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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

L
@Cabonga1970
Um es für dich gedanklich begreifbarer zu machen…ein Gedankenexperiment:
Eine Freundin von mir hat Multiple Sklerose im fast Endstadium und einen zehnjährigen Sohn. Sie und ihr Partner haben sich vor zwei Jahren getrennt. Wenn sie Schübe hat beziehungsweise ihr Zustand sich einfach nur degeneriert, dann kann sie sich kaum fortbewegen, sprechen und ist stark eingeschränkt. Es ist für ihn total schwer, es auszuhalten, dass der Sohn es manchmal bei ihr langweilig findet und lieber mit seinem Vater Zeit verbringen würde. Sie haben die Vereinbarung getroffen, dass er dann mit dem Jungen sportlich Aktivitäten während ihrer Betreuungszeit macht, er aber weiterhin bei der Mutter schläft. Gleichzeitig ist es ihm auch wichtig, dass er keine scheu vor Krankheiten entwickelt und auch lernt mit Menschen, die eingeschränkt sind, umzugehen. Er wächst also auch selbst an dieser Herausforderung. Sie erfährt, dass mit der Zeit ihr Aktivitätslevel abnimmt und ihm auch nicht mehr so viel bieten kann und lernt ihren Ex auch um Hilfe zu bitten. Dafür muss sie nur erstmal ne blöde Erfahrung gemacht haben. Und trotzdem versucht sie, ihrem Sohn eine gute Mutter zu sein.

Ich von außen sehe bei beiden Elternteilen ganz große Stärken, die sie einander untereinander gar nicht wahrnehmen, die aber für den Jungen wichtig sind. Das heißt, es gibt blinde Flecke.

Ich hoffe, du kannst mit der Geschichte etwas auf dich übertragen und Schlüsse daraus ziehen.


Mein ungebetener Rat:. Falls sie die Zusammenarbeit mit dir permanent boykottiert, schalte bitte unbedingt das Jugendamt ein. Sage ihr, dass du eine konstruktive Zusammenarbeit wichtig findest, unterstelle ihr Gleiches und stelle fest, dass ihr das aktuell ohne fremde Hilfe und nur mit Hilfe des FG hinbekommt und dass es dir damit nicht gut geht.

Frage sie, ob sie mit dir gemeinsam eine Elternebene auf Augenhöhe erarbeiten will und den Antrag mit dir zusammen stellt, (damit ihr beide bspw. eine Familienhilfe bekommt.) Stellst nur du den (sie muss aber unterschreiben!), bekommst nur du eine und sie könnte im Laufe einer Zusammenarbeit Interesse bekunden. Muss aber nicht. WELCHE Hilfe zu euch passt, besprecht ihr mit dem Jugendamt, vielleicht ist auch was anderes passend.

Ihr braucht auf jeden Fall Lösungen, bevor eure Streitigkeiten sich manifestieren und wirklich das Kindeswohl gefährden!

19.12.2024 19:39 • x 1 #151


PsychoMantis
Zitat von LostFeelings:
@Cabonga1970 Um es für dich gedanklich begreifbarer zu machen…ein Gedankenexperiment: Eine Freundin von mir hat Multiple Sklerose im fast ...

Das Jugendamt war ja eingeschaltet aber das hat für die Frau gesprochen und deswegen lehnt der TE das nun ab. Kann man sich sein eigenes Bild von machen.

19.12.2024 19:44 • x 2 #152


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

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L
Zitat von PsychoMantis:
aber das hat für die Frau gesprochen und deswegen lehnt der TE das nun ab.

Das JA spricht im Sinne des Kindes….es spricht nicht für die Frau. @Cabonga1970


….hab ja gesagt, das muss dem TE nicht unbedingt passen. Wenn er etwas ändern will, darf auch er vom seinen Ross runtersteigen und versuchen mitzuwirken und lernen Kompromisse einzugehen, die er wirklich doof findet. Wie du, die den Jungen auch zum Papa schickt, von dem du aber nichts hältst.

Es ist wichtig die Elternebene von der pers. Ebene zu trennen und zu lernen auf Elternebene miteinander zu sprechen und die pers. Ebene nicht dem Kind ggü. mitzuteilen.

19.12.2024 19:53 • x 1 #153


PsychoMantis
Zitat von LostFeelings:
Das JA spricht im Sinne des Kindes….es spricht nicht für die Frau. @Cabonga1970 ….hab ja gesagt, das muss dem TE nicht unbedingt passen. Wenn er ...

Es wird ja alles boykottiert von ihm was gegen seine Vorstellungen spricht. Das ist das Problem. Selbst hier. Wer seine Meinung nicht teilt wird unsachlich kommentiert. Was ihm nicht passt wird abgewürgt. Er handelt eben leider gar nicht im Sinne des Kindes und möchte das auch nicht macht es den Eindruck.

19.12.2024 19:56 • x 4 #154


L
@PsychoMantis ja, hab ich auch so wahrgenommen. Er beansprucht Deutungshoheit der Situationen für sich, was schlichtweg ungerecht ist.

Trotzdem glaube ich, dass er eigtl ein guter Papa sein will. Er leider aber auch nicht weiß wie das im Sinne des Kindes aussehen kann und aktuell Streit und Stress erntet. Und ER hat sich an dieses Forum gewendet, weil er nicht will, dass sein Kind etwas machen muss, was es vermeintlich nicht will und reagiert über, was er ja schon vermutet…. (Polizeieinsatz?) und da auch noch nicht weiß wie mit Launen des Kindes umgehen, wie mit Lebenswelten etc. Er hat Bedarfe….und das spürt er hoffentlich auch durch den Gegenwind hier.
Zitat von FrauDrachin:
Er scheint seine Eltern gegeneinder auszuspielen, was sehr problematisch ist.

Den Gedanken hatte ich über das Kind auch und mit zunehmendem Alter wird es eher noch schwieriger für die Eltern und VOR ALLEM das Kind, wenn Eltern nicht an einem Strang ziehen. Dazu gehören Wertevermittlung, Aushandlungsprozesse, Grenzen setzen und einhalten etc. Und auch welche Rollenbilder zu Mann und Frau möchten sie vermitteln, wenn sich beide Elternteile gefühlt ständig streiten?

Also @Cabonga1970

Nein, kein Polizeieinsatz.
Ja, die Mama als gleichwertige Entscheidungsträgerin für Sohn in der Gesundheitssorge, Finansorge etc. Mit einbeziehen.
Ja, konstruktive Elternebene finden, auf der ihr gemeinsam Entscheidungen und Lösungen findet. Wäre ja auch viel entspannter….zur Not MIT dem JA.

Ich hoffe, du nimmst was mit. Tippe ja nun schon länger in dem Thread.
Alles Gute!

19.12.2024 20:14 • x 3 #155


C
jetzt ist es wirklich viel.

Sie bringt ihn nicht zum Sport, weil es zu spät sei (ende 18:00). Wir reden von 12 km sie hat ein Auto.
Sie hat Die Mediation abgebrochen. Sie lehnt es ab gemeinsam für das Kind zum Psychologen zu gehen, um herauszufinden, was ihn bedrückt.

Ein typische Satz von mir an sie lautet: Bitte lass und sie Wochenenden tauschen, damit sich die Kinder sehen können oder. Bitte lass es uns versuchen, dass er einige Woche 8 oder 9 Tage bei mir ist, ob sich das Ganze verbessert.

Antwort: Es gibt eine Vereinbarung daran werde ich nichts ändern. Caritas halt alles nicht gefruchtet. sie hat mich dort aufgefordert, meine Arbeitszeiten zu nennen, wie viel ich verdiene etc. pp. Darauf habe ich sie gebeten selbiges zu tun. Sie hat sich geweigert

Bei der Caritas bestand sie z.b. darauf, dass er dort eingeschult wird, wo sie wohnt. Noch eine Jahr zuvor wurde besprochen, dass er an meinem Wohnort eingeschult werden soll, zusammmen mit seinem besten Freund, weil da seine Homebase ist etc. Die Vermutung ist, sie ist blank und möchte ihn nicht fahren. Die Fahrtkosten und Betreuung in der Schule zahle jedoch komplett ich.

19.12.2024 20:37 • #156


C
Nochmal JA, Ich weiß, ihr wollt es nicht lesen. Das JA hat lediglich sie befragt und nicht das Kinde und hast sich sofort für das Residenzmodell ausgesprochen. Diese Jugendamt hat mir gedroht. Nicht alle machen eine gute Arbeit. Es menschelt auch dort. Und die Frau schaltet sich nur ein, wenn meine Ex eine Lösung will. Das JA ist dafür nicht an dem Beschluss zu ändern. Gerade der Wochentausch wäre für meine Ex wirklich keine Problem, dann könnt er seinen Halbruder sehen. Unserem Kind wäre jedoch geholfen. sie lehnt es ab. Das ist eines der Thema, welches mich antreibt.

Beispiel Unterhalt: ich schlage vor, dass wir uns zusammensetzen mit Fachleuten, sie ruft das Gericht an.

Es gab Zeiten, da habe ich am Anfang nach der Trennung viel abgelehnt und war ständig auf Krawall gebürstet.

Warum sie so ist, weiß ich nicht. Ich habe kontakt zu ihrem Ex, der kennt sie so auch nicht. Sie war schon häufig in Therapie, aber immer nur kurz, nie wirklich lange. sie war schon mal in der Psy Klinik für einige Woche etc. pp. Ihr Eltern waren häufig ungerecht, wütend, ständig pleite etc.

Und ich nehme hier was mit. Aber es gibt Tipps z.B. JA , die ich nicht umsetzen kann. Ich überlege pro Forma den Landkreis vorübergehend zu wechseln (keine Ahnung wie das gehen kann), um eine wirklich gutes JA zu haben. Ich habe eine Freundin, die Richterin ist und die mit JAs zu tun hat. Meine Freundin hat beruflich auch mit JAs zu tun. Es gibt gute und es gibt schlechte.

19.12.2024 21:10 • x 1 #157


LeTigre
Also, ich will mich nicht aufspielen, aber ich finde eure Kommunikation etwas ungünstig, wenn auch erfreulicherweise ohne Beschimpfungen.

Zitat von Cabonga1970:
Sie bringt ihn nicht zum Sport, weil es zu spät sei (ende 18:00). Wir reden von 12 km sie hat ein Auto.


Zu spät für sie, oder das Kind?

Dazu folgendeFef Gedanken:

Geht es ihr darum, dass er rechtzeitig ins Bett kommt, da er am nächsten Tag Schule hat? So würde es mir wohl gehen, wenn Training erst 18Uhr beginnt. Wäre für mich wirklich etwas spät.
Ich merke aber auch sofort, dass du das verurteilst wir reden von... Hier wäre es besser, es nicht zu bewerten, da jeder eine andere Tagesroutine hat und sie da wahrscheinlich wirklich an ihre Grenzen stößt.
Ich weiß, manchmal denkt man wo ist das Problem? , aber an deiner Stelle würde ich das unkommentiert stehen lassen und ihr sowas sagen wie:Das ist schade, da Junior das Training wichtig ist, aber du wirst deine Gründe haben. Falls es doch irgendwie möglich wäre, wäre das aber toll. Weißt du? OhneVo unterschwelligen Vorwurf, ohne Unverständnis, sondern Wohlwollen.

Zitat von Cabonga1970:
Sie lehnt es ab gemeinsam für das Kind zum Psychologen zu gehen, um herauszufinden, was ihn bedrückt.


Mit welcher Begründung?

Für viele Eltern ist es eine Hürde, zu einem Psychologen wegen des Kindes zu gehen, da sie enorme Angst haben, bewertet zu werden oder gar die Schuld zu kriegen. Da spielt ganz viel Scham mit rein, weil sie ja wahrscheinlich selbst merkt, dass bei ihr einiges nicht so rund läuft. Wenn du noch dabei bist, ist die Hürde gleich nochmal größer, weil sie sich wahrscheinlich vor dir nicht verletzlich zeigen will oder Angst hat, dass du dich über sie erheben kannst.

Hier wäre meine Idee, dass du, sofern sie das zulässt, alleine mit deinem Sohn dorthin gehst und ihr sagst Wenn du magst, kannst du jederzeit dazu kommen. Oder wenn es für dich leichter ist, kann ich auch den Raum verlassen und dann später wieder rein kommen. Egal, was dort drin besprochen wird, ich werde nicht urteilen. Es geht um unseren Sohn und wir alle können davon profitieren. Keine Ahnung ob es Klappt, aber vielleicht wäre es hilfreich, verbal etwas weicher mit ihr zu sprechen.

Zitat von Cabonga1970:
Ein typische Satz von mir an sie lautet: Bitte lass und sie Wochenenden tauschen, damit sich die Kinder sehen können oder.


Nun ja, aber mal ganz ehrlich: Würdest du ihr entgegen kommen, wenn sie dich um sowas bitten würde?
Klar, blöde Art das auszutragen, aber vielleicht wäre die eine oder andere nette Floskel hilfreich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute, die alles abwehren in Wahrheit meistens sehr verletzt sind.

Zitat von Cabonga1970:
Bitte lass es uns versuchen, dass er einige Woche 8 oder 9 Tage bei mir ist, ob sich das Ganze verbessert.


Naja, WAS soll für WEN besser werden?
Auch hier: Ich würde vorher erstmal versuchen sie zu fragen, wie es ihr geht. Weißt du,was ich meine? Einfach ein netter Gesprächseinstieg und nicht gleich mit der Tür uns Haus fallen. Bedenke, sie ist die Mutter und liebt ihr Kind.

Zitat von Cabonga1970:
Antwort: Es gibt eine Vereinbarung daran werde ich nichts ändern.


Wie reagierst du auf solche Antworten?
Ich glaube, wenn ich mit jemanden so im Klinsch bin, würde ich wohl genauso antworten. Wär

Zitat von Cabonga1970:
Darauf habe ich sie gebeten selbiges zu tun. Sie hat sich geweigert


Ging es ums Prinzip Wie du mir, so ich dir oder warum wolltest du dass sie das tut?
Den Impuls könnte ich ja verstehen, aber es ist halt nicht deeskalierend. So wird sie wahrscheinlich dann auch immer eingestellt sein und zu allem Nö sagen, wenn du sie um etwas bittest. Das ist dann nachher so ein Hin und Her, weil jeder den anderen verletzen und es so schwer wie möglich machen will.

Zitat von Cabonga1970:
Die Vermutung ist, sie ist blank und möchte ihn nicht fahren. Die Fahrtkosten und Betreuung in der Schule zahle jedoch komplett ich.


Kann sein. Da kommt wieder die Scham. Kannst du nachvollziehen, dass sie sich nicht traut zu sagen, dass sie das Geld Dafür nicht hat? Wie würdest du reagieren, wenn sie sagt, dass sie sich das nicht leisten kann?

19.12.2024 21:22 • x 3 #158


N
Kein Wunder, dass die Mutter zur Kur muss… Burnout vibes hier…

Würde mich nicht wundern, wenn da bald ein gesetzlicher Betreuer vom Gericht für das Kind bestellt wird.

19.12.2024 21:23 • x 5 #159


PsychoMantis
Zitat von Cabonga1970:
jetzt ist es wirklich viel. Sie bringt ihn nicht zum Sport, weil es zu spät sei (ende 18:00). Wir reden von 12 km sie hat ein Auto. Sie hat Die ...

Da hat sie auch Recht. Die Regelung wird so beibehalten wie es besprochen wurde weil du eben nicht alleine bestimmst wie die Umgänge zu laufen haben und du ein klares Nein von ihr zu akzeptieren hast. Kannst du das? Es einfach akzeptieren? Das die Regelung so wie sie getroffen wurde einzuhalten ist und dann das beste draus machen mit und für das Kind?!
Die Kindsmutter hat genau so Mitspracherecht und Entscheidungsfreiheit und darf verlangen dass der Junge zu den fest abgesprochenen Zeiten ohne Diskussion da ist.

Gründe für ihr Verhalten können sein dass sie den Kontakt zu dir vermeiden möchte so gut es geht es empfohlen wird wenn der Partner toxische Verhaltensweisen aufzeigt und man damit noch nicht umgehen kann. Oder das du jemand bist der die ganze Hand möchte wenn der den kleinen Finger bekommt..

Versucht mein Ex auch immer wieder. Er ist der Meinung wir müssen uns alle an seine Arbeit und seine Schichten halten und es reicht wenn der mir fünf Tage vor dem Umgang Bescheid gibt wann er unseren Sohn holt obwohl er ihn geregelt jedes zweite Wochenende hat. Uhrzeiten hat er spontan auch immer wieder versucht kurzfristig zu ändern und das geht einfach nicht denn auch ich als Mutter habe ein Privatleben und muss Termine machen und meine Zeit planen und stehe nicht nur dort und warte drauf zu springen wenn der Ex es nicht auf die Reihe bekommt eine Regelmäßigkeit hinein zu bringen.

Wenn es zeitlich zu kurzfristig ist oder mit Stress verbunden habe ich auch kein Problem Grenzen aufzuzeigen. Ihn juckt auch nicht was das Jugendamt sagt. Weil ihm dort deutlich gesagt wird dass es nicht so laufen kann wie er sich das vorstellt.

Die Mutter hat auch Rechte, sie möchte ihr Kind auch sehen und eine gute Bindung zu ihm haben. Das scheinst du aber gar nicht auf dem Schirm zu haben. Das Kind ist kein Eigentum um das man sich streiten kann.

Außerdem kann ich nicht nachvollziehen wie man noch so jähzornig sein kann auf die Ex wenn man wie du schon eine neue Partnerin hat, angeblich glücklich ist und einem nichts fehlt.

Etwas in deinem Leben muss dich ja immer noch so sehr frustrieren das du es an deiner Exfrau auslässt und auch mit anderen Menschen unfreundlich umgehst die nicht so tun wie du möchtest.

19.12.2024 21:28 • x 6 #160


LeTigre
Zitat von Cabonga1970:
Ihr Eltern waren häufig ungerecht, wütend, ständig pleite etc.


Ok, das erklärt einiges. Wäre zu umfangreich, das jetzt genauer auszuführen, aber wenn sie so eine Kindheitserfahrung gemacht hat, sind viele Verhaltensweisen nachvollziehbar.
Problematisch ist, dass sie zum weglaufen neigt. Sprich: Arbeitsplatzwechsel, Abbruch von Therapien etc.

19.12.2024 21:29 • #161


Scheol
@Cabonga1970

Zitat:
Warum sie so ist, weiß ich nicht.

Daran ?


rache-nach-vielen-monaten-t71771.html

Die Trennung habe ich ausgesprochen (bereue es)
Die Beziehung war vermutlich aufgrund Gewalt in der Kindheit (auf beiden Seiten) nie einfach.

Wir haben beide ein sehr geringes Selbstwertgefühl, fühlen uns ständige benachteiligt = Streit. Deshalb auch on off.

Sie lehnt seit Anfang Mai jede Kommunikation ab. Bzw. nur mit einem Mediator. Ihren habe ich getroffen und fand ihn absolut ungeeignet.

Meinen Vorschlag lehnt sie kategorisch ab und hat nachdem ich allem zugestimmt habe generell eine Mediation abgelehnt.

Die vom Jugendamt habe ich mehrfach informiert. Die sieht meine Ex fast pauschal als richtig und mich als falsch handelt an.

Bsp. einmal bin ich ihr hinterhergefahren (es war ein Mediationstermin, den ich abgesagt habe).
Kurz entschlossen dachte ich es sei eine gute Idee doch hinzugehen.

Dabei konnte sie mich die ganze Zeit im Rückspiegel sehe. Dem Jugendamt gegenüber hat sie klar gemacht ich hätte ihr heimlich aufgelauert und sie heimlich verfolgt. So steht es dann auch im Schreiben ans Gericht.
Cabonga1970, 06.10.2023 08:30 • • •


Bei uns beiden stimmt was gewaltig nicht. Trennungen zuvor 3
Cabonga1970, 06.10.2023 09:51 • • • #18



Ich betrachte meine Anteil schon. Meine teilweise doch schwierige Art hat mehr mehr Gewicht, dass es zur Trennung kam.

Ich befinde mich in Therapie, rede mit Freunden etc. Die sind gerade nicht greifbar. Deshalb meine Posts hier.

Und klar macht Mediation sinn. Aber wie, wenn sie sagt - es müsse ihrer sein und sie keinen anderen akzeptiert. Ich hatte auch schon vorgeschlagen, dass sie einen neuen benennt. Sie will aber unbedingt den, mit dem sie seit monaten redet. Er kann nicht mehr neutral sein und ich finde ihn unsympathisch.

Cabonga1970, 06.10.2023 10:29 • • •


Ich war der schlimmere in der Bez. Aber ich lerne, reiße mich zusammen, will nicht nicht mehr verletzen (war mir zuvor nur selten bewusst) etc.

Ich habe rückwirkend betrachtet zu viel falsch gemacht, dass muss ich jetzt nicht noch fortführen.

Es ist zwar ein Kampf mit mir. Aber wenn ich jetzt noch weitermache, dann geht es noch länge zu Lasten des Kindes.
Cabonga1970, 06.10.2023 11:06 • • •


Seit vielen Wochen versuch ich es friedlich zu lösen und sie trampelt immer mehr auf mir rum. In ihrem umfeld gibt es einige die mich nie leiden konnten. Ich habe das Gefühl, diese feuern sie noch an.
Wir waren mal ein Liebespaar - warum geht das nicht mit normaler Distanz? Warum will sie noch immer vor Gericht, obwohl bereits alles besprochen und geklärt ist?
Cabonga1970, 06.10.2023 11:47 • • • #38


Ich verstehe, dass sie zutiefst verletzt ist. Ich verstehe auch, dass sie Ruhe vor mir mag.
Aber warum in aller Herrgottsnamen gibt sie dann keine Ruhe.
Cabonga1970, 06.10.2023 14:09 • • • # 59

19.12.2024 21:32 • x 3 #162


Birkai
@Cabonga1970 welche Gründe gibt den dein Sohn an, weshalb er nicht mitfahren möchte? Das kommt bei all dem Diskussionen gar nicht richtig rüber. Sind es Ängste? Möchte er nicht so viel Zeit mit seiner Mutter verbringen? Oder lieber Silvester mit dir verbringen? Meist steckt ja ein Grund dahinter. Und wie bist du damit ungegangen?

Hat du versucht ihn zu motivieren mitzufahren oder bist du gleich drauf eingestiegen.

Das Verhalten deiner Ex ist schon ziemlich hart, aber ich glaube auch, dass sie dort viele Unsicherheiten leiten.

Zitat von Cabonga1970:
) kann es nur ein Antrag zu ihrem Gesundheitszustand sein, sonst hätte ich beim Kind bzgl. einer Behandlung zustimmen müssen

Zitat von Cocolores:
Es handelt sich aber um eine Kur, bei der die Gesundheit der Mutter wieder hergestellt werden soll.

Nur ein kleiner Hinweis: Es gibt eine Unterscheidung zwischen einer Mutter-Kind-Kur und einer medizinischen Rehabilitation. Ersteres ist eine Präventionsleistung zum Erhalt der Gesundheit, das Zweite dient der Behandlung von Erkrankungen.

Zitat von Cabonga1970:
Bei der Caritas bestand sie z.b. darauf, dass er dort eingeschult wird, wo sie wohnt. Noch eine Jahr zuvor wurde besprochen, dass er an meinem Wohnort eingeschult werden soll, zusammmen mit seinem besten Freund, weil da seine Homebase ist etc. Die Vermutung ist, sie ist blank und möchte ihn nicht fahren. Die Fahrtkosten und Betreuung in der Schule zahle jedoch komplett ich

Mit deiner Vermutung erklärt sich doch der Wunsch der Schulanmeldung an ihrem Wohnort.

Das bedingt dann wohl auch, dass dein Sohn bei ihr kein eigenes Zimmer hat.

Hat meine Tochter bei mir übrigens auch nicht. Denke aber nicht, dass mich das zu einer schlechteren Mutter macht oder meinen Ex zum besseren Vater.

19.12.2024 22:04 • x 1 #163


O
Wie kann man nur aus einem Kuraufenthalt so ein Drama machen?

Ein Kompromiss wäre, 14 Tage mit Mama auf Kur, dann 14 Tage zum Papa.

Stattdessen droht man mit Polizeieinsatz...

Und ein Schulkind mit 8 Jahren muss morgens zum Aufstehen nicht kuscheln.
Es muss zur Schule.

Kann es sein, dass du den Kleinen über die Massen verziehst? Das Kind alles darf und immer seinen Willen durchsetzt?

19.12.2024 22:09 • x 10 #164


PsychoMantis
Zitat von Olive70:
Wie kann man nur aus einem Kuraufenthalt so ein Drama machen? Ein Kompromiss wäre, 14 Tage mit Mama auf Kur, dann 14 Tage zum Papa. Stattdessen ...

Es wird halt alles schlecht geredet was die Frau macht egal was sie tut.

19.12.2024 22:15 • #165


A


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