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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

C
@Tilly

Sie hält sich jedoch regelmäßig auch nicht dran. Ich bekomme dann jedes Mal die Nachricht, dass es mit dem JA abgestimmt sei und ich hätte es zu akzeptieren. Eine Widerrede wird stehst abgelehnt.

Allerdings habe ich noch nie durch den Anwalt drohen lassen oder bin vor Gericht gezogen etc. Ich habe es bisher immer zähneknirschend hingenommen. Aber ich denke die Zeit ist vorbei.

Verabredet waren aktuell z.B. 21 Tage bei ihr. Am Ende waren es in Summe jedoch 25 Tage.

Heute 12:43 • #991


T
Zitat von Cabonga1970:
Sie hält sich jedoch regelmäßig auch nicht dran. Ich bekomme dann jedes Mal die Nachricht, dass es mit dem JA abgestimmt sei und ich hätte es zu akzeptieren. Eine Widerrede wird stehst abgelehnt.

Hast du vom JA die Nachricht bekommen?
Es wurde doch vor Gericht festgelegt, da darf doch auch das JA sich nicht darüber hinwegsetzen.
Natürlich ist das zermürbend, wenn die EX regelmäßig dagegen schießt. Deshalb würde ich auch auf die vor Gericht festgelegten Zeiten bestehen und diese auch einheitlich.

Heute 13:53 • x 2 #992


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

x 3


B
Zitat von Cabonga1970:
Fakt ist: Ich hätte jetzt für meinen Sohn etwas machen können, das ihm gut täte

Schau, das was ihr beiden Eltern aktuell als schönstes Geschenk eurem Sohn präsentieren könnt, ist Frieden, den Aufbau einer soliden Elternebene, Ende der Streitigkeiten, ihn in Ruhe und gemeinsamer Fürsorge aufwachsen zu lassen, ohne ihn in eure ehemaligen Paarkonflikte mit reinzuziehen. Ohne dass er als Zeuge gegen den anderen Elternteil fungieren muss. Alles andere kann sicher warten. Das kann dann irgendwann kommen.
Zitat von Cabonga1970:
Sie hält sich jedoch regelmäßig auch nicht dran.

Deshalb gilt, beide haben sich akribisch an die gemeinsam vereinbarten Regeln zu halten, bis ihr beide bereit seid, gemeinsam als verantwortungsvolle Eltern im Sinne eures Kindes zu agieren. Vorher funktioniert das nicht.

Heute 14:35 • x 4 #993


C
@Brightness2

Im Grunde bin ich bei Dir. Aber das sagt sich so leicht. Ich habe die Spielchen, die kleinen Nadelstiche lange akzeptiert. Ohne Murren. Aber jetzt ist Schluss. Das geht so nicht! Sie misst regelmäßig mit zweierlei Maß. Nimm das aktuelle Beispiel. Sie verspricht ihm und mir etwas, was für ihn sehr sehr positiv gewesen wäre, hält sich jedoch nicht dran.

Wenn man in solchen Dingen immer alles schluckt verliert man (nicht ich, sondern er). Dann wäre er irgendwann nur noch bei ihr. Soll ich so weit gehen, dies zuzulassen?

Aber sag mir bitte, wo das hinführt, wenn sie sich regelmäßig nicht an die Regeln hält und falls ich es mal nicht mache, geht es vors Gericht, über den Anwalt. Welche Wahl habe ich? Immer klein beigeben, kann ja keine Lösung sein, denn das wird von ihr massiv ausgenutzt.

Sie wird bei all ihrem falschen und teilweise für ihn auch blöden Verhalten vom JA unterstützt. Anwälte trauen sich nicht an das JA ran, um denen Einhalt zu gebieten.

In unserem Fall sehe ich sogar das JA als die treibende Kraft an. Frau X war von Anfang für ihre Positionen und nicht neutral. Diese Person hat meiner Ansicht nach meine EX-dazu gebracht, so zu handeln.

Geht unmittelbar nachdem ich aufgrund dessen um einen fairen Ausgleich bitte auf die Barrikaden oder vors Gericht.

Das aktuell ist eine Kleinigkeit. Es geht ihr nur ums Prinzip. Sie misst ständig mit zweierlei Maß und gesteht mir nichts zu. Wenn ich immer klein beigegeben hätte, was ich auch oft gemacht habe (der Streit geht ja schon länge als vor dem ersten Gerichtstermin), dann würde ich heute meinen Sohn

Heute 14:46 • x 1 #994


B
Zitat von Cabonga1970:
Aber sag mir bitte, wo das hinführt, wenn sie sich regelmäßig nicht an die Regeln hält und falls ich es mal nicht mache, geht es vors Gericht, über den Anwalt. Welche Wahl habe ich?

Du hast die selben rechtlichen Möglichkeiten wie deine Ex. Dann muss es halt vors Gericht.
Zitat von Cabonga1970:
Sie wird bei all ihrem falschen und teilweise für ihn auch blöden Verhalten vom JA unterstützt.

Du hast dir wahrscheinlich durch deine blöde Aktion, als du den Mediationstermin abgesagt hast und deiner Frau mit dem Auto direkt hinterher gefahren bist, einige Credits verspielt. Das haben sie als stalking angesehen und so ganz abwegig war das ja nun auch nicht. Hatten dir in deinem damals aktuellen Strang viele user -ich auch- zurück gemeldet. Aber. Das Jugendamt hat keine Weisungsbefugnis. Wenn du überzeugt bist, benachteiligt zu werden und das belegen kannst, dann setz das gerichtlich durch. Aber hör mit diesem Kleinkrieg auf. Da geht es nämlich nicht um euren Sohn. Sondern ums Recht haben. Das kann dir nur ein Gericht zusprechen. Oder auch nicht.
Zitat von Cabonga1970:
Das aktuell ist eine Kleinigkeit. Es geht ihr nur ums Prinzip.

Schau, genau diesen Eindruck hat sie vielleicht auch von dir. Und im Prinzip ist das auch in Ordnung, soweit das in die getroffene Vereinbarung hinein passt. Solange ihr beide nicht von euren Prinzipien abweicht, muss es halt darum gehen. Beiderseits. Solange du das nicht akzeptierst, wirst du dich mit Schaum um den Mund im Kreis drehen und die Welt nicht verstehen.
Zitat von Cabonga1970:
Anwälte trauen sich nicht an das JA ran, um denen Einhalt zu gebieten.

Anwälte können dem Jugendamt keinen Einhalt gebieten. Anwälte sind Instanzen, die ihren Mandaten dort vertreten, wo Urteile gesprochen werden, weil sich die Protagonisten -vulgo Streithähne- nicht einigen können. Vor Gericht.

Heute 15:01 • x 2 #995


G
Was ich in diesem Thema wahrgenommen habe ist, dass das erzählen und reagieren immer wieder dem gleichen Muster folgt.
Hier wird sich gern gegenseitig kritisiert und von oben herab auf die Situation geblickt.

Manchmal mit der Einstellung es selbst besser zu können als der TE.

Es werden Fehler gemacht. In alle Richtungen.
Die Verstrickungen hier sind erstaunlich.
Ich selbst kann ihn nicht mehr beraten.

Mir fehlt da einfach was. Aber das ist in Ordnung.

Es wird auf beiden Seiten der Familie gekämpft und es wird nur noch weitere Opfer geben.
So lange es als Kampf gesehen wird.
Die Opfer sind auf allen Seiten.

Es wäre falsch dem Kind zu unterstellen es wäre der unbeflegte Engel. Das ist es nicht und wird es nicht sein.
Egal was passiert.
Es wird daraus lernen und Prägungen erfahren.
Seine Realität wird zu seinem Erleben.
Niemand von außen kann dieses komplexe Geflecht entwickeln.

Solche Geschichten passieren. Niemand hat leider das Recht auf eine unbelastete Kindheit. Es wäre schön wenn es so wäre.

Nur die Eltern können die Welt des Kindes möglichst so kreieren, dass es dem Kind gut geht.

Ergo. Ich hoffe das die Aktiv Beteiligten in dem Thema auch das Richtige tun.

Wenn nicht, kommt es so wie es kommen muss.
Und das Kind wird als Erwachsener hoffentlich alles aufarbeiten können.

Heute 15:01 • x 2 #996


T
Zitat von Golem:
Es wäre falsch dem Kind zu unterstellen es wäre der unbeflegte Engel. Das ist es nicht und wird es nicht sein.

Ein kleines Kind ist ein unbefleckter Engel und man weiß ja nun nicht genau was das Kind en Detail mitbekommt! Hoffentlich nicht jede Einzelheit!
Als Pädagogin würde ich gerne anmerken, dass nicht jedes Opfer zum Täter wird - beileibe nicht! - Und dass man das hier bitte bedenken sollte!
Mit das Kind hat eh seinen Schaden weg! macht man es sich hier in alle Richtungen zu einfach.

Ich persönlich verstehe den TE, und würde tatsächlich auch empfehlen, die Sache noch einmal aufzurollen: wenn die Ex kleinlich ist und wegen jedem Unsinn vor Gericht geht (wie bei unserem Freund), sich aber selbst nicht an Vereinbarungen hält (wie bei unserem Freund und seinem Sohn) sollte dem schon Einhalt geboten werden!

Echter Frieden kann nur entstehen, wenn sich BEIDE Seiten an Vereinbarungen halten - das gilt für Cabonga, aber das gilt genauso für seine Ex !
Kein Mitleidsbonus hier, weil sie die Frau ist!

Halten sich erstmal beide an die Regeln und das läuft, kann man im Rahmen dessen auch mal großzügig sein - erst dann wird es überhaupt möglich sein!

Es ist doch klar, dass bei einem deutlichen Ungleichgewicht (eine Partei zerrt die andere nonstop vors JA und vors Gericht) kein echter Friede möglich ist!

Unser Freund hat auch ALLES im guten versucht. Er ist ein ziemlich friedfertiger Mensch, dem Streit zuwider ist. Die Ex wollte aber keinen Frieden.
Wenn alles nichts hilft, muss eben das Gericht für Waffenstillstand sorgen. Traurig, aber in manchen Fällen geht es nicht anders.

Heute 15:26 • x 2 #997


G
@thegirlnextdoor
Ja in manchen Fällen ist das so. Und es ist gut das es Gerichte dafür gibt.

Die Verstrickungen sind trotzdem da.
Und werden erst aufgedeckt werden können, wenn der Stress weg ist.

Ich denke schon, das Kinder als Erwachsener zu Tätern werden. Das Bild des Täters hat viele Facetten. Es muss nicht immer körperlich sein.

Schaden ist für mich auch nicht das passende Wort.
Ich denke Prägungen passt da besser. Jede Prägung hat ihre Folgen.
Die lassen sich nicht immer abschätzen.

Es wird hoffentlich für das Kind möglich sein, gesunde Bindungen aufzunehmen und zu halten.

Die Pupertät wird spannend.

Ich weiß, dass man manchmal einfach nur verzweifelt einen Ausweg sucht der nicht zum Kampf führt. Also einfach alles versucht und sich dabei einiges gefallen lässt.

Funktioniert leider so nicht.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.

Heute 15:40 • #998


T
Zitat von Golem:
Ich denke schon, das Kinder als Erwachsener zu Tätern werden. Das Bild des Täters hat viele Facetten. Es muss nicht immer körperlich sein.

Nein. Es tut mir leid. Das ist falsch. Einfach falsch. Und widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Darf ich fragen worauf du diese Behauptung genau stützt?
Was du schreibst ließe sich mit einer Abhandlung widerlegen - stattdessen würde ich dir dann eher Fachliteratur empfehlen, weil es hier jeden Rahmen sprengen würde. Jeden.

Zitat von Golem:
Schaden ist für mich auch nicht das passende Wort.
Ich denke Prägungen passt da besser. Jede Prägung hat ihre Folgen.
Die lassen sich nicht immer abschätzen.

DAS ist etwas anderes.
Das ist durchaus so.



Zitat von Golem:
Es wird hoffentlich für das Kind möglich sein, gesunde Bindungen aufzunehmen und zu halten.

Mit einem richtigen Schaden wäre das nicht möglich.
Es ist aber tatsächlich auch für Menschen aus kaputten Elternhäusern möglich, gesunde Bindungen aufzubauen. Wobei dafür bestimmte Voraussetzungen notwendig sind. Ob diese hier gegeben sind oder nicht weiß natürlich niemand.

Zitat von Golem:
Die Pupertät wird spannend.

Das wird sie immer!
Da gibt es Kinder aus vollkommen intakten Familien, die völlig abdrehen... und andere, die völlig ruhig bleiben.
Man kann es nie sagen.
Erziehung Entwicklung sind spannende und teilweise unberechenbare Themen. Jeder Mensch bringt noch eigene Anlagen und eine eigene Wahrnehmung mit auf die Welt! Das darf nicht vergessen werden.
(Wurde in der Milieutheorie der 80er Jahre nicht berücksichtigt - seit dem neuen Jahrtausend aber glücklicherweise schon...)

Heute 15:46 • #999


C
@thegirlnextdoor

Ein kleines Kind ist zunächst einmal ein unbefleckter Engel. Das sehe ich auch so.
Meine jetzige Partnerin hat es ja als Therapeutin mit Kindern zu tun. Sie sagt man merke ihm nichts an. Nächste Woche will sie spielerisch mit ihm einiges versuchen. Mal schauen. Mein Ex lehnt z.b. den offiziellen Besuch bei einem Kinderpsychologen ab, bei dem er sagen kann, was ihm unter den Nägel brennt (unbeeinflusst) - warum? Angst vor seinen Äußerungen?

Vom tatsächlichen Streit im Hintergrund kriegt er von meiner Seite nichts mit. Ich schimpfe nicht über sie. Das jetzige werde ich ihm nicht erzählen.

Wenn sie ihn anlügt rede ich mit ihm drüber. Dann sag ich auch mal, dass ich das nicht in Ordnung finde (das weiß er selbst).

Und so wie du es aufgefasst hast war es auch. Nur nochmal zur Erinnerung: Der erste Anruf beim Gericht kam von ihr, weil ich ihr einen Betreuungsvorschlag gemacht hatte über einen Zeitraum von einem halben ja. So etwas geht nicht zu exakt 50 / 50. Der Vorschlag war (ich habe es gerade ausgerechnet) ein Verhältnis von 50,66 zu 49,34 % zu meinen Gunsten. Bei dem Thema ging es um nichts mehr als die Aufteilung. Aufgrund des Anrufs bei Gericht, haben wir (Anwältin und ich) nochmals um einen Gegenvorschlag gebeten. Dieser kam nicht. Nochmal: 50,66 zu 49,34 % hat sie dazu bewegt vor Gericht zu ziehen, ohne einen Gegenvorschlag zu unterbreiten. Der zweite Termin weil sie ihn gegen seinen Willen in die für ihn falsche Schule schicken wollte. Damals eher aus purem Trotz, weil ich nicht sofort bedingungslos der von ihr vorgeschlagenen Wechseluhrzeit zugestimmt hatte (als Bsp. Sonntag 18:30 statt 17:30)

Mit einem Menschen, der so kleinlich ist, kann man...

Thema Bindung: er sieht zum Glück regelmäßig, wie zwei erwachsene eine sehr gute Bindung zueinander haben. Mit meiner Partnerin macht er auch viel allein, findet sie total witzig. Sie ist zwar nicht seine Mutter. Aber sie können sehr gut miteinander.

Heute 15:48 • x 2 #1000


T
Zitat von Cabonga1970:
Mein Ex lehnt z.b. den offiziellen Besuch bei einem Kinderpsychologen ab, bei dem er sagen kann, was ihm unter den Nägel brennt (unbeeinflusst) -

Das finde ich nicht gut. Und zeugt für mich absolut nicht von der armen, überforderten Mama, die das Wohl ihres Kindes in den Vordergrund stellt.
Als Mutter sollte man dem Kind in einer solchen Situation die bestmögliche Unterstützung und Hilfe zukommen lassen - und ein unparteiischer Therapeut wäre da ein wichtiger Baustein.
Wenn sie das wirklich ablehnt, spricht das leider Bände.

Heute 15:50 • x 1 #1001


C
@thegirlnextdoor

Sie lehnt es tatsächlich seit mehr als zwei Jahren ab.

Heute 15:51 • x 1 #1002


Balu85
Zitat von Brightness2:
Deshalb gilt, beide haben sich akribisch an die gemeinsam vereinbarten Regeln zu halten

joa....soweit zur Theorie....aber was soll man machen wenn man eben nicht gleich JA oder ähnliche bemühen möchte. Weil dann eskaliert es ja noch weiter. Oder, wenn man Pech hat gerät man da ein einen Sachbearbeiter wo man von vornherein schon verloren hat.
Da kann halt ein Mediator helfen, evtl. kann das JA (die ja eh überlastet sind) auch einen benennen.

Zitat von thegirlnextdoor:
Ein kleines Kind ist ein unbefleckter Engel und man weiß ja nun nicht genau was das Kind en Detail mitbekommt!

hmm....hmm....naja, wenn ich das richtig verstehe dann kann ich da nicht zu 100% mitgehen. Also auch kleine Kinder (meine ist 6) lernen wie sie sich einen Vorteil verschaffen können. Wer kennt es denn nicht aber bei der Mama/Papa...da darf ich /bekomme ich usw. Das sind natürlich sehr egoistische Motive und auch Manipulativ. Also sie schauen schon wie sie bekommen was sie wollen. Und wenn es mal nicht klappt wie sie den anderen Treffen können. Der Punkt ist aber....das es je nach alter auch ein völlig normaler Entwicklungsschritt ist. Auch wenn es weh tut.
Entscheidend ist dann wie man darauf reagiert. Es tat unglaublich weh als meine Maus sagte dann komme ich nie wieder zu dir, dann bleib ich nur noch bei der Mama...ich weiß nicht mehr was der Auslöser war. Und wenn sowas vorkam merkte man auch teils sehr gut das sie mich beobachtet, wie ich reagiere und was sie damit auslöst.
Einem Erwachsenen hätte ich entweder gehörig die Meinung gegeigt oder je nachdem wie die Situation gewesen wäre die Tür von draußen gezeigt. Aber bei Kinder ist das was anderes. Und dennoch reagieren die Eltern dann teils falsch....wütend, verletzt, machen den Kindern vorwürfe, stoßen sie weg usw. Machen dann den anderen Elternteil Vorwurfe, er/sie muss sie manipuliert haben usw. So kann ganz schnell eine Art Spirale der Eskalation beginnen.

Heute 15:52 • x 2 #1003


T
@Balu85 kleine Kinder machen das, ja. Sie haben NICHT den Erfahrungshintergrund, das Wissen und das Kalkül eines Erwachsenen.
Was du beschreibst ist ein normales kindliches Verhalten und entspringt nicht dem Wunsch einen anderen zu schädigen oder zu manipulieren wie Erwachsene es tun, weil die Kinder das auf dieser Ebene noch gar nicht verstehen können. Sie können ja die langfristigen Konsequenzen ihrer Handlungen noch gar nicht absehen- anders als Erwachsene.
Primär wollen und müssen sie ihre Bedürfnisse befriedigen und tun das halt auf dem Weg der funktioniert.
Wenn man älter ist, das Gehirn voll entwickelt ist und man versteht was da läuft und warum, ist das ein großer Unterschied...

Deswegen brauchen Kinder ja eine Kindheit - Zeit zu lernen, sich zu entwickeln und zu reifen. Und vor Allem, um Erfahrungen zu sammeln.

Heute 15:55 • x 1 #1004


T
Zitat von Cabonga1970:
@thegirlnextdoor Sie lehnt es tatsächlich seit mehr als zwei Jahren ab.

Sorry, aber nicht gut.
Ich würde meinen Kindern in so einer Lage niemals fachliche Hilfe von außen verwehren! Eine Therapie kann Kindern unheimlich beim Verarbeiten helfen. Darum übernimmt bei Indikation die Krankenkasse auch die Kosten!
Die seelische Gesundheit ist ebenso wichtig wie die körperliche!

Heute 16:01 • x 1 #1005


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