Exfrau schmeißt Sohn raus

Ich habe einen gleichgeschlechtlichen Kollegen, ein wunderbarer Mensch, seine Kochkünste sind legendär.
Frauen interessieren ihn nur als Freunde, er selbst sagt von sich, dass er überhaupt nicht erregt wird, auch wenn die Superfrau vor ihm steht.
Ganz im Gegenteil.
Er versteht ebenfalls nicht, wie ein gleichgeschlechtlich Mann imstande sei, mit einer Frau schlafen zu können, und, dass er sich zu Männern hingezogen fühlte, wusste er seit seiner Pubertät.
Ich habe kein Problem mit S. Ausrichtungen, nur, sollte man es dann respektieren, wenn es unverständlich ist, dass ein gleichgeschlechtlich Mann eine Frau heiratet, ihre Weiblichkeit damit untergräbt und sie S. was?
Ich möchte das gar nicht wissen.
Ich hoffe, dass deine Frau, sich wieder findet und sich dennoch begehrenswert als Frau wieder wird wahrnehmen können.

Zitat von Vilya:

Die Reaktionen einiger User zeigen es doch ganz deutlich warum gleichgeschlechtlich es solange nicht wahrhaben wollen Nicht Normal zu sein.
Traurig traurig

Es geht nicht um gleichgeschlechtlich1, das hier Entscheidende ist für mich, dass diese Frau jahrelang einer Lüge aufgesessen ist.
Sie hätte einen Manm lieben können, der sie nicht nur als Person, sondern auch als begehrenswerte Frau sieht, sie hätte Lust in seinen Augen sehen können, echte Leidenschaft spüren können.
All das ... wo ist es?
Es macht aus Liebenden eben auch leidenschaftliche, aufeinander gepolte Menschen, so sollte das auch sein dürfen.

Zitat von Vilya:

Mit Veganern ist es das gleiche

Es ist mir allen Menschen so, die mir was aufzwingen wollen in meiner Welt. Das nervt mich in jedem Bereich. Egal ob gleichgeschlechtlich, genderfreak, veganer auf Missionierung oder Vorwerk-Vertreter vor Kaufland.
Ich mag das einfach nicht, auch weil ich ein sehr starkes Autonomiebedürfnis habe (jedenfalls erkläre ich es mir damit).
Ich möchte mein Leben leben, so wie ich es auch anderen zugestehe. So einfach ist der Lachs.

Zitat von Minusdioptrie:

Ich habe einen gleichgeschlechtlichen Kollegen, ein wunderbarer Mensch, seine Kochkünste sind legendär.

Schon lustig... So fangen die meisten Sätze an... Ich kenne da jemanden, der ist schw ul (warum ist die Info an der sehr frühen Stelle so wichtig?) gefolgt von einer Aufwertung (Kochkünste) und damit eben implizit die eigene Toleranz hochhaltend. Ist wie mit ich habe nix gegen Ausländer, aber... Selbe Schublade.

Zitat von Minusdioptrie:

Er versteht ebenfalls nicht, wie ein gleichgeschlechtlich Mann imstande sei, mit einer Frau schlafen zu können, und, dass er sich zu Männern hingezogen fühlte, wusste er seit seiner Pubertät.

Tjoar, die S. Ausrichtung sagt eben nix darüber aus, ob es Verständnis in einem Menschen für andere Menschen gibt oder nicht. Auf deutsch: egal auf was du stehst, ein Depp kannst du trotzdem sein.

Zitat von Minusdioptrie:

Ich habe kein Problem mit S. Ausrichtungen, nur, sollte man es dann respektieren, wenn es unverständlich ist, dass ein gleichgeschlechtlich Mann eine Frau heiratet, ihre Weiblichkeit damit untergräbt und sie S. was?

Das hier kann ich tatsächlich verstehen. Ich habe genau darüber mal mit einer Frau geredet, die das so empfunden hat und man merkte, wie sehr es ihr zugesetzt hat. Klar, trifft nicht auf alle zu, aber ich will damit sagen: die Möglichkeit besteht. Sie hat sehr darunter gelitten.

Zitat von Minusdioptrie:

ch habe einen gleichgeschlechtlichen Kollegen, ein wunderbarer Mensch, seine Kochkünste sind legendär.
Frauen interessieren ihn nur als Freunde, er selbst sagt von sich, dass er überhaupt nicht erregt wird, auch wenn die Superfrau vor ihm steht.
Ganz im Gegenteil.
Er versteht ebenfalls nicht, wie ein gleichgeschlechtlich Mann imstande sei, mit einer Frau schlafen zu können, und, dass er sich zu Männern hingezogen fühlte, wusste er seit seiner Pubertät.

Aha und was beweist Dein Erguss jetzt außer das wir jetzt mehr über (einen) Kollegen wissen, der Männer liebt?

Und ich kenne selber genug Frauen, die es als prioritär ansehen, als Frau, als feminin S. Wesen begehrt und wertgeschätzt zu werden.
Von daher würde ich das nicht ausschließen.
Auch den Fakt nicht, dass es Menschen gibt, für die es zu einer Identitätskrise kommen kann, wenn der eigenen Lebenstraum platzt (Haus, Hof, Kinder, Hochzeit, Familie, gemeinsam alt werden, ....) der vielleicht heute als spießig und konservativ gesehen wird, aber (unsere Assistenz ist genau so drauf, für sie ist es das größte) doch eben sehr präsent ist.

@Tin_ wieso?
Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn deine Frau dir sagen würde, Schatz, ich liebe dich als Person, aber als Mann?
Ich bin gleichgeschlechtlich und ziehe jetzt zu meiner Freundin.
Lassen wir es, du hättest natürlich, nach Jahren einer Ehe mit dieser Frau, vollstes Verständnis, schon klar.

Zitat von Vilya:

Und was definiert normal?

Wieso kommt dieser Satz eigentlich in jedem Austausch der gleichgeschlechtlich1 beinhaltet? Die Frage darf sich gerne mal jeder stellen.

Btw normal:
Gesellschaftlich anerkannter und akzeptierter Standard bzw. eine Range, die die Mehrheit der Bevölkerung annimmt.

So einfach kann es sein.

Zitat von Minusdioptrie:

@Tin_ wieso? Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn deine Frau dir sagen würde, Schatz, ich liebe dich als Person, aber als Mann? Ich bin ...

Liest du eigentlich, was ich schreibe?

Wünsche dem TE, vor allem seiner Frau und den Kindern eine gute Zeit.
Jedenfalls kann ICH diese Frau sehr gut nachvollziehen, das Outing ihres Sohnes hat sie vermutlich noch mehr zweifeln lassen und zu einer kopflosen Satzkonstellation hinreissen lassen, wer kann es ihr verdenken?

Zitat von Vilya:

Müssen musst du garnichts aber ich erinnere dich daran das auch in der Biologie es Abweichungen von männlich und weiblich gibt. Ist das ...

Weißt Du was nicht normal ist?
Dass aus allem eine Grundsatzdiskussion angezettelt wird.

Ich habe die Punkte beschrieben, die ich als unnormal empfinde.
Warum?
Weil ich mich schlichtweg nicht damit identifizieren kann.
Aber weil ich es nicht muss und ich für niemanden einen Schaden erkenne, kann ich es tolerieren ohne gegen meine eigenen Moralvorstellungen zu gehen.

So einfach ist es.

Für mich splittet es sich ein wenig. Nachvollziehbar? Vermutlich und möglich. Verständlich? Schon schwieriger, aber für mich auch möglich, wenn ich mir die Konsequenz ansehen.

Nochmals: Vater scheint ein Guter zu sein und der Junge ist 15, kein Kleinkind. Beide haben offensichtlich eine vernünftige Beziehung zueinander. Die Mutter hat ihn nicht in der Wildnis ausgesetzt, das ist auch ein Fakt.
Es gibt heutzutage Handys und mittlerweile wissen wir, dass die Mutter durch den Wind ist. Die Gründe dafür sind nicht genannt, weil sie nicht kommuniziert. Sind auch nicht relevant für ihr durch den Wind sein. Fakt ist, sie ist mit/war mit einer Situation maximal überfordert und hat sich der Situation entzogen. Ob das nun richtig oder falsch war, WIE sie es getan hat - darüber sind sich die Scharfrichter hier nicht einig.
Alles weitere was an Relevanz folgen kann, steckt in der Kommunikation der Eltern, die in der Zukunft liegt.

So einfach kann man das zusammenfassen.