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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

alleswirdbesser
Zitat von Cabonga1970:
Ich hab x-Mal nachgegeben und irgendwann ist auch mal Schluss. Das hat nichts mit dem jetzigen zu tun. Aber ich möchte nicht irgendwann ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans, weil....

Aber wie hängt das jetzt mit der Kur Situation zusammen? Ich habe die Frage gestern auch schon gestellt. Bist du gegen die Kur und siehst hier ein Nachgeben deinerseits oder möchte dein Sohn nicht mit und da verstehe ich nicht, warum du von deinem Nachgeben sprichst. Im Grunde ginge es doch nur darum, dass du deinen Sohn darin bestärkst zur Kur zu gehen. Das ist aber kein klein beigeben deinerseits, sondern eine vernünftige Handlung eines Vaters zum Wohle des Kindes. Du stündest dann nicht als Verlierer da, sondern würdest dem Jungen was Gutes tun, ihm Sicherheit vermitteln, ihm erklären, dass sich das so gehört, ähnlich wie Schulpflicht, dass er eine neue Erfahrung machen wird, dass es ihm am Ende sogar super gut gefallen könnte, dass er dort andere Kinder kennenlernen kann, verschiedene Aktivitäten angeboten bekommt usw. Ihn positiv stimmen bedeutet nicht sich der Ex beugen, du agierst dann lediglich pro Kind.

Und du könntest ihm eine Vater Kind Kur in Aussicht stellen, darauf hast du nämlich ebenfalls Anspruch und könntest so eine schöne Zeit mit deinem Sohn genießen, 3 Wochen am Stück, nächstes Jahr zum Beispiel.

Gestern 09:51 • x 11 #511


Birkai
Zitat von Yoffi:
Ja wer denn nun? Der Steuerzahler oder du? Entschuldige, aber dieser Abschnitt war wirklich wirr und nicht zu verstehen.

Ich habe es so verstanden, dass sie aufgrund der finanziellen Lage Prozesskostenhilfe bekommt. Er muss dies aus eigener Tasche bezahlen, auch wenn er die Verfahren nicht initiiert.

Gestern 09:56 • x 2 #512


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

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alleswirdbesser
Zitat von Birkai:
Ich habe es so verstanden, dass sie aufgrund der finanziellen Lage Prozesskostenhilfe bekommt. Er muss dies aus eigener Tasche bezahlen, auch wenn er ...

So habe ich es auch verstanden. Natürlich ärgert man sich darüber.

Ich habe so einen Prozess auch hinter mir, drei Jahre und mit dem Ergebnis, dass es trotz Titel zu nichts geführt hat. Das alleinige Sorgerecht habe ich jedoch bekommen, das war das einzige, was ich unabhängig von ihm aufgrund eines Papiers hatte, den Rest bekam ich nicht, sprich Unterhalt, trotz Titel. Mein Sohn und ich lebten von meinem Ausbildungsgeld, staatliche Hilfe wurde mir gestrichen als ich die Ausbildung angefangen habe. Und da war ich froh, eine Prozesskostenhilfe bekommen zu haben. Ohne hätte ich gar nicht vor Gericht gehen können. Und nichts desto trotz musste ich selbst noch eine für mich kaum tragbare Summe an die Anwältin bezahlen, die durch Prozesskostenhilfe nicht abgedeckt war. Es bedeutete Hungern und kein Geld für Freizeit und notwendige Klamotten (Kinder wachsen halt). Es war eine harte Zeit. Die MuKi Kur war ein Segen damals.

Der neuerliche Gerichtstermin mit dem Ex war dagegen ein Spaziergang. Kostet zwar Tausende von Euro, aber es gab nur einen Termin, keine Streitigkeiten, wir waren uns in allem einig und gaben uns im Anschluss die Hand.

Gestern 10:07 • x 4 #513


VictoriaSiempre
Zitat von Cabonga1970:
ich habe hier mittlerweile viele blockiert, weil ich konstruktive Beitrage haben möchte.

Hmm. Ich habe in den ganzen Jahren, die ich hier im Forum bin (jaja, bin ne frustrierte Hausfrau und Mutti ) noch nie jemanden blockiert. Zum einen, weil ich so pfiffig bin und die Scrollfunktion kenne, zum anderen, weil mir grade andere Sichtweisen weiterhelfen könnten, wenn ich mich in meinem Tunnel befinde. Was nicht automatisch bedeutet, dass ich diese dann auch annehme, aber der eine oder andere Aspekt kann dazu führen, mich selber mal zu hinterfragen.

Ich kann nachvollziehen, dass Dir ein User auf den Keks geht, der Dich und Dein Verhalten pathologisiert. Aber das sind hier ja nicht „viele“, sondern nur vereinzelte. Der überwiegende Teil versucht, auf Dich und vor allem die Situation Eures Sohnes einzugehen. Aber okay, das Mitgefühl für den interessiert Dich ja nicht…

Zitat von Cabonga1970:
Im direkten Setting Papa-Sohn, Mama-Sohn, könntest du aus unserem Umfeld klar raushören, wer in Summe der Aggressor war und ist.

Ach naja, das ist so eine Sache mit dem Umfeld. Gibt genügend, die nach dem Mund reden. Vielleicht hat der eine oder die andere auch den Gedanken, dass er von Dir blockiert wird, wenn was anderes gesagt wird, als Du hören möchtest

Zitat von Cabonga1970:
Ich hab x-Mal nachgegeben und irgendwann ist auch mal Schluss.

Das kann ich leider nicht nachvollziehen, weil Du das zwar wiederholt mitgeteilt, aber nie näher erläutert hast. Wobei genau hast Du denn x-mal nachgegeben? Es gab - nach Deinen Schilderungen - Gerichtsverfahren, die zu Deinen Gunsten ausgefallen sind.

Zitat von Cabonga1970:
Aber ich möchte nicht irgendwann ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans, weil....

Ja, weil? Auch hier erklärst Du nichts (musst Du auch nicht im Detail!). Angeblich zahlst Du viel mehr, als Du müsstest und sie will immer noch mehr?

Das ist für mich nicht nachvollziehbar. Ihr ward nicht verheiratet, das Kind ist älter als 3 - Unterhalt für die Mutter fällt demnach nicht an. Bleibt der Kindesunterhalt. Der wird nach Tabelle und unter Berücksichtigung der Betreuung berechnet - was ist denn in Eurer Situation so anders als bei allen anderen Eltern?

Zitat von Cabonga1970:
Unser Kind hat eine klare Haltung, was es will bzgl. Papa, Mama. Die Aussichten auf Erfolgt von ihrer Seite sind objektiv gering.

Objektiv? Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand, heißt es. Ich finde es überhaupt nicht plausibel, dass sie Dich angeblich mit Klagen überziehen kann, obwohl sie ständig verliert und wenn entscheidende Dinge (wie Unterhalt und Umgang) geklärt sind und Du doch sowieso bei allem zugestimmt hast lt. Deinen Aussagen.

Wie kann ich mir das vorstellen? Richter: „Frau Excabonga, sie klagen wegen diesunddas?“ Du: „Müssen wir gar nicht weiter drüber reden, ich geh da völlig mit ihr konform“? und das wiederholt?

Und kein Richter verdonnert Euch zu einer Mediation oder zur Zusammenarbeit mit Erziehungsberatung UND Jugendamt? Das ist echt schwer nachvollziehbar für mich!

Zitat von Cabonga1970:
Trotzdem Zahlen wir Steuerzahler ihre kompletten Kosten. Es ist nicht das Geld der Entscheider, die dieses ermöglichen. Denen ist es auch egal, denn es ist nicht ihr Geld. Dass ich dabei blutet interessiert sie nicht.

Das ist nicht das erste Mal, dass Du darauf hinweist, dass sie Prozesskostenhilfe bekommt. Nun wird sowas aber ja geprüft. Keine Ahnung, wie es bei beim Familiengericht ist - aber ansonsten wird PKH abgelehnt, wenn keine Aussicht auf Erfolg besteht. Für mich ist es reine Stimmungsmache, wenn Du wiederholt ansprichst, dass sie schließlich das Geld von uns Steuerzahlern verprasst.

Und klar: Jetzt sind auch noch die Richter unfähig bzw, desinteressiert und lassen einfach alles zu. Damit reihen sie sich ein in die Riege Mediator und Jugendamt.

Zitat von Cabonga1970:
Aber ich weiß es nicht und halte alle Optionen offen. die einzige die derzeit nicht zur Debatte steht, ist dass ich freiwillig zustimmen würde, dass er zu ihr kommt (Residenz)

Es kann doch noch gar nicht lange her sein, dass das 50:50-Modell festgelegt wurde. Wobei man bei Deinen unterschiedlichen Angaben, wann denn nun Eure Trennung war, durchaus durcheinander kommen kann. Will sie denn nun daran rütteln und plötzlich doch wieder das Residenzmodell? Bisher habe ich nur davon gelesen, dass Du lieber eine anderen Aufteilung haben möchtest, zu Deinen Gunsten. Plus ne Änderung der Wechselzeiten, weil das besser in Dein Leben mit Deiner neuen Partnerin passen würde.

Zitat von Cabonga1970:
Wenn es jemand nicht passt, was ich hier schreibe, kann man auch ohne draufhauen Tipps geben.

Ich habe keine Idee, welche Tipps Du haben möchtest. Auf sowas wie „Lass einfach mal Ruhe einkehren, schluck die Vereinbarungen, warte ab, wie es sich einspielt und behalte das Kind im Auge“ reagierst Du maximal damit, dass DU das ja alles machst, aber Deine Ex…

Es ist einfach für mich vieles nicht plausibel, was Du schreibst. Und manches sogar sehr schräg, z. B. Deine Aussage, dass 3 Mitarbeiter ihrer Krankenkassen zusammengehockt haben, um Dir an allen gesetzlichen Vorschriften vorbei Auskunft über ihre Kur geben zu können.

Auf konkrete Nachfragen gehst Du nicht ein, das öffnet natürlich Tür und Tor für Spekulationen. Und für mich persönlich bleibt der Eindruck, dass Du entscheidende Puzzelteile hier verschweigst.

Gestern 10:13 • x 10 #514


FrauDrachin
Zitat von alleswirdbesser:
...bedeutet nicht sich der Ex beugen, du agierst dann lediglich pro Kind

Ja, ich denke, das wäre mit der wichtigste Schalter im Kopf:

Ich weiß nicht, wie die Vereinbarungen zwischen deiner Ex und dir aussehen. Mir kommt es aber so vor, als würdest du es als Nachgeben empfinden, wenn du einfach nur das tust, was recht und billig ist.
Und als würdest du es als Angriff deiner Ex werten, wenn sie sich einfach nur ihr Recht nimmt.

Ich denke, man kann im Detail öfter mal streiten, ob die gesetzlichen Regelungen immer 100% fair sind, trotzdem gibt es sie eben mit gutem Grund.

Was mir noch aufgefallen ist: Aus Perspektive der Mutter kann man deine Handlungskette ja durchaus als länger angelegten Plan sehen, ihr den Sohn wegzunehmen.
Du sperrst dich gegen das Residenzmodell, du bestehst darauf, dass er an deinem Wohnort eingeschult wird, jetzt versuchst du, deine Betreuungszeiten zu verlängern, keine Ahnung, ob du deiner Ex gegenüber auch geäußert hast, dass du mit dem Gedanken spielst, das alleinige Sorgereicht zu erstreiten...

Ja, ich höre dich schon: Aber du machst das nur, weil dein Sohn es so will. Das ist mir aber zu billig. Was machst du, wenn dein Sohn, noch mehr Zeit bei dir sein will? Ich hätte null Vertrauen in dich, ganz ehrlich.

Kannst du verstehen, dass du für deine Ex nicht sehr vertrauenswürdig rüberkommst?

Gestern 10:19 • x 6 #515


S
TE selbst hat ausgesagt, dass Sohnemann über Sterben redet, wenn er wohl zur Mutter müßte.
Ich denke, dass TE eine andere Reaktion von uns erwartet hat und dass wir ihm dann beipflichten sollen, dass er das das Kind nicht Kur mitschicken soll.
Aber das es für einen 7 jährigen nicht normal ist, dass und wir die Dynamik der Eltern sehen ,sein Sohn so zerrissen ist im Elternkonflikt, passt TE nicht, und wir ihn im Kampf gegen die Mutter nicht zustimmen.
Das wir sehr viel Mitgefühl für den Kleinen haben, das möchte er nicht.

Zitat von Cabonga1970:
Auch frage ich mich was es bringt, immer wieder das Kind zu bemitleiden.

Und diese Aussage sagt alles. Unfassbar.
Ihm geht es null um sein Kind. Er macht sich nur Sorgen um sich selbst.
Deshalb hat er viele wohl geblockt, die ihn nicht unterstützen im Kampf gegen die Mutter.
Er möchte sein Recht durchboxen, auch wenn es sein Sohn immer schlechter geht.

Die Instanzen werden hoffentlich noch stärker auf den Jungen schauen und durchgreifen.

Gestern 10:26 • x 6 #516


C
@VictoriaSiempre

ich wollte ja nichts mehr schreiben. Viele wollen oder können bestimmte dinge nicht glauben, weil sie es sich selbst nicht vorstellen können.

Bsp. Die Krankenkasse hat mir diese Bestätigung geschickt, dass Kinder nicht mitmüssen, sehr allgemein, wegen Datenschutz. Dieses Schreiben hat ewig gedauert. Dann habe ich dort angerufen und eine Mitarbeiter hat gemeint, dass es wegen Datenschutz heikel ist und noch zwei weitere Kollegen das Schreiben prüfen. So einfach ist das.

Anderes Bespiel: PKH wird eben oft nicht genau geprüft. Ich kenne eine Richterin sehr gut, die einen Mann hat der PKH prüft. Oft wird denen stattgegeben laut deren Aussagen, um keinen Ärger zu erhalten. Defacto weiß ich natürlich nicht.
In unserem Fall ist die Aussage des Kindes eindeutig pro Vater. Warum die PKH dennoch für ihre Klagen gezahlt wird, erschließt mir nicht. Meiner Ansicht nach hat so was eben keinen Erfolg, wenn die Kinder eindeutig Aussagen treffen.

Wenn ich auf Nachfrage, was klargestellt habe, wurde es oft als unglaubwürdig abgetan. Deshalb mache ich es einfach nicht mehr en Detail. Wer nicht glauben will, glaubt ehr nicht.

Warum ich blockiere, weil ich es sonst vermutlich lesen würde.

Was du mit Verdonnern zur Meditation meinst, habe ich nicht verstanden. Wir sollten das tun. Aber es passiert halt nichts, wenn wir es nicht machen.

Zurück zu Freunden und Jugendamt. In meinem Umfeld gibt es 4 Personen, die sich regelmäßig mit JAs beschäftigen. Eine davon arbeitet im JA. Sie sagt ganz klar, dass dieses Amt, gegen Regeln verstoßen würde. Die Richterin hat mit einem JA in ihrem Umfeld auch sehr schlechte Erfahrung gemacht. Es sind nicht alle schlecht, aber auch nicht wenige (kann aber angeblich nicht sein). In einer Studie kam raus, dass über 50% überlastet sein. Kann ich natürlich nicht prüfen.

Wenn du hier schreibst, zu meinen Gunsten. Nein zu den Gunsten des Kindes.
Und von wegen es öffnet sich Tür und Tor für Spekulationen. Wenn ich diesen widerspreche, dann heißt es oft, das glaube ich nicht, dass kann nicht sein. Weshalb soll ich da noch Fakten beifügen, wenn es eh als abstrus angesehen wird. Macht für mich keinen Sinn.

Schule, warum hätte er dort eingeschult werden sollen, wo er keinen kennt, wo er gerade vor kurzem erst hingezogen ist, wo er keine Homebase hatte. Die Richter, der Beistand, waren bei diesem Thema auf seiner Seite. Was wäre denn der Vorteil, wenn er dort eingeschult worden wäre, wo er nicht hin will. Der Richter hat bei dem Thema der Kopf geschüttelt. Beim Prozess kam raus, dass es ihr dabei nur ums Geld ging. Nachgeben? Genau da habe ich gesagt, dass ich freiwillig die Kosten dafür übernehme.

Gestern 10:35 • #517


FrauDrachin
Zitat von Cabonga1970:
Schule, warum hätte er dort eingeschult werden sollen, wo er keinen kennt, wo er gerade vor kurzem erst hingezogen ist, wo er keine Homebase hatte. Die Richter, der Beistand, waren bei diesem Thema auf seiner Seite. Was wäre denn der Vorteil, wenn er dort eingeschult worden wäre, wo er nicht hin will. Der Richter hat bei dem Thema der Kopf geschüttelt. Beim Prozess kam raus, dass es ihr dabei nur ums Geld ging. Nachgeben? Genau da habe ich gesagt, dass ich freiwillig die Kosten dafür übernehme.

Jein.
Schau, du verhinderst dadurch halt auch, dass er sich eine neue Homebase dort aufbaut, wo deine Ex wohnt. Um dann genau das, z.B. dass er bei dir seine Freunde und seine Homebase hat, dazu zu nutzen, mehr Betreuungszeit für dich rauszuschlagen. (Wobei man deine Beiträge durchaus so lesen kann, als ginge es dir auch sehr ums Geld, aber das sei mal dahingestellt)
Verstehst du, dass es äußerst schwierig ist, so zu argumentieren?

Und wofür genau hast du dann angeboten, freiwillig die Kosten zu übernehmen?

Gestern 10:41 • x 5 #518


PsychoMantis
Ich versteh auch noch immer nicht was es für einen Grund gibt, dem Kind die Kur zu verwehren, sogar bei der Krankenkasse anzurufen um ein Schreiben zu erfragen was belegt dass das Kind nicht unbedingt mit muss?! Warum macht man das? Nur um zu zeigen dass man ja eigentlich im Recht ist? Wo hilft das Kind und Mutter weiter?

Es macht alles den Eindruck man möchte das Kind der Mutter immer weiter entfremden warum auch immer. Rache, Ego?!

Ich dachte schon mein Ex sei schlimm aber das hier hat mich eines besseren belehrt.

Gestern 10:49 • x 4 #519


alleswirdbesser
Zitat von FrauDrachin:
Und wofür genau hast du dann angeboten, freiwillig die Kosten zu übernehmen?

Für die Fahrten der Mutter zur Schule und zurück, meine ich.

Gestern 10:52 • #520


P
Ich rate Mal ins blaue weil nicht genug gelesen. Schauspielert er gerade seine guten Seiten um Aufmerksamkeit zu bekommen?

Lächerlich das mit den Gerichtskosten anzuführen. Wenn er fair wäre müsste der Staat nicht sämtliche Berufsgruppen für den Blödsinn den er verzapft bezahlen. Wahrscheinlich bin ich auch blockiert. Oh wie traurig dass ich mich weiter einmischen kann.

Gestern 10:59 • x 2 #521


S
Zitat von Piedro:
Wahrscheinlich bin ich auch blockiert.

Ich bestimmt auch!

Gestern 11:01 • #522


PsychoMantis
Zitat von StrahlendeSonne:
Ich bestimmt auch!

Und dabei ging und geht es ja besonders dir immer um das Kind.

Aber das möchte er auch nicht. Das ist ihm ja auch egal.

Gestern 11:05 • x 1 #523


E
Wärt ihr nicht getrennt, würdest du dann auch so agieren?

Das ist die Frage, die du dir ehrlich stellen solltest. Als Eltern sollte man an einen Strang ziehen und sich gegenseitig unterstützen. Oder zumindest nicht einander das Leben schwer machen.

Ein 7 jähriger will viel, kann aber wenig über diesen Tellerrand schauen, geschweige denn weitreichende Entscheidungen treffen. Auch 7 jährige müssen lernen, dass man sich viel Wünschen kann, oder vieles nicht wollen darf, aber es Dinge gibt die man trotzdem mitmachen muss. Auch wenn man den Sinn dahinter nicht erkennen kann. Dafür sind die Eltern da.

Die Mutter wird ihre Gründe haben warum sie den Sohn zur Kur mitnimmt. Egal ob sie es aus freier Lust und Laune tut oder einen Bedarf besteht: es ist ihre Angelegenheit, denn es fällt in ihre Umgangszeiten und stellt keine Kindeswohlgefährdung da. Und damit ist es total egal ob man das gut findet oder die Krankenkasse etwas in einem Brief schreibt.

Du schreibst permanent über die Nebenkriegsschauplätze zwischen dir und deiner Exfrau und bewertest sie und ihre Handlungen in so gut wie jeden Post. Warum? All das spielt doch für den aktuellen Sachverhalt absolut keine Rolle.

Wenn dein Sohn nächstes Mal keinen Bock auf Urlaub mit dir hat, sein Zimmer bei dir anders haben will oder sich übers Essen beschwert, soll deine Ex dann auch für das Kind mit dir in den Konflikt gehen? Dann viel Spaß in der Pubertät.

Gestern 11:11 • x 4 #524


N
@Golem und all:

Ich bin nicht vom Fach und habe nur eine persönliche Erfahrung mit jemandem gemacht, dessen Argumente und Ausdrucksweise denen des TE frappierend ähnelten. Gerade auch der ständige Bezug auf Dritte, die vom Fach sind und zustimmen.

Meiner Erfahrung nach werden die, die am meisten zustimmen, bevorzugt und für sich eingespannt (Flying Monkeys).

Wenn das also keine zufällige Ähnlichkeit ist (und ich bin weniger bei N-mus, sondern bei in der Kindheit erlernten passiv-agressivem Co-Verhalten und Empathiearmut), muss man davon ausgehen, dass der TE sein präpunertäres Kind als Verlängerung seines Ichs ansieht. Und ab der Pubertät wird er dann verteufelt und mit der Mutter als verdorben dargestellt. Deshalb steht auch schon die neue Ersatzfamilie mit dem Ersatzkind zur Verfügung.

Zitat von LeTigre:
und es nur noch darum geht, andere mit der eigenen Meinung zu beeinflussen

Das ist mein Grund, in solchen Threads zu schreiben. Den TE kann niemand erreichen. Solange er nicht rock bottom ist, wird er sich keinen Millimeter bewegen, da sonst der innere Widerstandskern und damit sein ganzes Sein zusammenbräche.

Aber ihm kann eine Verstärkung seiner Tendenzen durch andere abgeschnitten werden.

Wenn hier ein Mann über seine psychisch kranke, irrational handelnde Ex berichtet, die dem gemeinsamen Kind schadet und ganz generell asozial ist, während man selbst ja stets nur Harmonie wollte, was die neue Freundin und alle Freunde und Psychologen bestätigen, finden sich immer ein halbes Dutzend Menschen, denen es mit ihrer Ex genau so ergangen ist und die sich in ihrer Ohnmacht gegenseitig darin übertrumpfen, wie man mit Hilfe Dritter dem ein Ende setzt, sich und die Kinder schützt und nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzt. In dieser Euphorie geschieht dann noch mehr Leid.
Und diese Spiralen Versuche ich hier zu unterbrechen, indem ich die Lücken, die gerade Männer häufig bei ihren Berichten lassen, hinterfrage und das Extremverhalten aufgrund von Gedankenmustern dem Normalverhalten gegenüberstelle.

Ausgangs- und Endpunkt ist: Wenn jemand (egal ob Partner, Ex, Bekannter oder Nachbar) eine Heilbehandlung antreten möchte, werfe ich ihm keine Steine in den Weg.

Wenn stimmt, dass der TE das Kind als Verlängerung seines Ichs sieht, hatte der Antrag der Ex bei ihm diese Wirkung:
Sie will was machen und ICH soll ihr dabei helfen, indem ich mitkomme. Dabei will ICH lieber zu Hause bei meiner heilen Familie bleiben und Ski fahren. ICH will keine Zeit mit meiner Ex verbringen, schon gar nicht in einer Klinik. Also muss sie MICH schon mit Polizeigewalt zu Hause abholen. Was kann ICH tun, wenn sie das wirklich macht?

Vor diesem Hintergrund ist dann keine seiner Handlungen (Infosammlung bei KK) übergriffig, denn es geht ja stets um SEIN Wohl. Und das Kindergeld steht auch ganz natürlich IHM zu.

Wir können hier nichts tun, außer ihn nicht noch zu bestärken.

In der Pubertät wird sich der Sohn entweder zum Abziehbild des Vaters entwickeln und die Mutter muss sich von ihm entfernen. Oder (da ja ein anderer Junge ähnlichen Alters zum Triangulieren im Haus ist) der Sohn wird den Vater auch hinterfragen und sich altersgerecht abgrenzen und dann vom TE völlig fallen gelassen werden (musste sich dann schützen, weil das Kind die gleichen Krankheiten wie die Mutter hat). Dieser Familienkreislauf wird dann nur enden, wenn der Sohn mit z.B. 17 zusammenbricht oder mit 25 aus eigenem Antrieb zum Arzt geht und die aus dem Elternhaus übernommenen Muster und Abwehrmechanismen aufarbeitet.
Für den TE ist es imho zu spät. Er ist sofort nach dem Scheitern der Familie in die nächste gehüpft, um seine Muster aufrecht erhalten zu können.

Gestern 11:18 • x 6 #525


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