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Extremer Hass gegenüber Ex-Frau nach Trennung / Ängste

alleswirdbesser
Zitat von PeterN:
Hier lobe ich mir Länder wie Frankreich, die eine Umgangsverweigerung als Straftat werten. Das dient dem Kindeswohl am meisten.

Puh, weiß nicht, wenn ich da an den Fall von @Libra82 denke, so ist nicht jeder Elternteil, der zum Umgang gezwungen wird, ein Gewinn für das Kind.

09.08.2024 09:25 • x 1 #376


alleswirdbesser
@Dudo na ja, hier ging es ja um eine konkrete Sachlage und nicht um das ganze Drumherum, was die Ex veranstaltet. Darauf habe ich mich bezogen.

09.08.2024 09:28 • x 1 #377


A


Extremer Hass gegenüber Ex-Frau nach Trennung / Ängste

x 3


B
@alleswirdbesser Hast du das Thema von Anfang an verfolgt? Gerade dieser von dir zitierte Strang ist für mich Sinnbild, was egozentrische Kindesbesitzer*innen bei ihren Kindern anrichten können. Da lief es von Anbeginn auf die Entfremdung vom Vater hinaus. Hatte ich sehr früh geschrieben, das war schon offensichtlich. Als dann auch noch die Stiefgeschwister runtergeschrieben wurden, habe ich mich mit Grausen von dem Thread verabschiedet. Hier wäre ich tatsächlich bei @PeterN für eine Lösung im Sinne des Kindeswohls, nicht des grandiosen Mutterwohls. Leider ist für den kleinen Jungen dort, der Papazug wohl abgefahren.

09.08.2024 09:40 • x 2 #378


D
@alleswirdbesser

bei meiner ersten Frau wäre es für mich kein Thema gewesen entgegen zu kommen, aber mit einigen funktioniert es nicht, so auch nicht mit der NF des TE, da funktioniert gar nichts was den TE betrifft.

sie ist nur auf das eigene Ego bezogen und das wird sich auch nicht ändern, trotz aller Zugeständnisse die er macht, denn die werden dann als Sebstverständlichkeit gesehen, während man ihm nur das Zugesteht was auf Papier steht, nachdem er es sich erstritten hat

09.08.2024 09:45 • #379


P
Zitat von alleswirdbesser:
Puh, weiß nicht, wenn ich da an den Fall von denke, so ist nicht jeder Elternteil, der zum Umgang gezwungen wird, ein Gewinn für das Kind

Sicher gibt es Ausnahmen.
Ich hatte mal einen Bekannten. Der hat sich getrennt, sah seinen Sohn nur noch alle 14 Tage. Irgendwann wollte der Sohn gar nicht mehr zu ihm, weigerte sich.
Es gab ein Gerichtsverfahren incl Gutachten.
Dabei kam heraus, dass Mama einen an der Klatsche hat und den Sohn massiv beeinflusst hat.
Da der Sohn aber partout nicht wollte, schickte das Gericht den Sohn ( der war damals ca 10) nicht mehr zum Vater. Der Vater bekam stattdessen erstmal einen einjährigen Umgangsauschluss als Dank.

Heute ist der Sohn volljährig. Den Kontakt zum Sohn hat er komplett verloren. Wenn er heute etwas über den Sohn erfahren möchte, guckt er im Internet, wie er an Wettkämpfen teilnimmt o.ä. Sonst erfährt er nichts.
Der Vater ist ein total lieber Mensch.

Er sass vor einem Scherbenhaufen und 6.000 Euro Gutachterkosten.

Diese Seiten gibt es auch.

09.08.2024 09:47 • x 2 #380


alleswirdbesser
Zitat von Brightness2:
@alleswirdbesser Hast du das Thema von Anfang an verfolgt? Gerade dieser von dir zitierte Strang ist für mich Sinnbild, was egozentrische ...

Hmm, ich habe tatsächlich nicht alles gelesen, aber hängen geblieben ist bei mir der Eindruck, dass der Vater kein Interesse an dem Kind hatte, was bei den älteren Kindern aus der ersten Ehe nicht der Fall war.

09.08.2024 09:51 • x 2 #381


alleswirdbesser
Zitat von PeterN:
Sicher gibt es Ausnahmen. Ich hatte mal einen Bekannten. Der hat sich getrennt, sah seinen Sohn nur noch alle 14 Tage. Irgendwann wollte der Sohn gar ...

Ich kenne einen ähnlichen Fall, als Sahnehäubchen hat das Gericht eine Pfändung angeordnet, obwohl der Vater sich keine Sekunde weigerte den Unterhalt zu bezahlen.

09.08.2024 09:53 • #382


D
Zitat von PeterN:
Irgendwann wollte der Sohn gar nicht mehr zu ihm, weigerte sich.

so war es mit meiner Tochter, mein Sohn ist immer auf der Matte gestanden.

mit der Tochter habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr und mein Sohn ist bei mir Eingezogen als er selbst entscheiden konnte und hat mit der Mutter seit jahren keinen Kontakt mehr, den er abgebrochen hat nachdem sie nur angerufen hat bzw. seine Schwester wenn Mama Geld gebraucht hat, weil sie selbst zu Feige war.

wir reden nicht über sie nur ab und kommt was vom sohn und das sie die Kinder manipulliert hat, wenn es um mich gegangen ist

09.08.2024 10:03 • #383


P
Zitat von Dudo:
mit der Tochter habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr

Ich kann bei jedem nachempfinden, was für seelische Qualen der Betroffene erleidet. Und natürlich auch das Kind.
Deswegen ist es wichtig, bei einer beginndenden Entfremdung entschlossen gegenzuwirken, bevor man das Kind gänzlich verloren hat.

Und sich nichts bieten lässt. Vor allem nicht von der (dem) Ex.

Derjenige, der das Kind nur alle 14 Tage sieht, ist in einer sehr nachteiligen Position, wenn der andere anfängt, gegen den Expartner zu schießen.

09.08.2024 10:26 • x 1 #384


VictoriaSiempre
Zitat von alleswirdbesser:
Warum? Das Praktische bei den getrennt lebenden Eltern ist ja genau das, wenn jeder die Hälfte der Ferien übernimmt, sind 12 (6/6) Wochen abgedeckt. Anders als bei Paaren, die zusammen Urlaub machen wollen, da reichen die 6 Wochen natürlich nicht.

Das mag an manchen Arbeitsplätzen so sein; schön, wenn es bei Dir so läuft. Als mein Kind schulpflichtig war, hatten meine Kolleginnen und Kollegen jedoch ebenfalls schulpflichtige Kinder und es gab jedesmal Diskussionen um die Urlaubsplanung, grade in den Sommerferien.

Ich hätte die gesamten Ferienzeiten niemals ohne externe Unterstützung abdecken können. Der Vater meines Kindes - mit dem ich damals noch verheiratet war - hat oft genug seinen Urlaub anders legen müssen als ich, um die Betreuung gewährleisten zu können.

Außerdem zeigt ein Blick über den Tellerrand, dass bei weitem nicht jeder Arbeitnehmer 6 Wochen Urlaub hat. Der gesetzliche Mindesturlaub gem. BUrlG sieht nur 4 vor.

09.08.2024 11:16 • x 2 #385


HanCoop
Also der Umgang wird aktuell über die Anwälte geklärt. Meine NF hatte mir vorher zugesichert, dass ich die Kinder zwei mal unter der Woche bekomme und dann am Wochenende im Wechsel. Begründet war das von Ihr wegen Ihrer Arbeit. Das war für mich auch in Ordnung, da ich die Jungs gerne bei mir habe.

Als Sie mit Ihrem Next so extremen psychischen Terror bei mir gemacht hat und ich ziemlich am Ende war, hatte ich Ihr mal gesteckt, dass ich die Kinder aber nicht betreue, damit Sie zu Ihrem Next fahren kann. Das kam durch meine extreme Verletztheit und fällt mir ggf. jetzt etwas auf die Nase, da Sie jetzt denkt das wäre auf die Woche gemeint.

Die Forderung meiner NF ist so, dass ich immer die zweite Hälfte der Ferien (egal welche) übernehme und Sie die erste. Auch Ostern komplett bei meiner NF und ich dann den zweiten Teil, weil Sie ja als Theologin entsprechende religiöse Inhalte mit den Kindern besuchen möchte (steht so im Anwaltsschreiben). Weihnachten bei der NF und ich bekomme die am 2ten und 3ten Feiertag. Unter der Woche nur noch Mittwochs-Abends und jedes zweite Wochenende.

Das Gegenangebot meinerseits mit Anwalt fällt jetzt folgendermaßen aus und da freue ich mich etwas wegen Ostern.
Jedes zweite Wochenende bei mir. Jeden Mittwoch und Montags, wenn ich die Kinder zuvor das Wochenende nicht gehabt habe. Die Ferien werden komplett im Wechsel gemacht außer Ostern. Weil meine NF ja darauf besteht, hat Sie die Kinder in der Karwoche und ich die zweite Hälfte. Nur fängt die zweite Hälfte am Sonntag an. Heißt nach dem Gottesdienst nehme ich die Kinder sofort mit zu mir zum Ostereiersuchen Das wird der NF sicherlich so gar nicht passen. Weihnachten dann so, dass die Kids bis 2. oder 3. Januar bei mir sind und nicht nur zwei Tage.

Bezüglich des Wechsels der Ferien ist mir das eigentlich egal aber ich möchte flexibel sein und wenn es nur im Jahreswechsel ist. Es gibt sicherlich immer mal etwas warum man dann lieber in der ersten Ferienwoche mit den Kids Zeit haben möchte oder nicht. Das ist jetzt noch nicht absehbar aber ich möchte mir diese Möglichkeiten offen halten.

09.08.2024 11:48 • #386


alleswirdbesser
Zitat von VictoriaSiempre:
Als mein Kind schulpflichtig war, hatten meine Kolleginnen und Kollegen jedoch ebenfalls schulpflichtige Kinder und es gab jedesmal Diskussionen um die Urlaubsplanung, grade in den Sommerferien.

Oh, diese habe ich, seit ich arbeite

Ich meinte nur, dass getrennte Elternteile den Urlaub nicht unbedingt zusammen nehmen wollen, somit können die Ferien, wenn alles klappt tatsächlich abgedeckt werden bei 6 Wochen Urlaub pro ET, als Paar möchte man den Urlaub aber bevorzugt zusammen verbringen. Und ja, da ging es nicht ohne Großeltern oder anderer Betreuungsmöglichkeiten. Und ja, auch als ich noch mit meinem NM zusammen war, hatten wir den Urlaub teilweise nicht zur selben Zeit gehabt.

09.08.2024 11:59 • #387


alleswirdbesser
Zitat von HanCoop:
Das ist jetzt noch nicht absehbar aber ich möchte mir diese Möglichkeiten offen halten.

Das vs beruflicher Notwendigkeit… Da bin ich mal gespannt was rauskommt.

09.08.2024 12:10 • x 1 #388


D
Zitat von PeterN:
Ich kann bei jedem nachempfinden, was für seelische Qualen der Betroffene erleidet. Und natürlich auch das Kind.
Deswegen ist es wichtig, bei einer beginndenden Entfremdung entschlossen gegenzuwirken, bevor man das Kind gänzlich verloren hat.

das erste mal hat es nicht funktioniert mir die Kinder zu Entfremden, da gab es eine gewaltige Ansage vom Richter.
was willst machen wenn das Kind nicht will, war schon immer ein Mama Kind und hängt auch noch heute mit ihr immer zusammen, die findest nur im Doppelpack.
selbst die Verwandten Mütterlicher seits werden geschnitten und nicht mal gegrüßt, ein Abbild meiner Ex.

bei mir ist jedenfalls für sie mein Türe versperrt, falls sie vor der Türe steht würde ich sie nicht einmal mehr in die Wohnung lassen und alles geregelt das sie nichts bekommt, selbst meine Autos kauft der Sohn, die Wohnung gehört schon ihm

09.08.2024 12:13 • #389


P
Zitat von HanCoop:
Also der Umgang wird aktuell über die Anwälte geklärt

Das klingt für mich so, als wenn Du DEINE Umgangsregelung komplett Dritten überlässt, was die da aushandeln.
Was sind denn Deine Vorstellungen?


Zitat von HanCoop:
Das Gegenangebot meinerseits mit Anwalt fällt jetzt folgendermaßen aus und da freue ich mich etwas wegen Ostern.
Jedes zweite Wochenende bei mir. Jeden Mittwoch und Montags, wenn ich die Kinder zuvor das Wochenende nicht gehabt habe.

Das verstehe ich so gar nicht, denn oben schreibst du:


Zitat von HanCoop:
Meine NF hatte mir vorher zugesichert, dass ich die Kinder zwei mal unter der Woche bekomme

Warum verzichtest Du denn jetzt darauf?
Schon mal über ein Wechselmodell nachgedacht?
Das ist das Problem wenn Anwälte ins Spiel kommen.
Ich würde das einfordern, ggf immer etwas mehr.

Zitat von HanCoop:
Auch Ostern komplett bei meiner NF und ich dann den zweiten Teil, weil Sie ja als Theologin entsprechende religiöse Inhalte mit den Kindern besuchen möchte

Ja das sind Argumente, die bei Gericht vielleicht sogar ziehen.
Aber erziehst Du Deine Kinder nicht auch christlich? Du gehst doch mit ihnen an Ostern und Heiligabend sicher auch in die Kirche


Zitat von HanCoop:
Das kam durch meine extreme Verletztheit und fällt mir ggf. jetzt etwas auf die Nase, da Sie jetzt denkt das wäre auf die Woche gemeint.

Dass das nicht klug war, hast Du jetzt eingesehen, würde ich aber auch nicht weiter thematisieren und im Verfahren abstreiten.


Zitat von HanCoop:
Bezüglich des Wechsels der Ferien ist mir das eigentlich egal aber ich möchte flexibel sein und wenn es nur im Jahreswechsel ist.

Sinn einer Umgangsregelung ist eigentlich, dass beide Seiten verlässlich planen können.
Das sollte Dir bewusst sein.

09.08.2024 12:16 • #390


A


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