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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

D
@PsychoMantis

warum sollte das die KK schreiben, wenn die Kur für Mutter mit Kind wäre

22.12.2024 10:53 • x 3 #346


PsychoMantis
Zitat von Dudo:
@PsychoMantis warum sollte das die KK schreiben, wenn die Kur für Mutter mit Kind wäre

Keiner weiß hier, was die Krankenkasse der Mutter geschrieben hat. Der TE hat aufgrund von Vermutung einen Text aus dem Internet kopiert.

Keiner weiß auf was für eine Kur sie wirklich geht. Das sind alles Vermutungen die ihr negativ ausgelegt werden.

In erster Linie ist das eine Zeit, in der das Kind so wie die Mutter Erfahrungen sammeln, alleine und gemeinsam fern ab von einem aktuell sehr ungesunden Umfeld.

22.12.2024 10:56 • x 4 #347


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

x 3


HerrZ
Zitat von PsychoMantis:
Das habe ich bereits hier auch schon mehrfach geschrieben. So ein Verhalten entsteht oft nach psychischem Missbrauch während der Beziehung und soll einfach Distanz schaffen um das aufarbeiten zu können

Gar nicht mal subtil dem TE psychischen Missbrauch unterstellt. Dabei reicht es eine Beziehung toxisch werden zu lassen, wenn man sich nicht rechtzeitig genug trennt. Über die eigenen Grenzen (und die von PartnerIn) latscht oder getrieben wird.

Einseitige Schuldzuschreibungen im Nachgang? Halte ich nicht für hilfreich in der aktuellen Situation. Für die aktuelle Situation. Nicht nur Verständnis für Frau(en), bitte. Das wirkt einseitig und dadurch gehen Deine guten und berechtigten (An)sätze in an/wahr-genommener Männerfeindlichkeit unter.

22.12.2024 11:01 • x 3 #348


Birkai
Zitat von PsychoMantis:
Keiner weiß hier, was die Krankenkasse der Mutter geschrieben hat. Der TE hat aufgrund von Vermutung einen Text aus dem Internet kopiert.

Zitat von Dudo:
warum sollte das die KK schreiben, wenn die Kur für Mutter mit Kind wäre

Die ist ein Textauszug der TK-Internetseite.

Es gibt spezielle Mutter-Kuren ohne Kind, wenn dies angezeigt ist. Dies scheint hier nicht der Fall.

22.12.2024 11:06 • x 3 #349


PsychoMantis
Zitat von HerrZ:
Gar nicht mal subtil dem TE psychischen Missbrauch unterstellt. Dabei reicht es eine Beziehung toxisch werden zu lassen, wenn man sich nicht ...

Er liest das ja eh nicht also ist das ja egal. Und es hat nichts mit Männerfreundlichkeit zutun, oder fühlst du dich hier irgendwie abgesprochen als Mann? Lass die Kirche im Dorf.
Ich versuche lediglich, ihr Verhalten zu erklären. Und das ist völlig legitim. Ähnlich wie sie habe ich mich auch nach meiner Beziehung verhalten bzw die Situation empfunden und kann ihr handeln nachvollziehen. Ich war jedoch bereits schon gefestigt genug durch eine Therapie das ich mein Kind da raus gelassen habe und eher Augen zugedrückt. Aber ich kann ihren Kampf um Grenzen verstehen und auch um Abgrenzung und Sicherheit.
Wobei mein Ex nicht ganz so hartnäckig ist wie der TE worüber ich wirklich dankbar bin. So ist mittlerweile ein halbwegs normaler Umfang möglich.

22.12.2024 11:07 • x 1 #350


Birkai
Zitat von HerrZ:
Gar nicht mal subtil dem TE psychischen Missbrauch unterstellt.

Ich denke es sind eher die kindlichen Prägungen und nicht unbedingt Erfahrungen mit den TE.

22.12.2024 11:11 • #351


CanisaWuff
@Dudo der TE hat nur einen Ausschnitt kopiert und nicht den kompletten Text den die Krankenkasse schreibt.

22.12.2024 11:14 • x 1 #352


PsychoMantis
Der TE weiß ganz gut, wie er schwammige Äußerungen formulieren muss um sich die Dinge so zu drehen wie sie für ihn förderlich sind.

22.12.2024 11:32 • x 1 #353


C
Zitat von Birkai:
Mir fällt auf, dass du sehr negativ schreibst. Ist es wirklich manipulieren oder ist es einfach ein Aufzeigen der Vorteile der Kur. Deine negative Einstellung entspringt den Vorkommnissen der letzten Jahr und wird wohl auch immer wieder von ihr gefüttert. Diese negative Einstellung wirst du wohl unbewusst auch ...

Mit dem Wunsch des Kindes gebe ich dir Recht, allerdings habe ich auch schon mitgeteilt, wenn es umgekehrt sein sollte, dass ich es mir wehtun würde, ich aber dafür wäre, dass ich dann in den sauren Apfel beißen würde. Geben und nehmen auf beiden Seiten. In der Vergangenheit war es auch im Kleinen immer wieder mal so

Kur: Nochmal: die Kur ist für sie gedacht. Ich werde hier nicht das Schreiben, welches ich von der KK erhalten habe reinstellen.

Sie will ihn dabei haben, dass ist der einzige Grund. Das Kind ist gesund. Die Gründe für eine Eltern-Kind kuren sind zunächst immer die belastenten Eltern (Überforderung, psy angeschlagen, Rückenschmerzen etc.)

22.12.2024 11:36 • #354


S
@Cabonga1970

Das ist dein Zitat in einem anderen Threads am 5.11. 24 ( also kürzlich)

Darauf wollte ich neulich schon antworten. Bitte kein 50 / 50. wie du weißt, habe wir ehebliche Probleme. Sehr lange habe ich mit den verschiedenen Modellen beschäftigt, Studien gelesen etc. pp. Es gibt keine Studie aus der hervorgeht, dass ein Residenzmodell besser ist, als ein Wechselmodell. Umgekehrt gibt es keine Studie, die besagt, das Wechselmodell schlechter sind, jedoch in vielen Fällen besser als Residenzmodell. Jedoch sind die 50 / 50 Modelle wohl am schlechtesten. Am besten werden welche im Bereich 60 / 40 bezeichnet. Warum habe ich lange nicht verstanden. Mittlerweile glaube ich zu wissen warum.

1. keiner hat bei 50 / 50 wirklich den Hut auf. die Kinder fragen dann immer beide und wenn es unterschiedliche Meinungen gibt, gibt es kein Ergebnis - Kinde hängt in der Luft = ungut

Aus genannten Gründen und hauptsächlich, weil meiner lieber bei mir ist, habe ich meiner EX eine Frist gesetzt. Sie soll einem asymmetrischen Wechselmodell zustimmen, bei dem unser Kleiner dann zwischen 57 und 64 Prozent bei mir wäre. Dann würde ich eindeutig Kindergeld kriegen, sie müsste zwar unterhalt zahlen und sie würde ihn weniger sehen,

Frage:
Worum geht es Euch?
Wer den Hut auf hat,?
Wer Kindergeld bekommt?

Und das ist Euer Problem:
Machtkampf!
Du, wie auch die Kindesmutter wollt Euren Willen mit Gewalt durchsetzen und Recht haben.
Und das am Kind vorbei.
Wenn ihr nicht endlich schafft, eure persönliche Belange außen vor zu lassen, und nicht den Blick auf Euer Kind legt, dann sollte wirklich eine äußere Instanz durchgreifen, um Euer Kind vor Euch zu schützen, weil er geht unter.
Habe dieses auch schon mal angemerkt.
Schlimm, dass Kinder vor manchen Eltern geschützt werden müssen. Er ist Euch schutzlos ausgeliefert.

PS: Wie bereits gesagt, finde ich es gut, dass du wegen der Kur losgelassen hast. Aber es wird wieder ein anderes Thema geben, wo ihr Euch darauf aufhängt.

22.12.2024 11:40 • x 4 #355


PsychoMantis
Zitat von StrahlendeSonne:
@Cabonga1970 Das ist dein Zitat in einem anderen Threads am 5.11. 24 ( also kürzlich) Darauf wollte ich neulich schon antworten. Bitte kein 50 / 50. ...

Soviel auch nochmal dazu, das er ja keinen Druck macht.

22.12.2024 11:42 • x 2 #356


Birkai
Konzentriere dich mal auf die positiven Seiten:

Mutter-Kind-Kurmaßnahme ermöglicht mit verschiedenen Therapieangeboten auch die Stärkung der Mutter-Kind-Beziehung. Die gemeinsamen Aktivitäten eröffnen Mutter und Kind die Möglichkeit, ganz neue Seiten aneinander zu entdecken.

Alle Kliniken bieten eine pädagogische Kinderbetreuung und einen schulbegleitenden Unterricht an. Die Freizeit können Sie ohne Zeitdruck gemeinsam mit Ihrem Kind verbringen ...

Viele Kliniken bieten Spezialisierungen an, (z.B. für alleinerziehende Mütter, Mütter in Trennungs- und Scheidungssituationen, Mütter mit Kindern mit Behinderung).

Auszug von der Internetseite des Müttergenesungswerkes.

Warum fällt es dir so schwer die möglichen Vorteile zu sehen?

22.12.2024 11:54 • x 5 #357


Y
Ein Mann, der jetzt eine neue Familie hat, und sich wundert, dass die Ex das Gefühl hat ums Kind kämpfen zu müssen und einen drohenden Verlust sieht, und gleichzeitig nicht hinterfragt, wieso das Kind tiefer in die Bindung zu ihm einsteigt...

22.12.2024 11:59 • x 5 #358


CanisaWuff
Spannend fand ich gestern diesen Austausch
Zitat von Golem:
Ich halte es für konstruktiv Abwertungen gegenseitig zu vermeiden.
Sowohl der Vater als auch die Mutter haben ihre Anteile.


Zitat von Cabonga1970:
Danke, diese neuen Posts helfen weiter. Die werde ich speichern. Ich habe ihr jetzt nochmal ein Angebot unterbreitet, was sie eigentlich annehmen müsste, weil es Null Nachteile für sie mit sich bringt, aber für ihn und für mich. Nämlich genau das was sie will.

Das zeigt mir, dass der TE vermutlich gar nicht in der Lage ist zu differenzieren. Er manipuliert wahrscheinlich unbewusst.
Sonst kann doch so ein Dialog nicht zu Stande kommen.

Golem weist darauf hin, dass man sich nicht gegenseitig abwerten sollte und einen Eintrag später teilt der TE schon wieder gegen die Mutter aus, obwohl er sich noch bedankt.

22.12.2024 12:00 • x 6 #359


FrauDrachin
Zitat von Cabonga1970:
letztendlich bin ich mit der Situation heillos überfordert. ich will für ihn das Best und sie torpediert alles. In den letzten Wochen hat sie ihn wegen der Kur maximal manipuliert.

Zitat von Cabonga1970:
Sei Dir versichert, ich habe seit Mitte 23 den Druck komplett rausgenommen, nichts mehr gefordert, sondern gewünscht. Wenn du ihren Forderungskatalog und ihre anwaltliche Aggression sehen würdest...

Also, lies dir doch bitte nochmal durch, was du so über deine Ex schreibst.
Du lässt wirklich kein gutes Haar an ihr.
Du ziehst die unschmeichelhaftesten Schlussfolgerungen aus ihrem Verhalten. Für andere Sichtweisen und Erklärungsansätze bist du kein Stück offen.
Du bauscht die vielen, nach deinen eigenen Worten, Kleinigkeiten, zu einem insgesamt ganz großen Ding auf. Sprich, du reagierst eskalierend, statt deeskalierend.
Du stellst sie als schreckliche Mutter da, und siehst sie vermutlich auch so.
Du vermischt die Elternebene und die Paarebene, indem du vorrechnest, wo du ihr entgegengekommen bist, und wo sie dir nicht entgegenkommt.

Also, ich bin auch dafür, den Leuten erst mal bedingungslos zu glauben, die hier schreiben, in dem Fall du.
Also glaube ich dir, dass du gerne das Beste für euren gemeinsamen Sohn rausholen möchtest, und ich glaube dir, dass du deine Ex, aus welchen Gründen auch immer, nicht auf deine an sich gut begründeten Vorschläge eingeht.

Jetzt zu meinen obigen Zitaten: Du sagst, du wünscht und forderst nicht mehr.
Weißt du, was der Unterschied zwischen einer Bitte und einer Forderung ist? Spoiler: es ist nicht das Wort Bitte
Dass man eine Bitte ohne Konsequenzen ablehnen kann, und sie damit vom Tisch ist. Eine Forderung nicht. Denk doch bitte mal drüber nach.

Und zweitens möchte ich gerne mal die Dimensionen einordnen.
Wenn wir mal rein vom Kindswohl ausgehen, ist vermutlich das wichtigste, dass beide Eltern als stabile Bezugspersonen in seinem Leben sind. Dahinter können wir mal, WM sei dank, einen Haken setzen.
Ansonsten braucht er, je nachdem wo er gerade ist, Essen, Trinken, liebevolle Zuwendung, Kontakt zu Altersgenossen... Ich behaupte, da können wir auch mal einen Haken dahinter machen, bei beiden Elternteilen.
Was er nicht braucht aber nett wäre: Sportvereine, mehr Kontakt zu den Patchworkgeschwistern, öfter Skifahren usw. Das sind die Kirschen auf der Torte, und es ist schön, wenn er die von dir bekommt. Ich würde wetten, dass deine Ex auch ein paar Kirschen auf seiner Torte beisteuert, halt andere.
Also, soweit: Die Grundbedürfnisse werden auch von deiner Ex gut abgedeckt, du kannst nicht hergehen, und sie als furchtbare Mutter darstellen.

So, und dann kommen wir zu dem vielleicht wichtisten Punkt: Wie kann man Kindern aktiv schaden?
Hier wurde schon ganz viel geschrieben.
Indem man Kinder in eine nicht Kindgerechte Rolle bringt.
Indem man den Streit, den man mit dem anderen Elternteil hat, in die Kindbeziehung trägt.
Indem man schlecht vom anderen Elternteil denkt, und das gegen das Kind durchscheinen lässt.
Indem man dauernd Drama erzeugt und Abläufe ändert.
Indem man sich gegen das andere Elternteil stellt.

Dem Kind wird dagegen NICHT aktiv geschadet, wenn es jede zweite Woche nicht im Sprotverein ist, oder auf eine Kur mit muss usw. usf.

Also, um wieder auf den Anfang zurückzukommen: Selbst wenn ich dir glauben würde, dass deine Ex der größte Drachen aller Zeiten ist, und ganz alleine Schuld ist an der schlechten Kommunikation, und das Kindeswohl null im Blick hat, und nur dir eins auswischen will, aus Neid, Hass und Frustration:
Selbst dann würde der Rat exakt gleich ausschauen:

Lass Ruhe einkehren. Vermittle deinem Sohn, dass seine Mutter Dinge anders macht, nicht so wie du sieh machen würdest, dass sie aber ihn bestimmt liebt, und nur das beste für ihn will. Vermittle ihm, das aktuell leider nicht an den Vereinbarungen gerüttelt werden kann, und dass Mama bestimmt gute Gründe haben wird, das so zu machen. Gestalte eure gemeinsame Zeit so zugewandt es geht, ohne in Konkurrenz zur Mutter zu gehen. Lobe und erkenne seine Mutter ihm gegenüber an.
Und wenn du dazwischen dreimal kotzen möchtest.
Ein ganz wichtiges Grundbedürfnis eines Kindes sind 2 stabile Bezugspersonen und Elternteile. Und die Erlaubnis beider Elternteile, das jeweils andere Elternteil zu lieben.

22.12.2024 12:02 • x 11 #360


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