101

Extrem gestörtes Vertrauensverhältnis nach Affäre

U
Zitat von Nachtlicht:
Kommt drauf an, ob die Ursache wirklich in der Beziehung zu suchen ist, oder ob das nicht einfach auch ein ganz normales, allgegenwärtiges Phänomen ist, dass Menschen fremdgehen.

Die menschliche Natur ist keine beseitigbare Ursache. Sinnvoller als Affären ständig als die Wurzel des Bösen zu bekämpfen wäre zu überlegen, wie man allgemein besser mit diesem Phänomen leben kann, denn das Bedürfnis nach s*xueller Varianz gehört einfach zum menschlichen Leben dazu. Soweit zur Theorie

Wie gut, dass die menschliche Natur keine unabänderliche, in Stein gegossene Form ist, in die jeder passt, sondern eine sich stets ändernde Sammlung an Verhaltensweisen mit einer (sehr) großen Bandbreite an Variation.

Schließlich haben z.B. in Deutschland eine zeitlang auch regelmäßig Eltern ihre Kinder geschlagen. Schon damals gab Leute die erkannt haben, dass das Leid, welches dadurch entsteht, die vermeintlichen Vorteile nicht überwiegt. Frauen durften nicht wählen und Menschen mit psychischen Krankheiten wurden lobotomiert.
Alles menschliche Natur.

Bei solchen Argumenten, da sehe ich ganz gruselige weitere Entscheidungen und Ansichten. Es ist mehrmals gezeigt und wissenschaftlich untersucht worden, dass Betrogene in großem Umfang leiden. Der Wunsch nach Variation der Sechspartner ist kein quälendes Bedürfniss und aktuell (Überbevölkerung) weder nützlich noch sinnvoll. Es ist eine egoistische und schädliche Verhaltensweise von Einzelpersonen unter der nicht selten viele leiden müssen. So ähnlich wie rasen auf der Autobahn, Rauchen oder Müll auf die Straße werfen.

Samuel21, lass dir nicht ans Bein pinkeln. Du lässt dir meiner Meinung nach immer noch zu viel gefallen, nachdem sie deine Grenzen überschritten hat.
An deiner Stelle würde ich mich immer fragen ob sie damals den Kerl noch in der Wohnung hatte, ob doch noch was gelaufen ist, etc..
Sie hat das Ganze auf ein anderes Niveau heruntergerissen und in dem Boot sitzt ihr beide, nicht nur du. Jetzt sind andere Bedürfnisse da und ein anderer Umgang. Sie kann von dir nicht erwarten, dass du so weiter machst wie vorher und die Regeln einhälst, die zuvor gegolten haben.

Unangekündigt vor der Tür stehen und eventuell auch unangekündigt einen kurzen Blick ins Handy verlangen. Das tut ihr gar nichts! Ihre Prinzipien werden verletzt? Lächerlich!
Du musst dich ernsthaft fragen wie viel dir eine Person für eine Beziehung wert ist, die gemeinsame und deine Prinzipien übergeht und gleichzeitig ihre eigenen als unantastbar hochhält.

Langfristig ist Kontrolle schädlich, aber kurzfristig manchmal der einzige Weg um wieder schlafen zu können. Wenn sie da rum zetert kannst du sie ja Mal direkt fragen wie sie dir beweisen möchte, dass tatsächlich nichts mehr läuft mit ihrer Affäre.

Der einzige andere Weg wäre unehrlich durch heimliches hinterherspionieren und das lässt dich im schlimmsten Fall nie wieder los. Oder du vertraust jetzt schon. Das würde bedeuten du entscheidest dich dazu ihr zu glauben und unterbindest fortan jeden Gedanken daran. Letzteres scheint der Lieblingsweg des typischen Betrügers zu sein, denn dann wird dieser von jedem Konflikt ferngehalten und muss selber nichts leisten.

29.07.2019 09:10 • x 1 #76


Nachtlicht
Zitat von Urgestüm:
(Der Wunsch nach Variation der Sechspartner ...) ... ist eine egoistische und schädliche Verhaltensweise von Einzelpersonen unter der nicht selten viele leiden müssen.


Nein, der WUNSCH ist die menschliche Natur, völlig normal und kann jede/n ereilen. Das Lügen und Betrügen, um den Wunsch durchzusetzen, ist egoistisch und schädlich. Bitte differenziert betrachten.

29.07.2019 09:20 • #77


A


Extrem gestörtes Vertrauensverhältnis nach Affäre

x 3


FloraVita
Zitat von Nachtlicht:
Nein, der WUNSCH ist die menschliche Natur, völlig normal und kann jede/n ereilen. Das Lügen und Betrügen, um den Wunsch durchzusetzen, ist egoistisch und schädlich. Bitte differenziert betrachten.


Hat wer gesagt?

29.07.2019 11:01 • #78


6rama9
Zitat von Samuel21:
Dein Lösungsvorschlag würde auf jeden Fall für Klarheit sorgen. Jedoch kann ich dir bereits an dieser Stelle sagen bzw. vermuten, dass sie auf den Vorschlag mit dem Handy, einfach aus Prinzip, nicht eingehen wird.

Au weia... Ich glaube ihr solltet mal eine Werte-Diskussion führen. Welche Prinzipien sind euch wichtig und welche nicht. Im Augenblick sagt sie dir unverblümt, dass ihr das Prinzip Treue und Ehrlichkeit (DIR gegenüber) weniger wichtig als das Prinzip IHRER Privatsphäre ist.

Und warum genau willst du dich in deinen jungen Jahren an einen solchen Menschen binden? Ach ja, welche vertrauensbildenden Maßnahmen ergreift sie denn zur Zeit? Schreib uns die doch mal hier auf... wenn du welche erkennen solltest.

P.S: Ich hoffe du findest irgendwann deine Eier wieder.

29.07.2019 22:52 • #79


T
Zitat von Nachtlicht:
Sinnvoller als Affären ständig als die Wurzel des Bösen zu bekämpfen wäre zu überlegen, wie man allgemein besser mit diesem Phänomen leben kann, denn das Bedürfnis nach s*xueller Varianz gehört einfach zum menschlichen Leben dazu. Soweit zur Theorie

Sagt wer? Irgendwelche Altachtundsechziger? Gutes Argument, um Affären zu legitimieren und sich von jeder Verantwortung für sein Handeln freizusprechen. Vermutlich von einer AF geschrieben. Ich halte das für einen ausgemachten Blödsinn. Zum Glück gibt es noch genügend Menschen, die Werte haben und diese auch leben und sich nicht egoistisch alles nehmen, worauf sie gerade Lust haben und dabei andere Menschen zutiefst verletzen. Die eigene Freiheit endet nämlich da, wo die des anderen beginnt.

30.07.2019 08:44 • #80


Nachtlicht
Zitat von Tisiphone:
Gutes Argument, um Affären zu legitimieren und sich von jeder Verantwortung für sein Handeln freizusprechen.


Das sehe ich anders: Wer mit seinem Partner Treue vereinbart hat, ist an sein Versprechen gebunden oder muss es neu verhandeln, wenn er es sich anders überlegt.

Zitat von Tisiphone:
Vermutlich von einer AF geschrieben. Ich halte das für einen ausgemachten Blödsinn. Zum Glück gibt es noch genügend Menschen, die Werte haben und diese auch leben


Meinst du mit der vermutlichen AF mich? Ich habe schon so allerlei erlebt in Beziehungen, auch viel Schmerz. Bin selbst schon betrogen und auch mal für eine Affärenfrau verlassen worden. Das und anderes hat dank intensiver Reflektion und Auseinandersetzung mit solchen Themen mein Menschenbild und meine Wertvorstellungen stark geprägt. Wenn ich etwas begriffen habe dann, dass es keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme gibt. Und eben meine Überzeugung, dass die Monogamie kulturell bedingt ist und mit der biologischen menschlichen Natur kollidiert. Eine Lösung dafür habe ich leider auch nicht parat

30.07.2019 15:34 • #81


T
Zitat von Nachtlicht:
Wenn ich etwas begriffen habe dann, dass es keine einfachen Lösungen für komplexe Probleme gibt.

Da stimme ich mit dir überein.

Zitat von Nachtlicht:
Und eben meine Überzeugung, dass die Monogamie kulturell bedingt ist und mit der biologischen menschlichen Natur kollidiert.


Da nicht. Ich weiß immer noch nicht, welche Wissenschaftler eine solche These vertreten.

30.07.2019 15:44 • #82


6rama9
Zitat von Nachtlicht:
Und eben meine Überzeugung, dass die Monogamie kulturell bedingt ist und mit der biologischen menschlichen Natur kollidiert.

Sehe ich völlig anders. Biologisch bedingtes 6ualverhalten gibt es nicht. Das wäre im Sinne der Evolution auch zu kurz gesprungen. Es gibt nur evolutionär bedingtes optimales 6ualverhalten. Und da ist es kein Zufall, dass sich die Monogamie in nahezu allen Kulturen dieser Welt durchgesetzt hat. Offensichtlich ist sie die evolutionär beste Lösung. Ob der Mensch in der Urzeit monogam oder polygam war, ist genauso unbedeutend für unser heutiges 6ualleben, wie die Frage, ob der Birkenfalter ursprünglich weiß, braun oder schwarz war. Er hat heute die Farbe, die ihn am besten im Umfeld seines Wirtes, der Birke schützt.

Ich finde es viel zu verallgemeinernd und die Komplexität und Vielfaltigkeit des Menschen geradezu negierend, zu sagen, der Mensch sei biologisch auf etwas programmiert. Wenn er auch etwas programmiert ist, dann auf das Überleben der Spezies Mensch und er ist perfekt in der Lage sein 6ualverhalten diesem Ziel anzupassen. Dass es dennoch die ganze Bandbreite von 6uellen Vorlieben gibt, steht außer Frage, aber die biologische Natur des Menschen ist eine unsinnige Annahme und Aussage.

31.07.2019 10:34 • x 1 #83


Nachtlicht
Zitat von 6rama9:
Offensichtlich ist sie die evolutionär beste Lösung.


Evolutionär sinnvoll ist zunächst genetische Varianz, denn diese erhöht die Überlebenschancen der gesamten Generation und damit die der Spezies. Dementsprechend macht es für Männchen Sinn, möglichst viele Weibchen zu begatten (sie können hunderte Nachkommen zeugen), während Weibchen von den fittesten Männchen Nachwuchs bekommen sollten (da sie nur begrenzt Nachkommen gebären können und mit Schwangerschaft und Stillzeit sehr viel mehr in deren Überleben investieren müssen).

Nun ist menschlicher Nachwuchs lange Zeit nicht alleine überlebensfähig, weswegen es evolutionär auch sinnvoll ist, dass der Erzeuger sich in den ersten Jahren am Schutz und der Versorgung des Nachwuchses und der Mutter beteiligt. Dazu dient die Verliebtheit (die ist nämlich evolutionsbiologisch betrachtet nichts weiter als die hormonell gesteuerte Motivation zur Zeugung und Aufzucht von Jungen). Ist der Nachkomme aus dem Gröbsten raus, wird es evolutionsbiologisch gesehen wieder sinnvoller, den Genpool, also die Elternpaare, neu zu mischen.

Das würde auch erklären, warum die Verliebtheit und die sechsuelle Anziehung oft nach den ersten paar Jahren abflaut - und warum Menschen sich im Laufe ihres Lebens in mehr als nur einen Partner verlieben können. Monogam betrachtet müsste man nämlich ein Leben lang an den einen (je nach Kultur zugewiesenen oder selbst ausgesuchten) Partner emotional und sechsuell gebunden sein. Träfe dies zu, wäre man nach der Trennung oder dem Tod des Partners fürs restliche Leben allein, weil unfähig sich in jemand anderen zu verlieben. Eine schlimme Vorstellung bei unserer heutigen Lebenserwartung!

Aus meiner Sicht spricht also vieles dafür, dass die serielle Monogamie und/oder Varianten von Polyamorie das natürlichste Beziehungsmodell des Menschen ist. Dies kollidiert allerdings mit allem, was wir darüber von Kindheit an gelernt haben, und diese Kollision ist ganz oft die Quelle furchtbaren Leids auf allen Seiten.

Zitat von 6rama9:
Und da ist es kein Zufall, dass sich die Monogamie in nahezu allen Kulturen dieser Welt durchgesetzt hat.


Monogamie hat ja auch Vorteile, spätestens dann, wenn der Mensch etwas zu vererben hat und sicherstellen will, dass auch ja die eigenen Kinder die Erben sind. Erbfolge ist wie Moral eine kulturelle Errungenschaft, der Natur ist es piepegal was die Menschen sich für Regeln ausdenken, sie setzt sich am Ende trotzdem durch, denn es wurde und wird fremd gegangen in allen Zeitaltern, allen Kulturen, selbst wenn drakonische Strafen drohen. Wie lässt sich dieses Phänomen anders erklären außer dadurch, dass das Bedürfnis nach sechsueller und romantischer Varianz im Menschen nun mal angelegt sei?

Zum Vertiefen für Interessierte: https://de.wikipedia.org/wiki/Monogamie...m_Menschen

31.07.2019 16:22 • #84


V
Zitat von unbel Leberwurst:

Dazu fallen mir 2 Dinge ein, die natürlich eine Kontrolle darstellen.

Erstens Du gehst in die Wohnung und zweitens verlangst Du einmaligen nicht angekündigten Einblick auf Emails und Handy.

Wenn sie nichts zu verbergen hat, kann sie zustimmen.
Wenn sie sich weigert, dann weist Du, woran Du bist.

Mir ist klar, dass jetzt einige mit Privatspäre usw ankommen, aber wenn ihr wirklich an Vertrauensaufbau gelegen sein sollte, dann sollte sie diesen Einbruchswunsch verstehen.


Es gibt Geräte, die nennt man Zweithandy.

31.07.2019 16:48 • #85


V
Mach doch mal folgenden Test: Frag sie, ob sie nicht lieber eine offene Beziehung möchte. Bedingung wäre, Du erfährst mit wem und wann sie sich vergnügt.
Ihre Antwort wird nützlich sein.

31.07.2019 17:02 • #86


EM_1966
@Samuel21
Ihr seid jung, vermutlich die erste grosse dauerhafte Liebe für euch beide. Es gibt keine grossen Verpflichtungen und Gott sei Dank auch keine Kinder. Das mit dem Kontrollieren bringt nach meiner Meinung nicht viel - und führt irgendwie auch am Kern des Problems vorbei. Deine Freundin wollte Abwechslung, mal was Neues probieren, die Gefühle zu dir waren erkaltet. Als dann jemand kam, der sie umscheichelt hat, konnte sie der Versuchung nicht widerstehen. EURE gemeinsame Wohnung wurde auch für Treffen benutzt und es ist ja nicht unbedingt nur so, dass dies nur dem AM einen besonderen kick gibt. Deine Freundin wollte es auch - ihre Lust mit einem anderen Mann in eurer gemeinsamen Wohnung ausleben.
Der Kern ist für mich: Vertrauen und Respekt dem Partner gegenüber wurden komplett zerstört. Und du weisst jetzt einfach, wozu deine Freundin in der Lage ist und wirst es auch nie wieder vergessen können.
Wenn ich in deinem Alter wäre, ohne weitere Verpflichtungen, wäre diese Frau für mich komplett gestorben. Keine Chance mehr. Ich kann verstehen, sobald Kinder da sind, dass man es nochmal versucht...sich mehr Zeit gibt, aber dies ist nicht der Fall bei euch.
Hinterfrage dein Verhalten in der Beziehung, nehme das ein oder andere vielleicht als Lernpunkte mit in die nächste Beziehung. Du musst deine Verletztheit auskurieren - mit Freunden rausgehen, Sport machen etc. Breche den Kontakt zu ihr ab, auch wenn es weh tun wird.
Sorry für meine klaren Worte ...

31.07.2019 17:53 • x 1 #87


U
@Nachtlicht
Das mag deine Meinung sein, hat aber mit Wissenschaft wenig zu tun. Einstreuungen alá evolutionär sinnvoll und evolutionsbiologisch sind dementsprechend deplatziert. Wenn du schon dabei bist Wikipedia als Referenz heranzuziehen, dann lies doch zumindest dort auch weiter und frische dein Wissen über Evolution und Anthropologie etwas auf. Auch das Thema über genetische Varianz und seine Besonderheiten beim menschlichen Genom spielen dabei eine Rolle.
Wann hört denn deine Grenze was natürlich ist auf? Vor 150 Jahren? 1500? 150000?

31.07.2019 19:14 • x 1 #88


Nachtlicht
Zitat von Urgestüm:
Das mag deine Meinung sein, hat aber mit Wissenschaft wenig zu tun.


Korrekt! Es ist mein Menschenbild, das ich auf Nachfrage argumentativ begründet habe.

Ich habe vorhin ziemlich ausführlich dargelegt, warum ich glaube was ich glaube. Das tat ich, weil @6rama9 sich dankenswerterweise die Mühe gemacht hat, sein diesbezügliches Weltbild zu erklären und auch zu begründen und ich solchen Diskurs sehr mag, weil es dabei immer etwas Neues zu lernen gibt, sofern er sachlich und wertschätzend abläuft.

Schade also, dass dein Einwurf meine Argumente nicht aufgreift und fortführt oder von einer anderen Perspektive beleuchtet, sondern mich lediglich auf eine diffuse, langatmige Recherche ungewissen Ausgangs schickt. Viel spannender hätte ich eine kurze Vorstellung deines Standpunktes oder vielleicht sogar eine Antwort auf meine oben gestellte Frage gefunden, wie das Phänomen des allgegenwärtigen Fremdgehens denn erklärt wird, wenn der Mensch doch von Natur aus monogam sei.

Sei's drum! Ein bisschen nagt an mir jetzt das schlechte Gewissen, denn dieser Thread gehört einem Ratsuchenden und die Diskussion ist inzwischen doch arg OT, wozu ich wohl entscheidend beigetragen habe. Das tut mir leid. Schlage daher vor, es an dieser Stelle gut sein zu lassen, wer mag, kann gern per PN mit mir weiter Gedanken dazu austauschen.

31.07.2019 20:50 • x 1 #89


6rama9
Zitat von Nachtlicht:
Evolutionär sinnvoll ist zunächst genetische Varianz, denn diese erhöht die Überlebenschancen der gesamten Generation und damit die der Spezies. Dementsprechend macht es für Männchen Sinn, möglichst viele Weibchen zu begatten (sie können hunderte Nachkommen zeugen), während Weibchen von den fittesten Männchen Nachwuchs bekommen sollten (da sie nur begrenzt Nachkommen gebären können und mit Schwangerschaft und Stillzeit sehr viel mehr in deren Überleben investieren müssen).

Das ist so nicht korrekt. Evolutionär sinnvoll ist zwar genetische Varianz, die ist bei den menschlichen Poupulationsgrößen aber automatisch gegeben. Viel sinnvoller und überlebensichernder mag es für eine Spezies sein, optimale Bedingungen für das sichere Heranwachsen des (bei hochentwickelten Spezies) häufig geringen Nachwuchszahlen zu garantieren. Und da scheitr die Monogamie und die damit verbundene eindeutige Identifizierung der Elternschaft und die Verpflichtung des Vaters zur Familienversorgung und -pfelge viel wichtiger zu sein, als die Verstreuung der männlichen Gene mit dem damit verbundenen Hang zur Tötung des nicht-eigenen Nachwuchses.

Ich denke die menschliche Geschichte zeigt eindeutig, dass die Monogamie das erfolgreich(er)e Modell ist, religions- und kulturübergreifend.

31.07.2019 22:19 • x 1 #90


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag