Extremer Hass gegenüber Ex-Frau nach Trennung / Ängste

@HanCoop
Weißt du, keiner will dir etwas Böses. Ich bin überzeugt das Gegenteil ist der Fall.
Aber ich glaube nicht, dass es gut ist, dir in allem bei zu pflichten, sondern es geht um zwei Punkte.
Gerade @Nalf versucht dir eine behördliche Perspektive zu zeigen. Die Leute ticken völlig anders als du. Deswegen ist es eigentlich eine gute Idee, die Schwarmerfahrung mitzunehmen.
Versuche bitte zu trennen, zwischen einem persönlichen Vorwurf und dem was von außen betrachtet auf dich ein prasseln wird.
Lerne daraus und wappnen dich.

Das andere ist ein perspektivwechsel, der dir aufzeigen will, was du vielleicht überdenken könntest, damit es dir unterm Strich besser geht.
Sei gnädig auch zu denjenigen, die sich sehr kritisch äußern. Meist haben sie blöderweise auch noch Recht. Ging mir auch so.
Sie haben Erfahrungsvorsprung und du kriegst ihn kostenlos.
Ahh und abschließend :
Die Situation in und nach einer Trennung ist definitiv anders als in intakten Familien.

Zitat von HanCoop:

Also eine Woche ganz bei mir + Wochenende und dann bei der NF das gleiche.

Bei kleineren Kindern oder eben zu Beginn zwecks Eingewöhnung kann man auch tageweise wechseln (2 bis 3 Tage oder auch 4) und später wochenweise. So sind die Kinder nicht sofort eine ganze Woche von dem anderen Elternteil getrennt. Allerdings fand ich das viel unruhiger als ein wochenweiser Wechsel, diesen kann man sogar kontaktlos gestalten, wichtig ist, dass die Kinder an beiden Wohnorten alles haben und keine Koffer mitschleppen müssen. Wird schon bei Schulbüchern spannend. Oft ist der Kontakt zwischen den Eltern doch nötig, wird aber mit zunehmendem Alter der Kinder immer weniger. Denke ich zumindest, habe es nur kurze Zeit bei einem Kleinkind miterlebt.

Zitat von HanCoop:

Ich nehme auch Klamotten der Kinder mit und Spielzeug dürfen sich die Kinder selber aussuchen, was sie zu mir mitnehmen wollen

Es ist hier aber kein Ende, auch in Zukunft müsst ihr alles doppelt kaufen, die Kinder wachsen, brauchen neue Klamotten, wollen irgendwann iPods, PlayStation usw. haben, die Kosten hat dann quasi jeder Elternteil.

In dem Fall, wo ich involviert war, war es manchmal recht chaotisch. Immer wurde dies oder jenes vergessen (Medis, richtige Schuhe, Mantel, Fahrradhelm) und die Kindsmutter stand ständig vor der Tür oder er musste rüber was vorbeibringen. Klamotten oder Spielzeuge, die ich für das Kind gekauft habe, verschwanden manchmal ganz, manchmal für längere Zeit, sie hielt es nicht für nötig dem Kind die bei der Übergabe getragenen Klamotten wieder mitzugeben, sondern behielt sie bei sich. Ich dagegen achtete immer darauf die Sachen sauber zurück zu geben. Nur ein kleiner Einblick , es kann sicher funktionieren, wenn alle sich an die Regeln halten.

Ich kenne auch einen Fall, wo die Mutter das Kind quasi ohne nichts in den Urlaub mit dem Vater schickte, sogar alte kaputte Schuhe hatte es an. Die Übergabe fand am Flughafen statt. Als erstes musste der Vater das Kind im Urlaub komplett neu bekleiden. Es gibt nichts, was es nicht gibt, manchmal kann man das kaum glauben.

Von der Übergabe am Flughafen würde ich jedenfalls abraten

Zitat von Dudo:

oder es passiert das selbe wie bei mir, die kinder kamen in den zerrissenen Hosen und verwaschenen Leibern, das kram was man normal wegschmeisst, ...

Ohne jetzt den Thread zu nennen, ein User hat ungewaschene Unterwäsche der Ex zusammen mit dreckigen Kinderklamotten zurück bekommen

Er fand es damals nicht lustig. Aber wenn wir schon dabei sind, dann vielleicht ein bisschen was zur Erheiterung , muss ja nicht immer bitter ernst sein.

Ich habe hier auch immer wieder fremde Socken, Klamotten und T-Shirts von NM