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F+ beendet- war das vernünftig?

mafa
Sorry aber genau das ist die Entwicklung wenn einer von beiden eine andere Erwartungshaltung hat als der andere.. meiner Meinung nach wird das nicht funktionieren da er verliebt ist und du nicht ... es wird immer wieder zu diesen Vorfällen kommen

19.02.2020 10:40 • #16


DieSeherin
Zitat von ButDifferent:
Mir gehts heute nicht besser, obwohl es ein bißchen hilft das ich wütend auf ihn bin wegen gestern Abend.


tja... da ist endlich mal leidenschaft in das ganze gekommen, aber dann so blöd (sorry, aber ich musste gerade sooo kichern!)

19.02.2020 10:44 • #17


A


F+ beendet- war das vernünftig?

x 3


ButDifferent
@mafa u hast Recht. Und weil ich das auch so sehe, habe ich das gestern ja auch beendet. Das fühlt sich falsch an. Aber es fühlt sich eben auch falsch an, mit ihm zusammen zu sein.
Ich bin einfach grad durch den Wind, und wenn er dann obendrauf noch so abgeht, machts das natürlich nicht besser. Oder leichter.
Ich wünsch mir grad einfach, das morgen schon drei Monate rum sind....Das wäre super!

19.02.2020 10:52 • #18


mafa
Mir ging es selbst so, also ich war aber in der Rolle deines Freundes ... es macht einem leider fertig irgendwann wenn der andere die Gefühle nicht so erwidert wie man es erwartet..

19.02.2020 11:10 • #19


ButDifferent
@mafa das tut mir sehr leid für dich- wie ist das damals bei dir ausgegangen? Habt ihr eine Lösung gefunden?

Ich sag es mal so: er hat mir das zwar nie so direkt gesagt, aber ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Wenn ich mich in ihn hineinversetze, kann das ja gar nicht anders sein- also als das es ihn verletzt das ich nach so langer Zeit seine Gefühle nicht erwidern kann. Und über kurz oder lang muss ihn das genauso kaputt machen, wie es mich kaputt macht, eben diese Gefühle nicht zu fühlen. Verstehst du wie ich das meine? Komme mir grad ein wenig wirr vor.

19.02.2020 11:49 • #20


F
Hallo du,

Zitat von ButDifferent:
Ich habe die Befürchtung, einen riesen Fehler zu machen, denke ich.
Ich habe mich auch damit auseinander gesetzt, ob es nicht vernünftig wäre, einfach weiter mit ihm zusammen zu bleiben- auch ohne die entsprechenden Gefühle. Aber das fühlt sich für mich so falsch an. Und ich denke, ich tue ihm damit auch keinen Gefallen. Auch wenn er sagt, er hätte auch noch ein Jahr gewartet- und noch eins.


Das Problem an der Sache ist vermutlich, dass er dir erlegen ist und wir Frauen stehen nun mal nicht darauf. Ich gehe mal davon aus oder zumindest liest es sich so, als bräuchtest du einen stärkeren Partner an deiner Seite. Wenn einer dann auch noch sagt, er wartet noch 1-2 Jahre auf dich, wird er mit beenden des Satzes so spannend wie Knäckebrot.

Zitat von ButDifferent:
Ich hab ihm geantwortet, dass ich nicht will dass er so mit mir spricht, er alles kaputt macht mit solchen Aktionen und mich sehr damit verletzt- ich habe Ihm in den ganzen 5 Jahren nicht einmal einen Anlass gegeben, an meiner Aufrichtigkeit zu zweifeln. Habe ihm gesagt, dass er mir bitte nicht mehr schreiben soll, weil ich sowas nicht verkrafte. Und dass ich ihn blockieren werde, wenn sowas nochmal vorkommt.


Hier wiederum lässt sich ableiten, dass du pragmatisch an die Sache rangehst. Wären Gefühle im Spiel, würde das Ganze wesentlich emotionaler aussehen. (siehe sein Benehmen)

Das was du vermisst ist ziemlich sicher nicht er als Person mit romantischen Hintergrund, sondern er als Bezugsperson. Gibt Menschen denen das reicht, mir allerdings nicht und dir scheinbar auch nicht.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber wenn dir nach so langer Zeit bei ihm nicht warm wird ums Herzerl, wird da auch nichts mehr passieren. Traurig für ihn, noch trauriger wäre es allerdings auf so einer Grundlage eine Beziehung einzugehen.

19.02.2020 12:06 • #21


mafa
Nein.. es hat sich auseinandergelebt .. muss natürlich nicht immer so enden.. aber es wird immer wieder zu Konflikten kommen da die Erwartung einfach nie erfüllt wird und immer wieder Hoffnung aufkommt die dann wieder enttäuscht wird.. für mich hat das nicht funktioniert

19.02.2020 12:08 • #22


ButDifferent
Danke euch allen für eure Antworten.

Ich werde mir jetzt einfach mal 1-3 Wochen Zeit nehmen, um in mich zu gehen. Derzeit kann ich mir selbst nicht trauen, deshalb treffe ich jetzt auch erstmal keine Entscheidungen. Wer weiss, wie ich die ganze Sache in 2 Wochen sehe...
Wir haben gestern die Kontaktsperre eingeleitet, erstmal auf unbestimmte Zeit.

Ich hoffe sehr, dass er klarkommt- das ist meine grösste Angst, dass er sich jetzt total hängen lässt und all die dringend notwendigen Dinge, an denen er gerade dran ist, schleifen lässt... oder im schlimmsten Fall gleich ganz aufgibt.

Mir ist schon bewusst auf der rationalen Ebene, dass das nicht meine Verantwortung ist und nicht meine Aufgabe- ich kann es emotional aber gerade nicht abstellen (noch nicht?).

20.02.2020 09:17 • #23


Hummelflug
Zitat:
Das solltest du mal erklären, was in der Form erwachsen ist!


[quote] @hummelflug: ja, das ist für mich die Frage, wie fühlt sich diese Form von Liebe an, also diese Erwachsene? Ich hatte bisher zwei Beziehungen in meinem Leben (6 und 8 Jahre) und nichts hat sich vorher so angefühlt wie das hier jetzt. Ich habe das bis hierhin so eingeschätzt, dass das keine Liebe ist und sich anfühlt, als würde etwas fehlen.../quote]

Ja... saudummer Ausdruck, aber ich wusste auch nicht, wie anders beschreiben.
Aber, vielleicht kann ich meine Gefühlslage erklären:

Ich kenne das in der Tat auch so, dass man sich trifft, kennenlernt, Schmetterlinge im Bauch hat, einfach crazy in love ist...
Und dann kam Anfang letzten Jahres mein jetziger Partner.
Definitiv nicht mein Typ. So gar nicht.
Logischerweise: Keine Schmetterlinge. Nichts. Nicht mal eine Motte.

Aber, er blieb konsequent. So blieben wir in Kontakt, haben uns zum Sport getroffen, auf ein schnelles Mittagessen, mal auf einen Kaffee, nie was großes...
Meistens bin ich sowieso bei der Arbeit oder mit meinem Hund im Wald; da blieb nicht viel Zeit für mehr.
Dennoch war er halt immer da; hat mich nach meinem Tag gefragt, mir Trainingstipps gegeben, sowas...

Irgendwann mochte ich ihn dann doch. Aber: Ich war ja immer die, die sagte: wenn es bei mir nicht gleich knallt, dann knallt es auch später nicht.

Irgendwann kam es dann zu einem Disput und ich habe den Kontakt abgebrochen.
Zumindest wollte ich das.
Er hat sich dann trotzdem ab und an gemeldet und ich merkte, dass er mir schon sehr gut getan hat und dass er mir tatsächlich fehlt; und das nicht als unverbindlicher Sportkumpel.

Ich weiß, dass ich mich nicht für ihn entschieden habe, damit ich nicht alleine bin oder weil ich mich an ihn gewöhnt habe, sondern, weil ich richtig gemerkt habe, wie gut er mir tut und wie gut es mir in seiner Gegenwart geht.
Bis heute keine Schmetterlinge, aber irgendwann habe ich das Zitat gelesen
manchmal bekommt man nicht das, was man möchte, sondern das, was man braucht...
und bei mir/uns stimmt das einfach...



Ich denke, es wird gut sein, wenn Du zur Ruhe kommst und in Dich hineinhorchst und dann entscheidest.
Und egal, wie es endet, hoffe ich, dass es für Dich gut sein wird. Denn das ist die Hauptsache.

20.02.2020 17:47 • x 1 #24


6rama9
Zitat von ButDifferent:
auch ohne die entsprechenden Gefühle

Was fehlt dir bei ihm denn konkret?

20.02.2020 18:18 • #25


ButDifferent
Hallo ihr,

die letzten Tage habe ich mich bei meiner Oma verkrochen und habe nachgedacht- unter anderem über eure Fragen.
Meine beste Freundin und auch mein Dad meinten, ich solle mal darüber nachdenken, ob bei mir nicht das Thema Bindungsangst auch auf der Agenda steht...

Nun zu meinen Ergebnissen bis hier hin:

ich glaube, ich habe mir zwar sehr gewünscht, dass das zwischen ihm und mir was wird, mich aber gleichzeitig nicht wirklich emotional darauf eingelassen. Mein Verstand hat dem einen Riegel vorgeschoben, à la wir schauen mal, was passiert und wie es läuft, aber bleib vorsichtig.
Hintergrund dessen ist, dass er wirklich sehr sehr viele Baustellen in seinem Leben hat, was ich natürlich auch vorher schon wusste.
In der Zeit, die wir nun diese Art Beziehung hatten, ist er diese Baustelle angegangen, allerdings dauerte das alles sehr lang. De facto ist nach einem Jahr keine davon wirklich fertig und ich wusste von Anfang an, dass es eine ziemliche Ochsentour wird, die minimum 2-3 Jahre dauert, bis er auf einem Stand wäre, der es ihm ermöglicht, sein Leben so aufzustellen, dass er persönlich damit zufrieden sein könnte.
Anzumerken ist hier, dass seine Aussage immer war, dass er aufgegeben hatte, bevor ich in dieser Form in sein Leben trat. Er hatte mit allem abgeschlossen, also nur noch: aufstehen, arbeiten, sich um seine Kinder kümmern, schlafen. Alle seine Träume hatte er an den Nagel gehangen und sich völlig zurück gezogen.

Zwar hat er, wie gesagt, die Baustelle peu a peu angegangen, aber dies natürlich in seinem Tempo, was ja auch der einzig richtige Weg ist. Meine Befürchtung war von Anfang an, dass er nur meinetwegen seine Perspektive geändert hat- und nicht aus ihm selbst heraus.
Darüber haben wir auch offen gesprochen, dass ich zwar gern die Rolle der Impulsgeberin übernehme, aber niemals der Grund sein kann und will. Das muss aus ihm selbst heraus kommen, ansonsten ist das in meinen Augen Schall und Rauch.

Ich habe in meiner Beziehung vor ihm diesbezüglich ganz schlechte Erfahrungen gemacht- auf meinem Buckel wurde sich wieder aufgebaut und eine Grundlage für ein neues Leben geschaffen und dann wurde ich ausgetauscht.
Dieses Vorgehen traue ich ihm null zu, bitte versteht mich nicht falsch.
Allerdings weiss ich seitdem, wo meine Grenzen sind. Ich kann und will keine Mamarolle haben in einer Beziehung. Ich kann mir kein zusätzliches Leben ans Bein binden, wenn ihr versteht, was ich damit meine.
All seine Baustellen sind elementar wichtig für eine partnerschaftliche Zukunftsperspektive, zumindest für mich.

Bei mir ist alles okay: Bei mir selbst sein, innere Haltung, Grenzen setzen, guter Job, Freunde, Familie. Nur das Alltagshobby fehlt noch. Dafür musste ich die ein oder andere Kröte schlucken, viele Tränen vergießen und insgesamt einen weiten Weg gehen.

Und ich weiss, dass jeder*r diesen Weg für sich selbst, in seinem eigenen Tempo gehen muss. Niemand hat das Recht, an jemandem, der sich auf den Weg gemacht hat, herum zu kritteln, auch nicht der Partner.

Dennoch ist es so, dass mir die Kraft fehlt, diesen Weg mit jemandem zu gehen, der dazu neigt, die Dinge regelmäßig über Wochen und Monate schleifen zu lassen.

Ich denke, dass das der Grund ist @6rama9, warum ich mich von Anfang an emotional selbst zur Ordnung gerufen habe. Ich kannte den Stand der Dinge bei ihm, gut, das Ausmass war mir nicht völlig bewusst, denke ich, aber mein Bauchgefühl hat immer wieder gesagt: ButDifferent, das kennst du schon, pass auf! Darauf, dass du davon nicht völlig vereinnahmt wirst, dass du bei dir selbst bleibst.
Und ich denke, dass das dazu geführt hat, dass ich mich emotional nie wirklich einlassen wollte.

Klar ist aber auch, dass ich generell vorsichtig geworden bin: da sind Schutzmechanismen und Vorsichtsmaßnahmen in mir, die verhindern, das ich mich leichtfertig binde. Das stimmt also auch ein Stück weit.

23.02.2020 11:37 • #26


ButDifferent
... und gleichzeitig zerfrisst mich grade das schlechte Gewissen und die Zweifel an meiner Entscheidung, denn ich weiss, dass er mich aufrichtig und um meiner selbst willen liebt. Er nimmt mich so wie ich bin- tatsächlich, auch mit meinen Fehlern.
Er hat immer alles für mich gemacht, ich kann/konnte mich blind auf ihn verlassen, egal, was es war.

Das schlechte Gewissen beruht darauf, dass ich ganz genau weiß, dass er alles ihm Mögliche getan hat, um seinen Kram zu regeln. Und das er da wirklich gekämpft hat.
Ich kann also nicht mal behaupten, er hätte die Dinge nicht gesehen, oder wäre faul gewesen oder bequem...

Ihr merkt also: ich finde gerade keine klare Linie.

23.02.2020 14:36 • #27


E
Zitat von ButDifferent:
dass er wirklich sehr sehr viele Baustellen in seinem Leben hat

Kannst Du das genauer erläutern? Es bleibt für mich etwas schwammig - scheint aber eine große Rolle zu spielen.

23.02.2020 14:40 • #28


ButDifferent
Hm. Darüber habe ich mir Gedanken gemacht... irgendwie hab ich Sorge, dass ihn jemand wieder erkennen könnte, oder etwas in der Art, aber ich versuchs mal so anonym wie möglich.

Baustellen:

1. und wichtigstens: therapiebedürftige Depressionen. Er hatte eine wirklich schlimme Kindheit/Jugend mit mehrfachen Traumaerfahrungen und war nie länger in Behandlung.
Daraus resultierend behandlungsbedürftige/s Schlafstörungen, Gedankenkreisen, Selbstzweifel, innere Wut, Selbsthass, schweres Verzetteln, totaler sozialer Rückzug.
Er hat sich um einen Therapieplatz gekümmert und steht auf der Warteliste, das geht allerdings erst in 3-5 Monaten los, wegen der bekanntlich sehr langen Wartezeiten.
Diese Erkrankung führt bei ihm immer wieder zu extrem tiefen und dunklen schwarzen Löchern, aus denen er selbst erst nach Tagen herausfindet. Oftmals war ich diejenige, die ihm da heraus geholfen hat. In den letzten Monaten ist das allerdings weniger geworden, weil ich ihm gesagt hab, dass ich das nicht schaffe und auch nicht seine Therapeutin sein kann.

2. Er ist total unglücklich in seinem Job, den er nicht wechseln kann, weil er dafür den Führerschein braucht. Da ist er seit ca. 1 Jahr dran. Bisheriger Stand der Dinge: Theoriestunden fertig. Prüfung und Praxis stehen noch aus.

3. Sehr schwieriges und teils ungeklärtes Verhältnis zwischen seinen Kindern und deren Müttern. Die beiden Damen sind aber auch wirklich nicht einfach, deshalb ist das ein langfristiges Unterfangen. Da hab ich mich aber auch größtenteils rausgehalten.
Aber auch hier sind viele Dinge zu klären...
da er so mit sich selbst beschäftigt ist, lässt er teilweise die Angelegenheiten seiner 16 jährigen schleifen, was ich nicht gut finde und immer und immer wieder darauf hingewiesen habe, dass das so nicht geht. Sie lebt bei ihm.
Mit der Mutter seines jüngsten Sohns ist er sich völlig uneins über die Erziehungsmethoden und die beiden kriegen das keine klare Kante hin. Der Leidtragende ist das Kind, klar. Finde ich auch ganz fürchterlich, aber dazu muss gesagt werden, dass sie echt einfach ihr Ding durchziehen will, und unreflektiert ist.
Ich kenne die beiden Mütter persönlich und wir hatten nie ein Problem. Allerdings sehe ich das schon sehr kritisch und da er mir als der einzig Vernünftige in all dem Zirkus erscheint, sehe ich ihn da ganz klar in der Verantwortung.
Ich meine, einer muss es ja nun tun, einer muss vernünftig sein- und wenn die Mütter das nicht können, muss es eben der Vater sein. Einer muss auf sein Ego pfeifen, sonst gehen die Kinder unter.
Die Kids können ja nun für ihre Eltern nichts...

Er sieht das genauso- ist nur für ihn ne völlig neue Gangart, weil er sich bisher entweder zurückgezogen und klein beigegeben hat oder aber sich furchtbar mit den Damen in die Haare bekommen hat. Die Variante klare, vernünftige Kommunikation probiert er gerade (auf meinen Vorschlag hin) das erste Mal in seinem
Leben aus...

Bevor ich in dieser Form in sein Leben trat, hat er Jahre lang alles schleifen lassen. Resigniert.
Und mir ist schon klar, dass das jetzt echt ne dicke Suppe ist, die er da auslöffeln muss, dass er gerade quasi alles auf einmal wuppen muss und dieser Kraftakt wirklich unendlich anstrengend für ihn ist, gerade mit seiner Geschichte.

Ich habe ihm immer gesagt, alle diese Dinge muss er für sich selbst klären, nicht für mich. Nicht für uns. Nur für sich.

Durch die schwarzen Löcher kommt halt dieses wochen- und monatelange Schleifenlassen von Dingen, die eher heute als morgen erledigt werden müssten.
Wenn eine Sache erledigt ist braucht er immer ne kleine Pause, um wieder Anlauf zu nehmen. Dazwischen: viele schlaflose Nächte, nächtelanges Grübeln, Verzweifeln, etc.
Ich sagte ja weiter oben schon: das ist eine wirklich harte Ochsentour. Für ihn und für mich, als diejenige, die für ihn da sein will.

Mein persönlicher Gedanke: wie kann ich mit jemandem ein zufriedenes Leben führen, wenn der Andere sein eigenes so sehr hasst? Und nur dann glücklich ist, wenn ich da bin? Das macht mir angst.

Genau genommen hat mir das von Anfang an angst gemacht. Ich kann nicht der Grund sein, warum jemand am Leben teilhaben will. Diese Verantwortung kann ich nicht. Das weiss er auch, weil wir darüber offen gesprochen haben.

Ich frage mich, wie es jetzt wohl bei ihm weiter geht, ob er alles sausen lässt und wieder aufgibt, oder ob er das, was er sagt (dass er das für sich tut) auch lebt. Ich mache mir echt Sorgen....

23.02.2020 15:13 • #29


Heffalump
Zitat von ButDifferent:
Mein persönlicher Gedanke: wie kann ich mit jemandem ein zufriedenes Leben führen, wenn der Andere sein eigenes so sehr hasst? Und nur dann glücklich ist, wenn ich da bin? Das macht mir angst.

Genau genommen hat mir das von Anfang an angst gemacht. Ich kann nicht der Grund sein, warum jemand am Leben teilhaben will. Diese Verantwortung kann ich nicht. Das weiss er auch, weil wir darüber offen gesprochen haben.

Ich frage mich, wie es jetzt wohl bei ihm weiter geht, ob er alles sausen lässt und wieder aufgibt, oder ob er das, was er sagt (dass er das für sich tut) auch lebt. Ich mache mir echt Sorgen....

Der größte Fehler ist, Sorgen anderer zu seinen eigenen machen. dann kannst du nicht mehr schlafen, grübelst usw.

Wem ist damit geholfen? Keinem.

Willst du die nächsten Jahre in dem Strudel hängen, aus dem es kein Entrinnen gibt, nur weil er, sorry für, so ein Lappen ist, der seine Leben anderen über gibt, damit er es nicht führen muss?

23.02.2020 15:39 • #30


A


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