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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

A
Zitat von Cabonga1970:
Komisch ist doch, dass bis jetzt keine die Frage beantwortet hat, warum er denn nicht einfachzu Hause bleiben darf.

Na dann antworte ich mal: Weil die Kur nach deinen Ausführungen in den Betreuungszeitraum deiner Ex fällt und man sich Regelungen nicht aussuchen darf wie es einen passt.

Du und deine Ex seit nicht kooperativ, ihr arbeitet gegeneinander.
Für solche Fälle gibt es ein (im Zweifelsfall gerichtlich festgelegtes) Aufenthaltsbestimmungsrecht, Umgangsrecht und Sorgerecht, um das Kind gegen Streitereien zu schützen.

Was du jetzt machst ist dich zu beschweren darüber, dass deine Ex auf die Regeln pocht.... während du bei anderen Gelegenheit auf die Regeln pochst.
Hast du mal einen ausgleichenden Ansatz versucht? Z.B. das dein Kind zu Zeitpunkt der Kur zu dir kommt, dafür aber in den Wochen danach länger bei deiner Ex ist?

Ansonsten kannst du deine Bedenken den zuständigen Behörden (Jungendamt und im Zweifelsfall das gericht) vortragen.

19.12.2024 15:58 • x 2 #91


PsychoMantis
Na wenn du ihn nicht zwingst da zu bleiben wozu dann das Theater hier? Um dich über deine fiese Ex auszukotzen? Die Mehrheit hat dir ja gesagt wie sie es sieht und das so etwas für ein Kind kein Beinbruch ist so lange die Mutter ihn nicht gefährdet. Ein Theater mit Wahrhaftigkeit und Streit wäre wesentlich schädlicher.

19.12.2024 16:18 • #92


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

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Cocolores
Zitat von PsychoMantis:
Es kommt aber doch auf das selbe raus. Die Mutter hat in dieser Zeit Umgang und der TE muss das Kind nunmal heraus geben. Wenn er sich weigert geht ...

Wenn es sich um einen normalen Urlaub handeln würde, wäre ich hier komplett bei Dir.
Es handelt sich aber um eine Kur, bei der die Gesundheit der Mutter wieder hergestellt werden soll.
Es ist KEINE Mutter-Kind-Kur, hier kann das Kind als Begleitung mitkommen, es wird aber empfohlen allein zu kommen.
Wenn die Kur tatsächlich wegen der Psyche indiziert ist, wäre das tatsächlich auch besser, damit es keinerlei Ablenkungen bei der Therapie gibt. Allein Absprachen wann wer wo das Kind bringt oder abholt birgt doch gleich wieder Konfliktpotential.

Wenn das Kind dann komplett beim Vater bliebe wäre auch eine Alternative, die Zeit nach der Kur dann entsprechen anzugleichen (also z.B. 4 Wochen am Stück bei der Mutter)

Dass hier langfristig was zum Wohle des Kindes gemacht werden muss, steht ausser Frage. Und das wird ohne Hilfe von aussen nicht möglich sein, hier scheinen die Fronten schon zu sehr verhärtet.
Empfohlen wurde ja schon Caritas oder eben ein Mediator.

19.12.2024 16:25 • #93


PsychoMantis
Zitat von Cocolores:
Wenn es sich um einen normalen Urlaub handeln würde, wäre ich hier komplett bei Dir. Es handelt sich aber um eine Kur, bei der die Gesundheit der ...

Ich verstehe nicht warum es, wenn die Kur lediglich für die Mutter ist, es überhaupt durchgesetzt werden konnte das er mit geht. Das macht doch keine Schule heute mehr mit wenn es nicht auch dem Kind verschrieben wurde. So einfach kann man kein Kind mehr von der Schule frei stellen über mehrere Tage, dem muss erst zugestimmt werden.

Auch vor Gericht und mit der Polizei hätte sie gar keine Chance wenn das alles so stimmt. Wenn sie auf eine Kur geht nur für ihre Gesundheit und den Jungen dafür grundlos einfach so wochenlang mitnehmen und dafür aus der Schule fernhalten möchte da wird keiner das Kind mitnehmen. Da passt irgendwas nicht.

19.12.2024 16:34 • x 3 #94


CanisaWuff
Die Kur wird vom TE selbst als Mutter-Kind Kur bezeichnet. Dass es angeblich psychisch ist, wissen wir nur von ihm und woher er den Text aus dem angeblichen Schreiben der Krankenkasse hat, wissen wir auch nicht.
Oder stand irgendwo, dass er den Brief zu lesen bekommen hatte und ich habe es überlesen?

19.12.2024 16:35 • x 5 #95


LeTigre
Ich schreibe mal auf, was bei mir ankommt und welche Gedanken bei mir dazu entstehen. Wie gesagt, so kommt es bei mir an. Was nicht heißt, dass das so sein muss. Das mal vorweg.

@Cabonga

Was mir aufgefallen ist, dass die Gründe, warum dein Sohn lieber bei dir sein will, eher materieller Natur sind bzw Dinge sind, die sicherlich angenehmer für ihn sind/ mehr Spaß machen, aber nicht gegen die Mutter sprechen.

Du hast mehr Zeit für ihn. Ok. Aber es gibt ja nunmal viele Eltern, die kein Homeoffice machen (können) und dennoch sind sie tolle Eltern.
Dass er bei dir Ski fahren kann...Ja, mein Gott. Das ist wohl auch eher etwas, was schön zu haben ist, aber nicht gegen die Mutter spricht.
Ohnehin lese ich oft, dass du sagst: Er will nicht/ Er will lieber.... Naja, Kinder können aber nunmal nicht alles entscheiden und sollten auch mal erklärt bekommen, dass seine Mutter ihn liebt, auch wenn er bei ihr in die Nachmittasbetreuung muss (wie wahrscheinlich der Großteil der Kinder von berufstätigen Eltern. Was du mehr bietest, beruht zu einem guten Teil auf Glück/ Zufall, aber ich konnte jetzt nicht herauslesen, dass sie ihn schlecht behandelt oder keine Liebe schenkt.

Dass eine Mutter ihr Kind nicht kampflos aufgibt, kann ich auch absolut verstehen.

Zur Kur: Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das eine Mutter-Kind-Kur. Mal abgesehen davon, dass ich es auch komisch fände, ohne Kind auf einer Mutter-Kind-Kur aufzutauchen, dienen ja solche Kuren auch dafür, die Mutter-Kind-Bindung zu stärken, was ich ihr sogar anrechnen würde und für eine gute Idee halte. Als guter Vater, solltest du das befürworten und deinem Sohn wohlwollend erklären, dass ihm die Kur sicherlich Spaß machen wird und er dort viele andere Kinder treffen wird, mit denen er Freundschaft schließen und spielen kann.

Dass du dafür gleich das Gericht bemühen musst oder von Gewalt sprichst, die du ausüben müsstest, kann ich nicht nachvollziehen. Wieso sollte das nötig sein?

Mach kein Drama draus, lass ihn halt die Kur mitmachen und vertrau darauf, dass er dort eine schöne Zeit haben wird. Ich habe von Kindern bisher nur Gutes gehört, wenn sie von der Kur kamen.
Ermögliche deinem Kind die Erfahrung, dass auch etwas wider Erwarten schön werden kann und vergiss nicht, dass ihr die Erwachsenne seid, nicht er.

19.12.2024 16:41 • x 6 #96


N
Zitat von Cabonga1970:
Die Mutter- oder Vater-Kind-Kur kann nur durchgeführt werden, wenn das Kind eine ganztägige Fremdbetreuung gewohnt ist. Andernfalls können keine Anwendungen durchgeführt werden.


Zitat von Cocolores:
Es ist KEINE Mutter-Kind-Kur, hier kann das Kind als Begleitung mitkommen, es wird aber empfohlen


Doch, es ist eine Mutter Kind Kur, gegenteilige Information lese ich nirgends. Es wird Gründe geben, warum sie ihn dabei haben möchte.

19.12.2024 16:42 • x 4 #97


C
@PsychoMantis: schön, dass Du meinen Eindruck bestätigst. Die Argumentation erfolgt also, aus der eigenen Erfahrung mittels Vorurteilen. Der tatsächliche Einzelfall spielt dann keine Rolle mehr. Das macht es zwei einfach, aber dadurch nicht besser.

@ Viele wo ist das Problem, das er zu Hause bleibt. Glaubt ihr ernsthaft, dass die Bindung zu seiner Mutter besser wird, wenn sie ihn gegen seinen Willen mitnimmt?

Im übrigen reden wir kein Wort. Er weiß, dass wir streiten - er sagt er bekomme es nicht mit, weil wir das irgendwie über den Computer machen. Fachleute sind im Gegensatz zu einigen hier der Meinung, dass wir den Streit gut von ihm fernhalten und man ihm nichts anmerken würde. Selbst der Richter hat uns dafür gelobt.

@StrahlendeSonne mir wurde vorgeworfen, dass ich gut dastehen würde und sie nicht. Deshalb wollte ich klarstellen, an wem das hauptsächlich liegt. Viele Monate habe ich ihr nach der Trennung freiwillig Geld überwiesen. Ich bin beim besten willen nicht einer, der hier kleinlich ist. Sie wiederum feilsch um jeden Cent und das was ich ihr mal freiwillig gezahlt habe interessiert keinen. Mein Pech. Aber ich werfe schlechtem Geld nicht och gutes hinterher.
Geld zum Fressen habe ich nicht. aber das Thema Unterhalt kam etwas lächerlich auf, weil er ja derzeit von uns beiden zu je 50 % betreut wird und es da nicht viel Unterhalt geben kann
Hast du gelesen, dass ich vermute, dass sie die Polizei rufen würde? Hast Du? Ich würde das nicht tun ich provoziere da auch nichts. Mein Gedanke dazu ist, dass ich ihn nicht mit Gewalt ins Auto setzen werde. Und wenn ich ihr mitteilen würde, dass er sich mit Händen und Füßen dagegenstemmt, dass sie ihn dann von der Polizei abholen lässt. Und die Kraft hat hier keiner, um ihn reinzusetzen und anzuschnallen.

@CanisaWuff: Du unterstellst, sie hätte was dazu beigetragen. Hat sie nicht. wenn ich Euro 500,00 pro Monat ansetze (absolute Untergrenze in 5 Jahren), dann sind das eben 30.000,00. Gezahlt hat sie keine Miete. Sie hat sich an Reparaturen etc. beteiligt, höhe ca. 5.000,00 für fünf Jahre, dass sind weniger als e 50,00 im Monat, quasi nichts. Und weiter: bei ihrem Arbeitgeber ging das ich kenne da einige, es ist also nicht einfach übergriffig, sondern ich weiß es. Ich komme nicht einfach so auf die Idee. Und wieso kann ich die Hausarbeit in einer 40 Stunden Woche erledigen und sie nicht? Brauchen Frauen da länger? Ich habe ein Haus, sie vllt. 65 m².
Thema Krankenkasse, woher ich das weiß, dass kann man a) auf deren Website nachlesen, b) kann es nur ein Antrag zu ihrem Gesundheitszustand sein, sonst hätte ich beim Kind bzgl. einer Behandlung zustimmen müssen c) warum diese (korrekt) Eltern Kind Kur heißen, weiß ich nicht. Vermutlich deshalb, weil es üblich ist, Kinder mitzunehmen, weil der andere Elternteil die Kinder nicht so ohne Weiteres betreuen könnte? Weiterhin hat sie mir im Vorfeld ja mitgeteilt, dass sie die Kur für sich beantragt (näheres unbekannt). Zudem kommunizieren wir sehr wohl, nur nicht mündlich

@Cocolores: ja die Kur soll am 30.12. beginnen. Danke für Deinen Input mit der Fremdbetreuung. Das werde ich dem Anwalt nochmals mitteilen. Das finde ich ist ein ganz entscheidender Punkt. Unser Sohn war noch nie den Ganzen Tag fremdbetreut. Was daran gut sein soll, wenn er in der Kur von morgens 8:00 bis nachmittags um 16:00 Uhr (ich weiß nicht wie lange die Spanne wirklich ist) fremdbetreut wird und dann lediglich 4 - 5 Stunden mit der Mutter verbringen kann (also weniger als zu Hause). Diese Logik verstehe ich nicht. Bei mir könnte er ab Schulende direkt zu mir kommen. Wäre also nur von ca. 7:30 bis 12:00 in der Schule. Wenn er bei ist und zu Schule geht, dann sind es im Schnitt nur 4 Std.

@Golem: ich halte es auch nicht für schadhaft, wenn er mitginge. Ich denke nur, warum sollte man es gegen seinen Willen tun. Im Gegenteil ich hielte es für gut wenn er wollen würde, er tut sich mit neuem nicht gerade leicht. und ich habe Zweifel, dass eine Bindung durch Zwang besser wird. Ich würde eine (habe ich oben schon mal geschrieben) eine bessere Bindung zwischen den beiden für gut halten. Ich denke jedoch, dass das der falsche Weg ist bzw. dass sie mehr erreichen könnte, wenn sie ihm entgegen kommen würde. Der Richter hat dies zum Abschluss auch ganz eindeutig gesagt. sie solle nicht nochmal vor Gericht ziehen und den Kindeswille mehr in den Fokus rücken. Leider handelt sie nicht nach dieser Empfehlung
Mein AG würde mir für 3 Wochen das Arbeiten vom Homeoffice ermöglichen.

@KlausHeinrich: Die Situation ist alles anders als einfach. Die Wahrheit in der realen Welt sieht so aus, dass sie Lügen über mich verbreitet hat. Ihr Anwalt mich wo er nur meinte er könne es, mich schlecht gemacht hat. Im Vergleich zu dem ist das hier alles harmlos und ich bin der Meinung, dass ich hier versuche etwas Licht ins Dunkel zu bringen, wenn jemand sie als benachteiligt sieht und ich sei schuld daran. Und hier ist zum Glück nicht das wahre Leben. Schade ist hier, dass man wütend sein, Dampf ablassen gleichsetzt mit dem Verhalten ihr gegenüber.

@paul258 ihn ziehen lassen gegen seinen Willen, mit einer Frau, bei der er nicht gerne sein will fällt mir schwer, aber vllt. erreicht sie was positives, vielleicht das Gegenteil. Dann hätte sie es sich selbst eingebrockt. Ich persönlich kommuniziere mit ihr nur per Mail. Sobald sie den Anwalt kontaktiert, kommt meiner ins Spiel. Ich habe ihr noch keinen Anwalt gegen sie angesetzt und noch kein Gericht angerufen.

@Sitamun: Das Jugendamt meinte es wäre nicht gut, mehr habe ich dazu nicht erfahren. Meine Ex- meinte immer wieder es müsste ein absolut fixer Termin sein, an dem wir telefonieren, und das sei mit mir nicht möglich. Sie hat allerdings jeglichen Versuch es zu testen ablehnt. Sie hat beim JA einen sehr guten Stand. Ich denke, es war ihr Vorschlag. Auch wenn es hier als von mir seltsam geschildert wird. Das JA hat hier auch unter vieles Juristen einen sehr schlechten Ruf. Auch Juristinnen merken immer wieder an, dass es oft wenig objektiv mitwirkt. In meinem Fall, wenn ich um Unterstützung gebeten haben, haben sie abgelehnt, die Gegenseite haben sie in vielen Fällen unterstützt. Bezeichnet ist in diesem Zusammenhang auch, dass es Termine mit der Erziehungsberatung gab, bei denen sich das JA auf die Seite meiner Ex geschlagen hat und das hat die Beraterin auch sehr deutlich moniert
Weiter oben hatte ich schon mal geschrieben, dass die JAs in den Nachbarlandkreisen den Kopf schütteln. Die sagen z.B. das Telefonierverbot sei entsetzlich. Darüber regt sich z.B. unser Kind immer mal wieder auf. Mittlerweile sehr selten, weil er weiß, dass es eh nichts wird.

Ganz allgemein: ich bin natürlich nicht unschuldig an der ganzen Situation, habe ich auch nie behauptet. Ich habe viele Fehler gemacht. Ich habe mich z.B. dafür bei ihr massiv entschuldigt ohne jegliche Begründung und ohne Vorwurf, dass sie eine Mitverantwortung hat. Von ihr kam diesbezüglich nie etwas.

Ich habe nichts gegen den Willen meines Sohnes vor Gericht versucht durchzudrücken. Für mich ist das der springende Punkt. Fehler machen wir alle. Aber ich würde nie versuchen, ihn gegen seinen Willen komplett auf meine Seite zu ziehen. Die Chancen dazu stünden gut. Bei beiden Gerichtsterminen wäre er mit im Streitfall zugesprochen worden. Aber ich möchte die beiden nicht entfremden. Deshalb glaube ich ein Modell abseits von 50 / 50 wäre gut und würde ihn wieder emotional an seine Mutter binden.

19.12.2024 17:01 • x 1 #98


S
Zitat von Balu85:
wo steht das?
Die Unterstellung das der TE das tun würde lese ich jetzt mehrfach. Aber ich hatte seinen Beitrag so verstanden, das ER befürchtet die MUTTER könnte mit der Polizei den Kleinen abholen lassen.

Ok, da hast du Recht, da habe ich es falsch verstanden. Das wäre von der Mutter auch zu krass.
Und trotzdem stimme ich dem zu

Zitat von PsychoMantis:
Die Mutter hat in dieser Zeit Umgang und der TE muss das Kind nunmal heraus geben. Wenn er sich weigert geht auch er wissentlich den Polizeieinsatz ein und nimmt diesen in Kauf. Das würde ich dem Kind gar nicht zumuten sondern es in den Umgang schicken und wieder abholen wenn der Umgang bei der Mutter vorbei ist.

Mir tut der Junge echt leid in dem ganzen Krieg der Eltern.
Er wird ein Knacks bekommen , wenn er den nicht schon hat.
Und er wird als Erwachsener, laut Prognose, wenn es nicht aufgearbeitet wird, keine gesunde Beziehung führen können.
Und er wird vielleicht in 20 Jahren in diesem Forum schreiben...

19.12.2024 17:06 • #99


CanisaWuff
@Cabonga1970 Du merkst gar nicht, wie unfreundlich und überheblich Du bist.
Nur weil Du zufällig jemanden in dem Unternehmen kennst kannst Du doch nicht behaupten was ginge und was nicht und dann schon wieder der verbale Tritt gegen Frauen. So wie Du Dich hier online gibst, würde ich auch nur noch per Anwalt und Jugendamt mit Dir sprechen.
Bist Du eigentlich in der Lage Dich selbst mal zu reflektieren oder keiselt Dein Universum nur um Dich alleine?

19.12.2024 17:08 • x 4 #100


LeTigre
Zitat von Cabonga1970:
Ich denke nur, warum sollte man es gegen seinen Willen tun.


Weil Kinder nicht immer in der Lage sind alles zu überblicken, was sie entscheiden. Vor allem, wenn er nur nicht mit will, weil er da nicht Ski fahren kann.
Mein Sohn will auch manchmal irgendwohin nicht mit, weil er denkt, es wird blöd. Ich nehme ihn dennoch mit und hinterher ist er total happy, dass er dabei war.

Zitat von Cabonga1970:
Viele wo ist das Problem, das er zu Hause bleibt. Glaubt ihr ernsthaft, dass die Bindung zu seiner Mutter besser wird, wenn sie ihn gegen seinen Willen mitnimmt?


Sie wird besser, wenn du ihm gut zuredest und der Mutter überhaupt mal die Chance gibst, dass sie die Bindung stärken kann.

Er hat schlicht keinen Bock. Ist ok. Aber wenn man ihn da hin schleifen müsste, weil er seine Mutter ablehnt, Dann müsste man mal schauen, was da los ist.

19.12.2024 17:09 • x 1 #101


PsychoMantis
Zitat von CanisaWuff:
@Cabonga1970 Du merkst gar nicht, wie unfreundlich und überheblich Du bist. Nur weil Du zufällig jemanden in dem Unternehmen kennst kannst Du doch ...

Da kann man sich schon vorstellen warum die Frau so reagiert und auch warum das Jugendamt aus Schutz das telefonieren abgelehnt hat.

Hoffentlich guckt sich der Junge nicht so viel von diesem narzisstisch angehauchten Verhalten ab.

19.12.2024 17:10 • x 2 #102


N
Zitat von Cabonga1970:
Danke für Deinen Input mit der Fremdbetreuung. Das werde ich dem Anwalt nochmals mitteilen. Das finde ich ist ein ganz entscheidender Punkt.


Zitat von Cabonga1970:
Brauchen Frauen da länger? Ich habe ein Haus, sie vllt. 65 m². Zum Glück


Zitat von Cabonga1970:
warum diese korrekt Eltern Kind Kur heißen weiß ich nicht. Vermutlich deshalb, weil es üblich ist, Kinde mitzunehmen


Zitat von Cabonga1970:
Was daran gut sein soll, wenn er in der Kur von morgens 8:00 bis nachmittags um 16:00 Uhr (ich weiß nicht wie lange die Spanne wirklich ist) fremdbetreut wird und dann lediglich 4 - 5 Stunden mit der Mutter


So langsam habe ich Zweifel, dass der Familienrichter nur Deine Ex abgewatscht haben soll.

19.12.2024 17:13 • x 3 #103


C
Zitat von LeTigre:
Weil Kinder nicht immer in der Lage sind alles zu überblicken, was sie entscheiden. Vor allem, wenn er nur nicht mit will, weil er da nicht Ski fahren kann. Mein Sohn will auch manchmal irgendwohin nicht mit, weil er denkt, es wird blöd. Ich nehme ihn dennoch mit und hinterher ist er total happy, dass er dabei war. ...

Es geht doch nicht nur ums Skifahren. Es geht um das große Ganze. Ich nehme ihn auch hier und dorthin mit, für einen Tag für ein paar Stunden. Hier soll er für 3 Wochen mit.

Und die Mutter müsste meiner Ansicht nach schauen, was da los ist. Ich schimpfe in seiner Anwesenheit nicht über sie, sondern bin neutral bis positiv. Ich mache sie vor ihm nicht schlecht.

Ihr kennt sie nicht. Aber alle die sie kennen und zu mir ein ähnliches Verhältnis haben, schütteln nur den Kopf.

19.12.2024 17:14 • #104


LeTigre
@Cabonga1970

Was ist denn das große Ganze?

Warum explizit, will er nicht mit, was direkt etwas mit ihr als Mutter zu tun hat?

19.12.2024 17:17 • x 1 #105


A


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