Hallo Leute,
vor einem Monat hat sich meine Freundin nach einem Jahr Beziehung von mir getrennt (sind beide knapp unter 20). Begründung: Die Gefühle würden nicht mehr ausreichen.
Ich habe das nach anfänglicher Weinerei und Verzweiflungsaktionen ziemlich schnell akzeptiert und sie in diesem Monat kein einziges Mal gesehen.
Gestern hat sie mir geschrieben, dass sie noch Sachen von mir hat. Ich schrieb ihr, sie solle sie vor ihrem Haus hinlegen und ich komme sie holen. Das wollte sie nicht, sie sagte sie wolle mich sehen. Da hatte ich schon ein übles Gefühl dabei.
Wie erwartet, hat sie mich in ein bisschen Smalltalk verwickelt.(der ging dann allerdings 2 Stunden) Irgendwann im Laufe dieses Gesprächs kamen wir uns immer näher und kurz bevor es zum Kuss kam (die Situation war eindeutig) fragte sie, ob sich dass für mich auch noch so normal anfühlen würde. Ich bejahte dies.
Sie machte mir viele Komplimente, ja ich wage sogar zu behaupten dass sie mit mir flirtete. Ich wurde dann aber ernst und sagte ihr, dass ich nicht viel Kontakt zu ihr haben kann, weil da noch etwas ist. Sie sagte, sie hätte auch noch Gefühle, sei sich ihrer Entscheidung aber ziemlich sicher.
Sie sagte, sogar wenn sie denken würde, die Entscheidung wäre falsch, würde sie nicht zurückkommen. Aus Prinzip nicht, weil sie mir schon zuviel angetan hätte. Ich beruhigte sie und sagte, sie müsse in so einem Fall keine Angst vor einem Neuanfang haben und wisse ja, wie sie mich erreichen kann.
So, das ist meine Geschichte in Kurzfassung. Eigentlich kann ich nicht viel machen. Aber ich liebe sie noch und will sie nicht aufgeben - gerade wenn sie nur aus Eitelkeit oder Angst nicht mehr mit mir zusammen kommen würde, fände ich das einfach nicht richtig.
Hoffe auf eure Meinungen!
28.09.2016 11:15 •
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