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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

C
@KlausHeinrich

Das Problem ist, die Kur beginnt direkt nach Weihnachten. Ich versuche gerade über die Caritas noch eine Lösung außergerichtlich. Das hat sie aber in beiden Verfahrung zuvor abgelehnt. Das mit dem Sorgerecht hat mein Anwalt bereits vorgeschlagen. Der ist da ruhig und sehr besonnen. Und zwar aus gleichen Überlegungen wie von dir geschildert. Ich persönlich einfach, dass sie gut für ihn da ist, dass sich soweit stabilisiert, dass sie endlich begreift, wer der wichtigste in diesem Trio ist und mit dem Anwalt habe ich auch das wirklich Ziel schon erörtert. Nämlich Sorgerecht, Aufenthaltsbestimmungsrecht komplett auf meine Seite zu ziehen, aber mit dem Ziel, dass es am Ende 9 / 5 wird. Ich möchte nicht, dass sich die beiden entfremden, deshalb finde ich 12 / 2 absolut übel. Bei 9 / 5 hätten die beiden immer noch ca. 40 % der Zeit zusammen (inkl. Ferien, die ja hälftig verbleiben würden)

19.12.2024 12:32 • #46


K
Zitat von Nureingast:
Findest Du es empathischer, wenn der Vater eskaliert und einen Polizeieinsatz provoziert?
Dafür habe ich null Verständnis.

Siehe dafür ein paar Posts weiter oben.

19.12.2024 12:32 • #47


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

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N
Zitat von KlausHeinrich:
und in Konflikten ist Tacheles das einzig Wahre

Was glaubst Du denn, wie der Junge sich im Jugendalter verhält, wenn ihm heute vermittelt wird, er kann mit beiden Eltern spielen?

19.12.2024 12:34 • x 3 #48


PsychoMantis
Zitat von Cabonga1970:
@KlausHeinrich Das Problem ist, die Kur beginnt direkt nach Weihnachten. Ich versuche gerade über die Caritas noch eine Lösung außergerichtlich. ...

Viel Spaß, ein Anwalt der so etwas anstrebt ohne Kindeswohlgefährdung ist sein Geld nicht wert. Das hat hier in Deutschland keine Grundlage mehr und wird so nicht mehr durchgeführt. Selbst bei Missbrauch und Dro..

19.12.2024 12:35 • #49


C
Wer versteht hier die Posts von @PsychoMantis?

19.12.2024 12:37 • #50


PsychoMantis
Zitat von Cabonga1970:
Wer versteht hier die Posts von @PsychoMantis?

Lenk doch nicht ab jetzt, es geht hier nicht um mich.

19.12.2024 12:39 • x 1 #51


K
Zitat von Cabonga1970:
@KlausHeinrich Das Problem ist, die Kur beginnt direkt nach Weihnachten. Ich versuche gerade über die Caritas noch eine Lösung außergerichtlich. Das hat sie aber in beiden Verfahrung zuvor abgelehnt. Das mit dem Sorgerecht hat mein Anwalt bereits vorgeschlagen. Der ist da ruhig und sehr besonnen. Und zwar aus ...

Du scheinst da den richtigen Beistand an der Hand zu haben - sehr gut

Wenn es nach Weihnachten losgeht und sich Deine Ex querstellt, dann weiss ich nicht weiter. Wenn alles so ist, wie von Dir geschildert (darauf muss ich mich hier verlassen), dann ist sie ein Monster. Sie scheint den Blick auf ihren Sohn komplett verloren zu haben
Aber Du wirst die Situation dann nehmen müssen, wie sie ist und das Beste für Deinen Sohn draus machen müssen. Wenn alle Rechtsmittel aufgebraucht sind, würde ich ihm die zwangsweise Abholung ersparen wollen. Dann solltest Du wirklich schauen, wie Du ihn möglichst schmerzfrei übergibst.

Währenddessen würde ich die Konsequenzen aus der Sache ziehen. Alleiniges Sorgerecht beantragen und dann erstmal Stabilität in den Alltag bringen, ohne Störeinflüsse.

Zitat von Cabonga1970:
Wer versteht hier die Posts von ?

Da kann ich Dir leider auch nicht helfen....

19.12.2024 12:42 • #52


N
Also sie wollte erst das Residenzmodell bei sich. Und da nennst Du es noch zwingen.

Jetzt hast Du 50/50 und zu genau den Zeiten, denen Du gerichtlich zugestimmt hast.

Aber weil die Kinder Deiner Freundin zu anderen Zeiten bei euch sind, möchtest Du jetzt die Wochen tauschen oder mehr Zeit mit dem Kind.

Mir fällt auf, dass alles, was für Dich und Dein Bild von einer Patchworkfamilie gut ist, auf wundersame Weise immer auch der Wunsch des Kindes ist.

Und alles, was Deine Ex möchte, möchte Dein Kind auf keinen Fall und ist dann Zwingen und Gerichtsgewalt.

Vielleicht versuchst Du Dich mal in Deine Ex hinein zu versetzen.

Denn dass Du ein Kind, das Du gar nicht haben wolltest und ihr das Leben wegen dieser Schwangerschaft schwer gemacht hast, jetzt so vehement bei Dir haben willst (ja, ja, das ist ja nur der Wunsch des Sohns, dem Du Dich nur anschließt, weil 5-, 6- und 7jährige stets die besten Lebendentscheidungen treffen), ist schon merkwürdig.

Jemand, der überall (selbst auf der Webseite von Krankenkassen) nur Dinge liest, die seine Sicht der Dinge (Pardon: den brutalen Kindeswunsch) bestätigen, sind auffällig. Vor allem, wenn sie Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen (JA oder Forum) vehement ablehnen, ohne auch nur eine Sekunde über diese fadenscheinigen Argumente der frustrierten Hausfrauen nachzudenken.

Ich denke, dass Du psychisch gar nicht in der Lage bist, den Wunsch Deines Kindes objektiv zu erfassen. Dein Kind wird gelernt haben, dass er Deinen Willen unterstützen muss, weil jeder, der das nicht tut, sofort abgewertet wird (Mama nervt). Und Kinder wollen die Liebe beider Eltern. Und bedienen daher das, was nötig ist, um diese Liebe zu erlangen.

Was man bei Dir sagen muss, um gut angesehen zu sein, kann man in diesen Threads ganz gut sehen.

Bei Dir muss er offenbar Skifahren lieber mögen als Dinge, die man gar nicht kennt (Kurbegleitung).

Bei Mama wird es anderes geben, um in der Zeit mit ihr ihre Liebe und Aufmerksamkeit zu bekommen. Offenbar ist der 7jährige sich ihrer Liebe aber sicherer, wenn er sie mehr belastet. Oder er erzählt beiden Eltern das, was sie hören möchten (das können schon 3- und 4jährige).

Wenn die Kur während der 50% Deiner Ex liegen, geht Dein Kind in der Zeit mit. Und Du tust gut daran, ihren Kurerfolg nicht zu torpedieren, indem Du Deine Zustimmung verweigerst. Und Du handelst sehr im Kindeswohlsonne, wenn Du ihm diese Woche/10 Tage schmackhaft machst, so dass er gerne und neugierig dort hingeht und nicht schreiend und zeternd.

Liegt die Kurzeit in Deinen 50%, holst Du Dein Kind ab. Das kündigst Du vorher der Ex an, während Du Deine Zustimmung gibst. Und fährst dann mit Gerichtsbeschluss zum Umgang und diesem Schriftwevhsel zum Kurort und rufst zur Not die Polizei herbei, sollte sie wirklich das Kind nicht herausgeben (was ich allerdings nicht glaube).

Deine Ex scheint keinerlei Kontakt mehr zu Dir zu wünschen, wenn sie alles über JA und Gerichte laufen lässt und sich nicht mit Dir an einen Tisch setzen mag.
Das ist wegen der Anhörungspflicht des Kindes zwar suboptimal, wird bei vorherigen toxischen Beziehungen aber eindeutig empfohlen (ja, auch von anderen Eltern), wenn dadurch die manipulative Dauerschleife unterbrochen werden kann.
Auch scheint Deine Ex Dir zu genau 0% zu vertrauen. Dass sie aus der Beziehung zu Dir, in der sie Dein Kind geboren und aufgezogen hat, pleite herausgeht, während Du finanziell gut dastehst und auf Unterhalt und Fremdbetreuung verzichten kannst, spricht natürlich nicht für eure damalige Beziehung.

Dass Du die damalige Umgangsvereinbarung vor Gericht bereust, ist nicht das Problem Deiner Ex. Dann stell halt einen Antrag vor Gericht auf Änderung der Betreuungswochen.

Für mich ausschlaggebend ist, dass Du die für Dich günstigen Urteile nicht als mein Leben verläuft jetzt ruhiger und ich bin froh, dass das vom Tisch ist feierst, sondern als Klatsche des Richters gegen die Ex. Fragt sich, wer hier Rachegefühle hat und auf wen projiziert...

19.12.2024 12:43 • x 11 #53


Scheol
Zitat von KlausHeinrich:
...Währenddessen würde ich die Konsequenzen aus der Sache ziehen. Alleiniges Sorgerecht beantragen und dann erstmal Stabilität in den Alltag bringen, ohne Störeinflüsse.

du kennst die Geschichte warum die Frau so handelt ?

19.12.2024 12:45 • x 3 #54


PsychoMantis
@Nalf vielen Dank, den Eindruck teile ich. Auch aufgrund der anderen Themen des TE macht er einen sehr speziellen Eindruck bei dem ich es verstehen kann wenn die Ex keinen Kontakt mehr möchte.

Bezeichnend ist auch das Gaslighting sobald ihm die antworten nicht gefallen.

19.12.2024 12:47 • x 2 #55


K
Zitat von Nureingast:
Was glaubst Du denn, wie der Junge sich im Jugendalter verhält, wenn ihm heute vermittelt wird, er kann mit beiden Eltern spielen?

Strohmann-Argument. Ich kann da schlecht drauf eingehen.
Zunächst mal: Keiner von uns kennt den Sohn. Keiner den Vater, keiner die Mutter. Wir kennen weder den Tagesablauf und die Art und Weise wie, noch ob der Sohn mit den Eltern spielt. Wie willst du derlei Hypothesen mit den Voraussetzungen aufstellen?

Es gibt ein Mittelding. Es gilt, den Sohn als eigenständige Person zu sehen, mit einer eigenen Meinung. Auch einem 8jährigen muss man das Gefühl geben, dass seine Wünsche respektiert werden. Dass er auf die Entscheidungen einen Einfluss haben kann. Sicherlich liegt schlussendlich die Entscheidung beim Elternteil.

Aber nicht nach dem Gusto - das muss man dann einfach .... basta. Mir geht es um das Mindset dahinter, das ich als falsch erachte. Meine Tochter hat auch ohne Basta ihr glückliches zehntes Lebenjahr vollendet (und tanzt mir nicht auf der Nase rum).

19.12.2024 12:53 • x 2 #56


K
Zitat von Scheol:
du kennst die Geschichte warum die Frau so handelt ?

Nein, was ich schreibe, schreibe ich auf Grundlage dieses Threads.

19.12.2024 12:54 • #57


O
Wenn es eine Mutter-Kind-Kur ist, dann muss der Sohn wohl mit. Was ist so schrecklich daran? Warum muss man ein Drama daraus machen?

19.12.2024 12:57 • x 3 #58


S
Zitat von PsychoMantis:
Also lieber das Kind mit Polizeigewalt da weg holen weil es keine Lust auf die Mutter hat?! Dein Ernst?
Auch Kinder in diesem Alter müssen lernen das es Pflichten gibt und nicht alles läuft wie sie das möchten.

Richtig. Polizeieinsatz? Da steckt soviel Gewalt dahinter. Unfassbar!
Und wenn das Kind nicht zur Schule möchte, dann muss er auch nicht dahin, oder wie?

Zitat von PsychoMantis:
So lange keine Wohlgefährdung vorliegt und die Kur im Umgang der Mutter liegt hat sich der Vater nicht einzumischen.
Alleine der Gedanke, mit Polizei zu kommen nur weil der Junge lieber Skifahren möchte ist so krude und sagt viel aus darüber, wie wohlwollend der TE das Verhältnis unterstützen möchte.


Sehe ich auch so.
Grundsätzlich sehe ich hier, dass das Kind hier missbraucht bzw. instrumentalisiert wird.
Kinder lieben immer beide Elternteile und erst wenn ihr Loyalitätskonflikt zu groß wird, dann stellen sie sich wohlmöglich auf eine Seite ob zur Mutter oder zum Vater.
Schlimm, dass manche Eltern ihre Paarkonflikte nicht von der Elternebene trennen können und das Kindeswohl NICHT im Blick haben.
Das Kind tut mir echt leid.

19.12.2024 13:04 • x 5 #59


C
@Olive70 wo hast du das denn her. Da gibt es kein Muss. Das ist ein darf, da er nicht krank ist. Sie will es einfach so. Die KK hat ihr die Kur so oder so genehmigt und das schriftlich bestätigt.

@KlausHeinrich

Bei mir gibt es auch mal ein Basta beim Aufräumen. Aber grundsätzlich bin ich für den Dialog. Und er tanzt mir nicht auf der Nase herum. Klar haben wir solche Tage, aber die meiste Zeit verläuft friedlich.

Sie ist auch kein Monster. Sie ist etwas instabil, hat in 7 Jahren 5 Jobs, eckt überall an, findet ständig neue Freunde, die sie nach wenigen Monaten wieder los ist. Was ihre finanz. Situation angeht. sie hat jahrelang mietfrei bei mir gewohnt, was ist mit den 30.000 die sie sonst hätte aufbringen müssen. Warum arbeitet sie nicht Vollzeit. In der Woche in der er bei mir ist, könnte sie jeden Tag voll ranklotzen, wenn er bei ihr ist, wären täglich 5 Std drin. Im Schnitt wären 35 Std locker möglich.

Den normalen Alltag mit ihm meistert sie wohl ganz gut. Aber wenn es darum geht, ihm ein Stück Freiheit zu gewähren, dann wird sie zur Furie. Alles was für ihn gut ist und gleichzeitig für mich versucht sie zu verhindern. Wenn der Wochenwechsel gut für sie wäre, würde sie das sofort versuchen.

Sensationell, was hier auch verglichen wird. Hier wird eine Kur zum ganz normalen Zwang hocherkoren. Da müsse er genauso hin, wie zur Schule.

Komisch ist doch, dass bis jetzt keine die Frage beantwortet hat, warum er denn nicht einfachzu Hause bleiben darf.
Also warum muss ein Kind die Kröte schlicken und muss zwingend mit zur Kur. Warum wird die Option, dass er zu Hause bleiben will als gänzlich undenkbar abgelehnt.

Ich vermute Frustration bzw. einige Mütter, bei denen die Kinder im Residenzmodell leben und für die es unvorstellbar ist, dass ein Kind lieber beim Papa leben möchte, als bei der Mama und diejenigen, dass auch nicht zulassen würden.

Ich bin jetzt hier für ein paar Stunden raus und melde mich später wieder.

19.12.2024 13:13 • #60


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