Exfrau schmeißt Sohn raus

Zitat von pimm:

Selbstverständlich. Mir gefällt die Verteufelung auch nicht und ich hätte damit auch nicht gerechnet.

Mooooment.
Deine Ex ist für die Zeit, wo die Kinder bei ihr untergebracht sind in der Pflicht. Und die Dame hat gerade ganz viel Glück, das auf der Gegenseite jemand wie du sitzt, der das Ganze kompensiert.
Juristisch gesehen, ist das, was sie gerade tut strafbar.

Was wäre eigentlich gewesen, wenn du gestern, als dein Sohn vor deiner Tür stand, gar nicht da gewesen wärst?
Wo wäre dein Sohn dann hingegangen? Nach Hause zurück? Sicher?
Ja na klar, ihr habt Handys. Verlass dich da nicht drauf. Irgendwann ist das Handy deines Sohnes einfach mal aus, nach so einer Aktion. Im Übrigen kann das locker passieren, das du solche Aktionen nun regelmäßig haben könntest.
Nebenbei..Deine ach so verteufelte Ex Frau sollte wissen, dass sie ihr Kind nicht unbegrenzt auf die Straße werfen kann. Irgendwann bleibt der da . Und ich kann dir aus erster Hand erzählen, wie so ein Leben mit 15 auf der Straße aussieht. Glaube mir, du willst das gar nicht wissen.

@Sorgild man merkt dass dich das Thema brutal triggert und das ist auch wirklich unschön

Aber kannst du nicht die Kirche noch bisschen im Dorf lassen bis man weiß, was überhaupt los ist..?

Hier geht es um eine Frau, die bisher 15 Jahre lang eine liebende Mutter war.

Der Fall ist nicht mit deinem vergleichbar, und man weiß hier gar nichts - nicht einmal ob das ein echter Rauswurf war!

Vielleicht ist die Mutter in Wirklichkeit total verletzt darüber, dass der Sohn auf ihr mögliches na dann geh doch zu Papa! tatsächlich abgehauen ist.

Mir ging es nämlich wirklich so als ich das einmal zu meiner Tochter sagte - und sie dann wirklich zu ihm ging anstatt mit mir auszudiskutieren, was sie mir sehr unfair an den Kopf geworfen hatte.

Nun warte doch mal ab.

Hier ist noch absolut kein Straftatbestand erfüllt - wirklich nicht.

Lass Pimm doch erstmal rausfinden worum es überhaupt geht.

Zudem: wer weiß ob Bruder und Schwester nicht in WhatsApp Kontakt stehen und die Mutter direkt mitbekommen hat, dass Sohnemann wirklich schnurstracks zum Vater gegangen ist..?

Man hat von außen einfach so wenig Einblick und Informationen, und - da kann der TE jetzt nichts dafür - es fehlen einfach sämtliche Infos, um diesen Fall auch nur annähernd beurteilen zu können.

Was man bisher erfahren hat, passt bislang vorne und hinten nicht zusammen.

Kann sich ja noch ändern, wenn Pimm nochmal mit Frau und Sohn gesprochen hat.

Zitat von tesa:

Mir kann das alles egal sein und ist es tatsächlich auch. Aber wer hier aufschlägt, muss damit rechnen, dass ihm auch andere Sichtweisen vor Augen gehalten werden.

Finde ich gut, die anderen Sichtweisen. Ich habe hier viel gelernt.

Zitat von tesa:

Zudem bin ich ein Kind, dessen Vater sich der neuen Frau zuwandte, in deren Leben wir nicht passten.

Verstehe, dann ist es wohl auch ein emotionales Thema für dich.
Tut mir leid, dass du das erleben musstest.

Zitat von tesa:

Also hätte ich da einige Denkanstöße:
1) ich nehme mal an, dass Deine S. Orientierung immer schon bewusst war. Daher wäre es eventuell zu überlegen gewesen, ob Du einer Frau das antust.
2) der nächste überlegenswerte Schritt wäre gewesen, als ihr Kinder in die Welt setztet.
3) irgendwann hast Du offensichtlich beschlossen, Deiner S. Neigung zu folgen. Da hättest Du allerdings überlegen können, ob Du die Kinder mitnimmst. Oder zumindest darüber nachdenken, ob Dein Partner mit Deinen Kindern können wird. (Zu diesem Zeitpunkt war ich beim Satz angelangt mein Partner kann jetzt nicht soooooo mit Kindern)

Nein, das war sie nicht. Ich habe relativ lange gedacht, dass sich (S. und romantische) Liebe einfach so anfühlt und dass S. Anziehung mehr so ein Hirngespinst (oder eine übertriebene Darstellung) der Medien sind. Ich finde Frauen schön, attraktiv und ästhetisch, aber eben nicht S.. Und das habe ich leider zu spät gecheckt.
Ich hoffe ja wohl, dass niemand das seiner/seinem Partner*in bewusst antun würde.

zu 3) Man sucht sich nur leider nicht aus, in wen man sich verliebt. Mein Partner hasst keine Kinder (Babys findet er viel schlimmer, zumindest die von anderen), das wäre auch relativ problematisch, weil meine Kinder ständig bei uns abhängen. Aber es ist trotzdem ein Unterschied und eine Umstellung, wenn ein Kind fest im Haus wohnt.
Ich hätte meine Kinder mitgenommen, meine Frau wollte sie bei sich behalten. Soll ich mich dagegen stellen? Wäre das nicht viel egoistischer?

Zitat von tesa:

Und Fakt ist, dass ich hier von jemandem lese, der - offenbar immer schon - seine Wünsche durchsetzt.

So wie es jetzt ist, ist es sicherlich nicht mein Wunsch gewesen. Wenn ich keinen Bock auf meine Kinder hätte, dann hätte ich auch einfach so abhauen können, so wie viele andere Väter in diesem Land. Wenn ich keinen Bock auf meine Kinder hätte, dann wäre ich nicht ein paar Straßen weiter, sondern ans andere Ende des Landes gezogen und hätte meine Handynummer und meinen Namen gewechselt.

Ich liebe meine Kinder.

Meine Ex und ich sind beide im Studium Eltern geworden. Es war für uns beide schwer und unpassend. Ich hätte mich doch schon viel eher dem ganzen entziehen können, wenn ich ein schei. Vater (oder Mensch) wäre, oder meine Ex niemals geliebt hätte. Wenn ich das alles vorher gewusst, am besten noch geplant hätte.

Ich habe aufgehört, zu studieren, bis sie ihres abgeschlossen hatte.
Ich habe mich die ersten Jahre, größtenteils alleine, um zwei Hosenschei.er gekümmert und hatte nebenbei noch zwei Jobs.
Ich war verantwortlich für jegliche Anmeldungen, Kita-Treffen, Elternabende, Sportvereine, Kindergeburtstage und so weiter, weil meine Exfrau zu Ende studieren musste, damit wir irgendwann nicht nur Geld verprassen, sondern auch mal vernünftig welches reinbekommen. Später dann, weil es sich besser mit meinem Job als mit ihrem vereinbaren ließ.

Das soll nicht heißen, dass es für sie einfach war, dass sie keine viel zu kurzen Nächte hatte, dass es für sie keine stressige Zeit war, oder dass sie eine Rabenmutter ist. Auf keinen Fall. Es soll auch nicht heißen, dass sie mir deshalb irgendetwas schuldig ist. Eltern müssen Opfer bringen, unsere Kinder haben sich nicht selbst in die Welt gesetzt. Was es aber schon heißen soll, ist, dass ich niemand bin, der einfach seine Wünsche durchsetzt.

Also nein, ich bin nicht passiv. Ich bin kein Wochenend-Daddy und ich bin kein schlechter Vater gewesen.

Zitat von HerrZ:

Jedes Kind verdient Eltern. Aber nicht alle Eltern Kinder.

Zitat von pimm:

Inwiefern macht es für dich einen Unterschied, ob man jemanden als Frau oder als Person liebt?

Das kann nicht dein Ernst sein?
Ein Mann sollte mich nicht wie eine Schwester lieben.
Leidenschaft, spüren, dass der Mann mich begehrt, er meinen Körper schätzt, mich mit unverhohlener Lust anschaut, dass ist es wenn ein Mann seine Frau liebt und nicht die Person.
Diese deine Frage, zeigt mir ganz deutlich, was du deiner Frau angetan hast.
Mein Typ dürftest du nicht sein, ein Elend!

Zitat von Ella:

Dass es keinen geregelten Umgang mit den Kindern gibt, ist eher ungewöhnlich. Wärst du daran interessiert? An deinen Posts ist das nicht zu erkennen.

Zitat:

Das war der Gedanke dahinter, als wir uns gegen eine feste Regelung entschieden haben. Es wurde immer klar kommuniziert, dass meine Tür jederzeit offen ist, aber wir wollten das Muss dahinter verhindern. Keine Ahnung, ob das die richtige Entscheidung war, aber solche Sachen sind ja auch nicht in Stein gemeißelt. Die beste Freundin meiner Frau (selbst Scheidungskind) hat uns damals dazu geraten, irgendein Zwischending zu finden, weil sie diese jedes zweite Wochenende Regelung selbst schrecklich fand und meinte, speziell, wenn man ein Teenager wäre, hätte man alles drumherum planen müssen.

Jetzt ist Papa-Wochenende, da kann ich leider nicht mit auf die Party (etc) kommen, sonst ist der Papa traurig -- Fanden wir ne beschi..ene Vorstellung.

Zitat von thegirlnextdoor:

@Sorgild man merkt dass dich das Thema brutal triggert und das ist auch wirklich unschön Aber kannst du nicht die Kirche noch bisschen im Dorf lassen bis man weiß, was überhaupt los ist..? Hier geht es um eine Frau, die bisher 15 Jahre lang eine liebende Mutter war. Der Fall ist nicht mit deinem vergleichbar, ...

Ja du magst sicher recht haben.
Natürlich bin ich ein gebranntes Kind. Nicht nur aus meiner Vergangenheit, auch mein Beruf bringt das mit sich Ich bin Autorin und ich wohne in der Hauptstadt. Ich schreibe vorrangig für politisch Stiftungen im sozialen Bereich und in der Recherche kriege ich sehr viel mit. Wir hatten den Peak der Kinderflucht lange Zeit Anfang der 90er- Das war als ich stiften ging. Doch im letzten Jahr wurde der Rekord eingestellt. Noch nie waren so viele Kinder auf Trebe wie jetzt genau in diesem Moment.
Und wenn du sie fragst, beginnt es immer mit:

Dann und dann hat meine Mutter mich zum ersten Mal rausgeworfen

Na klar, ihr habt eure eigene Probleme. Wer sieht das schon noch?
Ach der Junge hat ja einen Vater, der hat sich gefälligst zu kümmern. Eure Reaktion erschüttern mich tief, erklären aber auch vieles, was ich zuletzt nicht verstanden habe.

An den Vater kann ich nur appellieren, das ist kein dummer Jungen Streich, das ist ein klares und deutliches Hilf mir

So und jetzt bin ich ruhig.

Zitat von Sorgild:

Na klar, ihr habt eure eigene Probleme. Wer sieht das schon noch?

Nein, das missverstehst du wirklich, ich sehe das und ich weiß das, wovon du schreibst.
Für viele Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche sind die Zustände prekär.
Das ist schrecklich, und ich habe gar keine Worte dafür!
Mir geht brutal nahe was Kinder mitmachen und erleiden müssen.
Das ist für mich das schlimmste überhaupt.

Aber... hier liegt der Fall anders.
Es geht um gute Eltern, ein gutes Milleu.
Lies doch mal, was Pimm über die gemeinsame Studien- und Elternzeit geschrieben hat.
So sieht es bei den Leuten nicht aus, die ihre Kinder (meist zu dem Zeitpunkt schon auf Dro.) wirklich richtig rausschmeißen.

Ich denke, dass es hier um ein ganz anderes Millieu und eine ganz andere Sache geht.

Sonst würde ich hier auch nicht so ruhig und friedlich schreiben.

Hätte ich den Eindruck, hier sei tatsächlich die Rede von verwahrlosten und seelisch misshandelten Kindern, wären meine Worte vollkommen andere.
Das darfst du mir gerne glauben.

Ich denke hier ist ein Streit zwischen Teenie Sohn und Mutter eskaliert. Was passiert ist, weiß man nicht.
An einen echten Rauswurf, der von der Mutter wirklich so beabsichtigt war, glaube ich erst, wenn Pimms Exfrau das wirklich so bestätigt hat.

(Und da würde mich der Grund auch sehr interessieren - wenn sie bisher 15 Jahre lang eine liebende und durchwegs vernünftige Mutter war...)

Der Junge selbst gleichgeschlechtlich, wollte vielleicht in diese Männergesellschaft, glaubt sich dort besser verstanden.
Der Mutter hier den Schwarzen Peter zuzuschieben ist inakzeptabel.
Der Mann hier hat ihr Lebenszeit gestohlen, eine hetero Frau hat jahrelang neben ihrem gleichgeschlechtlich Ehemann gelebt.
Ich wäre ganz anders vorgegangen, Eheschluss unter Täuschung der S. Ausrichtung, die Breitseite von mir hätte sein Boot in Seenot gebracht, wenn nicht sogar auf Grund auflaufen lassen.
Aber geschenkt, es gibt Leute, die möchte man sich nicht vorstellen müssen.
Gute Zeit.

Zitat von thegirlnextdoor:

Es geht um gute Eltern, ein gutes Milleu. Lies doch was Pimm über die gemeinsame Studien- und Elternzeit geschrieben hat.
So sieht es bei den Leuten nicht aus, die ihre Kinder (meist schon auf Dro.) wirklich richtig rausschmeißen.

Ich denke, dass es hier um ein ganz anderes Millieu und eine ganz andere Sache geht.

Du irrst.
Ich erzähle dir kurz was über meine Leute, vor denen ich geflohen bin.
Mein Stiefvater war Vizedirektor im Fährumschlagbahhof Mukran auf Rügen. Ganz großes Tier. Meine Mutter war Kaderleiterin der Ermittlungsabteilung auf dem gleichen Bahnhof. Die wissen gar nicht, wie Dro. aussehen. Das Milleu von dem du redest, spielt bei der Kinderflucht absolut keine Rolle.
Ich kenne übrigens Hartz 4 Empfänger, die ihr Kind nie im Leben nicht vor die Tür setzen würden. Noch nicht mal angedroht. Und denen gehts richtig mies.

Einem Kind, gerade in diesem Alter rauszuschmeissen, ist so ziemlich das Mieseste was du eigentlich so tun kannst. Selbst wenn es zum Vater oder zu Verwandten kann, ein Kind kommt aus einem Abhängigkeitsverhältnis aus das es sich nur nach und nach lösen kann. Das hier bedeutet Schubs ins kalte Wasser, das Kind wird diese Machtdemonstration nie vergessen. Nach so einer Erfahrung macht ein Kind in aller Regel alle Schotten dicht. Und ja richtig.. Das kann ich so absolut bestätigen Wenn ein Kind dicht macht, ist Feierabend.

Zitat von Brightness2:

Wie geht es denn dem Jungen, hast du nochmal mit ihm geredet, hast du Näheres rausbekommen?

Auch an @thegirlnextdoor @Lizzzy @_Summer_ , die alle auf vorherigen Seiten schon mal gefragt hatten.

Besser, er hat sich auch beruhigt.
Meine Ex hat ihm (ohne Erklärung, aber immerhin) geschrieben, dass es ihr leidtut (sorry), danach aber wieder ihr Handy ausgemacht. Ich war ja vorhin da, ohne meinen Sohn. Eine Antwort habe ich nicht bekommen. Sie will mich nicht sehen. Das ist okay und das muss ich jetzt erst einmal so hinnehmen.

Ich habe ihrer Mutter geschrieben - Das müsst ihr unter euch klären
Und ich habe meiner Tochter geschrieben - Mama heult die ganze Zeit bei Oma, aber ich darf dir nichts sagen ... Ja so viel zum Thema gute und schlechte Geheimnisse, das ich so oft mit meinen Kindern (als sie noch Kinder waren) durchgekaut habe. Allerdings werde ich auch da nicht nachhaken, weil ich nicht will, dass sie zwischen den Fronten steht. Ich habe sie nur gefragt, ob sie auch vorbeikommen will, aber sie meinte, das will sie nicht.

Da brennt anscheinend ziemlich die Bude. So habe ich sie noch nie erlebt und deshalb ist meine Theorie jetzt, dass sie bei der Trennung damals vielleicht einfach alles nur weggeschoben (und nicht verarbeitet, oder angefangen zu verarbeiten hat) und mit meinem Sohn möglicherweise alles hochgekommen ist.

Mal sehen was die weiteren Tage so mit sich bringen werden, wann ich erfahre, was genau passiert ist. Mein Sohn versichert mir noch immer, es wäre so passiert. Ich ziehe trotzdem keine voreiligen Schlüsse und warte ab.

@Sorgild nun warte doch erstmal ab was passiert ist!

Und du hast mich schon wieder missverstanden: ich bezog mich hier nicht in erster Linie auf den Job/Studium - dass es reiche Eltern gibt, die grausam zu ihren Kindern sind, weiß ich wohl!

Aber Pimm schreibt doch sehr liebevoll über seine Kinder und ihr Familienleben und wie er sich gekümmert hat und auch das Bild von der Mutter entspricht überhaupt nicht dem, was dir widerfahren ist!

Auch in guten Familien gibt es erbitterte Auseinandersetzungen zwischen Teenies und Eltern. Ich fürchte, das ist ein Gedanke der sich mit dem, was du erlebt hast, nur schwer vereinen lässt.

Aber es muss hier keineswegs so dramatisch sein wie der TE in seiner ersten Wut geschildert hat als die Emotionen hoch kochten.

Er hat ja noch nicht einmal ein zweites Mal mit seinem Sohn darüber geredet nachdem die große Erregung abgeklungen ist.

Ich sehe einfach keinen Grund sich aufzuregen bevor man nicht näheres weiß.
Dann ist immer noch reichlich Zeit dazu.
So macht es überhaupt keinen Sinn.

Zitat von Tin_:

Und um ganz offen zu sein, ich bin nur noch in diesem Thread um zu versuchen den TE vor dem was hier immer wieder läuft schützen zu wollen indem ich ihn über diese Dynamiken informiere.

Und ich danke dir sehr herzlich dafür, lieber Tin

Zitat von EmmaPeeling:

Als meine Tochter im Kindergartenalter ihre rosa-romantische Phase durchlebte, erzählte ein Gast in unserer WG, dass er im kommenden Monat heiraten wolle.
Meine Tochter war begeistert: Ohhh! Wie toll! Wie im Märchen! Wen heiratest du denn? Einen Mann oder eine Frau?