@PsychoMantis: schön, dass Du meinen Eindruck bestätigst. Die Argumentation erfolgt also, aus der eigenen Erfahrung mittels Vorurteilen. Der tatsächliche Einzelfall spielt dann keine Rolle mehr. Das macht es zwei einfach, aber dadurch nicht besser.
@ Viele wo ist das Problem, das er zu Hause bleibt. Glaubt ihr ernsthaft, dass die Bindung zu seiner Mutter besser wird, wenn sie ihn gegen seinen Willen mitnimmt?
Im übrigen reden wir kein Wort. Er weiß, dass wir streiten - er sagt er bekomme es nicht mit, weil wir das irgendwie über den Computer machen. Fachleute sind im Gegensatz zu einigen hier der Meinung, dass wir den Streit gut von ihm fernhalten und man ihm nichts anmerken würde. Selbst der Richter hat uns dafür gelobt.
@StrahlendeSonne mir wurde vorgeworfen, dass ich gut dastehen würde und sie nicht. Deshalb wollte ich klarstellen, an wem das hauptsächlich liegt. Viele Monate habe ich ihr nach der Trennung freiwillig Geld überwiesen. Ich bin beim besten willen nicht einer, der hier kleinlich ist. Sie wiederum feilsch um jeden Cent und das was ich ihr mal freiwillig gezahlt habe interessiert keinen. Mein Pech. Aber ich werfe schlechtem Geld nicht och gutes hinterher.
Geld zum Fressen habe ich nicht. aber das Thema Unterhalt kam etwas lächerlich auf, weil er ja derzeit von uns beiden zu je 50 % betreut wird und es da nicht viel Unterhalt geben kann
Hast du gelesen, dass ich vermute, dass sie die Polizei rufen würde? Hast Du? Ich würde das nicht tun ich provoziere da auch nichts. Mein Gedanke dazu ist, dass ich ihn nicht mit Gewalt ins Auto setzen werde. Und wenn ich ihr mitteilen würde, dass er sich mit Händen und Füßen dagegenstemmt, dass sie ihn dann von der Polizei abholen lässt. Und die Kraft hat hier keiner, um ihn reinzusetzen und anzuschnallen.
@CanisaWuff: Du unterstellst, sie hätte was dazu beigetragen. Hat sie nicht. wenn ich Euro 500,00 pro Monat ansetze (absolute Untergrenze in 5 Jahren), dann sind das eben 30.000,00. Gezahlt hat sie keine Miete. Sie hat sich an Reparaturen etc. beteiligt, höhe ca. 5.000,00 für fünf Jahre, dass sind weniger als e 50,00 im Monat, quasi nichts. Und weiter: bei ihrem Arbeitgeber ging das ich kenne da einige, es ist also nicht einfach übergriffig, sondern ich weiß es. Ich komme nicht einfach so auf die Idee. Und wieso kann ich die Hausarbeit in einer 40 Stunden Woche erledigen und sie nicht? Brauchen Frauen da länger? Ich habe ein Haus, sie vllt. 65 m².
Thema Krankenkasse, woher ich das weiß, dass kann man a) auf deren Website nachlesen, b) kann es nur ein Antrag zu ihrem Gesundheitszustand sein, sonst hätte ich beim Kind bzgl. einer Behandlung zustimmen müssen c) warum diese (korrekt) Eltern Kind Kur heißen, weiß ich nicht. Vermutlich deshalb, weil es üblich ist, Kinder mitzunehmen, weil der andere Elternteil die Kinder nicht so ohne Weiteres betreuen könnte? Weiterhin hat sie mir im Vorfeld ja mitgeteilt, dass sie die Kur für sich beantragt (näheres unbekannt). Zudem kommunizieren wir sehr wohl, nur nicht mündlich
@Cocolores: ja die Kur soll am 30.12. beginnen. Danke für Deinen Input mit der Fremdbetreuung. Das werde ich dem Anwalt nochmals mitteilen. Das finde ich ist ein ganz entscheidender Punkt. Unser Sohn war noch nie den Ganzen Tag fremdbetreut. Was daran gut sein soll, wenn er in der Kur von morgens 8:00 bis nachmittags um 16:00 Uhr (ich weiß nicht wie lange die Spanne wirklich ist) fremdbetreut wird und dann lediglich 4 - 5 Stunden mit der Mutter verbringen kann (also weniger als zu Hause). Diese Logik verstehe ich nicht. Bei mir könnte er ab Schulende direkt zu mir kommen. Wäre also nur von ca. 7:30 bis 12:00 in der Schule. Wenn er bei ist und zu Schule geht, dann sind es im Schnitt nur 4 Std.
@Golem: ich halte es auch nicht für schadhaft, wenn er mitginge. Ich denke nur, warum sollte man es gegen seinen Willen tun. Im Gegenteil ich hielte es für gut wenn er wollen würde, er tut sich mit neuem nicht gerade leicht. und ich habe Zweifel, dass eine Bindung durch Zwang besser wird. Ich würde eine (habe ich oben schon mal geschrieben) eine bessere Bindung zwischen den beiden für gut halten. Ich denke jedoch, dass das der falsche Weg ist bzw. dass sie mehr erreichen könnte, wenn sie ihm entgegen kommen würde. Der Richter hat dies zum Abschluss auch ganz eindeutig gesagt. sie solle nicht nochmal vor Gericht ziehen und den Kindeswille mehr in den Fokus rücken. Leider handelt sie nicht nach dieser Empfehlung
Mein AG würde mir für 3 Wochen das Arbeiten vom Homeoffice ermöglichen.
@KlausHeinrich: Die Situation ist alles anders als einfach. Die Wahrheit in der realen Welt sieht so aus, dass sie Lügen über mich verbreitet hat. Ihr Anwalt mich wo er nur meinte er könne es, mich schlecht gemacht hat. Im Vergleich zu dem ist das hier alles harmlos und ich bin der Meinung, dass ich hier versuche etwas Licht ins Dunkel zu bringen, wenn jemand sie als benachteiligt sieht und ich sei schuld daran. Und hier ist zum Glück nicht das wahre Leben. Schade ist hier, dass man wütend sein, Dampf ablassen gleichsetzt mit dem Verhalten ihr gegenüber.
@paul258 ihn ziehen lassen gegen seinen Willen, mit einer Frau, bei der er nicht gerne sein will fällt mir schwer, aber vllt. erreicht sie was positives, vielleicht das Gegenteil. Dann hätte sie es sich selbst eingebrockt. Ich persönlich kommuniziere mit ihr nur per Mail. Sobald sie den Anwalt kontaktiert, kommt meiner ins Spiel. Ich habe ihr noch keinen Anwalt gegen sie angesetzt und noch kein Gericht angerufen.
@Sitamun: Das Jugendamt meinte es wäre nicht gut, mehr habe ich dazu nicht erfahren. Meine Ex- meinte immer wieder es müsste ein absolut fixer Termin sein, an dem wir telefonieren, und das sei mit mir nicht möglich. Sie hat allerdings jeglichen Versuch es zu testen ablehnt. Sie hat beim JA einen sehr guten Stand. Ich denke, es war ihr Vorschlag. Auch wenn es hier als von mir seltsam geschildert wird. Das JA hat hier auch unter vieles Juristen einen sehr schlechten Ruf. Auch Juristinnen merken immer wieder an, dass es oft wenig objektiv mitwirkt. In meinem Fall, wenn ich um Unterstützung gebeten haben, haben sie abgelehnt, die Gegenseite haben sie in vielen Fällen unterstützt. Bezeichnet ist in diesem Zusammenhang auch, dass es Termine mit der Erziehungsberatung gab, bei denen sich das JA auf die Seite meiner Ex geschlagen hat und das hat die Beraterin auch sehr deutlich moniert
Weiter oben hatte ich schon mal geschrieben, dass die JAs in den Nachbarlandkreisen den Kopf schütteln. Die sagen z.B. das Telefonierverbot sei entsetzlich. Darüber regt sich z.B. unser Kind immer mal wieder auf. Mittlerweile sehr selten, weil er weiß, dass es eh nichts wird.
Ganz allgemein: ich bin natürlich nicht unschuldig an der ganzen Situation, habe ich auch nie behauptet. Ich habe viele Fehler gemacht. Ich habe mich z.B. dafür bei ihr massiv entschuldigt ohne jegliche Begründung und ohne Vorwurf, dass sie eine Mitverantwortung hat. Von ihr kam diesbezüglich nie etwas.
Ich habe nichts gegen den Willen meines Sohnes vor Gericht versucht durchzudrücken. Für mich ist das der springende Punkt. Fehler machen wir alle. Aber ich würde nie versuchen, ihn gegen seinen Willen komplett auf meine Seite zu ziehen. Die Chancen dazu stünden gut. Bei beiden Gerichtsterminen wäre er mit im Streitfall zugesprochen worden. Aber ich möchte die beiden nicht entfremden. Deshalb glaube ich ein Modell abseits von 50 / 50 wäre gut und würde ihn wieder emotional an seine Mutter binden.