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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

PsychoMantis
Zitat von Mann1989:
Das kann sein, aber denkst Du es könnte umgekehrt ebenfalls so sein? Wir wissen doch gar nicht, ob die Ex bei ihm nicht ebenfalls sehr viel ...

Es würde ihm helfen, nicht jegliche Kritik zu blockieren oder abzutun sondern darüber nachzudenken und dem auf den Grund zu gehen. Durchaus vermag ich mich nicht so neutral zu äußern wie beispielsweise @Scheol da ich tatsächlich auch emotional sehr vorbelastet bin. Trotzdem habe auch ich mich im Rahmen meiner Traumabewältigung sehr lange Zeit mit diesen Motiven auseinander gesetzt.

Es ist immer ein Unterschied, ob jemand so geworden ist aus einer Verletzung heraus oder ob es wirklich eher pathologisch ist.
Bei Traumata ist der jenige trotzdem willig und in der Lage die Situation zu sehen und daraus zu lernen und auch Kritik anzunehmen. Aber hier sieht man weder Empathie gegenüber Kind oder Exfrau, noch Wille selbst etwas zu ändern und seine Muster zu verstehen. Es wird alles abgetan und blockiert und sich hinter einer gehobenen Ausdrucksweise versteckt.

Es wird aber ja auch in der aktuellen Diskussion deutlich dass es hier nie um das Kind ging. Der Junge fand die Kur toll, das Theater war also umsonst und viele hier hatten Recht.

Und jetzt wird trotzdem weiter Mist über die Exfrau gekippt. Wahrscheinlich auch noch aus der Kränkung heraus dass das Kind die Kur toll fand und der TE unrecht hatte. Das nennt man Jähzorn.

Es ist schon so lange her (zwei Jahre), sie soll sich nicht so anstellen und hat jetzt zu funktionieren.

Und was er getan hat ist ja schon ewig her (auch zwei Jahre) und muss nicht mehr hoch geholt werden.

Sorry aber das ist einfach sehr typisch.

28.01.2025 10:24 • #766


M
Zitat von PsychoMantis:
Es würde ihm helfen, nicht jegliche Kritik zu blockieren oder abzutun sondern darüber nachzudenken und dem auf den Grund zu gehen. Durchaus vermag ich mich nicht so neutral zu äußern wie beispielsweise da ich tatsächlich auch emotional sehr vorbelastet bin. Trotzdem habe auch ich mich im Rahmen meiner Traumabewältigung sehr lange Zeit mit diesen Motiven auseinander gesetzt.

Mir ist klar, dass sich hier viel Leute tummeln, die Traumatas zu bewältigen haben, so auch ich.

Und ich verstehe deine Sicht wirklich und sie mag auch richtig sein, aber dennoch muss es TE erlaubt sein, eine andere Sicht zu haben. Wir waren schlicht nicht dabei und wie gesagt auch wenn ich einige Positionen von TE blöd finde, so verstehe ich doch, dass er sich in gewissen Teile benachteiligt fühlt und frustriert ist.

Für mich scheinen sich beide in nichts nachzustehen.

Zitat von PsychoMantis:
Bei Traumata ist der jenige trotzdem willig und in der Lage die Situation zu sehen und daraus zu lernen und auch Kritik anzunehmen. Aber hier sieht man weder Empathie gegenüber Kind oder Exfrau, noch Wille selbst etwas zu ändern und seine Muster zu verstehen. Es wird alles abgetan und blockiert und sich hinter einer gehobenen Ausdrucksweise versteckt.

Ich bin ganz klar bei Dir und diese Sichtweise finde ich für den Sohn sehr schade. Nur scheint es mir gemäss der Schilderungen über die Kindesmutter, dass sie sich auf demselben, destruktiven Weg befindet. Nun stellt sich die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? An allem kann TE nun wirklich auch nicht Schuld sein, da gehören bei vielen Themen eben 2 dazu.

Zitat von PsychoMantis:
Es wird aber ja auch in der aktuellen Diskussion deutlich dass es hier nie um das Kind ging. Der Junge fand die Kur toll, das Theater war also umsonst und viele hier hatten Recht.

Ja, das ist wohl so. Es scheint beiden Eltern um verletzte Gefühle und um Rache zu gehen. Nur was wenn sie das ganze Übel losgetreten hat und er sich nun leider überadäquat zur Wehr setzt? Was Fakt ist, dem Kindswohl wird nicht gedient, der Rest ist Spekulation.

Zitat von PsychoMantis:
Es ist schon so lange her (zwei Jahre), sie soll sich nicht so anstellen und hat jetzt zu funktionieren.

Und was er getan hat ist ja schon ewig her (auch zwei Jahre) und muss nicht mehr hoch geholt werden.

Sorry aber das ist einfach sehr typisch.

Punkt für dich

Zitat von c_minor:
Wie man aus seinen anderen Fäden erkennen kann, sind beide schon seit Kindheitstagen entsprechend vorbelastet.
Und innerhalb dieser Beziehung hat sich dann die entsprechend toxische Dynamik entwickelt, bei der es beiden Seiten nur noch darum geht, die Oberhand zu behalten, nicht übervorteilt zu werden und dazu das Schlechteste aus der anderen Seite herauszukitzeln. Diese höchst ungute Dynamik wird jetzt halt unnötigerweise von der nicht mehr existenten Paarebene auf die Elternebene externalisiert.

Ich teile deine Einschätzung. Beide handeln leider nicht zum Wohle des Kindes. Obschon des höheren Alters kommt mir der Satz in den Sinn: Wenn Kinder Kinder kriegen

28.01.2025 10:52 • x 5 #767


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

x 3


C
@Balu85

von oben nach unten.

Die Betreuung ist nicht möglich, wie es für ihn gut wäre, weil sie keinerlei Bewegung zeigt. Ich habe ihr vorgschlagen, dass wir es in beide Richtungen versuchen. Über Monate testen, ob sich etwas bessert.

Wir finden bei schulischen Dingen, medizinischen Problem etc. keine Lösung. Sie ist schlicht nicht bereit Lösungen zu diskutieren, bzw. wenn dann nur sehr kurz und wenn es nicht nach zwei Versuchen in ihren Kram passt, blockt sie. Schwierige, komplexe dinge brauchen eben Zeit. Aber sie sieht nur ihres als richtig an. Deshalb Aufenthaltsbestimmungsrecht, Sorgerecht etc. (ich bin kein Jurist - ich weiß, dass der Geld verdienen will, aber dennoch muss ich ihm ein wenig vertrauen, sonst kann ich es ganz bleiben lassen).

Von Heim habe ich nichts geschrieben.

Hinz und Kunz: redest du nicht ab und an mit den Menschen, mit denen auch Deine Tochter redet. Fragen Dich ihre Freunde nichts? Erzählen sie nichts? Es ist nicht viel, aber das Bild ist eindeutig.

Und glaubst Du, dass ich nicht versuche ihm das positive zu vermitteln. Aber wenn er selbst merkt, dass er bei ihr regelmäßig angelogen wird. Wenn er sagt, die Mama macht das nur damit (er merkt, dass er manipuliert wird). Wie soll ich ihm die recht häufigen Lügen, bzw. das Handeln gegen seinen Willen positiv verkaufen. Ich hab´s teilweise versucht. Aber irgendwann wird es unglaubwürdig. Und ihm die Schule positiv zu verkaufen, in die er nicht wollte, in der er keinen Kinder gekannt hätte, habe ich nicht versucht.

Bzgl. Deiner Situation: du hast doch keinen Rosenkrieg.

@PsychoMantis, @c_minor: von euch lese ich schon lange nichts mehr. Was bringts also? Ihr habt vermutlich ne üble Erfahrung in der Vergangenheit gemacht. Das hat aber nichts mit mir zu tun. Bei Euch und anderen könnte ich mich um hundertachtzig Grad drehen. Ihr schießt Euch ein auf den ein oder anderen TE und ab geht´s.

@Scheol. Aber auch da war nicht nur eine der Akteur. sondern viele. Geprägt ja. Es gab auch Veränderungen und auch viele positive.

28.01.2025 11:08 • x 1 #768


C
Zitat von Cabonga1970:
Ihr habt vermutlich ne üble Erfahrung in der Vergangenheit gemacht. Das hat aber nichts mit mir zu tun. Bei Euch und anderen könnte ich mich um hundertachtzig Grad drehen. Ihr schießt Euch ein auf den ein oder anderen TE und ab geht´s.


Zitat von Cabonga1970:
Es gab auch Veränderungen und auch viele positive.

Dass es immer noch nach dem Muster läuft Gefällt mir die Botschaft, diskrediere und diffamiere ich den Absender, ist jedenfalls keine positive Veränderung.

28.01.2025 11:42 • #769


Balu85
Zitat von Cabonga1970:
Die Betreuung ist nicht möglich, wie es für ihn gut wäre,


wer legt fest was gut wäre? Dein Sohn, du, wer bitte?

Zitat von Cabonga1970:
Wir finden bei schulischen Dingen, medizinischen Problem etc. keine Lösung.


Schule folgt eigentlich dem Hauptwohnsitz bzw. Schulbezirk. Privatschulen mal außen vor.
Medizinische Dinge, da ist der Verantwortlich der gerade die Betreuung übernimmt.
Solange keine Gefahr im verzug ist geht es dich nichts an.
Zitat von Cabonga1970:
Sie ist schlicht nicht bereit Lösungen zu diskutieren,


Zur Lösungsfindung gehören teils auch Kompromisse...welche hast DU ihr angeboten?


Zitat von Cabonga1970:
Aufenthaltsbestimmungsrecht, Sorgerecht etc.

Zitat von Cabonga1970:
Hinz und Kunz: redest du nicht ab und an mit den Menschen, mit denen auch Deine Tochter redet. Fragen Dich ihre Freunde nichts? Erzählen sie nichts? Es ist nicht viel, aber das Bild ist eindeutig.


Sorgerecht würde ich garnicht anfassen.

Zu dem anderen. Klar hört man hier manchmal etwas. Aber das sind Momentaufnahmen und man weiß nicht in welchem Kontext es gesagt wurde.
Zitat von Cabonga1970:
Wie soll ich ihm die recht häufigen Lügen, bzw. das Handeln gegen seinen Willen positiv verkaufen.


ich hab irgendwie keine konkrete Vorstellung was das immer für Lügen sein sollen.
Zitat von Cabonga1970:
Und ihm die Schule positiv zu verkaufen, in die er nicht wollte, in der er keinen Kinder gekannt hätte, habe ich nicht versucht.


Musste er in diese Schule? Wenn ja, warum machst du ihm es nicht etwas leichter?
Man findet auch neue Freude und zu den alten kann man ja dennoch Kontakt halten.
Zitat von Cabonga1970:
Bzgl. Deiner Situation: du hast doch keinen Rosenkrieg.

Was weißt du denn was alles gelaufen ist und wie. Ich schreibe nur nicht alles detailliert hier ins Forum oder starte zu jedem Konflikt ein neues Thema. Meist mit Abstand sowas wie eine grobe Zusammenfassung.

28.01.2025 11:43 • x 3 #770


C
Es geht nicht darum welche Lösungen ich anbiete: Wenn es ihr nach zwei Vorschlägen bei sehr relevanten Themen - Betreuungsart, Schule etc. (gestern habe ich z.B. einen beschrieben) von mir nicht passt: kein Gegenvorschlag mehr von ihr, sondern Anruf beim Gericht.
Wenn ein Kind mehr bei einem Elternteil sein will, dann sollte man es doch in geringem umfang dieses leben lassen. Ich sehe ich bei meiner jetzigen. Die wollen mal länger bei dem einen oder anderen sein, mal ohne die Geschwister. Man merkt ihnen direkt an, dass es ihnen besser geht. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass es Trennungskindern am besten geht, wenn man relevante Wünsche auch zum teil umsetzt.

Beim echten Wechselmodell gibt es keinen Hauptwohnsitz! Nur einen rechtlichen. Das ist nicht dasselbe. Deshalb gibt es nicht DIE Schule.

Medizinisch? Impfen, OP, etc. geht uns beide was an. Und da snd wir unterschiedlicher Meinung.
Nein er musste nicht in die Schule. Ich habe es ihm leichter gemacht, indem ich nicht klein bei gegeben habe und jetzt dort in die Schule geht, in die er gehen wollte, mit all seinen Freunden.

Ob Du das Sorgerecht anfassen würdest, obliegt ja Dir. Mir wird es auch von einer befreundeten Juristin empfohlen. Und sei es nur als Drohung.

28.01.2025 12:10 • #771


Vilya
Man man was für Freunde der alle hat. Und jeder ist seiner Meinung

28.01.2025 12:18 • x 2 #772


Balu85
Zitat von Cabonga1970:
Es geht nicht darum welche Lösungen ich anbiete: Wenn es ihr nach zwei Vorschlägen bei sehr relevanten Themen - Betreuungsart, Schule etc. (gestern habe ich z.B. einen beschrieben) von mir nicht passt: kein Gegenvorschlag mehr von ihr, sondern Anruf beim Gericht.

Natürlich geht es auch darum was und wie du es anbietest.
Wenn deine Kompromissvorschläge z.B. kaum oder garnicht mit ihren Vorstellungen kompatibel sind kannst du 100 Dinge vorschlagen...ist dann halt kein Kompromiss.


Zitat von Cabonga1970:
Wenn ein Kind mehr bei einem Elternteil sein will, dann sollte man es doch in geringem umfang dieses leben lassen.

Alles im Rahmen des Möglichen, man sollte aber auch nicht jede Wunschvorstellung umgehend erfüllen.
Zitat von Cabonga1970:
Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass es Trennungskindern am besten geht, wenn man relevante Wünsche auch zum teil umsetzt.

Welche Wissenschaftler?


Zitat von Cabonga1970:
Beim echten Wechselmodell gibt es keinen Hauptwohnsitz! Nur einen rechtlichen. Das ist nicht dasselbe. Deshalb gibt es nicht DIE Schule.

Quatsch es gibt in immer nur einen Hauptwohnsitz...das verursacht ja teils erst einige Probleme. Das man sich in Sachen Schule dennoch einigen kann steht außer Frage.


Zitat von Cabonga1970:
Medizinisch? Impfen, OP, etc. geht uns beide was an. Und da snd wir unterschiedlicher Meinung.

Steht ne OP an?
Bei solchen Punkten wäre ein Mediator eine Möglichkeit.


Zitat von Cabonga1970:
Ob Du das Sorgerecht anfassen würdest, obliegt ja Dir. Mir wird es auch von einer befreundeten Juristin empfohlen. Und sei es nur als Drohung.

Ich verstehe den Machtkampf nur nicht.
Meine NF hat es auch mal versucht(Aufenthaltsbestimmungsrecht). Ich hab Lösungen für mich und die Kleine gefunden und sagte ihr...mach nur, dann geh diesen Weg.
Ist sie letztendlich nicht gegangen, war auch für unsere Tochter das beste.

28.01.2025 12:23 • x 2 #773


C
meine Vorschläge sind allesamt nicht überzogen und moderat. Nur ein Bsp. weil er ständig motzt: Probieren wir doch mal für 4 - 6 Wochen aus, wenn er pro Woche einen Tag länger bei mir ist als bei dir, ob sich das bessert. Danach können wir es bereden oder wenn er es umgekehrt haben möchte auch derart anpassen. Wichtig ist, dass es ihm dabei gut geht...

Oder aus organisatorischen Gründen wäre es nett, wenn er in 2 Wochen am Mittwoch schon 1 oder zwei Stunden früher zu Dir könnte. Das sind jetzt in Summe wenige Tag in einem Jahr - abgelehnt. Umgekehrt kommt: Ich muss ihn, weil... das ganz ist mit dem JA abgestimmt. Ich erwarte von Dir....Hol ihn hier um !

Relevante Wünsche, aber die sein Leben vermutlich positiv verändern wären hilfreich. Zumindest mal als Versuch.

Es gibt eben nur einen gemeldeten aber eben keinen faktischen Hauptwohnsitz. Er ist faktisch länger bei mir, aber gemeldet bei ihr.

Sie lehnt Mediatoren ab. Sie zweifelt Schulmedizin grundsätzlich eher an (manche davon sind sicherlich berechtigt, aber immer?). Von daher ist es recht realistisch, dass sie bei einer schweren Erkrankung erstmal mit Hokus Pokus versuchen würde daran zu gehen. Globuli sind ihre Lieblingsmedikamente. Wenn es ernst wird, ist es der größte Blödsinn.

Warum soll ich eigentlich nicht für mein Kind kämpfen, damit wenigsten ein kleiner Teil seiner Wünsche umgesetzt werden? Du hast Du auch versucht für Deine Tochter das beste rauszuholen. Aber du konntest mit ihr reden. An ihr verzweifeln mittlerweile das JA, die Diakoniemitarbeiter

28.01.2025 12:40 • #774


T
Zitat von Cabonga1970:
Warum soll ich eigentlich nicht für mein Kind kämpfen

So stimmt das nicht. Ihr bekämpft euch gegenseitig. Hier kämpft keiner fürs Kind. Jedenfalls lassen deine Texte keine andere Schlussfolgerung zu.
Zitat von Cabonga1970:
Und sei es nur als Drohung

Warum Drohen? Das ist armselig. Damit wird es nur schlimmer, wenn alles so stimmt wie dargestellt. Eine Juristin empfiehlt das sogar. Sorry, das ist einfach nur traurig.

Hier geht es um ein Kind! Dein Kind! Eltern sollten es beschützen. Ihr vernichtet hier gerade eine unschuldig Kinderseele. Keiner von euch kann sein Ego Mal runterschrauben damit Ruhe eingekehrt. Deine ganzen Berater sind meiner Meinung alle befangen, warum auch immer.
Aber niemand von euch hat dieses Kind im Fokus.

Weißt du was dein Sohn vielleicht bei deiner Ex erzählt? Vielleicht versucht er auf beiden Seiten die Aufmerksamkeit zu bekommen. Er steht zwischen den Stühlen und will wahrscheinlich nur von euch geliebt werden. Aber ihr seht nur euch. Ich bin fassungslos, was hier einem Kind angetan wird.

28.01.2025 12:59 • x 6 #775


FrauDrachin
Zitat von Cabonga1970:
meine Vorschläge sind allesamt nicht überzogen und moderat.

Du, ganz einfach, mehr als 50:50 Betreuungszeiten und in seiner Zeit macht jeder mit dem Kind was er für richtig hält, ist einfach nicht moderat. Fertig.
Mehr ist nur zu gerechtfertigt zu fordern, wenn wirklich Kindswohlgefährdung im Raum steht. Und das sehe ich immer noch nicht.

Zitat von Cabonga1970:

Warum soll ich eigentlich nicht für mein Kind kämpfen, damit wenigsten ein kleiner Teil seiner Wünsche umgesetzt werden? Du hast Du auch versucht für Deine Tochter das beste rauszuholen.

Du hast für deinen Sohn das beste Rausgeholt. 50:50. Mehr ist nicht rauszuholen, wenn deine Ex ebenfalls mindestens 50% will, aus welchen Gründen auch immer.
50% ist auch wirklich genug Zeit, um für deinen Sohn wirklich gutes zu tun, eine gute Zeit mit ihm zu haben, ihm alles zu geben, was er von dir braucht. (Außer es läge eine Kindswohlgefährung vor, was ich immer noch nicht sehe)

Du kannst jetzt natürlich weiterhin auf das halb leere Glas starren, und euch beiden die halbe Zeit auch noch vermiesen, indem du bejammerst, was dein Kind alles nicht kann.
Oder du kannst dich über das halb volle Glas freuen, und das beste draus machen.

Du wirst wirklich nur nachhaltige Verbesserungen für deinen Sohn erreichen, wenn du Ruhe einkehren lässt.
Und nochmal: Selbst wenn deine Ex der größte Drachen auf Gottes weiter Erde wäre, könnte man dir nichts anderes raten.

28.01.2025 13:08 • x 4 #776


C
@Tilly

Sorry. 1. Warum kämpfe ich nicht für mein Kind, wenn ich versuche, seine Wünsche für es durchzusetzen, fehlt mir hier ne Windung?

Drohung: Naja, wenn man mit einer Drohung den anderen an den Verhandlungstisch bekommt....

Nochmal, zum x-ten Mal. Wenn er es nur mir erzählen würde, aber er erzählt es seinen Freunden, etc. das zählt nicht das was er mir erzählt.

Pfiats Eich

28.01.2025 13:11 • #777


B
Zitat von Cabonga1970:
Unser Kind wird, wie von ihm selbst gewünscht, weiterhin zu 50 % bei ihr und 50 % bei mir leben

Dieser Text ist gerade mal ein halbes Jahr alt (Juli 2024). Interessant auch, im letzten Thread -passend mit Rache nach vielen Monaten tituliert- nachzulesen, kaum war das Wechselmodell gerichtlich festgelegt, hast du, @Cabonga1970, bereits Änderungen gefordert und dich fürchterlich über deine Ex aufgeregt, weil sie sich nicht bereitwillig auf die nochmaligen Änderungen einlassen wollte. Nachdem die damalige Vereinbarung nur schmerzhaft auf gerichtlichem Weg zustande kam.

Warum wird der nach deine Aussagen ausdrückliche Wunsch eures Sohnes nach gemeinsamer Zeit mit dem Sohn von Next nicht durch Next und dich erfüllt? Warum gibt es da keine Flexibilität eurerseits, warum muss da auf der Mutter eures Sohnes derart rumgehackt werden, nachdem es in der Vergangenheit schon so viele Differenzen gab? Sie will offensichtlich nicht. Ihr ganz offensichtlich auch nicht.

Zitat von Cabonga1970:
seine Wünsche für es durchzusetzen,

Seinen Wunsch nach gemeinsame Zeit mit dem Sohn der Next könntest du umsetzen, ganz ohne Zutun der Mutter. Wenn nur Next ein klein bisschen von der Flexibilität zutage bringen würde, wie du sie permanent von deiner Ex einforderst.

28.01.2025 13:15 • x 7 #778


T
Es klingt nicht so als ob dein Sohn sich das wünscht sondern das für euch das ganze passend gemacht werden soll.

Zitat von Brightness2:
Wenn nur Next ein klein bisschen von der Flexibilität zutage bringen würde

Wenn es euch so wichtig ist, warum kann die Seite der Next nicht tauschen. Habt ihr das Mal angesprochen. Und jetzt nicht wieder sagen, da hängen zu viele dran. Von der Seite wird kein Kompromiss erwartet, aber von der Ex. Hier messt ihr mit zweierlei Maß.

Manchmal muss man der Gegenseite auch Zugeständnisse machen und nicht nur fordern und draufhauen.

Nochmal, warum nicht erstmal Ruhe reinkommen lassen und alles so belassen wie es ist? Muss doch nicht für immer sein.

28.01.2025 13:49 • x 3 #779


M
Zitat von Cabonga1970:
Sorry. 1. Warum kämpfe ich nicht für mein Kind, wenn ich versuche, seine Wünsche für es durchzusetzen, fehlt mir hier ne Windung?

Und wenn dein Sohn mit 8 Jahren einen Monster Truck fahren will, dann soll sein Wunsch dann in Erfüllung gehen?

Sorry, aber auch Du tust gut daran gewisse Begebenheiten zu akzeptieren. Auch ein Kind muss lernen, dass gewisse Dinge nun mal sein müssen, ob man möchte oder nicht. Ich schliesse mich den Vorschreibern an, wenn das Kindswohl gefährdet ist, dann steht es auf einem anderen Papier, dann muss sich das ändern. Aber nur weil dein Kind mehr bei Dir sein möchte als bei ihr, sehe ich nicht weshalb man hier dem Wunsch des Kindes nachkommen sollte.

Was mich ein bisschen erstaunt, gemäss deinen Aussagen, ist das JA nun auf deiner Seite. Dann gibt es offenbar psychlogische Gutachten, die dich bestätigen und und und. Kann es sein, dass diese Leute Dir nach dem Schnabel reden, damit Du ihnen nicht weiter Druck machst? Wäre dem nämlich so und all das würde existieren, dann würde der Mutter wahrscheinlich automatisch das Sorgerecht entzogen. Da es nicht so ist, darf man Teile deiner Geschichte wohl ein wenig anzweifeln.

28.01.2025 13:55 • x 3 #780


A


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