Extremer Hass gegenüber Ex-Frau nach Trennung / Ängste

@Dudo: Nicht jede Frau denkt und verhält sich wie Deine Ex.

Wenn Du anderen rätst, sich wie Du zu verhalten, stehen die Chancen aber größer, dass das die gleiche Reaktion wie bei Deiner Ex hervorruft.

Du kannst Dein eigenes Trauma nicht verarbeiten, indem Du es anhand anderer Leben nachstellst.

Und selbst wenn sich die Ex eines anderen in einzelnen Punkten verhält wie Deine Ex sagt das nicht aus, dass
1. sie es aus der gleichen Motivation wie Deine Ex tut, oder
2. Du damals nichts hättest tun können, um ihr Verhalten zu verhindern.

@Dudo, und warum unterstellst Du dann Frauen, die Du gar nicht kennst, immer das Schlimmste und die niedrigsten Motive?

@Dudo: Sie kann ja viel wollen, sich wünschen und verlangen. Aber warum geht ER denn permanent darauf ein und beschwert sich dann darüber?

Was ist denn da zuletzt tatsächlich passiert?

Hancook wollte(!) seine Ex bei seinem Auszug dabei haben. Und sie war da, also 1 zu 0 für ihn.

Dann hat sie ihn auf das WE vor Schulbeginn angesprochen. Und statt das abzublocken und auf seinen Anwalt zu verweisen, hat er ad hoc Zugeständnisse gemacht. 1 zu 1.

Dann aber wollte er das Thema mit dem allgemeinen Umgang verknüpfen. Daraufhin hat sie (was klug ist) auf ihre Anwältin verwiesen. Die Uhr zu nur einem Tag Umgang für ihn geraten hatte.

Daraufhin hat er ihr mit Kampf und Gericht gedroht, woraufhin sie dann aus dem Gespräch ausgestiegen ist und zu ihrer Freundin gegangen ist (absolut empfehlenswert und deeskalierend).

Der Streit hat sie offenbar mitgenommen und sie hat sich bei ihrer Freundin ausgeheult (ganz normal) und ihn dennoch nicht mit Verachtung gestraft oder ihm mit Kampf und Gericht gedroht, sondern ein Friedensangebot gemacht.
Darauf reagiert Hancook dann nach eigener Aussage verletzt und sauer. Und hat dann auch noch den Kampf um ein Wechselmodell angekündigt, von dem er hier noch vor kurzem schrieb, dass er es eh nicht leisten kann. Und als Begründung für diese unkluge und emotionale Episode vor Zeugen dann: Der Abschied vom Traumhaus fiel schwer.

Wir alle machen in Trennungen Fehler. Aber sich so unüberlegt, hoch emotional und aufplusternd vor der Ex zu zeigen macht Hankook vor den Augen der anwesenden Frauen zum instabilen Wüterich. Statt mit Logik und Überlegung an Konflikte heranzugehen, will Hankook das jetzt aber gefälligst zwischen Tür und Angel geklärt wissen und sich dann darauf verlassen dûrfen, weil er ja auch beim Schulwochenende sofort zugesagt hat? Eieiei. Und dann noch der süffisante Erpressungsversuch, dass das Schreiben ihrer Anwältin ihm jetzt beweisen soll, dass sie nicht auf Streit aus ist, indem da seine Wunschtage drinzustehen haben.

Und all das ist für manche ein sicheres Anzeichen, dass SIE eine Narzisstin ist?

Ich sehe hier nur zwei überforderte Menschen, die schwer von einander enttäuscht sind. Und die versuchen, mit Drohungen und Forderungen den anderen nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen.

Und aus Elternsicht: Wer mit einem Wechselmodell nur droht, um den anderen zu anderen Eingeständnissen zu zwingen, soll sich niemals darüber beschweren, dass der.andere irgendwas über den Rücken der Kinder laufen lassen könnte.
Hankook, DU wolltest keine gleichwertige Betreuung für Deine Kinder übernehmen. Weil das ja berufliche Anstriche bedeutet und Deine Familie Dich unterstützen müsste. Du benutzt die Zeit, die Du mir Deinen Kindern verbringen kannst, als Druckmittel und Drohung gegen Deine Ex. Und das macht Dich keinen Deut besser als eine Frau, die im Streit droht, dass der Vater seine Kinder nie wiedersehen wird. Es ist exakt die gleiche Niedertracht und hat die Kinder ganz weit hinter das eigene Ego und die eigene Verletztheit geschoben.

Also geht's jetzt um Geld, Haus und Sachen? Oder um Ego und Gewinnen? Oder um die Kinder?

Trennt das doch gefälligst!

Als Entschädigung für den Verlust des Hauses (aus dem sie ihn ja nicht rausgetragen hat! Er ist gegangen, weil er es mit ihr nicht mehr aushalten konnte) will er jetzt mehr Kinderzeit?

Weil er ihr das Haus schenkt?

Wie ist denn da der Umrechnungskurs? Wie viele Kindertage gibt's denn pro Etage?

Ich sehe hier nur: Sie hat mir weh getan, also tu ich ihr jetzt auch weh. Sie wollte das Haus ohne Auszahlung und mir nicht meine Wunschtage geben, also will ich jetzt das Wechselmodell, aber nur als Drohung und nicht, weil ich mich wirklich um meine Kinder kümmern will.

Oder soll die Rechnung so erfolgen: Es ist ja schließlich mehr sein Haus, weil er es abbezahlt. Dafür sind es dann aber auch mehr ihre Kinder, weil sie sich während seiner Arbeitszeit um sie gekümmert hat und sie ausgetragen und geboren hat?
Sie hat ihm die Kinder geschenkt also muss er ihr jetzt das Haus schenken?

Dass die Ex bei dieser Logik überhaupt noch dem TE Friedensangebote macht, wundert mich. Ich hätte da schon längst meinen Bullshitfilter draufgelegt und meinen Anwalt ausrichten lassen, dass er gerne gerichtlich beantragen kann, was er von mir haben möchte. Ich ansonsten aber keinen Kontakt mehr wünsche, schon gar nicht für Geschenke.

Die Ex war zum Wunschtermin vor Ort, hat ihn mitnehmen lassen, was er wollte. Sogar noch mehr, als er gefordert hat, weil er trotz allem Fristensetzen nicht an alles gedacht hat. Dann fragt sie nach dem WE vor Schulbeginn (ich hätte da meinen Ex auflaufen lassen - soll er doch zusehen, wie er die Kids zum ersten Schultag vorbereitet bekommt - DAS wäre dann aber zu Lasten der Kids gegangen). Und dann muss ER das Fass Umgangstage aufmachen, obwohl das längst bei dem Anwälten liegt.

Uns dann ist SIE die Irre? Und solchen Frauen macht man keine Geschenke? Puuuh...

Sie hat es doch nur gefordert.
Niemand hat ihn gezwungen oder dazu verpflichtet.
Da sagt man Nein, geht nicht. und findet andere Lösungen oder lässt sich vom Gericht auseinander dividieren.

Frauen, die was fordern, sind kein Terror. Dreistigkeit ist keine Kampfansage. Ich habe den Verlauf gelesen und wundere mich, warum Hancook über jedes Stöckchen springt. Nicht nur über die, die sie ihm hinhält. Sondern auch über die, die er selbst sucht und hinlegt.

Und dann kommst Du und bestärkst ihn darin, dass er ein Opfer seiner Ex ist und noch ganz viel Übles auf ihn wartet, wenn er nicht sofort Stöckchen holen geht, die er ihr hinhalten kann.

Einfach mal den Schmerz darüber aushalten, dass sie ihn nicht mehr will. Davon alle Kinderangelegenheiten trennen. Hausrat und Umgang und Geld über Anwälte klären lassen. Und mit dem elendigen Hüpfen aufhören, das doch nur dazu dienen soll, den Schmerz über den Verlust der Familie zu übertünchen.