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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

FrauDrachin
Zitat von KlausHeinrich:
Man muss natürlich glauben, was der TE schreibt.

Danke. Denke ich mir gerade immer wieder.

@Cabonga1970 blöde Situation, verstehe ich total. Würde mich auch total nerven, wenn ich den Eindruck hätte, dass sich das andere Elternteil aus Prinzip gegen so ziemlich alles wehrt, und auch übertrieben schwrere Geschütze auffährt, Zusammenarbeit verweigert. Deinen Groll kann ich also auch total nachvollziehen.

Aber...
Es ist nunmal so, dass Kinder so leben müssen wie die Eltern, im besten Fall einvernehmlich, im schlimmsten Fall von den Gerichten festgelegt, für sie entschieden haben.
Letztlich überfordert es Kinder sogar, und bringt sie in eine sehr blöde, nicht Kindgerechte Postition, wenn sie den Eindruck haben, sie dürften/ müssten hier entscheiden und verhandeln. Insofern sehe ich deine Schilderung sehr kritisch, dass er verhandelt, er würde brav mitkommen, wenn deine Ex Bedingung x und y erfüllen würde. Er scheint seine Eltern gegeneinder auszuspielen, was sehr problematisch ist.
Natürlich sollten Eltern immer Anwälte ihrer Kinder sein, aber halt nicht gegen den anderen Elternteil.
Solange keine definitive Kindswohlgefährdung vorliegt, muss ich, als zweites Elternteil halt manchmal zähneknirschend dabei zuschauen, wie das andere Elternteil Dinge handhabt. Ich denke, in den allermeisten Fällen wird man mit etwas mehr Abstand sehen können, dass es auch Dinge gibt, die beim anderen Elternteil sogar besser laufen.

Deshalb kommt es mir so vor, als solltest du deinem Sohn gegenüber einen sehr klaren Standpunkt beziehen.
Die Zeit, die deine Ex mit ihrem Sohn hat, ist nicht verhandelbar. Was sie für richtig für ihren Sohn hält, ist nicht verhandelbar, egal wie du das findest. Und zu diesem Standpunkt würde ich dir auch deinem Sohn gegenüber raten.

Wenn sie den Eindruck hat, dass du dich mit deinem Sohn gegen sie verbündest, oder dass sie gegen Superdaddy immer den kürzeren zieht, und ihre Qualitäten überhaupt nicht gewürdigt werden, dann wäre es verständlich, dass sie in diese defensiv aggressive Postition gedrängt wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass Wertschätzung, Anerkennung und Respektieren der Abmachungen am ehesten dazu führen könnten, dass wieder konstruktive Gespräche möglich sind.

19.12.2024 18:42 • x 5 #136


Scheol
Zitat von PsychoMantis:
Ich verstehe nicht warum es, wenn die Kur lediglich für die Mutter ist, es überhaupt durchgesetzt werden konnte das er mit geht. Das macht doch keine Schule heute mehr mit wenn es nicht auch dem Kind verschrieben wurde. So einfach kann man kein Kind mehr von der Schule frei stellen über mehrere Tage, dem muss erst ...

Bei einer Reha über den DRV Bund z.b. kann man ohne Problem die Kind Mitnahme beantragen. Es gibt die Version das in der Klinik selbst Unterricht stattfindet , oder eben auch das das Kind Vorort in die Schule geht.

Hier gehe ich von aus das die Kinderbetreuung durch die Kureinrichtung stattfinden wird.

19.12.2024 18:43 • x 2 #137


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

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Cocolores
Zitat von PsychoMantis:
Ich verstehe nicht warum es, wenn die Kur lediglich für die Mutter ist, es überhaupt durchgesetzt werden konnte das er mit geht. Das macht doch keine Schule heute mehr mit wenn es nicht auch dem Kind verschrieben wurde. So einfach kann man kein Kind mehr von der Schule frei stellen über mehrere Tage, dem muss erst zugestimmt werden.

Bei einer Mutter-Kind-Kur geht es in der Regel entweder um das Kind - da käme dann ein Elternteil als Begleitung mit.
Oder - wie hier - ist die Mutter diejenige, die die Kur benötigt. Dann KANN das Kind als Begleitung mitkommen, wenn eine andere Betreuung nicht gewährleistet ist. Hier wird aber empfohlen, wenn möglich ohne Kind anzureisen. Ich weiß nicht, warum das so vehement von allen ausgeblendet wird. Denn dieser Hinweis wird einen Grund haben - und der wird nicht an einer evt. mangelnden Betreuung vor Ort liegen.
(In seltenen Fällen ist gleichzeitig für beide - also Mutter und Kind - eine Kur notwendig, das lese ich hier aber nicht.)
Zitat von CanisaWuff:
Oder stand irgendwo, dass er den Brief zu lesen bekommen hatte und ich habe es überlesen?

Wenn ich alles erst einmal in Frage stelle, was die TE hier schreiben, brauche ich eigentlich erst gar nicht zu antworten.
Zitat von PsychoMantis:
Und genau deswegen wird so eine Kur verschrieben und deswegen ist es auch wichtig dass das Kind mitkommt.

Falsch. Siehe oben. (Woher ich das weiß? Ich arbeite an einer beteiligten Stelle)
Zitat von Wurstmopped:
Du kannst der Mutter nicht verbieten ihn mitzunehmen

Okay, dann kann er aber auch darauf bestehen den Sohn nach einer Woche aus der Kur abzuholen, um ihn dann nach einer Woche wieder hinzubringen. Kann man machen. Finde ich aber ehrlich gesagt ziemlich albern, weil es den Grabenkampf der beiden nur tiefer macht.
Ich würde es tatsächlich für sinnvoller halten, dass die Mutter die Zeit in der Kur nutzt um gesund zu werden. Das kommt letztendlich ja auch dem Kind zugute. Wenn sie wiederkommt hat sie den Sohn dann entsprechend länger bei sich und die 50:50 wären wieder hergestellt. Oder aber er verbringt die Wochenenden dort, da finden ja in der Regel auch keine Behandlungen statt.

Es ist halt schade, dass - aus welchen Gründen auch immer - keine Gespräche möglich sind. Leidtragende sind immer die Kinder.

Deswegen @Cabonga1970 : vielleicht telefonierst Du gleich morgen mal alle diakonischen Beratungsstelen durch, ob sie kurzfristig noch einen Termin für Euch haben, um gemeinsam ein Gespräch zu führen und idealerweise eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten annehmbar wäre. ABER: ohne Kompromisse von ALLEN Seiten wird es nicht gehen.

19.12.2024 18:44 • x 2 #138


Scheol
Zitat von CanisaWuff:
Die Kur wird vom TE selbst als Mutter-Kind Kur bezeichnet. Dass es angeblich psychisch ist, wissen wir nur von ihm und woher er den Text aus dem angeblichen Schreiben der Krankenkasse hat, wissen wir auch nicht. Oder stand irgendwo, dass er den Brief zu lesen bekommen hatte und ich habe es überlesen?

Man kann über die Länge der Bewilligung deuten was es für eine Leistung sein könnte.

Auf der Bewilligung steht die Klinik die sie ihm Vermutlich nicht gezeigt hat weil keine Kommunikation zwischen beiden stattfindet.

Ein Bewilligungsbescheid mit dem Zusatz , das man das Kind zuhause lassen soll ist mir nicht bekannt. Und ich glaube nicht das es diesen Zusatz „neu“ gibt.

19.12.2024 18:50 • x 4 #139


PsychoMantis
Zitat von Scheol:
Bei einer Reha über den DRV Bund z.b. kann man ohne Problem die Kind Mitnahme beantragen. Es gibt die Version das in der Klinik selbst Unterricht ...

Und das wird explizit als Mutter Kind Kur deklariert?!

19.12.2024 18:52 • x 1 #140


LeTigre
Zitat von Cabonga1970:
Und die Mutter müsste meiner Ansicht nach schauen, was da los ist. Ich schimpfe in seiner Anwesenheit nicht über sie, sondern bin neutral bis positiv. Ich mache sie vor ihm nicht schlecht.


Vllt versucht sie es ja, mit dieser Kur?

Ich habe ja nur ein bisschen was von ihr gelesen und ja, man kann schon erahnen, dass sie da so einige Themen hat. Woher die kommen, weißt du vllt.
Nur nochmal: Die Gründe, die dein Sohn angibt, klingen für mich nicht besonders dramatisch und auch ein bisschen hausgemacht.
Klar, verbesserungswürdig ist da Einiges, aber ich denke, die Lösung steckt auch zum Teil in dir. Wenn du vielleicht mal aufhören würdest mit ihr zu reden, als wärd ihr im Krieg (lass mal den Anwalt und FG aus dem Spiel), dann würde sie vielleicht auch offener sein, wenn du ihr Lösungen/ Kompromisse vorschlägst.

Du hast dich ja nunmal damals schon entschieden, mit dieser Frau, die ständig Berufe wechselt etc ein Kind zu bekommen.
Was man ihr anrechnen muss, ist dass sie trotz ihrer inneren Dämonen ihr Kind nicht aufgeben will und an sich arbeiten will. Darauf kann man doch aufbauen.

Zitat von Cabonga1970:
Ihr kennt sie nicht. Aber alle die sie kennen und zu mir ein ähnliches Verhältnis haben, schütteln nur den Kopf.


Aber du kanntest sie doch schon, als du ein Kind mit ihr bekommen hast. Oder war sie da anders? Was hat ihre Verhaltensänderung ausgelöst?

Wie teilst du ihr denn mit, dass dein Sohn dies und jenes nicht will. Magst du mal so einen typischen Satz von dir und einen Antwortsatz von ihr hier wiedergeben? Musst du natürlich nicht, aber dann könnte ich dir vielleicht sagen, woran es schon im Ansatz scheitert.

19.12.2024 18:53 • x 1 #141


Cocolores
Zitat von LeTigre:
Stell dir mal vor, du bist als berufstätige Mutter dem arbeitslosen Vater (fiktives Beispiel, nicht auf den TE bezogen) benachteiligt und musst auf dein Kind verzichten, weil er mehr Zeit hat.

Umgekehrt ist es aber doch oft so, dass die Mütter - weil Teilzeitbeschäftigt - mehr Zeit für die Betreuung haben und auch nutzen. Da stört sich aber komischerweise nie jemand dran? Und nur weil es jetzt der Vater ist wird es plötzlich zum Problem?
Damit wird das Kind genauso instrumentalisiert. Es wird nie möglich sein, eine Betreuung zu 100% fair zu gestalten. Im Endeffekt sollte es zum Wohle des Kindes sein.

19.12.2024 18:54 • #142


LeTigre
@Cocolores

Dass jemand mehr Zeit für das Kind hat und auch nutzt, finde ich auch nicht schlimm bzw wüsste ich nicht, was es da zu kritisieren gäbe. Ich fände es nur unfair und nicht richtig, wenn das der Grund ist, warum diese Person sich allein um das Kind kümmern darf.

Es ist ja nicht so, dass die Mutter 12 Stunden arbeitet, sondern normal. Ich arbeite selbst nur Teilzeit (habe also schon recht viel Zeit) und dennoch musste mein Sohn in die Nachmittagbetreuung. Bei Homeoffice kann man als arbeitender Elternteil selbst mit 'ner 20h Woche nicht mithalten, wenn man zB keinen Bürojob o.ä. hat.

Mag sein, dass ich da was falsch verstanden habe, aber wenn die Aussage ist: Der Elternteil, das mehr Zeit hat, sollte das alleinige Sorgerecht haben/ sollte das Kind dauerhaft bei sich haben dann fände ich das nicht in Ordnung.

Zitat von Cocolores:
Und nur weil es jetzt der Vater ist wird es plötzlich zum Problem?


Nein, das ist für mich gar kein Problem. Aber ich fände es schade, wenn eine arbeitende Mutter angear*cht ist, weil sie nicht von Zuhause arbeiten kann und deshalb ihr Kind nicht bei sich haben soll.

19.12.2024 19:04 • x 1 #143


L
Zitat von LeTigre:
Vllt versucht sie es ja, mit dieser Kur? Ich habe ja nur ein bisschen was von ihr gelesen und ja, man kann schon erahnen, dass sie da so einige Themen hat. Woher die kommen, weißt du vllt. Nur nochmal: Die Gründe, die dein Sohn angibt, klingen für mich nicht besonders dramatisch und auch ein bisschen hausgemacht. ...



Es kann gut sein, dass sie Angst davor hat, wenn sie alleine auf Kur geht, das Kind extrem zu vermissen oder dass sich die Beziehung noch weiter verschlechtert.
Mutter und Kind würde es vermutlich gut tun, entspannte Zeit miteinander zu verbringen, das muss jetzt keine Kur sein, Urlaub scheint ja für sie kaum leistbar zu sein. Bei psychischen Problemen kann eine dreiwöchige Kur maximal Stabilisierung und Entspannung bringen, das ist für eine Behandlung zu kurz.

19.12.2024 19:06 • x 1 #144


Cocolores
Zitat von LeTigre:
aber wenn die Aussage ist: Der Elternteil, das mehr Zeit hat, sollte das alleinige Sorgerecht haben/ sollte das Kind dauerhaft bei sich haben dann fände ich das nicht in Ordnung.

Ah okay, dann hatte ich das falsch verstanden. Das alleinige Sorgerecht finde ich in dem Fall tatsächlich unangebracht. Ich dachte es ging prinzipiell darum, dass derjenige, der mehr Zeit hat auch mehr Betreuungszeit hat - also 60:40, 70:30.
Denn viele Väter haben ja quasi nur jedes 2. Wochenende und das finde ich eben auch schade.

19.12.2024 19:09 • #145


LeTigre
@Lillilli

Das ist auch zu kurz. Aber ich weiß ja nicht, welche Ziele formuliert wurden bzw was ihre Diagnose ist.

Wäre interessant zu wissen, was sie so denkt und fühlt, aber ich vermute, dass wird sie dem TE nicht offenbaren wollen bzw ihm gesagt haben.

19.12.2024 19:10 • #146


LeTigre
@Cocolores

Kann auch sein, dass ich g.irl next door falsch verstanden habe.

Ansonsten: Ich glaube viele Lösungen würden sich finden, wenn die Eltern es hinkriegen würden, sich nicht mehr zu bekriegen.
Glaube hier kam schon der Tipp, einen Mediator aufzusuchen. vielleicht sogar einen Familientherapeuten. Würde evtl mehr bringen, als ein Anwalt oder das Familiengericht. Ich glaube aber, die Fronten sind schon sehr verhärtet

19.12.2024 19:13 • x 4 #147


L
Zitat von Cabonga1970:
sie lügt ihn ab und an an. Das versuche ich schon zu erklären, aber nicht mit Beschimpfungen über sie

Wieso mischst du dich da in ihre Lebenswelt ein? Es gibt 2 Lebenswelten - deine und ihre. Du solltest da gar nichts klären für die beiden und auch nicht erklären. Du steckst nicht in ihrem Alltag und Beweggründen - finde ich auch übergriffig. Es kann übergreifende Regeln geben, was oft fehlt, weil die Eltern sich nicht einig werden wie bspw.beim Medienkonsum, aber das, was du machst, ist einmischen.

Bei einer Kur dreht es sich um eine Gesundheitssorge, da müsstest du bei geteiltem Sorgerecht eh zustimmen. Hast du? Wie kam es zum Antrag? Wie hattet ihr das im Vorfeld besprochen? Der Weg dahin ist langwierig.


Zitat von Cabonga1970:
Das JA ziehe ich nicht hinzu. Das JA hat seinerzeit eine Stellungnahme für sie geschrieben. Behauptungen als Tatsachen geschildert und das Ganze ohne das Kind anzuhören, ohne die örtliche Situation zu kennen

Gerade dann würde ich das hinzuziehen. Das sind geschulte Leute und ihr klingt für mich nach Tendenz „hochstrittig“. Das JA ist neutral bzw. hat den Anspruch und du kannst mit ihnen nur dann konstruktiv sprechen, wenn du die Karten auf den Tisch legst und an einer neutralen Meinung des JA interessiert bist. Die erfüllen das staatlich. Wächteramt über Schutzbefohlene/ Kinder. Kann schon sein, dass dir nicht schmeckt, was sie sagen. Nur vielleicht ist da aber etwas dran an dem, was sie sagen. Und sie vertreten das Recht des Kindes auf beide Elternteile, und meist empfohlen zu 50%.


Zitat von Cabonga1970:
Ich habe vorgeschlagen, dass er mitfährt und sie einige seiner Wünsche erfüllt. Komplettverweigerung ihrerseits!

Hm, ist auch irgendwie einmischen, auch wenn du es „gut“ meinst. Ein ungebetener Ratschlag ist eben auch ein Schlag.
Wie kam es zum Antrag und der Idee, sie fährt mit Kind zur Kur?

Zitat von Cabonga1970:
Betreuung mit mir tauschen, damit unsere Patchworkfamilie zusammenwächst, weigert sich dennoch. Sie teilt ihm das auch mit, dass das nicht ginge. Sie bringt ihn nicht zum Sport, verweigert Schwimmkurse, zwingt ihn zur Nachmittagsbetreuung, die er nicht will etc. pp

Weißt du ihre Gründe? Manchmal sind es Wege, Erschöpfung, Überlastung, die auch nicht der andere zugeben will. Oder sie findet es einfach auch nicht wichtig genug! Und sie darf es anders sehen als du und auch handhaben.

„Zwingt ihn zur „Nachmittagsbetreuung“….tja, es ist ihre Zeit, sie bestimmt und offensichtlich nimmst du da etwas an. Da frage ich mich, wieso du deinen Standard an sie anlegst und erwartest, dass sie das Gleiche macht wie du?



Zitat von PsychoMantis:
rede ihm gut zu auch wenn ich nichts von seinem Vater halte. Aber das ist mein persönliches Problem mit dem Mann und hat mit dem Kind nichts zutun.

Genau, dass SIE es anders macht als DU, ist und bleibt DEIN PROBLEM.

Du scheinst das noch nicht verstanden und anerkannt zu haben. Also belasse das Problem auch bei dir und bringe nicht noch mehr Unruhe rein.

Das Jugendamt hilft unter anderem auch über bspw. Familienhilfe mehr Klarheit im Sorgerecht für beide Elternteile herzustellen und eine Elternebene zu etablieren, auf der miteinander gesprochen und diskutiert wird. Und auch, wo Grenzen sind und ich - so doof ich das auch finde - mich nicht mehr beim anderen einmischen DARF, um das Kind nicht zu gefährden.
Und das was hier drüber steht gilt genauso für deine Ex. Sie hat - glaube ich - wahnsinnige Angst ihr Kind zu verlieren und will mehr Kontrolle. Da hilft bspw auch jmd, der ihr mal spiegelt, dass ihr Verhalten aus Kinderperspektive eher schadet als hilft.

19.12.2024 19:17 • x 3 #148


Scheol
Zitat von PsychoMantis:
Und das wird explizit als Mutter Kind Kur deklariert?!

Der DRV Bund sagt dazu , Rehabilitation, ( Zusatz im Bescheid ) mit Kindmitnahme in Sinne der Haushaltshilfe.



Ich denke mal das der Begriff hier übernommen wurde und lange beibehalten wurde.


Wer hat die Mutter-Kind-Kur erfunden?
Elly Heuss-Knapp

Kind-Kuren. Elly Heuss-Knapp gründete 1950 das MGW als Stiftung und Spendenorganisation für die Gesundheit von Müttern. Dabei gelang es ihr, die Frauenorganisationen der fünf großen Wohlfahrtsverbände unter einem Dach zusammenzuführen.20.01.2024


Hier noch ein Bericht.

https://www.awo-saarland.de/zum-geburts...ind-kuren/

19.12.2024 19:20 • x 2 #149


Scheol
Zitat von FrauDrachin:
blöde Situation, verstehe ich total. Würde mich auch total nerven, wenn ich den Eindruck hätte, dass sich das andere Elternteil aus Prinzip gegen so ziemlich alles wehrt, und auch übertrieben schwrere Geschütze auffährt, Zusammenarbeit verweigert. Deinen ...

Der Ursprung der Geschichte ist hier nachzulesen.

rache-nach-vielen-monaten-t71771-s75.html

Dort wird beschrieben das beide einen geringen Selbstwert haben und sich ständig benachteiligt fühlen und es deshalb Streit gibt.

Das Muster scheint weiter zu bestehen und das auf den Rücken des Kindes.

Wo ist das Baby wovon der Junge im Oktober 23 berichtet hatte ?

19.12.2024 19:30 • x 2 #150


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