Zitat von Dudo: die hat ihn doch von Anfang an Verarscht was den Kauf des Hauses betrifft und in der Tonart gehr es weiter
Sie hat ihm vor zwei Jahren gesagt, dass sie in einen anderen Mann verliebt ist, der aber unerreichbar ist.
Daraufhin wollten beide die Ehe retten und haben sich bemüht. Hancoop genauso wie seine Ex. Dann wurde ein Haus gekauft.
Und ein Jahr später sagt sie ihm, dass die Gefühle nicht mehr reichen und sie die Trennung will. Mit dem, für den sie Gefühle hatte, lief da immer noch nichts. Dafür hat Hancoop sich rasch nach der Trennung mit einer anderen Frau getröstet. Daraufhin ist seine Ex eklig geworden und hat über die Neue gelästert und sie und Hancoop abgewertet. Das war für Hancoop so schlimm, dass er ausgezogen und bei seinen Eltern eingezogen ist. Das hat seine Ex nicht von ihm verlangt. Sie hat sich nur nicht sonderlich (also gar nicht) dankbar für das Geld gezeigt, das er nach der Trennung für sie und die Kinder gezahlt hat. Er hat ihr damals mehr gegeben, als ihr nach der 4/7-Regel eigentlich zustünde. Damit sie das Haus halten kann. Dann hat sich bei ihm was geändert (er fand eine Wohnung), weshalb er die damalige Absprache nicht einhalten konnte und sie daher nun beide das Haus verlieren.
Wo ist da die Stelle, an der sie ihn verarscht hat oder besonders mies behandelt hat?
Sie hat sich in einen anderen Mann verliebt, es nochmal mit dem TE versucht und nicht genug Liebe mehr für Hancoop gefunden. Das ist traurig und tut weh, aber hat nichts mit Niedertracht oder Chaos zu tun.
Das Haus wollten beide und beide wollten es auch nach der Trennung halten..Das ging dann nicht, weil Hancoop die Chance auf die neue Wohnung nicht verstreichen lassen wollte.
Dass man im Trennungsjahr, während man noch unterm gleichen Dach wohnt, über eine/n Next lästert und abledert, ist nicht besonders elegant, aber nun wirklich nicht ungewöhnlich. Hancoop wird in den Momenten, in denen er laut wurde sicherlich auch ein paar Takte über den Priester oder die Fremdverliebtheit seiner Ex verloren haben.
Dass Hancoop in einen Keller gezogen ist, ist doch nicht die Schuld seiner Ex. Er hätte ja auch bei einem Kumpel ins lichtdurchflutete Gästezimmer ziehen können.
Und wenn sie gewusst hätte, dass sie sich ein Jahr später von Hancoop trennt, hätte sie vermutlich genauso wenig das Haus gekauft wie er. Aber warum sollen solche Frauen denn schon ein Jahr im Voraus wissen, wann trotz aller Bemühungen, die Liebe zum Ehemann wieder zu entfachen, es einfach nicht mehr reicht? Die Frau hat doch keine Glaskugel, mit der sie in die Zukunft schauen kann.
So wie Hancoop es beschreibt, hat sie sich mit dem Kopf dazu gezwungen, die Familie zusammen zu halten, den Kollegen zu vergessen und Hancoop wieder zu lieben. Aber das Herz hat nicht mitgemacht und ihr fielen nicht mal ein paar Unternehmungen ein, auf die sie mit ihrem Mann noch Lust hatte. Mit dem Garten für die Kinder wollte sie sich selbst überreden, an der Ehe festzuhalten. Nur ist in der Beziehung der Funke nie wieder richtig übergesprungen. Und dann hat Hancoop sie zur Rede gestellt und sie hat sich ihm offenbart. Ich sehe da nichts Verschlagen es oder Taktierendes.
Und warum musste während des Auszugs jetzt das Umgangsfass aufgemacht werden?
Da hast Du endlich mal eine gütliche Regelung des Hausstands, auf die Du wochenlang hingebibbert hast. Und kommst dabei besser weg als gedacht. Und dann musst Du das eigentlich auch geklärte Schulanfangsthema mit dem Schreiben der Anwältin verknüpfen. Sie bestätigt nochmal, dass die Anwältin das gewünschte Schreiben bald abschickt. Und dann bohrst Du wieder nach. Sie sagt, dass im Schreiben wohl ein Tag unter der Woche als Angebot drin steht. Und statt das abzuwarten und von Deinem Anwalt beantworten zu lassen, willst Du das sofort und abschließend geklärt wissen und bedrängst sie und kündigst schon mal gerichtliche Schritte an, falls sie sich nicht in allen Punkten an die Abmachung hält, die Dir wichtig ist.
Hab es da nicht auch eine Abmachung zwischen euch, dass Du noch (freiwillig!) ein paar Monate bei Deinen Eltern bleibst, um genug Geld zur Seite legen zu können? Hast Du diese Abmachung eingehalten? Hat sie sich daraufhin traurig und sauer, weil (auch) sie das schöne Haus verliert bei Dir ausgekotzt und Dir eine E-Mail geschrieben, dass sie von Deinem Anwalt verlangt, dass sein nächstes Schreiben diese Regelung gefälligst abbilden soll, weil sie sich sonst von Dir verarscht fühlt?
Und hast Du nun die Drohung mit dem Wechselmodell ihr gegenüber ausgesprochen, damit sie Dir den zweiten Umgangstage ohne Verhandlung durch die Anwälte zusagt, oder nicht?
Ich glaube, dass Du es Dir so hindrehst, dass das, was Du tust und forderst, für Dich logisch und zwingend und rational erscheint. Und wenn sie dem nicht sofort und ohne Nachdenken und Anwaltsrat zustimmt, dann ist das Terror, weil Du ihr ja so viele Zugeständnisse gemacht hast.
Aus ihrer Sicht war Dir Deine Wohnung wichtiger als das Haus und der Garten für die Kinder. Aus ihrer Sicht willst Du die Kinder nur, um ihr eins auszuwischen. Aus ihrer Sicht wirst Du laut und setzt sie unter Druck, statt alles über die Anwälte laufen zu lassen.
Und wenn sie Deine neue Freundin als billige S**lampe und Ehebrecherin und bezeichnet, musst Du ausziehen und zwar in ein dunkles Kellerloch - Dir blieb gar nichts anderes übrig.
Du gibst den Ton an und wirfst ihr dann vor, Dich zu terrorisieren. Du hast extremen Hass auf sie aber sie soll diejenige sein, die Dich mit kalter Berechnung über den Tisch zieht.
Du siehst nicht, wo Du überall provokativ und unüberlegt und eigennützig und aus der Wut heraus agierst und bezeichnest sie dann als manipulativ und durchtrieben.
Nochmal: Die Trennungssituation kann jeden leicht überfordern und zu Handlungen führen, die man später bereut.
Nur scheinst Du in Deinen Augen nie etwas falsch zu machen oder besser machen zu können, während sie als Irre und Narzisstin und Chaosverursacherin, Manipulatorin und Schauspielerin hingestellt wird.
Sie hat sich von Dir entliebt und sich getrennt, wollte danach das Umfeld für sich und die Kinder erhalten und fand es verlogen, dass Du kurz nach der Trennung mit anderen Frauen rummachst. Sie ist nicht dafür dankbar, dass Du ihr Geld gegeben hast, während sie Dir den Rücken mit den Kids freigehalten hat. Und sie geht nach der Trennung sogar aus eigenem Antrieb auf eine 100%-Stelle hoch und entlastet Dich damit finanziell. Was willst Du denn noch?
Wenn sich jeder von euch an die anfangs gemachten Zusagen halten müsste, müsstest Du eigentlich noch im Keller Deiner Eltern sitzen und ihr 2.300 Euro monatlich überweisen. Tust Du das aktuell? Und wenn Du das aus guten Gründen nicht mehr tust, wieso sprichst Du ihr dann das Recht ab, die irgendwann mal gegebenen Zusagen auch an ihre aktuellen Bedürfnisse und zu ihrem Vorteil abzuändern?
Warum ist das bei Dir rational und muss von ihr verstanden werden? Und wenn sie das gleiche tut, ist das Chaos und pure Berechnung?