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Extrem gestörtes Vertrauensverhältnis nach Affäre

S
Hallo Community,

ich schreibe hier zum ersten Mal und werde versuchen, mich relativ kurz zu halten und beginne daher gleich mit dem Wesentlichen.
Vor circa 3 Monaten musste ich schmerzhaft feststellen, dass meine Freundin mich nach 8 Jahren Beziehung, mit einem anderen Mann betrogen, hat. Diese Affäre ging angeblich 2 Monate.
Auf die genaue Geschichte dahinter möchte ich gar nicht eingehen, da dies einfach viel zu ausschweifend wäre.

Nach langem hin und her haben wir uns (vorwiegend Sie) dazu entschlossen, uns erst einmal zu trennen; auch räumlich. Die räumliche Trennung besteht nun seit circa zwei Monaten und im Nachhinein muss ich sagen, dass es auch für mich die richtige Entscheidung war.

Während dieser Zeit bestand, bis heute, jederzeit Kontakt; auch in Form von persönlichen Treffen.
Vor circa einem guten Monat offenbarte mir Sie dann, dass Sie mit dem anderen Mann abgeschlossen hätte. Sie habe sich dazu mehrfach öffentlich mit ihm getroffen um darüber zu sprechen, warum man so gehandelt hat und um zu klären, dass das Abschließen und der damit verbundene Kontaktabbruch auch von seiner Seite aus geht.

Einige Zeit danach wurden unsere Treffen wiederum häufiger und auch intensiver. Seit circa 2 Wochen treffen wir uns bis zu 4x pro Woche, meistens öffentlich oder bei ab und an bei mir.
Die Treffen sind seitdem sehr tief und innig. Es gab mehrere tiefergehende Gespräche. Sie erzählte mir bspw. , dass es ihr zeitweise nachts sehr schlecht ging (auch körperlich), da ihr bewusste wurde, wie Sie sich mir gegenüber verhalten hatte. Weiterhin gab es auch wieder erste Berührungen und Küsse.

All das fühlt sich in diesem Moment einfach nur richtig und schön an, jedoch musste ich auch feststellen, dass ich seitdem extreme Probleme habe, Vertrauen zu Ihr aufzubauen, wenn man eben nicht beisammen ist.
Dies fängt bereits bei trivialen Dingen an, bspw. wenn sie länger arbeiten muss oder sich mit Freundinnen trifft.
Ich habe das Gefühl, in jede noch so kleine Kleinigkeit und (vermeintliche) Unstimmigkeit eine komplette Geschichte hinein zu interpretieren, welche mit einem anderen Mann zusammenhängt, wodurch es mir wirklich extrem schlecht geht.

Wir haben von Anfang an beschlossen, die Sache langsam anzugehen und eben nicht sofort wieder zusammen zu ziehen, wobei der Wunsch einer neuen und gemeinsamen Wohnung von beiden Seiten gegeben ist. Auch haben wir gesagt, dass wenn der Zeitpunkt reif ist (sie hofft: sehr bald) wir vorerst auch wieder in die alte Wohnung einziehen würden.

Die Nächte erfolgen weiterhin getrennt und auch in unserer alten gemeinsamen Wohnung (welche sie derzeitig alleine bezieht) finden keine Treffen statt, da Sie (und auch teilweise ich) der Meinung sind, dass diese (noch) mit zu viel negativen Dingen und Erinnerungen behaftet ist. Ich habe auch das Gefühl, dass sie keinesfalls möchte, dass ich auch nur die Nähe der Wohnung komme.


Worauf ich hinaus möchte: Ich genieße unsere gemeinsamen Treffen und wir beide empfinden sie auch als wirklich sehr schön. Weiterhin finde auch ich den Gedanken richtig, Beziehung wieder langsam aufzubauen und nichts zu überstürzen.
Mein Problem liegt nur einfach darin, dass ich extreme Probleme habe, Ihr Glaube und Vertrauen zu schenken, wenn man eben nicht zusammen ist. In meinem Kopf spielen sich dann ganze Geschichten und Bilder ab, welche mich, so habe ich das Gefühl, auf Dauer regelrecht krank machen. All das ist für mich kein tragbarer Dauerzustand.

Vielleicht gibt es ja jemanden da draußen, der ähnliche Erfahrungen oder gar gleiche Erfahrungen gemacht hat. Für jegliche Tipps (egal ob bspw. dem weiteren Vorgehen oder Hilfestellung beim Wiederherstellen des Vertrauens) bin wäre ich euch sehr, sehr dankbar!

25.07.2019 08:32 • x 1 #1


Käsestulle
Eine Vertrauensbasis wieder aufzubauen ist extrem schwierig, vor allem, wenn man vorher noch nicht wirklich abgeschlossen hat. Im besten Fall dreht die Zeit die Uhren wieder nahe 0, von da aus kann man dann anfangen, sich wieder eine Basis zu erarbeiten.
Sag ihr, wie du empfindest. Wenn sie wirklich einen zweiten Anlauf will, wird sie das ernst nehmen und mit dir versuchen, daran zu arbeiten.

25.07.2019 08:49 • x 2 #2


A


Extrem gestörtes Vertrauensverhältnis nach Affäre

x 3


hahawi
Hallo.
Das mit Eurer gemeinsamen Wohnung irritiert mich.
Hat sie ihre Affäre in Eurer Wohnung getroffen.
Sollte das der Fall gewesen sein, dann ehrlich gesagt, sehe ich schwarz, dass Du das wieder hinbekommst.

25.07.2019 08:52 • x 2 #3


T
Da aus vielen Geschichten hier zu entnehmen ist, dass die Affäre heimlich weiter läuft, wäre ich ebenfalls extrem misstrauisch. Sie hat schon sehr schnell - angeblich - damit abgeschlossen, wie sie dir gegenüber sagt. Bleib wachsam! Ob man so einem Partner je wieder vollständig vertrauen kann, wage ich persönlich zu bezweifeln. Das eigene Urvertrauen wurde durch das Fremdgehen des anderen in den Grundfesten erschüttert.

25.07.2019 08:59 • x 2 #4


Kummerkasten007
Die alte gemeinsame Wohnung, wer zahlt die nun?


Zitat von Samuel21:
Vor circa einem guten Monat offenbarte mir Sie dann, dass Sie mit dem anderen Mann abgeschlossen hätte. Sie habe sich dazu mehrfach öffentlich mit ihm getroffen um darüber zu sprechen, warum man so gehandelt hat


Hat sie das mit Dir auch gemacht? Und warum betont sie das öffentlich getroffen so sehr? Das finde ich seltsam.

25.07.2019 09:05 • x 1 #5


D
Hallo,

ja, ich kann mit ähnlichen Erfahrungen dienen. Ich stecke genauer gesagt mittendrin.

Zunächst einmal darf ich dir sagen, dass du bzw. ihr, den Umständen entsprechend alles richtig macht.
Gesetz den Fall, dass sie ehrlich zu dir ist. Aber deiner Beschreibung nach gehe ich auch davon aus.

Dein Vertrauen wird wachsen müssen. Es ist zu früh um zu sagen: ok, ab jetzt vertraue ich dir einfach wieder.
Aber es ist offensichtlich auch der falsche Zeitpunkt um einfach das Handtuch zu werfen.

Also kannst du dir die Antwort auch selber geben. Durchbeißen, abwarten, weiterspielen. Du oder ihr könnt euch auch im Netz Tipps holen, wie das Vertrauen effektiver wieder aufgebaut werden kann.

Aber eine von heute auf morgen- Lösung gibt es nicht.
Du musst dich nur fragen, ob sie es dir wert ist.
Kontrollfreak spielen ist nicht die Lösung. Deine Bedenken ihr Gegenüber äußern kannst du, aber jammern und Vorhaltungen sind tabu.

Ich frage dich noch was: Worin unterscheidet sich deine Liebste von einer x-beliebigen anderen Frau in punkto Untreue?
Wenn du dir jetzt eine Andere suchen würdest, ohne diese Vorbelastung....hast du da eine Garantie? Oder bildest du dir die Sicherheit in Wirklichkeit nicht nur ein?

Ich könnte nämlich auch sagen: Eine Neue würde es vielleicht erst noch ausprobieren müssen, wie es so ist dir fremdzugehen. Deine Freundin hingegen hat es schon probiert, und für falsch befunden. Vielleicht ist sie nun kuriert.
Könnte man also auch positiv sehen.

Die Zukunft kennt sowieso kein Mensch. Außer Nostradamus...aber der ist tot.

25.07.2019 09:08 • x 2 #6


Löwin45
Zitat von Samuel21:
All das fühlt sich in diesem Moment einfach nur richtig und schön an, jedoch musste ich auch feststellen, dass ich seitdem extreme Probleme habe, Vertrauen zu Ihr aufzubauen, wenn man eben nicht beisammen ist.
Dies fängt bereits bei trivialen Dingen an, bspw. wenn sie länger arbeiten muss oder sich mit Freundinnen trifft.
Ich habe das Gefühl, in jede noch so kleine Kleinigkeit und (vermeintliche) Unstimmigkeit eine komplette Geschichte hinein zu interpretieren, welche mit einem anderen Mann zusammenhängt, wodurch es mir wirklich extrem schlecht geht.

Hallo Samuel21
Das ist völlig normal.
Es dauert eine sehr lange Zeit, um wieder blind zu vertrauen.
Vielleicht gelingt dies nie.
Aber, vielleicht ist es auch falsch jemandem blind zu vertrauen.
Wir sind alle Menschen und machen alle Fehler.

Dennoch ist grundsätzliches Vertrauen die Basis einer guten Beziehung - neben Liebe und Begehren.

Der Partner, der das Vertrauen des anderen missbraucht hat, ist in erster Linie dafür verantwortlich, dass es wieder entstehen kann. Das ist nicht leicht und ein langwieriger Prozess.

Aber, wie kann er gelingen?

Was kann der Partner tun, der das Vertrauen missbraucht hatte, damit es zurückkehrt?
Nun, zur Vertrauensbildung gehört absolute Ehrlichkeit.
Das mag einfach klingen - ist es aber nicht.
Geduld und Rücksichtnahme sind ebenso wichtig.
Ja, und selbstverständlich ist es gleichermaßen wichtig eine glaubhafte Liebe zu leben.

Was kann der andere Partner, dessen Vertrauen missbraucht wurde, tun?
Sich Zeit lassen und mit sich geduldig sein.
Fragen stellen, die für ihn wichtig sind, um mit dem Geschehenen abzuschließen.
Aber, es ist auch wichtig die Bemühungen des anderen zu wertschätzen und anzuerkennen.
Denn letztendlich ist es ein gemeinsamer Prozess.

Wie steht deine Freundin denn zu ihrer Affäre?
Bereut sie, dass sie dir das angetan hatte?
Kannst du ihr wieder glauben?

Du erkennst jetzt, dass deine Freundin nicht unfehlbar ist, sondern ein Mensch mit Fehlern,
Sieh es als eine lehrreiche Erfahrung an, und schau nach vorne.
Das Leben birgt nun mal Risiken.

25.07.2019 09:11 • x 1 #7


U
Zitat von Samuel21:
Hallo Community, ich schreibe hier zum ersten Mal und werde versuchen, mich relativ kurz zu halten und beginne daher gleich mit dem Wesentlichen. Vor circa 3 Monaten musste ich schmerzhaft feststellen, dass meine Freundin mich nach 8 Jahren Beziehung, mit einem anderen Mann betrogen, hat. Diese Affäre ging angeblich 2 Monate. Auf die genaue Geschichte dahinter möchte ich gar nicht eingehen, da dies einfach viel zu ausschweifend wäre. Nach langem hin und her haben wir uns (vorwiegend Sie) dazu entschlossen, uns erst einmal zu trennen; auch räumlich. Die räumliche Trennung besteht nun seit circa zwei Monaten und ...


Hallo Samuel!

Ich muss gleich wieder an die Arbeit, nur dieses kurz am Rande:


Du sagst, ihr habt Euch räumlich getrennt, aber trotzdem den Kontakt in jener Zeit erhalten. Ob das sinnvoll war, ist natürlich Deine Entscheidung - ich hätte erst einmal keinen Kontakt gehalten.

Weil - meine Meinung - sich da erst einmal Vertrauen aufbauen müsste. Und Du sagst ja selbst, ist sie mal weg und nicht in Griffweite, kommen negative Gedanken hoch. Gesetzt den Fall, sie macht nichts neben Dir - das Vertrauen ist eh erschüttert. Ich hätte in Deinem Fall erst einmal totalen Abstand genommen - also auch keine Treffen etc. Bei Euch klingt mir das so, als ob es eher darum geht, nur irgendwie durchzukommen. Eine Aufarbeitung ist das für mich eher nicht. Dazu die Wohnungssituation - alles strange.

Einen Paradetipp habe ich leider auch nicht. Bei mir war eine (oder mehrere Affären) meiner Ex der Schlusspunkt, bin in der Hinsicht also gebranntes Kind. Aber Kontaktsperre war bei mir Kontaktsperre - nur da, wo es organisatorisch nötig war, wurde kommuniziert. Treffen gab es kaum - nur wenn´s nötig war.

Hier sehe ich bei Deiner Geschichte das Hauptproblem. Willst Du das wirklich nochmal probieren mit ihr, würde ich erst einmal richtig verarbeiten und Trennung auch richtig einhalten. Aber ob das jetzt noch möglich ist? Ich befürchte eher, es gibt irgendwann den finalen Crash, weil Du eben - verständlicherweise - noch misstrauisch bist. Aber durch Eure Vorgehensweise - Kontakthalten bei räumlicher vereinbarter Trennung - ist das wohl nur eine typische Folge.

Dir alles Gute.

25.07.2019 09:19 • x 1 #8


Babs54
Hey Samuel, habt ihr mal aufgearbeitet, warum es zum Fremdgehen kam?
Ich kann mehr als nachvollziehen, dass es dir schwerfällt, wieder zu vertrauen.
In meiner langjährigen Ehe war ich auch zweimal in der Situation, wieder vertrauen zu müssen/wollen.
Ich habe irgendwann wieder vertraut - und stehe nun, nach 27 Ehejahren vor der Scheidung.
Was ich hier häufig gelesen habe ist, dass derjenige, der einmal eine Grenze überschritten hat, es leichter wieder tut.
Es muss natürlich nicht sein, und das wünsche ich dir von Herzen, doch schau genau auf das Warum.
Alles Liebe dir

25.07.2019 09:21 • x 2 #9


S
Zitat von hahawi:
Hallo.
Das mit Eurer gemeinsamen Wohnung irritiert mich.
Hat sie ihre Affäre in Eurer Wohnung getroffen.
Sollte das der Fall gewesen sein, dann ehrlich gesagt, sehe ich schwarz, dass Du das wieder hinbekommst.


Ja, das war (unter andrem) schmerzhafterweise in unserer Wohnung. Kannst du mir deinen Grund näher bringen, weshalb du so denkst?

25.07.2019 09:28 • x 1 #10


B
Es ist schon ein sehr schwerer Schlag, betrogen zu werden.Gesteigert wird dies noch, wenn der betrügende Part das gemeinsame Nest mit der Affäre entweiht.Ich empfinde es eh schon sehr respektlos, seinen Partner zu betrügen, in dem Fall hier wurden noch weitere Grenzen überschritten. Unglaublich dreist.

25.07.2019 09:32 • x 2 #11


I
Zitat von Tisiphone:
Da aus vielen Geschichten hier zu entnehmen ist, dass die Affäre heimlich weiter läuft, wäre ich ebenfalls extrem misstrauisch. Sie hat schon sehr schnell - angeblich - damit abgeschlossen, wie sie dir gegenüber sagt. Bleib wachsam! Ob man so einem Partner je wieder vollständig vertrauen kann, wage ich persönlich zu bezweifeln. Das eigene Urvertrauen wurde durch das Fremdgehen des anderen in den Grundfesten erschüttert.


Die Affäre ging 2 Monate, vermutlich hat sie sich 5-10 getroffen, für minimale Zeit.
Was soll daran dann ewig dauern um abzuschliessen ?

Von der Zeit her, könnte man das fast mit einem Kurschatten vergleichen, wobei der sogar intensiver ausgelebt würde.

25.07.2019 09:37 • x 2 #12


T
Hallo Samuel, das Kopfkino wirst Du nie los, weil es Dich schon jetzt beschäftigt.
Meine Jugendliebe hat mich damals betrogen und ich habe endlos gelitten. Dann einen neuen Mann kennengelernt, geheiratet.
Mir war klar, ich würde nie wieder so leiden. Nach fast 30 Ehejahren, hatte mein Mann eine AF.
Kurz überlegt und ich wollte nue wieder leiden, Kopfkino ohne Ende.
Koffer gepackt und Kontaktsperrw.
Klar wollte er mit mir reden, aber dazu hatte er fast 30 Jahre lang Zeit.
Wenn Du jetzt schon Angst hast, Du kannst nicht verzeihen, nicht vergessen und ein Kopfkino entsteht, lass es sein. Es macht Dich fertig. Ausserdem warst Du Deiner Ex ja so wenig wertvoll, dass sie Deine Gefühle mit Füßen getreten hat und Dich betrogen hat und sogar ausgezogen ist.
Und dann nach ein paar Monaten, nachdem es mit der Affäre nicht mehr funktioniert hat, bist Du treue Seele wieder griffbereit.
Ich wäre mir dafür zu schade.
Würde nie wieder leiden wollen, aber es ist Dein Leben, Deine Entscheidung. Dies hier war mein Leben...
Alles Gute für Dich.

25.07.2019 09:41 • x 2 #13


T
Zitat von Isely:

Die Affäre ging 2 Monate, vermutlich hat sie sich 5-10 getroffen, für minimale Zeit.
Was soll daran dann ewig dauern um abzuschliessen ?

Von der Zeit her, könnte man das fast mit einem Kurschatten vergleichen, wobei der sogar intensiver ausgelebt würde.



Mag sein, aber es war eine Affäre, die nicht grundlos zustande kam.

25.07.2019 09:42 • x 2 #14


S
Zitat von tina1955:


Mag sein, aber es war eine Affäre, die nicht grundlos zustande kam.


Ich verstehe hier beide Seiten. Nach meinem Auszug, traf sie sich, laut ihrer Aussage, mehrfach (3-4 Mal) öffentlich in einem Café, um eben darüber zu sprechen, wie es soweit kommen konnte. Weiterhin war ihr wichtig abzuklären, dass der andere Mann sie auf keinem Wege mehr kontaktiert, um erstens später evtl. Missverständnisse zwischen uns zu vermeiden und auch um endgültig mit ihm abzuschließen, ohne das immer wieder eine Nachricht oder ähnliches von ihm kommt.

25.07.2019 09:52 • x 1 #15


A


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