ein Stück aus dem selbst gewählten Exil gestupst. Aber er bliebt trotzdem stagniert sitzen, du stupst also weiter, er beginnt sich etwas zu kümmern, genug um dir zu suggerieren, das er beginnt - jedoch nicht genug, das er sich anstrengen müsste - das es auch etwas wird. Scheitert er, sind die Umstände und Einflüsse schuld, er zieht sich wieder zurück in seine eigene kleine Schmollecke

24.02.2020 09:24 • #35


ButDifferent
@T4U
Hmmm. Darüber muss ich jetzt erstmal nachdenken.
Ich hatte das bisher eher so interpretiert, dass er sich selbst im Weg steht, in dem er oft den 10ten vor dem 1ten Schritt plant und sich so halt mega verzettelt.
Weil das ja auch einen riesen Druck innerlich aufbaut- wenn man seinen Weg nicht in 1000 kleine Schritte einteilt, sondern sich immer den ganzen Berg anschaut.
Und ich hatte das immer mit seiner psychischen Verfassung in Verbindung gebracht....
ich hab es so gesehen, dass er tut was er kann und alle Hebel in Bewegung setzt, aber letzten Endes irgendwie alles ein bißchen viel auf einmal ist.

Es wäre aber denkbar, dass du Recht hast. Wenn das so wäre, könnte ich damit auf gar keinen Fall auf Dauer leben... denn allein das Gefühl, dass er all diese Veränderungen nur meinetwegen einleitet, macht mir Bauchweh. Wenn ich das aufs große Ganze anwenden müsste und er damit keine Eigenverantwortung und keine Eigenmotivation entwickelt/ an den Tag legt, wäre das wirklich das K.O. für uns beide...

24.02.2020 10:00 • #36


Heffalump
Zitat von ButDifferent:
denn allein das Gefühl, dass er all diese Veränderungen nur meinetwegen einleitet, macht mir Bauchweh.

Mir macht das Bauchweh, wenn es aufgrund seiner nicht all zu hohen Motivation schief geht, er es so darstellt, schau schatz, ich habs versucht, aber...!
Das Leben ist ja nur zu ihm so ungerecht. Sieht das denn keiner?

Dabei sehen wir, das er schon hätte können, wenn er sich befreit von seinen Dämonen, die ihm alles zerstören. Er sollte sich mit seinen Dämonen zu geschultem Fachpersonal begeben, da wird ihm geholfen, Verantwortung für sein gesamtes Leben zu übernehmen, da gibt es keine Flucht in

Depression oder Aklsucht. Er flüchtet ja vor sich selbst, das ist ihm nicht bewusst. Das soll jetzt keine Abwertung von Depression sein, er ist ja mittendrin - aber man kann, wenn man daran leidet, schon etwas dagegen unternehmen. Da helfen auch Medikamente.

Ein Arzt stellt ja auch die schwere der Depression fest und gibt dann dem Patienten Therapiemöglichkeiten vor. Aber wenn er sich lieber als der, am Boden liegende sieht, dem keiner helfen will - dann kann ihm auch keiner helfen, weil aufstehen muss er ja immer noch selbst!

24.02.2020 10:11 • #37


DieSeherin
Zitat von ButDifferent:
Ihr merkt also: ich finde gerade keine klare Linie.


kein wunder - du trennst ja auch nicht zwischen deinen wünschen/hoffnungen/erwartungen und seinen befindlichkeiten

ich habe jetzt nicht genau gelesen, was die anderen dir schon dazu gesagt haben, sorry, aber bitte bleib bei dir selbst und mach nicht seine baustellen zu deinen. auch würde ich nicht therapeutin, mama, kümmerin für jemanden spielen wollen, mit dem ich zeitgleich auch eine beziehung habe! da würde mir die berühmte augenhöhe fehlen. weißt du, wenn jetzt mein mann, den ich seit ewigen zeiten liebe in ein tiefes loch rutschen würde, probleme mit seinem geschäft hätte, mit seinen kindern, der exfrau... das wäre was anderes, weil wir seit langem eine tolle beziehung habe, die da durch müsste... aber mir einen partner erst abwarten zu müssen... hmmmm... nö!

24.02.2020 16:02 • #38


juliet
Zitat von ButDifferent:
Wenn ich das aufs große Ganze anwenden müsste und er damit keine Eigenverantwortung und keine Eigenmotivation entwickelt/ an den Tag legt, wäre das wirklich das K.O. für uns beide...


das wundert mich gerade.
du hast doch längst eine entscheidung für dich gefällt.
das klingt für mich jetzt nach suche nach einer legitimation dessen, was du längst durchgezogen hast.

für mich ist eigentlich eher die frage: warum hast du dir diesen partner (oder wie auch immer man es nennen soll) gesucht...
denn man sucht sich aus meiner sicht oft überzufällig genau den menschen, an dem man weiterhin etwas lernen kann / wachsen muss.

die baustellen waren die bekannt. gabs dann evtl doch den versuch, ihn zu retten? unbewusst?

als lappen, wie es hier jemand sagte, seh ich den mann nicht.
dennoch braucht er hilfe, soviel ist klar. und diese hilfe bist nicht du - kannst du auch nicht sein. bei ihm ist aber der eindruck eines rettenden halms entstanden.
ich hoffe, er findet die professionelle unterstützung, die er braucht.

welche baustellen hast du? du schreibst, dass bei dir alles ok sei. manchmal überlagern sich aber auch die eigenen baustellen, wenn wir uns zu sehr auf die unseres partners / nächsten konzentrieren...? evtl wäre aus der wahl ebendieses partners für dich auch ein lerngeschenke zu gewinnen.

24.02.2020 16:29 • #39


ButDifferent
@T4U dadurch, dass er sich ja bereits um einen Therapieplatz gekümmert hat (also die ersten 5 Gesprächstermine zur Diagnostik auch schon hinter sich hat), denke ich schon, dass er aufgestanden ist. Ich hoffe halt nur, dass du Unrecht hast, und er sich jetzt nicht wieder in seiner Ecke versteckt, wie du es nennst.

@DieSeherin das stimmt und das muss ich mir schnellstens drauf schaffen- also das trennen zu können. Ansonsten wanke ich vielleicht in meiner Entscheidung allein aus Mitgefühl und das geht ja mal so gar nicht.
Auch der Aspekt, auf eine Zukunft warten zu müssen... ja... also so würde ich das beschreiben. Nicht auf ihn als Partner, denn als Partner ist er toll. Alles da was ich mir wünschen kann: Loyalität, Vertrauen, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Humor, Verlässlichkeit... ich könnte die Liste fortführen.
Und ich frage mich eben, ob das nicht irgendwie sehr egozentrisch ist, diese Zukunft nicht abzuwarten? Also ihm quasi die Chance zu nehmen, ihn nochmal durch andere Augen zu sehen?

@juliet naja ich sag es mal so: ich habe zwar die Entscheidung getroffen, aber ich zweifle sehr daran, ob ich das richtige getan habe. Ich versuche grade meinen inneren Kompass wieder zu finden... und suche nicht nach Legitimation, sondern will eher alle Seiten beleuchten, damit ich mir sicher bin. Sicher, das Richtige zu tun.
Denn was ich weiss ist, dass die Tür bei ihm nicht zu ist für mich.
Aber ich will und werde da nicht anklopfen, wenn ich mir nicht sicher bin.

Daher ja auch mein Vorgehen, mir selbst ein paar Wochen Zeit zu geben, damit ich auch wirklich sicher bin, was ich tue- in dem Bewusstsein, dass ich mir im Moment durch das ganze emotionale Auf und Ab ja selbst nicht trauen kann.

Zu deiner Frage: ja, was ist mit mir? Meine Baustellen?
Hm. Ich denke, meine größte Baustelle ist derzeit, zu akzeptieren, dass man auch ohne 5-Jahresplan leben kann.

Mein Leben an sich sieht schon fast so aus, wie ich damit zufrieden wäre. Ich hab meine Familie, die mir viel bedeutet, habe Freunde und ein gutes, wenn auch nicht ausuferndes soziales Umfeld, mag meine Wohnung und meinen Job, verdiene gut und bin unabhängig. Investiere viel Geld in mein größtes Hobby, das Reisen. Arbeite meine Bucketlist ab. Habe selten das Gefühl, nichts sinnvolles zu tun. Das tut alles gut.
Was fehlt: ein Alltagshobby (außer Ehrenamt und Meditation, eher so Sport).

Bis hierhin zu kommen hat eine Weile gedauert- ich hab die letzten 1,5 Jahre (nach der absoluten Bruchlandung) echt viel dafür getan, inklusive einer Therapie.
Kinderwunsch und Familiengründung sind bis auf Weiteres kein Thema mehr- wenn es irgendwann passt, dann passts, wenn nicht dann nicht.

Fühle mich zwischendurch ein bißchen ziellos, wegen dem fehlenden 5-Jahresplan, den ich mein Leben lang immer hatte. Jetzt ohne fühlt sich noch etwas befremdlich an, aber auch freier.

Da hängts halt auch irgendwo: so sicher, dass ich mir überhaupt ne richtige, feste Beziehung vorstellen kann, bin ich mir überhaupt nicht. Also wirklich so gar nicht. Komme halt grad immer mehr bei mir selbst an und hab Sorge, dass das dann direkt wieder flöten geht.

Denn auch klar ist: einer meiner (alten) Glaubenssätze aus früher Kindheit lautete, dass Liebe automatisch kümmern bedeutet. Von daher kann ich jetzt deine Frage nach unbewusstem Retten-Wollen nicht gänzlich zurückweisen, denn Reste von dem Glaubenssatz sind natürlich noch vorhanden.

Aber glaub mir eins, glücklich macht mich das nicht. Wenn ich mir nen Partner backen könnte, wäre der ganz klar kein Stück auf mich angewiesen- weder als Hoffnungshalm noch sonst irgendwie (gut, mit zunehmendem Alter sieht das Anders aus, aber ihr wisst hoffentlich, was ich meine).

24.02.2020 17:14 • #40


Heffalump
Zitat von ButDifferent:
Ich hoffe halt nur, dass du Unrecht hast, und er sich jetzt nicht wieder in seiner Ecke versteckt, wie du es nennst.

Ich hoffe es auch

24.02.2020 17:17 • x 2 #41


DieSeherin
Zitat von ButDifferent:
Alles da was ich mir wünschen kann: Loyalität, Vertrauen, Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Humor, Verlässlichkeit... ich könnte die Liste fortführen.

Und ich frage mich eben, ob das nicht irgendwie sehr egozentrisch ist, diese Zukunft nicht abzuwarten? Also ihm quasi die Chance zu nehmen, ihn nochmal durch andere Augen zu sehen?


ich finde es gesund egoistisch, zumindest mal zu überlegen, ob man den steinigen, anstrengenden weg (von dem man nicht mal weiß, wie lange er dauert und ob er zum ziel führt) mitgehen will.

und für mich sind all diese eigenschaften, die dir wichtig sind, auch essenziell für eine beziehung. allerdings wären sie mir zu wenig wenn ich sie nur in der zweisamkeit hätte.

24.02.2020 17:35 • #42


ButDifferent
Zitat von DieSeherin:
allerdings wären sie mir zu wenig wenn ich sie nur in der zweisamkeit hätte.

Wie meinst du das?

24.02.2020 17:39 • #43


DieSeherin
bei deinen erzählungen kommt bei mir immer eher an, dass du all diese guten eigenschaften von ihm nur hast, wenn ihr zu zweit seid, wenn ihr diese freundschaft+ lebt. nicht aber, wenn es um den schnöden alltag und zusammensein in anderen runden geht?

oder habe ich das komplett falsch interpretiert?

24.02.2020 17:53 • #44


ButDifferent
Ja, das hast du falsch interpretiert. Der Mann ist schon gesellschaftstauglich- und legt all die von mir beschriebenen Eigenschaften auch bei anderen und vor allem auch für andere an den Tag.
Er hilft wo er kann und ist bei allem mit dabei und für jeden Mist zu haben. Er hat halt nur selbst kaum Sozialkontakte, was laut seiner Aussage daran liegt, dass er vor Jahren schon sehr viele Leute aus seinem Kreis aussortiert hat, weil es in den Kreisen oft nur ums Feiern ging (zuviel Dro. und Alk.) oder er halt helfen sollte- aber nie einer nur mal angerufen und gefragt hat, wie es ihm eigentlich geht. Das hat er für sich als schädlich eingestuft und dann halt den Cut gemacht.

Alle meine Freunde und auch mein Vater mögen ihn richtig gern...

24.02.2020 18:07 • #45


A


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